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Es war ein Tag wie jeder andere. Bis auf eines. Es war Valentinstag. In Japan bedeutet, dass das die Mädchen zu den Jungen ihrer Träume gehen. Es war zwei Jahre nach dem Third Impact. es war eine harte Zeit gewesen. Shinji hatte sich erholt, von Rei, davon das er zwei Wochen alleine mit Asuka hatte verbringen müssen. Misato war auch wieder zurückgekehrt. Die drei wohnten immer noch zusammen, es würde vermutlich auch immer so bleiben.
Asuka hatte drei Jahre für diesen Schritt gebraucht. Drei lange Jahre hatte sie sich darauf vorbereitet Shinji die Schockolade zu überreichen. heute war es endlich soweit, sie würde zu ihm gehen und sie ihm in die Hand drücken. Endlich konnte sie ihm ihre Liebe gestehen. Sie wußte das er litt.
Nachdem Rei verschwunden war, hatte er sich auf ihren Platz gesetzt. Er hatte ihre Angewohnheit übernommen aus dem Fenster zu sehen. Trotzdem konnte er in seinen Schulnoten mit ihr mithalten. Sogar der neue Lehrer hatte es aufgegeben ihn darauf hinzuweisen.
Asukas Herz klopfte, sie hatte mit Hikaris Hilfe Schokolade für ihn gemacht. Nun wollte sie sie ihm überreichen. Sie hatte die Nacht bei Hikari verbracht und wollte trotzdem die erste sein die ihm die Schokolade gab. Er hatte jedes Jahr Dutzende Mädchen abgeschüttlet und nichts von ihnen angenommen. Nun kam er auch noch zu spät. Asuka sass auf ihrem Sessel wie auf glühenden Kohlen. Hikari war sehr besorgt. Toji und Kensuke hatten inzwischen Frieden mit ihr geschlossen und ahnten was kommen würde. Aber Shinji kam mit dem Lehrer herein und ging gleich ohne jemandem einen blick zu widmen zu seinem Platz.
Der Lehrer der Shinji nicht bestrafen konnte, lies ihn dafür seine Hausübung vorlesen. Ein Gedicht zum Valentinstag.
Feuer und Eis
Ich hatte zwei Herzen,
eines aus Feuer eines aus Eis.
Beide Herzen vergingen,
mit ihnen meine Gefühle.
Das Herz aus Eis schmolz,
das aus Feuer verbrannte mich.
So verging auch mein Herz,
mit den Gefühlen die darin schliefen.
Es braucht eines neuen Herzens,
um meines wieder zu erwecken.
Shinji ging auf seinen Platz, Asuka indessen wartete auf ihre Gelgenheit. aber ihr Gedicht wurde nicht vorgelesen. In der Pause flüchtete shinji bevor jemand auch nur in seine Nähe kam. Er kam auch erst wieder als es zu spät war um ihm etwas zu geben. In der Lunch-Pause war es wieder so weit. Er war geflüchtet, er sass unter einem Kirschbaum und die Mädchen kamen zu ihm. Aber er wies sie alle ab.
Asuka die ihn beobachtete hatte, sah ihre Gelegenheit kommen. Sie kam auf ihn zu und sprach \"Shinji Ikari. Ich habe lange gebraucht, ich liebe dich!\" Der genannte blickte vom Boden auf, seinen Augen schienen so leer.
\"Liebe, du selbst hast alle Liebe die ich dir gab zerstört. Ich habe dich geliebt, ich liebe dich vermutlich immer noch. Aber als du mich vor einem Jahr auslachtest, da hast du mein Herz genommen und es mit Füßen getreten. Seit du wieder da bist hast du mir nichts als Schmerzen bereitet. Hast du auch nur einmal in den letzten beiden Jahren von dir selbst aus etwas nettes für mich getan?\"
Asuka wollte etwas sagen, sie suchte verzweifelt nach etwas was sie ihm sagen könnte, sie flehte zu gott nach etwas nettem, nach einer schönen Erinnerung die sie Shinji schenken könnte. Da war ... nichts
\"Deshalb kann ich diese Schokolade nicht annehmen, mein Herz sehnt sich nach Frieden. Nach dem Frieden den du ihm nicht geben kannst.\"
Asuka kamen die Tränen, sie brach zusammen die Schokolade fiel ihr aus den Händen. Sie wollte zu ihm aber es umgab ihn etwas was sie nicht durchdringen konnte.
\"Dieser Baum hat eine besondere Bedeutung für mich. Hier war das einzige Mal das Rei und ich uns umarmten. Hier gaben wir uns ein Versprechen. Das wir nie andere unser Schicksal bestimmen lassen würden. Asuka, ich bin stolz auf dich, auch wenn es zu spät ist. Trotzdem danke.\" Shinji lächelte, er lächelte für Asuka die ihn mit Tränen in den Augen anstarrte.
\"Das ist das erste Lächeln das ich an dir sehe seit langerZeit sehe.\" entkam es ihr. Aber Shinji ignorierte es. Er sprach wieder \"Versuche das Glück zu finden das mir versagt blieb, du hast es geschafft deinen Stolz zu besiegen. Ich werde auf dich warten.\"
Er schloss die Augen, sein Körper entspannte sich. Aus den Ästen des Baumes blickten zwei Seelen herab. Wie unten ein Mädchen mit roten Haaren einen Jungen deran den Baum gelebt sass versuchte zu aus dem ewigem Schlaf zu wecken.
\"Meine Aufgabe ist erfüllt.\"
\"Du hast die Zeit gut genutzt.\"
\"Glaubst du sie wrid es schaffen?\"
\"Soryu war immer schwer verhersagbar für mich.\"
\"Egal ob sie es schafft oder nicht, ich werde auf dich warten meine Asuka.\"
\"Dann werden Feuer und Eis wieder besammen sein.\"
\"Du hast gelascht Rei.\"
\"Die Ewigkeit ist so leer ohne die Menschen die man liebt.\"
\"Trotzdem würde ich eine Ewigkeit warten um sie wieder in meinen Armen zu halten.\" |
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