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Fanfiction Übersicht - Drama

Titel: How a Boy changed my whole life
Autor: Nostradamus_MB
Kurzbeschreibung: -


Vorwort

Prolog - Erinnerungen

Kapitel 1 - Vision
Sie liegt einsam auf ihrem Zimmer in der NERV-Krankenstation, seit Stunden bekommt sie kein Auge zu, obwohl sie den Schlaf doch so dringend gebrauchen kann. Aber es ist so wie immer. Noch vor ein paar Stunden wurde sie operiert und nach der Narkose kann sie nie schlafen. Auf einmal sind Sirenen zu hören, laute Warndurchsagen ertönen überall. Doch etwas ist komisch, grade jetzt bei dem ganzen Lärm hat sie es geschafft einzuschlafen.

Sie steht auf einer Straße und blickt auf einen Jungen, obwohl sie ihn nicht kennt kommt er ihr irgendwie bekannt vor. Kurz darauf blickt der Junge zu ihr und wieder hat sie das Gefühl das sie ihn kennt, aber sie weiß nicht woher. Als dann ein Schwarm Vögel zum Flug abhebt ist der Traum wieder vorbei und sie liegt wieder alleine in ihren Bett. Immer noch sind Warnungen zu hören und immer noch ist sie müde. Wie lange mag sie wohl geschlafen haben, fragt sie sich, aber es ist ihr dann jedoch doch egal.

Der Alarm dauerte schon über eine Stunde und Sie hat mehrere Erschütterungen gespürt. Allmählich bekam sie das Gefühl das es sich nicht um eine Übung, oder einen Unfall handeln konnte. Mühsam und unter Schmerzen setzte sie sich zuerst aufs Bett. Nachdem sie es geschafft hat stelle sie einen Fuß nach den anderen auf den Boden und versuchte sie vorsichtig einen Schritt nach den anderen zu machen. Nach den ersten Schritten fühlte sie sich sicherer und beschleunigte langsam <Es muss ein Angriff sein. Man braucht mich in der Zentrale> dachte sie <Nur noch ein paar schritte> doch genau in diesen Moment verlor sie das Gleichgewicht und stürzte hart zu Boden.

In der Zwischenzeit war der Kampf im vollen Gange. Die JSSDF (für die, die es nicht wissen Japan Strategic Self Defence Force), alles was ihnen noch blieb war ihre neue Entwicklung, die N²-Bombe, eine Waffe die zwar die gleiche Vernichtungskraft besitzt wie eine Atombombe, jedoch ohne ihre schädlichen Strahlen. Sie hatten keine Wahl mehr, also entschlossen sie sich, eine dieser Bomben auf ihren neuen Gegner, die Engel zu werfen. Im ersten Moment sah es tatsächlich so aus, als ob sie es geschafft hatten, doch sie irrten sich. Der Engel war zwar angeschlagen, doch bei weiten noch nicht vernichtet, im Gegenteil er sah immer noch kampfbereit aus.

„Aber ich kann das nicht!“ „Du musst dich einfach rein setzen, mehr nicht.“ antwortet Gendo kalt seinen Sohn. Wie konnte sein Sohn auch wissen, dass er wohlmöglich der beste Pilot für EVA-01 ist. „Ich kann es nicht! Ich will es nicht!“ „Wenn es so ist dann geh, wir können keine Feiglinge gebrachen.“ Shinjis Vater und Kommandant von NERV Gendo Ikari gedreht sich zur Seite und öffnet ein Kanal. „Hohl Rei, wir können den Ersatz nicht gebrauchen“ befiehlt er kalt „Aber sie doch nicht Einsatzbereit.“ „Wenn sie noch nicht tot ist, ist sie immer noch besser als der jetzige Pilot.“ Der Mann am anderen Ende der Leitung nickt und beendet das Gespräch.

Inzwischen sitzt Rei fertig angezogen auf ihrem Bett, zwar hatte sie es nicht selbst geschafft, jedoch hatten einige Schwestern ihren Sturz gehört und ihr dann geholfen. Jetzt wartete sich nur noch auf einen Einsatzbefehl, welcher auf in diesen Augenblick in form von des Vize-Kommandant in den Raum kam. „Du musst raus.“ war sein einziger Kommentar. Als er den Raum verlies kam ein ganzer Ärzte Trupp rein, legte sie wieder aufs Bett und schob sie, mitsamt den Bett aus den Raum.

Während der Fahrt spürte sie jede noch so kleine Delle im Boden, wahrscheinlich hätte sie doch nicht aufstehen sollen, aber es ist ihr egal, es gibt immer Ersatz für sie. Als sie dann im Hangar angekommen ist versuchte sie wieder aufzustehen, was allerdings unter den starken schmerzen, mehr als schwer war. In den Moment wo sie es geschafft hat sich aufzurichten kam eine neue Erschütterung, sie war stärker als die vorigen und lies sie vom Bett fallen. Wieder versuchte sie aufzustehen, doch dieses Mal waren die Schmerzen zu groß, sie schaffte es einfach nicht. Sie drohte schon wieder zu fallen, aber im letzten Moment wurde sie aufgefangen. Sie blickte auf um zu sehen wer sie aufgefangen hat und sah direkt in das Gesicht des Jungen aus ihrem Traum. Kurz darauf wurde es schwarz.

Langsam wurde es wieder heller, schemenhaft konnte sie ihre Umgebung wahrnehmen. Sie war nicht länger im Hangar, nein sie war wieder in ihren Krankenzimmer. Es war ruhig, keine Warnungen mehr, keine Sirenen wahren zu hören. Jedoch war dies nicht der erste Gedanke der ihr durch den Kopf ging, vielmehr fragte sie sich wer dieser Junge war. Sie kannte ihn nicht, doch irgendwie wirkte er so… „Er wirkt so vertraut. Als ob ich ihn schon lange kenne.“
Wieder einmal versuchte sie aufzustehen, doch wie zuvor waren die Schmerzen zu stark und sie scheiterte.

Abermals vergingen Stunden, langweilige Stunden, doch für Sie war es egal. Sie die eh jeder Zeit ersetzt werden konnte. Warum sollte sie sich mit solch belanglosen Dingen beschäftigen. Aber es nützte nichts, immer wieder fragte sie sich, wer dieser Junge gewesen ist. Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen als einer der Ärzte rein kam, um sie für die nächste Untersuchung zu hohlen.

Auf den Flur sah sie ihn dann wieder. Ihn den Jungen, der sie so beschäftigte. Leider jedoch kam sie nicht dazu, ihn nach seinen Namen zu fragen, denn sie wurde einfach nur an ihn vorbei geschoben. Einige Meter weiter wurde das gestoppt, als sie nach den Grund dieses Haltes fragen wollte entdeckte sie ihn auch schon. „Kommandant Ikari“ sagte sie schwach. „Wie ist ihr Zustand?“ fragte er den Arzt kalt. Sie blickte auf, nur um zu sehen wie der Angesprochene leicht den Kopf schüttelte. „Wann wird sie wieder einsatzbereit sein?“ fragte er abermals kalt. „Frühestens in vierzehn Tagen“ antwortete er eingeschüchtert. Ohne einen weiteren Kommentar wendete sich Ikari ab, doch wurde er von einer für Rei untypischen Frage aufgehalten. „Kommandant Ikari, wer war der Junge?“ „Vergiss ihn, er ist nicht von Bedeutung.“ erwiderte er fast schon eiskalt und ging dann schnell fort.

Einige Tage und unzählige Tests sind inzwischen vergangen. Immer wieder quälten sie zwei Fragen. Wer war dieser Junge und warum hatte man sie nicht direkt ersetzt? Es musste doch eine Antwort geben, doch warum sagte ihr sie keiner. Heute sollte sie entlassen werden, doch zuerst musste sie zur Abschlussuntersuchung zu Doktor Akagi.

Es war wie immer wenn sie sie untersuchte. Sie trat ein, wurde ohne Begrüßung, ja sogar ohne jeden Kommentar untersuch. Lediglich am Schluss gab es den einen, auf den wohl jeder bei dieser Prozedur gewartet hätte. „Du kannst gehen.“ Wie üblich stand sie auf, zog sich an und ging in Richtung Tür. Doch etwas war anders, im Türrahmen blieb sie stehen und drehte sich um. Sie fixierte die Ärztin mit ihren Blick „Doktor Akagi, wer war der Junge, der für mich eingesprungen ist?“ völlig aus den Konzept gebraucht, brauchte sie erst einige Momente um zu realisieren das sie von sich aus geredet hat und das es dann auch noch eine Frage war. „Nun, das darf ich dir nicht sagen…“ Rei drehte sich schon um „…doch warte…“ sie legte ein hinterhältiges Lächeln auf „es war der Sohn von Kommandant Ikari, Shinji Ikari.“ Das genügte ihr, sie nickte ein Mal und ging. „Seltsam, sie entwickelt doch nicht etwa einen eigenen Willen?“ das Lächeln wurde noch finsterer.

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So das war das erste Kapitel, ich freue mich auf viele Kommentare und auch gerne auf ein oder zwei Omakes ^^

Kapitel 2 - Flucht vor der Realität