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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: My true Home
Autor: Chainsaw
Kurzbeschreibung: x-over mit Sailor Moon.
Hotaru kommt hinter das Geheimnis ihrer Herkunft.


Kapitel 1: Rätsel
My true home

Kapitel 1: Rätsel




Seit dem Sieg über Chaos sind ein paar Jahre vergangen. Die Senshi kämpfen nur noch geben die paar Dämonen, die von ihren früheren Gegnern übrig sind.

In der Villa der Outers

„Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday dear Hotaru, happy birthday to you.“ Vor der jüngsten Senshi stand eine große Torte mit vierzehn Kerzen. „Na los, blas die Kerzen aus und wünsch dir was Firefly.“, sagte Michiru. Hotaru holte tief Luft und schaffte es tatsächlich alle Kerzen auf einmal auszublasen. Den Rest des Tages wurde ausgelassen gefeiert. Als sich nach Mitternacht schließlich die letzten Gäste verabschiedet hatten, kehrte wieder Ruhe, im Haus, ein und man ging zu Bett.

Sie schlug die Augen auf und bemerkte, dass sie nackt war. Sie trieb in einer, mit einer orangen Flüssigkeit gefüllten, Glasröhre. Es war nicht so, dass sie ertrank, nein sie konnte diese, nach Blut stinkende, Brühe, in der sie schwamm, sogar atmen. Das Licht ging an. Ihre Röhre befand sich im Zentrum eines kreisrunden Raumes, bis auf einen kleinen Abschnitt, mit Tür und Computerterminal, wurde der Raum von einem großen Tank, der sich an der Wand entlang zog, abgegrenzt. In diesem Tank schwammen an die hundert, ihr unbekannte, Mädchen, die alle gleich aussahen, etwa ihr Alter hatten, und nur abwesend grinsten. Sie spürte einen brennenden Schmerz in ihrer Brust. Die Mädchen begannen zu zerfallen und sich aufzulösen. Der Schmerz wurde unerträglich, sie schrie und der Raum wurde durch ihr Zimmer ersetzt, der Schmerz aber blieb.

Haruka stürmte in das Zimmer ihrer Ziehtochter: „Hotaru, was ist los?“ Hotaru lag in ihrem Bett, die Augen weit aufgerissen, schwer atmend, sie hatte Schweißausbrüche und presste die Hände auf ihre Brüst. Haruka nahm ihre Tochter in den Arm. „Hotaru, was hast du?“, fragte Setsuna und Michiru, die gerade das Zimmer betraten, im Chor. „Es brennt, es tut so weh.“ „Ich gehe einen Arzt holen.“, sagte Setsuna als sie sich zur Tür drehte. „Nein, es ist nichts wobei ein Arzt helfen könnte, ich weiß es.“, hielt Hotaru sie zurück. „Bist du sicher?“, sie nickte schwach, „Ok, ich ruf Ami an, sie soll dich mit ihrem Computer durchchecken.“, damit war die Wächterin der Zeit zur Tür raus.

Das Telefon klingelte, müde nahm Ami den Hörer ab: „Mizuno?“ „Ami?“ „Ja?“ „Setsuna hier, irgendwas stimmt mit Hotaru nicht, kannst du noch mal herkommen und sie durchchecken?“ „Wieso ich, warum ruft ihr keinen Arzt?“ „Sie hat gesagt, dass ihr ein Arzt nicht helfen kann.“ „Ok, bin schon unterwegs.“ „Danke, bis dann.“, damit legte Setsuna auf. Ami starrte noch verwundert auf den Hörer, als sie realisierte was los war, ging sie in ihr Zimmer um sich anzuziehen. [Gott sie dank, Mutter ist auf einer Konferenz, so muss mir wenigstens diesmal keine Ausrede ausdenken.]

Es klingelte und Setsuna öffnete und schaute in Ami´s verschlafene Augen: „Gut, dass du kommen konntest, komm mit.“ Ami folgte der Zeit-Senshi in Hotarus Zimmer. Sie setzt sich an das Bett der jungen Senshi, holte ihren Computer hervor und begann sie zu scannen.

Hotarus Zieheltern versuchten aus Amis Mienenspiel, auf den Zustand ihrer Tochter zu schließen. Als diese ihren Computer zuklappte und durchatmete, fragte Haruka: „Und was ist mit ihr los?“ „Nun ja, ich denke ich weiß woher die Schmerzen kommen. Neben ihrem Herzen wächst irgendwas, ich aber keine Ahnung was, und ihre genetische Struktur verändert sich rapide. Aber ich glaub nicht, dass für sie Lebensgefahr besteht.“ „Meinst du mein Traum hat etwas damit zu tun?“, fragt Hotaru. „Was für ein Traum?“, fragten alle zurück. Sie begann ihren Traum zu erzählen.

„Aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich nicht in meinem eigenem Körper steckte.“, beendete Hotaru ihre Erläuterungen. „Könnte sein, dass du durch diese genetischen Veränderungen, empfindlich für die Träume Anderer geworden bist. Ich meine du hast wahrscheinlich den Traum eines Anderen geträumt, du bist praktisch durch seinen Traum gewandert.“, mutmaßte Setsuna. „Na ja, wir können jetzt nichts weiter machen, als warten. Ich werde die Daten dann noch mal mit dem Rechner im Hauptquartier überprüfen und Hotaru sollte im Bett bleiben.“, meinte Ami und gähnte. „Komm, ich fahr dich nach Hause.“ „Danke, Haruka. Mein Fahrrad hol ich später ab. Tschüss allerseits.“ Ami verließ mit Haruka den Raum.



In der restlichen Nacht Träumte Hotaru weiter: Diesmal war sie nur Zuschauer. Es war eine große Halle, auf einer Art Balkon, etwa zwölf Meter über dem Boden, stand eine dunkelhaarige Frau im Laborkittel. Ein kleines Mädchen, etwa acht Jahre alt, sie sah aus wie eine jüngere Version der Mädchen aus ihrem ersten Traum, kam herein und begann die zu beleidigen, sie behauptete dabei, dass sie nur wiedergab was der Kommandant, vermutlich der Liebhaber der Frau, über sie gesagt hatte. Nach einer Weile begann die Frau das Mädchen zu würgen. Entsetzt über sich selbst ließ die Frau den toten Körper fallen. Sie starrte, mit weit aufgerissenen Augen auf ihre Hände und stürzte sich schließlich in die Tiefe.

Kurz darauf betrat ein Mann den Balkon, hob die Kinderleiche auf und ging wieder. Draußen auf dem Gang ging er zielstrebig zu einem Müllschacht und warf das tote Mädchen einfach hinein. Dann endete der Traum und Hotaru schlief traumlos weiter.

Als Hotaru schließlich gegen Mittag erwachte, bemerkte sie wie Haruka auf dem Sessel in ihrem Zimmer saß und schlief. „Haruka-Papa?“ Die Angesprochene erwachte, gähnte und murmelte: „Morgen Firefly, gut geschlafen?“ „Ging so. Ich hab noch einen Traum gehabt.“ „So, erzähl.“

Sie erzählte ihr den letzten Traum.

„Und er hat sie wirklich einfach weggeworfen?“, fragte Michiru, die während Hotarus Bericht mit Setsuna reingekommen war, das Mädchen nickte, „Furchtbar, wie kann man nur?“ „Und du bist sicher, dass es das gleiche Mädchen wie im ersten Traum war?“ „Ja das gleiche Gesicht, die gleichen Haare, nur eben jünger.“ „Und wie sah sie aus?“, fragte ihre Papa neugierig. „Kurze hellblaue Haare, fast weiße Haut, blutrote Augen und so emotional wie ein Eisblock. Sie hatte eine ähnlich geheimnisvolle Ausstrahlung wie Setsuna-Mama.“ „Also, es könnte sein, dass diese Träume nicht zufällig hast. Vielleicht sollen sie dir irgendwas sagen“, dachte Setsuna laut. „Kann sein. Wir sollten Rei fragen, sie hat mit Traumdeutung mehr Erfahrung als wir.“, fügte Michiru hinzu.

Am späten Nachmittag hatten sich alle Senshi, Rei´s Schrein, eingefunden. Nachdem Hotaru noch einmal ihre Träume erzählt hatte, ergriff Ami das Wort: „Also, ich hab keine Ahnung, warum das mit Hotaru passiert aber es scheint sie stärker zu machen.“, fragende Blicke wurden ihr zugeworfen, „Dieses Organ, dass da in ihrer Brust gewachsen ist strahlt eine starke Energie ab, es ist vermutlich eine Art Energiequelle, um ihren stetig steigenden Energiebedarf zu decken.“ „Was heißt das ‚Stetig steigender Energiebedarf’?“, fragte Usagi. „Ganz einfach durch die Veränderungen, die ihr Körper jetzt durchmacht, steigern ihren Energiebedarf auf ein Level, das sie mit Essen allein, nicht decken kann.“ „Und was verändert sich genau?“, fragte Setsuna. „Zum Glück war das Silver-Millenium, aus der Computer im HQ ja stammt, technisch weit fortgeschritten. So das ich ziemlich genau weiß, was mit ihr passiert.“ „Hör auf, um den heißen Brei herum zu reden, komm zur Sache.“, unterbrach Minako sie ungeduldig. „Ok Ok, also Die Struktur ihrer Muskulatur hat sich So verändert, dass sie jetzt wesendlich stärker und ausdauernder werden wird. Auch die Geschwindigkeit ihrer Reflexe und Bewegungen wird sich erhöhen. Mit anderen Worten, sie wird körperlich zu einem Supermenschen. Aber das merkwürdige ist, dass es so aussieht, als ob ihr Körper nicht irgendwie mutiert, sondern vielmehr seinen Ursprungszustand wieder herstellt.“ „Und was heißt das?“, wollte Setsuna wissen. „Ich konnte die Reste eines magischen Siegels bei ihr feststellen. Ich vermute also, dass mithilfe dieses Siegels ihr eigentliches Erbgut unterdrückt wurde.“ „Und dabei wurde es durch menschliche Gene ersetzt.“, führte die Zeitwächterin, Ami´s Ausführungen. „Aber ihre jetzigen Gene sind mit den Menschlichen fast identisch. Sie scheinen aber ein hoch entwickeltes genetisches Gedächtnis zu haben.“ „Es könnte also sein, dass ihre Träume, in ihren Genen gespeicherte Erinnerungen sind.“, meinte Luna. „Das ist nicht auszuschließen.“ „Ami ist es möglich, herauszufinden wer dieses Siegel geschaffen hat?“, fragte Usagi. „Könnte sein, wenn ja, dauert´s aber noch ein paar Tage, magische Signaturen identifizieren ist sehr langwierig.“ „Gut dann leg mal los.“

Als die Outers gerade die Treppe hinabsteigen wollten, tauchte plötzlich ein seltsamer Mann, mit dunkelroten Haaren, vor ihnen auf und grinste Hotaru böse an: „Hab ich dich endlich gefunden Kleine.“ „Was willst du von ihr?“, giftete Haruka ihn an. „Sie vernichten.“ „Darf man auch fragen, wieso?“ „Ganz einfach, für meine Brüder und mich, ist ihre bloße Existenz zu tiefst beleidigend. Und nun verschwinde Lilim, ich habe zu tun.“ Er sprang ein paar Meter zurück, in seiner Brust begann etwas rot zu leuchten und aus jeder seiner Handflächen, wuchs eine lange, rote Energiepeitsche. Die Senshi wussten, dass sie keine Zeit hatten um irgendwo versteckt zu verwandeln, also mussten sie es, wohl oder übel, vor seinen Augen tun:

„SATURN, CRYSTALL POWER…“

„URANUS, CRYSTALL POWER…“

„NEPTUN, CRYSTALL POWER…“

„PLUTO, CRYSTALL POWEP…“

„…MAKE UP“

Er schaute sich das Schauspiel amüsiert an und meinte dann: „Na dann zeigt mal, ob ihr genau so gut kämpft, wie ihr protzt.“ Nun war Uranus endgültig wütend: „WORLD SHAKING“ Der Angriff verpuffte an einem Energiefeld das ihn umgab. Auch die Attacken der Anderen zeigten keinerlei Wirkung. „Aufhören!“, erklang ein sehr vertrauter Ruf, aber weiter kam Sailor Moon nicht, da sie und die Inners, bereits den Peitschen des Fremden ausweichen mussten. Die Inner Senshi feuerten ihre Attacken ab und hatten genauso wenig Erfolg wie die Outers. Nur Moon konnte sein Schutzfeld etwas schwächen. Als er mit seinen Peitschen auf Saturn einschlagen wollte, wurde er von einer weiblichen Stimme unterbrochen: „Moin, Shamushel. Sag mal hast du zu heiß gebadet, bist ganz schön eingelaufen. Wenn du jetzt aufgibst, verspreche ich dir einen schnellen Tod.“ Die Senshi sahen sich um und erblickten schließlich eine junge Frau mit hüftlangen roten Haaren und einer rot orangen Rüstung (Stellt euch einfach EVA-02 in Menschengröße vor, nur halt mit Asuka´s Kopf.), die entspannt an einem Baum lehnte. Bei genaurem Hinsehen konnte man erkennen, dass ihr linkes Auge unter einer Titanplatte, die von ein paar Schrauben in Position gehalten wurde, verborgen war. Er drehte sich zu der Fremden und begann sie anzumeckern: „Könnt ihr euch nicht ein mal aus unseren Geschäften raushalten.“ „Solange dabei Menschen zu Schaden kommen, nicht.“ Sie zog zwei Messer aus den Schulterteilen ihrer Rüstung und ging in Kampfstellung. Er ging ebenfalls in Stellung und die Senshi sowie Tuxedo Mask, der zu seiner Prinzessin gesellt hatte, waren zum zuschauen verdammt. Sie fielen übereinander her, etwa zwei Minuten lang prallten ihre Schutzfelder immer wieder aufeinander, dann sprangen sie auseinander und belauerte sich gegenseitig. Schließlich stürmte sie, mit einem wütenden Schrei, wie ein Berserker, auf ihn zu, er durchbohrte seinen Tentakel ihren Körper in der Magengegend. Doch sie ließ sich nicht aufhalten, mit einem animalischen Schrei, rammte sie ihre Messer tief in seine Brust. Einige Sekunden lang stoben Funken aus den Wunden und dann brach er tot zusammen. „Er fällt doch jedes mal drauf rein.“, schmunzelte sie und ging schweratmend zu Boden, die Tentakel noch immer in ihrem Körper. „Steht nicht rum, wie die Ölgötzen, helft mir lieber. Holt diese Dinger aus mir raus, die brennen wie die Hölle.“ Ihre Rüstung verschwand mit einem roten Leuchten, nun trug sie Tarnhosen, Kampfstiefel und ein olivegrünes Top. Saturn war als erste bei ihr, schnitt mit ihrer ‚Silent Glaive’ die Tentakel ab und kniete sich dann neben sie. Die Anderen bildeten einen Kreis um die Beiden und musterten die Unbekannte misstrauisch. Schließlich ergriff Moon das Wort: „Na los, tragt sie rein und last den da verschwinden.“ „Aber Sailor Moon, wir wissen nicht wer sie ist und was sie hier will.“, erinnerte Pluto. „Ich weiß. Aber sie hat uns geholfen, das reicht mir fürs erste. Also los.“ Jupiter und Mars wollten die Fremde gerade hoch heben, als diese sie stoppte: „Hey wartet mal, zieht bitte erst diese Teile aus mir raus.“ „Sind sie verrückt, das konnte sie töten. Es ist schon ein Wunder, dass sie überhaupt noch leben.“, fuhr Merkur sie an. „Keine Panik, ist nur ein Kratzer, hab schon Schlimmeres überlebt.“, sie deutete dabei auf die Narbe, die sich auf beiden Seiten ihres rechten Arms entlangzog, „Aufgespaltet, der Länge nach.“, sie zeigte auf die Metallplatte über ihrem Auge, „Eine Lanze, mitten rein.“ Die Senshi schluckten und wurden bleich und Uranus stammelte: „Wie, haben sie das überlebt?“ „Mit Glück und starken Regenerationskräften. Und nun befreit mich endlich von diesen Dinger.“ „Und wie stellst du dir das vor?“, wollte Jupiter wissen. „Na toll, viele Muskeln wenig Hirn. Einfach anfassen und kräftig ziehen. Und nun mach hin, ich muss pinkeln.“ Ami musste schmunzeln, ihr halber Verdauungstrakt und die Nieren sind gerade auf dem Tempelberg verteilt worden und sie will aufs Klo. Nun schnappten sich Jupiter und Mars je einen Tentakel und zogen sie mit einem Ruck raus, Die Frau schrie auf und murmelte dann: „Ihr hättet mich wenigstens vorwarnen können, dass sind ja Methoden wie im Mittelalter, Autsch.“ „Sie haben es ja so gewollt.“, grinste Venus. „Ja ja, und hört endlich mich zu siezen, bin doch keine alte Oma. Also wo ist das Klo.“ Jupiter und Mars hoben sie und sie stütze sich auf die Beiden, „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Mars nach. „Asuka Soryu Langley“, sie sah an sich runter und seufzte, „Erinnert mich daran, dass ich im beim nächsten Mal, auch ein paar Löcher in den Bauch stanze.“ „Aber der ist doch tot?“, wunderte Jupiter sich. „Nein nur in seine eigene Dimension zurückgekehrt, in etwa einem Jahr ist er wieder da. Können wir dann?“ Na das sind ja tolle Aussichten.“, meinte Saturn und dann ging man in den Tempel, Uranus und Tuxedo schleppten Shamushel.



Fortsetzung folgt



Den Eva als Rüstung zu tragen ist keine Idee von mir, ich hab sie übernommen, weil ich es für unangebracht hielt achtzehn Stockwerke hohe Monster durch Juban stiefeln zu lassen

Kapitel 2: Erwachen