Fan-Fiction's

Fanfiction Übersicht - Romantik / WAFF

Titel: Campliebe - Was alles beim Campen passieren kann ^. ^
Autor: Th3Ripp3r
Kurzbeschreibung: Was passiert wohl alles, wenn Asuka und Shinji ALLEINE campen gehen? Hier könnt ihr es lesen *gg*


The First and Last Chapter
Hallöchen Leute. Das hier ist meine erste FF und ist deshalb nicht so doll.
Achtet wenn\'s geht nicht auf Rechtschreibfehler, würde zu lange dauern. So, viel Spaß. Was ich noch sagen sollte ist, dass dies erst der erste Teil ist und, dass ich ein großer Asukafan bin.




\"Ferien, endlich Ferien\", rief ein erleichterter Shinji, als er mit Asuka
nachhause lief. \"Hör endlich auf damit! Wenn ich noch einmal das Wort Ferien höre, dann gibt es hier eine Leiche.\" Darauf hin sagte Shinji nichts mehr. Daheim in Misatos Wohnung ging Shinji gleich in sein Zimmer. Asuka tat es ihm gleich. Abends, als Misato von der Arbeit wieder nachhause kam, ging sie erst einmal zum Kühlschrank und holte sich eine Dose Bier heraus. Mit dieser setzte sie sich an den Küchentisch und rief Asuka und Shinji zu sich, die auch gleich aus ihren Zimmern kamen. Sie setzten sich ebenfalls an den Küchentisch. \"So ihr beiden, wo wollt ihr in den Ferien eigentlich hin? Ich habe keine Lust euch hier jeden Tag zusehen\", sagte Misato. <Du willst doch nur mit Kaji alleine sein> dachte Asuka. \"Also ich möchte campen gehen, hier im Wald, in der Nähe von Neo-Tokyo 3. Allerdings ohne technischen Schnickschnack. Das einzige was ich mitnehmen werde ist ein Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte und ein bisschen Proviant.\" Shinji und Misato sahen Asuka entgeistert an und brachen dann in Gelächter aus. \"Du und campen? Hahahahaha\", sagten Misato und Shinji wie aus einem Mund und konnten sich vor Lachen kaum halten. Asuka schrie wütend: \"Ja, ganz genau.\" \"Und warum, wenn ich fragen darf?\", fragte Misato. \"Ganz einfach: Ich will mir selbst beweisen, dass ich das kann.\" \"Soso, egal. Und du Shinji? Wo gehst du hin?\", fragte Misato. \"Ich hab nicht vor wegzugehen. Ich erhole mich lieber von den Anstrengungen der letzten Wochen.\" \"Du wirst schön weggehen. Ich will dich hier nicht haben. Ich will mich auch erholen und dafür kann ich dich nicht gebrauchen.? <Von wegen. Du willst doch nur mit Kaji alleine sein> dachte Shinji. \"Wenn du wirklich nirgendwo hin kannst, dann gehst du eben mit Asuka campen!\" Asuka und Shinji schauten sich beide an und schrieen dann: \"WAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSS?\" \"Das kannst du vergessen Misato. Ich nehme Shinji auf keinen Fall mit!\" \"Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: 1. Du nimmst Shinji mit oder 2. Ich schick dich in irgendein bescheuertes Ferien Camp, indem nur Nervensägen sind, wenn du unbedingt campen willst!\", sagte Misato mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. \"Aber das ist unfair. Hmpf.... na gut, geht er halt mit. Aber ich garantiere dir nicht, dass wir zu zweit wieder nach hause kommen. Sobald er nervt kill ich ihn!\" \"Gut dann ist ja alles beschlossen.\", sagte Misato zufrieden. \"Hey und was ist mit mir? Hab ich kein Recht zu sagen, was ich will?\" ?\"ein. Du gehst mit Asuka campen und damit basta. Ich schlage vor, dass wir dann morgen eure Ausrüstung einkaufen. Geht jetzt aber schlafen, damit ihr morgen auch schön fit seid.\" Beide gingen schweigend in ihre Zimmer. Aber bevor sie schlafen gingen, packten sie noch ihre Sachen für morgen ein.

Am nächsten Morgen wachten Asuka und Shinji früh auf, da sie Misato ziemlich unfreundlich geweckt hatte. Nachdem sie sich fertig gemacht hatten, fuhren sie zum nächsten Campingladen. Sie suchten sich ihre Schlafsäcke und Isomatten aus. Nur bei den Zelten gab es ein Problem. \"Ich habe eine schlechte Nachricht für euch.\", sagte Misato. \"Und welche?\", wollte Asuka wissen. \"Nun, ich habe leider nur noch Geld für ein Zelt. Ihr müsst euch wohl oder übel eins teilen.\" \"Na super. Erst muss ich mit Shinji campen und jetzt muss ich mir auch noch ein Zelt mit ihm teilen.\", sagte Asuka genervt. Nachdem sie ein Zelt ausgesucht hatten und alles bezahlt, fuhr Misato die Beiden in den Wald. Bevor sie wegfuhr sagte sie noch: \"Wir sehen uns dann spätestens in einer Woche wieder.\" Dann fuhr sie weg. Shinji, der natürlich alles tragen musste, fragte: \"Und wo schlagen wir jetzt unser Lager auf?\" \"Ich hab da schon einen geeigneten Platz gefunden. Folge mir einfach.\" Nach ca. 10 Minuten kamen sie an einem wunderschönen See an. Während Shinji alles aufbaute, schaute sich Asuka die nähere Umgebung an. Als sie wiederkam war alles aufgebaut. \"So und jetzt hol Feuerholz. Ich bekomme so langsam Hunger.\" Er befolgte ihren Befehl und ging in den Wald. Als er aber nach einiger Zeit nicht zurück kam, wurde Asuka wütend und ging los, um ihn zu suchen. Als sie ihn fand erschrak sie. Er lag bewusstlos am Boden. Aus einer Platzwunde an seiner Stirn floss Blut. Asuka stürzte sich sofort auf ihn. Sie rüttelte ihn und schrie: \"Shinji! Wach auf, verdammt!\" Aber es half nichts. Schließlich hob sie ihn auf und trug ihn zurück zum Zelt. Sie nahm eines ihrer T-Shirts und machte es nass. Dieses presste sich Shinji auf die Stirn. Nachdem die Wunde aufgehört hatte zu bluten, nahm sie eine Mullbinde aus dem Verbandskasten, den sie noch mitnahmen und wickelte sie um Shinjis Stirn. Die Sonne ging schon unter, als sie sich etwas zum Essen machte. Sie hatte zuvor Holz gesammelt und ein Feuer angezündet. Als sie fertig gegessen hatte wollte sie schlafen gehen, denn sie war schon müde und ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es schon 22.00 Uhr war (Anm. d. Autors: Ich weiß, ich weiß, ist nicht wirklich spät). Sie ging ins Zelt, machte die Reißverschlüsse der beiden Schlafsäcke auf und legte Shinji in einen der Schlafsäcke. Sie selbst zog sich erst einmal ihr Nachthemd an. Da sie wusste, dass Shinji sie nicht sehen konnte, da er ja bewusstlos war, zog sie sich im Zelt um. Danach legte sie sich in ihren Schlafsack, konnte aber nicht einschlafen, da sie merkte, dass Shinji neben ihr vor Kälte zitterte. Sie rückte mit ihrem Schlafsack etwas näher an den von Shinji, legte ihre Arme um ihn und zog ihn an sich. Darauf hin hörte er auf zu zittern. So schlief sie ein. Am nächsten Tag wachte Shinji auf. Er hatte ziemliche Kopfschmerzen. Er tastete seine Stirn ab und bemerkte den Verband. <Verdammt, was ist gestern nur passiert?>. Als er sich nach links drehte, riss er seine Augen weit auf, denn er sah, wie Asuka ihre Arme um Shinji gelegt hatte und sie schlief. Er musste bei ihrem Anblick lächeln, denn sie sah so süß aus, wenn sie schlief. Er wollte einfach nicht aufstehen, da er es genoss. Also blieb er liegen. Als Asuka aufwachte, blickte sie verschlafen in Shinjis Augen. Schnell löste sie ihre Umarmung und lief rot an. Shinji musste dabei kichern. Asuka fauchte in ihrer Verlegenheit: \"Was soll ich denn tun, wenn du zitterst? Du könntest mir ruhig danken. Wenn ich nicht gewesen wäre, dann wärst du jetzt vielleicht tot!!!\" \"Ist ja schon gut. Ich bedanke mich auch, aber was ist denn überhaupt passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern.\" \"Du bist vom Holzsammeln nicht zurück gekommen. Da bin ich dich suchen gegangen und habe dich auf dem Boden liegend gefunden. Du hast eine Platzwunde an der Stirn. Warum lagst du am Boden?\" \"Ich weiß es nicht, ist wie ausradiert. Ist ja jetzt auch egal. Ich bin dir dankbar dafür, dass du mich gefunden hast.\" Shinji kam Asuka einen Kuss auf die Wange. Danach ging er schnell aus dem Zelt, da er ihre Wut nicht abbekommen wollte. Während er ein Feuer anmachte, saß Asuka immer noch wie gelähmt im Zelt. <Warum hat er das jetzt gemacht? Er hat sich doch bedankt>. Verwirrt zog sie sich um. Shinji holte derweil ein paar Eier aus der Kühltasche und machte vier Spiegeleier. Asuka roch das und kroch aus dem Zelt. Die Eier waren fertig und Shinji tat je zwei auf einen Teller. Asuka setzte sich auf einen Baumstumpf und Shinji gab ihr einen Teller inklusive Besteck. Während beide aßen, sagte keiner ein Wort. Nach dem Frühstück ging Asuka ins Zelt und holte aus ihrer Tasche ihren Bikini
und ging wieder raus. Bevor sie jedoch in den Wald lief, um sich umzuziehen, sagte sie Shinji noch \"Wehe du spannst. Wenn ich dich dabei erwische, dann haben wir in Misatos Wohnung bald ein Zimmer frei!\" Damit verschwand sie im Wald. Shinji ging ins Zelt, holte eine Angel heraus und ging an den See, um zu fischen. Als er angekommen war, holte er aus und begann zu fischen. Als er seinen Blick über das Wasser gleiten ließ sah er auch kurz in den Wald. Dieser kurze Augenblick genügte, um ihm die Röte ins Gesicht steigen zu lassen, denn er sah, wie Asuka sich auszog. Er konnte nicht mehr klar denken, starrte nur noch auf Asukas nackten Körper. Nachdem Asuka ihren Bikini anhatte, löste Shinji seinen Blick von ihr. <Was war das nur für ein Gefühl, das ich gespürt habe, als ich sie eben so gesehen habe?> Shinji konnte es sich nicht erklären und merkte nicht, wie der Schwimmer der Angel immer wieder unter Wasser gezogen wurde (Für alle, die nicht wissen, was ein Schwimmer ist: Das ist das ein Teil aus Kork oder Holz, das am Ende der Angelschnur hängt und an der anderen Seite, die unter Wasser ist, ist der Harken befestigt. Wenn jetzt ein Fisch anbeißt, wird der Schwimmer unter Wasser gezogen und man merkt, dass ein Fisch angebissen hat.). Schließlich kehrte er in die Realität zurück und zog die Schnur aus dem Wasser, an dessen Ende ein großer Fisch zappelte. Asuka ging zurück zum Lager, legte ihre Klamotten ins Zelt und ging dann runter zum See und stieg ins Wasser. Zuerst fror sie leicht, da das Wasser doch ziemlich kalt war. Doch sie gewöhnte sich nach kurzer Zeit daran und schwamm ein bisschen, bis sie Shinji sah und sich mit ihm einen kleinen Scherz erlauben wollte. Sie schwamm so nah, wie es ging an Shinji heran, holte dann tief Luft und tauchte unter. Shinji sah nur einen großen Schatten im Wasser und ahnte schon, dass Asuka ihm einen Streich spielen wollte. Er legte die Angel in die Halterung, die er in die Erde bohrte und ging hinter einen großen Stein, um sich zu verstecken. Als Asuka dann auftauchte und laut schrie, um Shinji damit zu erschrecken, sah sie verdutzt um sich, da Shinji nicht da war. Asuka stieg aus dem Wasser und sah nur seine Angel. Sie hatte schon schlimmste Befürchtungen, es könnte Shinji etwas passiert sein. So, wie gestern, als er sich die Platzwunde zuzog. Shinji ging es aber bestens. Asuka drehte sich nun zum Wasser hin und lies ihre Augen suchend über das Wasser gleiten. Shinji nutzte diese Gelegenheit, um hinter dem Stein hervorzukommen und hinter Asuka zu schleichen. Asuka merkte in ihrer Besorgtheit nichts von alldem, bis Shinji direkt hinter ihr stand und sie nur noch mitbekam, wie sie von hinten angeschupst wurde und ins Wasser fiel. Shinji prustete los, was das Zeug hält, während Asuka jetzt erst bemerkte, was geschehen war. Zuerst blickte sie verwundert auf den lachenden Shinji, bis sich ihr Blick in einen ziemlich wütenden verwandelte und sie erneut aus dem Wasser ging. Shinji kriegte sich langsam wieder ein und hörte auf zulachen. In das, was er jetzt blickte, lies ihn versteinern, denn vor ihm stand eine extrem wütende Asuka, die ihn anblickte und das mit einem Blick, der selbst Kommandant Ikari Angst einjagen würde. Als Shinji versuchte wegzulaufen, hielt ihn Asuka am Arm, zerrte ihn in Richtung Wasser und stieß ihn dann hinein. Asuka wunderte sich, als Shinji nicht mehr hochkam. Dann kam ihr in den Sinn, dass Shinji ihr mal während eines Schwimmbadbesuches erzählte, dass er nicht schwimmen könne. Sie sprang sofort ins Wasser und tauchte hinab. Nach ein paar Sekunden kam sie wieder hoch, mit Shinji im Schlepptau. Als die beiden an der Wasseroberfläche waren, hustete Shinji erst einmal kräftig und rang nach Luft. Asuka zog ihn ans Ufer und half Shinji aus dem Wasser. \"Danke Asuka, dass du mich raugeholt hast.\" \"Was hätte ich den tun sollen? Dich etwa absaufen lassen? Wenn ich das getan hätte, hätte Misato mir den Hals umgedreht. Pass das nächste mal besser auf!\", fauchte Asuka. Shinji wollte protestieren, da es ja ihre Schuld war, da sie ihn reingestoßen hat, ließ es dann aber bleiben, da er keine Lust hatte, mit ihr zu streiten. Asuka schrie ihm noch nach, er solle sich beeilen, da sie Hunger hatte und endlich etwas essen wollte, da es schon Mittag war. Shinji griff nach dem Eimer, in dem er die Fische hatte und ging dann Asuka nach zum Zelt. Er machte ein Feuer an und bereitete schon mal die zwei Fische vor, die er gefangen hatte. Sie waren ungefähr gleich groß. Nachdem die Fische fertig waren, begannen sie zu essen. Während Asuka den Fisch geradezu in sich rein schlang, stocherte Shinji nur in seinem Essen herum und beobachte Asuka beim Essen. Shinji konnte einfach den Blick nicht von ihr wenden, da er sie einfach zu schön fand. Sie hatte immer noch ihren Bikini an und trug ihre Haare offen. Jetzt wusste Shinji, was für ein Gefühl es war, als er Asuka nackt gesehen hatte. Er hatte sich in Asuka verliebt.

Asuka bemerkte, wie Shinji sie ansah und hörte auf zu essen. \"Was glotzt du mich denn so dumm an?\" Das riss Shinji aus seinen Gedanken. \"Gomen\" \"Na ja, verübeln kann ich es dir ja eigentlich gar nicht. Wenn ich ein Junge wäre, würde ich mich auch die ganze Zeit anstarren.\" Dabei warf sie sich in eine stark übertriebene Pose. Shinji lief dabei rot an, da es ihn an das Ereignis erinnerte, während er angelte und Asuka sich umzog. Asuka sah dies, sagte aber nichts. Sie setzte sich wieder hin und aß zu Ende. Nachdem sie fertig war, beschloss sie, sich etwas zu bräunen, holte ein Badehandtuch aus dem Zelt und legte sich in die Sonne. Shinji beobachtete das Ganze und eine Zeit lang Asuka, wie sie in der Sonne lag. <Ja, ich habe mich in sie verliebt, aber wie sage ich es ihr am besten? Sollte ich es ihr überhaupt sagen? Was ist, wenn sie mich ablehnt? Noch einmal verkrafte ich das nicht. Ich will nicht noch mal so abgelehnt werden, wie von meinem Vater> Diese Gedanken trieben ihm ein paar Tränen in die Augen. Aber er wollte von jemandem geliebt werden. Deshalb beschloss er es Asuka am Abend zu sagen. Zum Glück hatte Misato ihnen ein paar Kerzen zur Reserve mitgegeben, falls die Taschenlampen bzw. die Batterien mal den Geist aufgeben sollten. Am Abend schickte er Asuka los, um Holz zu sammeln, da er das Essen vorbereiten musste. Also ging Asuka in den Wald, um Holz holen zugehen. Diese Zeit nutzte Shinji, um die Kerzen aufzustellen. Als Asuka zurück kam, war sie ganz überrascht, dass auf einmal so viele Kerzen da standen. Shinji schien sie schon zu erwarten. Er ging zu ihr und nahm ihr erst einmal das Holz ab. Dann ging er zu ihr und sah ihr in ihre blauen Augen. \"Was ist denn hier los?\" fragte sie verdattert. \"Ganz einfach: Ich möchte... nein, muss dir etwas sagen.\" \"Aha und was?\" Shinji zögerte noch einige Augenblicke, ehe er ihr antwortete \"Asuka, ich ha-habe mich in d-dich...\" \"Was hast du?\" Shinji atmete einmal tief durch und antwortete dann \"Ich habe mich in dich verliebt, Asuka!\" So, nun war es raus. Es gab kein Zurück mehr für Shinji. Entweder würde Asuka seine Gefühle erwidern oder es war alles umsonst. Erst nach kurzem Zögern sagte sie \"Und? Was erwartest du jetzt von mir? Soll ich dir jetzt um den Hals fallen, oder was? Glaubst du ernsthaft, dass ich etwas für dich empfinden würde? Das kannst du gleich streichen! Du bist nicht mehr, als ein verweichlichter, kleiner Junge!\" Damit verzog sie sich ins Zelt und lies einen extrem gekränkten und verletzten Shinji zurück (Anm. d. Autors: Wie würdet ihr euch nach SO einem Korb wohl fühlen? Ich weiß es, da ich es schon erlebt habe....). Im Zelt wartete Asuka noch eine viertel Stunde und ging dann raus, um zu fragen, wo Shinji bleibt. Er war allerdings nicht da, einfach weg. \"Ja! Bleib bloß weg und komm nie wieder!\" schrie sie in die Dunkelheit hinaus. Sie ging wieder ins Zelt und legte sich hin. Als sie aber genau über das nachdachte, was sie getan hatte, fing sie an zu weinen. Sie hatte sich schon vor langer Zeit in Shinji verliebt, wollte es sich aber nie eingestehen. \"Mein verdammter Stolz *schnief* Sie umklammerte den Schlafsack von Shinji und weinte sich in den Schlaf. Am nächsten Morgen schlug sie die Augen auf und sah schnell auf die andere Seite des Zeltes, in der Hoffnung, Shinji würde da liegen. Aber zu ihrer Enttäuschung, war er nicht da. Sie ging raus, sah sich um. Weit und breit keine Spur von ihm. Sie senkte den Kopf. Auf ihrem Gesicht konnte man erkennen, das sie geweint hatte. Nachdem sie sich etwas anderes angezogen hatte, ging sie in den Wald, um Shinji zu suchen. Nach mehreren Stunde kehrte sie ins Lager zurück, ohne ihn gefunden zu haben.

Derweil, bei Shinji: <Ich schütte ihr mein Herz aus und was macht sie? Tritt es mit Füßen und wirft es mir dann vor die Füße. Ich habe einfach keine Kraft mehr weiterzuleben.> Er beschloss zum Lagerplatz zurückzugehen, um sich das Seil, das sie mitgenommen hatte, zu holen.

Asuka hatte sich derweil etwas zu essen gemacht. Es schmeckte ihr allerdings nicht. Ihr schmeckte das Essen von Shinji besser. Trotzdem aß sie es , da sie vom Suchen großen Hunger bekommen hat. Danach beschloss sie etwas ins Wasser zu gehen, um sich abzukühlen. Nach einiger Zeit ließ sie sich einfach an der Wasseroberfläche treiben. Ihr Blick fiel immer wieder auf das Zelt, in der Hoffnung, Shinji würde zurückkommen. Als sie dann hinsah, traute sie ihren Augen nicht. Er war wieder da! Shinji war wieder da! Sie schwamm so schnell sie konnte wieder ans Ufer. Als sie angekommen war, war Shinji aber wieder Weg. Sie überlegte, was er wollte und sah erst einmal ins Zelt. Sie sah Shinjis Tasche, die offen war. Sie schaute hinein und musste mit Erschrecken feststellen, dass das Seil fehlte. Sie dachte darüber nach, was er wohl mit dem Seil vorhaben könnte. Dann kam es ihr in den Sinn. Mit geweiteten Augen stammelte sie \"Oh nein!\" Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie lief einfach in ihrem Bikini in die Richtung, in welche sie Shinji weglaufen sah. Sie hoffte, noch rechtzeitig zukommen. Sie erschrak, als sie ihn an einem Baum hängen sah. Sie holte ihn so schnell wie möglich runter. Sie fühlte seinen Puls. Er war noch da. Sie kniete sich hin, legte seinen Kopf in ihren Schoß und drückte ihn an sich. Sie fing bitterlich an zu weinen. \"Bitte Shinji, du darfst jetzt nicht sterben, das würde ich mir nie verzeihen. Ich liebe dich doch\" Immermehr Tränen benetzten Shinjis Gesicht, bis er die Augen zaghaft öffnete. Als sie sah, wie er die Augen öffnete, drückte sie ihn noch stärker an sich. Shinji verstand gar nichts mehr. Erst als sie ihren Griff leicht löste, konnte er sich aus ihrem Griff befreien und sie angucken. Er sah, das sie weinte. \"Warum weinst du? Weinst du etwa wegen mir?\" \"Natürlich weine ich wegen dir, du Baka! Du wärst fast gestorben und ich wäre schuld gewesen! Ich hätte mir nie verziehen, dass ich an dem Tot des Menschen schuld gewesen wäre, den ich über alles liebe!\" \"Du liebst mich?\" \"Ja, mehr als alles andere und es tut mir verdammt leid, dass ich dich gestern so angefahren habe. Das wollte ich nicht. Was ich gesagt habe, war nicht ernst gemeint. Wenn du mich jetzt nicht mehr liebst, verstehe ich das...\" Asuka stellte sich schon darauf ein, dass er ihr den Rücken zukehren würde und weggehen würde, aber das tat er nicht. Er ging ganz nah an Asuka ran, nahm sie in den Arm und streichelte ihr tröstend über den Rücken. \"Ich möchte nicht, dass der Mensch, den ich liebe, wegen mir weint.\" Als sie das gehört hatte, hörte sie auf zu weinen und schaute in Shinjis Augen. Ganz langsam näherten sich ihre Lippen und schlossen sich zu einem liebevollen und zärtlichen Kuss. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, als sie sich wieder voneinander lösten. Shinji lächelte und Asuka auch. Arm in Arm gingen sie zurück zu ihrem Zeltplatz. Abends, nachdem die Beiden gegessen hatten, gingen sie ins Zelt und kuschelten ein bisschen miteinander. Sie hatten zum Glück noch ein paar Decken mitgenommen, denn in einem Schlafsack wäre es zu zweit doch ziemlich eng geworden. Sie tauschten etliche Küsse, ließen ihre Zungen den Kampf jedes Mal von Neuem beginnen. Der letzte Kuss dauerte ziemlich lange und wurde immer leidenschaftlicher. Shinji merkte, dass Asuka mehr wollte, als nur zu kuscheln und zu küssen. Unschlüssig fragte er \"Willst du das wirklich?\" \"Mehr als alles andere. Natürlich nur, wenn du auch willst.\" Als Antwort bekam sie einen zärtlichen Kuss von Shinji. Dies war ihre erste Nacht voller Liebe und Leidenschaft und es würde wahrlich nicht die letzte sein. Am nächsten Morgen wachte Asuka als erstes auf. Als sie sich daran erinnerte, was sie letzte Nacht getan hatten, musste sie lächeln. Es war schöner, als sie es ich vorgestellt hatte. Der Rest der Woche verlief recht friedlich und vor allem voller Liebe und ohne Streit. Und Shinji hatte endlich jemanden, der ihn liebte.




Nachwort: Ich danke allen, die bis hierher gelesen haben und freue mich über zahlreiche Kommis.

Greetz, Th3Ripp3r