Fan-Fiction's

Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Futur in the Stars
Autor: Chainsaw
Kurzbeschreibung: Meine erste Fanfic. Crossover EVA/Star Trek.


Kapitel 1: Drei Kinder

Kapitel 2: Was nun?
Futur in the Stars





Alle Rechte an den Charakteren und den übernommenen Storyelementen liegen bei Paramount, Gainax bzw. den Autoren der Fanfics aus denen sie übernommen wurden.



Kritiken, Anregungen u. s. w.: bitte an chainsaw bzw. Zerogoki [gaellerolf@t-online.de]





Endlich, nach einem halben Jahr Schulstress und Schreibblockaden, hier ist Teil 2



Kapitel 2: Was nun?



„Finden sie nicht, dass sie unsere Gäste mit etwas zu offenen Armen empfangen? Wir wissen über sie bis jetzt nur, was Miss Ayanami uns über sie erzählt hat, beziehungsweise die Untersuchung der EVA´s und Kinder bis jetzt ergeben hat.“, wandte sich die Vulkanierin an Picard, „Sie haben durchaus recht Captian aber ich habe sehr gute Gründe zu diesem schnellen Handeln.“, erwartungsvoll richteten sich alle Augen auf den Captian der Enterprise, „Wenn sie gestatten, Captian, werden wir es ihnen erklären.“, mit diesen Worten war Q, zusammen mit einem geflügelten Kristall, er hatte gut einen Meter Spannweite, erschienen. „Arael!“, Rei hatte den Kristall erkannt. Fragende Blicke wanderten zwischen dem First Children und Q´s Begleiter hin und her. „Es ist schön dich wohlauf zu sehen, Schwester.“, durchbrach der schwebende Kristall die Stille, „ich denke ich sollte mich ihnen allen erst einmal vorstellen, ich bin der Engel der Vögel, Arael, einer der wenigen unter Lilith´s Kindern die sich Adam´s Einfluss entziehen konnten. Mutter hat mich geschickt, um den Lilim im Kampf gegen die Engel beratend zur Seite zu stehen.“

Derweil in einem Shuttle nicht weit von der Enterprise entfernt, an Bord sind nur eine junge Romulanerin und ein älterer Vulkanier. „Es ist einfach eine Frechheit, erst sagt die Sternenflotte, dass uns ihr Flagschiff an der Grenze zur Neutralen-Zone erwartet und dann ist das einzige was auf uns wartet, eine Nachricht, dass der Treffpunkt auf einmal ein Parsec tiefer im Förderationsraum liegt. Sind ein Überläufer, aus den höheren Romulanischen Militärs, und einer ihrer besten Botschafter, auf einmal so unwichtig, dass man sie einfach versetzten kann? Oder sind sie anderer Meinung Spock?“, wetterte die Romulanerin. „Beruhigen sie sich Seltac. Haben sie etwa schon die Subraumanomalie vergessen, die wir vorhin registriert haben. Der neue Treffpunkt liegt genau bei den Koordinaten dieser Anomalie.“, antwortete Spock so emotionslos wie immer. „Dann möchte ich mal wissen warum ein Subraumphänomen, wichtiger ist als wir?“ „Dass werden sie gleich erfahren, wir kommen gerade in Sichtweite.“ „Also eine ganze Flotte als Eskorte, hab ich nun wirklich nicht erwartet.“ „Ich glaube nicht, dass sie wegen uns hier sind, wohl eher wegen dieser Roboter.“ „Also, das ist fürs erste ein annehmbarer Grund für unsere Versetzung, wo kommen die nur her.“ „Aus der Anomalie würde ich sagen. Deaktivieren sie das Tarnfeld und rufen sie die Enterprise!“

Captian Sisco lehnte gerade auf dem Geländer vor seiner Bürotür und betrachtete das treiben auf der OPS seiner Raumstation ‚Deep-Space-Nine’, als er plötzlich von einem hellen Licht geblendet wurde. Als er wieder sehen konnte, standen mitten im Raum drei etwa sechszehnjährige Teenager, Ein großgewachsener Junge mit Trainingsanzug und Basecape, in seinen Armen hielt er die Mädchen mit Sommersprossen und zwei Rattenschwänzen in ihren schwarzen Haaren, sie trug einen graublauen Trägerrock und eine weiße Bluse. Der andere Junge hatte ebenfalls Sommersprossen und trug eine Brille, ein weißes Hemd und schwarze Hosen und fuchtelte aufgeregt mit einer uralten Videokamera herum. Sisco berührte seinen Insignienkommunikator: „Sisco an Odo! Schicken sie sofort ein Sicherheitsteam auf die OPS!“ „Sind unterwegs!“ Der Captian ging auf die Neuankömmlinge zu und musterte sie intensiv, jetzt wurde es dem größeren Jungen zu bunt: „Was denn, noch nie einen Japaner gesehen? Ahhh!“, das Mädchen hatte ihn am Ohr gepackt und drehte es jetzt herum, „Hast du denn überhaupt keine Manieren? Das ist ja eine schöne Begrüßung!“, fuhr sie ihn an, während der andere Junge alles, breit grinsend, mitfilmte und sie daraufhin mit der anderen Hand sein Ohr packte, „Und du bist nicht viel besser Aida!“. Die OPS-Besatzung betrachtete amüsiert das Geschehen, schließlich, Odo kam gerade mit zwei Sicherheitsleuten herein, begann der Captian mit der Vorstellung: „Guten Tag, sie befinden sich auf Deep-Space-Nine, einer Raumstation der Förderation der vereinten Planeten, ich bin Captian Benjamin Sisco, der Stationskommandant und sie sind?“. Das Mädchen antwortete: „Guten Tag. Mein Name ist Hikari Horaki und diese beiden Volltrottel hier sind Toji Suzuhara und Kensuke Aida.“, sie zog dabei kräftig am Ohr des jeweils Gemeinten. Sisco wandte sich an seinen Sicherheitschef: „Mr. Odo geleiten unsere Gäste zur Krankenstation, Dr. Bashir so sie erst mal durchchecken.“ „Sehr wohl, wenn sie mir bitte folgen wurden.“ Odo und seine Leute eskortierten die Kinder zum Turbolift, besser gesagt sie eskortierten Hikari, welche wiederum die beiden, schreienden, Jungs an ihren Ohren hinter sich herschleifte.

Eine Stunde später im Konferenzraum von ‚DS9’, neben Sisco sind auch noch Major Kira, Lt. Dax und Dr. Bashir, „Also Doktor, wie ist der Gesundheitszustand der Kinder?“, fragte der Captian den Arzt. „Nun ja, nach menschlichen Maßstäben sind sie kerngesund.“ „Nach menschlichen Maßstäben?“ „Ja, ich habe noch nie derart ausgeprägte genetische Veränderungen gesehen wie bei den Kindern, sogar ihre Anatomie wurde verändert.“ „Etwas genauer bitte, Doktor.“, sagte Kira. „Also, neben dem Herzen befindet sich ein kleines Organ, wozu es dient ist mir allerdings unbekannt. Die genetischen Modifikationen wurden, zum Großteil, erst vor kurzen ausgeführt. Wie es aussieht wurden sie noch im Embryonalstadium mit DNS einer bis jetzt unbekannten Spezies, die mit dem eng verwand zu sein scheint, verändert.“ „Und wie sehen die Veränderungen genau aus?“, fragte Dax. „Es wurden Kraft, Beweglichkeit, Kondition, Reaktion und vor allem die natürlichen Regenerationsfähigkeiten verbessert, durch Letzteres hat ihre Lebenserwartung stark erhöht.“ Jetzt ergriff Sisco wieder das Wort: „Doktor die Ergebnisse der Untersuchungen so die Informationen über die genetischen Veränderungen der unterliegen der Geheimhaltung, offiziell sind sie reine unveränderte Menschen!“, fragende Blicke trafen den Captian und er fuhr fort, „Ich habe das Auftauchen der Kinder bereits an Starfleet gemeldet und bekam eine verschlüsselte Antwort die genau diese Anweisungen enthielt, weiter heiß es, das wir die Kinder mit der Defiant zur Enterprise bringen und uns ihrem Verband anschließen. Doktor, Lt., Major sie kommen mit, wir brechen umgehend auf.“ „Wo sind wir da nur wieder reingeraten?“, meinte Kira. „Also dann, Abflug in einer viertel Stunde.“, mit diesen Worten verlies Sisco den Raum.

Shinji starrte gedankenverloren in sein Glas, er hatte es schon längst aufgegeben Asuka´s, mehr oder weniger wahrheitsgemäßen, Ausführungen zu folgen. Worf saß neben im mit einem Glas Pflaumensaft, Guinan, die dunkelhäutige Barkeeperin, kam zu den beiden und fragte Shinji leise: „Sag mal Junge, wie wahr sind ihre Geschichten eigentlich?“ „Nun ja, sie spielt zwar die Leistungen von Rei und mir herunter Und die Engel sind etwas schwächer geworden aber ansonsten bleibt sie eigentlich ziemlich nahe an der Wahrheit.“ Nun richtete Worf das Wort an den Jungen: „Was weißt du eigentlich über die Waffen, die eure EVA´s dabei haben?“ „Also, die rote Einheit 02, hat ein Positronen-Schutzengewehr, soviel ich weiß, ist es eine Mischung aus Energie- und Projektilwaffe, allerdings mit einem extremen Energiebedarf, als wir damals die größte Version, das Scharfschützengewehr, abfeuern wollten, mussten wir den gesamten Energieausstoß aller Kraftwerke Japans in das Geschütz leiten, mit anderen Worten, Stromausfall in ganz Japan.

Über die Lanze von EVA 00 weiß ich eigentlich nur, dass sie jedes AT-Field problemlos durchdringen kann und damit die effektivste Waffe gegen Engel und EVA´s ist.

Meine Einheit schließlich ist mit Progrisiv-Schwertern ausgerüstet, die Klingen werden mit Ultraschallwellen in Vibration versetzt wodurch sie extrem scharf werden, wenn ich damals richtig zugehört habe scheiden sie auf molekularer Ebene und können auch AT-Felder aufschlitzen. Jeder EVA trägt mindestens ein Messer mit dieser Technologie in den Schulterstücken, außerdem hatten wir noch eine Prog-Axt und einen Prog-Speer.“ „Also kann man vermuten, dass diese Prog-Waffen durch die Hüllenpanzerung der Enterprise schneiden wie ein heißes Messer durch Butter und unsere Schilde ihnen auch nicht lange standhalten würden.“, meinte Worf nachdenklich. Nun viel, die inzwischen neben ihm aufgetauchte, Asuka in das Gespräch ein: „Ich weiß zwar nicht genau wie ihre Schilde funktionieren aber selbst Wondergirl mit ihrem Schrotthaufen dürfte ihr schönes Schiff ohne Schwierigkeiten in Scheiben schneiden. Und von dem, was das Positronengewehr aus dem Kahn hier macht, will ich gar nicht erst reden. Ich hab mal eine Testwaffe in Menschenformat, auf einen anderthalb Meter dicken massiven Block der EVA-Panzerungslegierung abgefeuert, im Block war hinterher ein halben Meter breiter Tunnel und in der Stahlbetonwand dahinter ein Zwei-Meter-Krater.“ „Na das sind ja schöne Aussichten.“, meinte Worf und Shinji fügte hinzu, „Aber gegen die Engel hat manchmal nicht einmal das gewirkt und Rei hat mir kurz gesagt, dass wir hier sind weil auch die Engel irgendwo in diesem Universum sind.“, alle die das Gespräch mit angehört hatten schauten sich erst geschockt dann sorgenvoll an und schließlich machte sich ein leises Murmeln im Raum breit.

Riker sah Q misstrauisch an und sagte schließlich: „Also Q, dann erzählen sie mal, was haben sie mit der ganzen Sache zu tun oder haben sie uns das ganze eingebrockt?“ „Glauben sie mir Commander, ich wünschte es währe von mir eingefädelt worden, dann hätten wir Q wenigstens etwas Kontrolle über die Ereignisse.“, meinte der Angesprochene ernst, mit einem traurigen Unterton, „Aber leider sind wir den Engeln gegenüber machtlos. In diesem Fall sind wir auch Opfer.“, alle starrten Q an und Arael begann zu erklären, „Meine Brüder haben einen Weg gefunden, dem Kontinuum, die für die Vermehrung und den Wechsel in diese Ebene nötige, Energie abzuziehen. Und solang sie in ihrer Ebene blieben, sind sie selbst für die Q unangreifbar und in dieser Ebene stört das AT-Field ihre Fähigkeiten.“ „Mit anderen Worten, dass Einzige, was die Q gegen die Engel tun können ist uns mit Informationen zu versorgen.“, beendete Picard. Sein Kommunikator meldete sich: „Brücke an Captian Picard.“ „Picard hier!“ „Sir, Botschafter Spock´s Shuttle ist gerade eingetroffen. Außerdem haben wir eine Nachricht von Deep-Space-Nine erhalten“ „Gut, er soll mit seiner Begleitung sofort in den Konferenzraum kommen und die Botschaft leiten sie bitte hier her, Picard Ende.“, er wandte sich wieder an die Anwesenden, „Ich denke wir warten erst mal auf den Botschafter.“, Picard las sich die Botschaft, die auf dem Monitor, der vor ihm im Tisch eingelassen war, erschienen war, dann gab er bekannt, „Also auf DS9 sind drei weitere Kinder aufgetaucht, sie sind mit der Defiant auf dem Weg zu uns.“ „Stehen auch die Namen dabei?“, fragte Rei. „Ja, Toji Suzuhara, Kensuke Aida und Hikari Horaki.“ „Aha, Suzuhara, das Fourth Children.”

Als das Shuttle auf dem Boden des Haupthangars, der Enterprise, aufsetzte, wurden die Insassen bereits von Worf und Shinji erwartet. (Shin wahr nur mitgekommen, um von Asuka wegzukommen.)

„Willkommen an Bord Botschafter, der Captian erwartet sie bereits im Konferenzraum.“, begrüßte Worf Spock und musterte misstrauisch die Romulanerin, die ihn begleitete. „Guten Tag Mr. Worf, dass hier ist Commander Seltac, eine Überläuferin und wer ist ihr Begleiter?“, grüßte Spock zurück. Statt Worf antwortete Shinji: „Ich bin Shinji Ikari, Pilot von EVA-01, Guten Tag.“ „Welcher von den Dreien ist es?“, fragte Seltac neugierig. „Der Violette mit den Schwertern.“, sagte Worf, „Wenn sie mir jetzt bitte folgen würden, Captian Picard erwartet uns.“ Alle folgten Worf zum Konferenzraum.

Nachdem man die beiden Neuankömmlinge auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht hatte, richtete sich die Aufmerksamkeit aller wieder auf Q und Arael und Riker fragte misstrauisch: „Also Q, was verschafft uns die Ehre ihrer Anwesenheit?“ Statt Q antwortete der Engel: „Meine Schwester hat ihnen ja bereits erklärt, dass meine Brüder noch in einer anderen Existenzebene sind um sich neu zu formieren, sich zu vermehren und sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Und all das braucht Energie, viel Energie.“ „Vor einigen Tagen bemerkten wir im Kontinuum eine ständig steigenden Energieverlust, als wir diesem Verlust nachgingen stießen wir auf die Engel. Den Engeln ist es gelungen das Q-Kontinuum als Energiequelle zu erschließen und zu unserem bedauern mussten wir feststellen, dass die Engel zu den wenigen Dingen im Universum gehören, über die wir keine Macht haben. Es ist uns lediglich gelungen den Energieverlust so weit einzuschränken, dass wir ihn ausgleichen können.“ „Faszinierend, aber da ist doch noch mehr, was hat sie noch zu dieser schnellen Entscheidung geführt?“, hackte die Vulkanierin nach. „Wenn ich erklären darf Captian?“, fragte Arael. Picard nickte nur. „Also, mit Hilfe von Q, habe ich dem Captian einen kleinen Einblick in die jüngere Geschichte meines Universums gegeben.“ „Ja ich habe seine Erinnerungen benutzt um eine Illusion zu erschaffen, etwa so als währen wir auf einem ihrer Holodecks.“, fügte Q hinzu. „Und Captian was haben sie gesehen?“, fragte die Councellor. „Den Beweis, dass die Engel, die gefährlichsten Gegner aller Zeiten sind und die Children unseren höchsten Respekt verdienen.“ „Welche Ereignisse, haben sie ihnen genau gezeigt.“, wollte Data wissen. „Den Second- und den Third-Impact, das Massaker an NERV und drei der Engelangriffe, einmal die von Arael, Sahakiel und Zeruel. Und nach dem was ich gesehen hab, könnte jeder Engel für ein zweites Wolf 359 sorgen, wenn nicht schlimmeres.“, antwortete er schaudernd. (Die Schlacht oder das Massaker von Wolf 359, ein einzelnes Borg-Schiff vernichtete eine Armada von vierzig Föderationsschiffen, ohne dabei nennenswerte Schäden zu kassieren.) Nun ergriff Spock das Wort: „Ich würde sagen, dass Q und Arael uns allen zeigen, was sie Captian Picard gezeigt haben, aber erst sollten wir überlegen wie wir die EVA´s zur Erde schaffen und das möglichst schnell, wir sind hier gefährlich nahe am romulanischen Raum.“ „Ich stimme ihnen da zu. Also irgend welche Vorschläge?“, Sagte Picard voller Tatendrang. Und damit begann das Brainstorming.

Am nächsten Tag, in einer Werft im Marsorbit

Sakura Kaze schaute von einer Beobachtungslounge auf den Bug ihres zukünftigen Schiffes. Sie war mit achtundzwanzig, ungewöhnlich jung für ein eigenes Kommando und dann kriegt sie auch den Prototyp der neuen Akira-Klasse. Sie beobachtete die Arbeitsbienen, die gerade damit begonnen hatten, das mittlere Bug-Hangar-Tor auszubauen, um dann ein größeres zu installieren und fragte sich was dieser Umbau im letzten Moment sollte. [Eigentlich sollten wir jetzt bereits ein kleine Testrunde durch das System drehen.]

Flashback:

„Alle Stationen bereit, fertig zum Auslaufen, nur Manövertriebwerke. Energie.“ „Captian, eine Nachricht von Starfleet: ‚Start abrechen und wieder andocken, Test bis auf Weiteres verschoben.’“

„Was zur Hölle? Alle Maschinen Stop, Navigation docken sie wieder an.“ „Aye Sir.“

Ende Flashback

Ihr Blick schweifte auf dem Rumpf entlang zu den Heck-Hangar-Toren, wo gerade der Großteil des Shuttlebestandes ausgeschleust wurde. „Die wollen wohl was Großes reinladen.“, murmelte sie vor sich hin. „Da sie recht, sie sind wirklich groß.“, sie drehte sich nach der Stimme um. „Nani? (jap.: was; wie bitte; Hää)“ Da stand ein älterer Mann, mit grauem Bart. „Guten Tag, ich nehme an sie sind Captian Sakura Kaze.“, sie nickte, „Gut ich bin Captian Montgomery Scott und bis auf weiteres ihr Chefingenieur.“ Ihre Augen weiteten sich, man steht schließlich nicht jeden Tag einer lebenden Legende gegenüber: „Der Scott. Der der fünfundsiebzig Jahre im Musterpuffer eines Transporters überlebt hat und nebenbei noch einer der größten Ingenieure, die Starfleet je hatte? Ich dachte sie sind im Ruhestand?“ Er nickte lächelnd: „War ich auch aber sie haben mich zurückgeholt.“ „Wieso? Glauben die etwa ich wurde das Schiff bei erster Gelegenheit zu Klump fliegen.“ „Nein nein.“, wehrte er ab, „Ich denke wir einen Ort aufsuchen, an dem man besser reden kann. Meinen sie nicht?“ „Wenn sie mir sagen was hier eigentlich los ist. Folgen sie mir.“

Worf saß an einem Tisch im ‚Zehn Vorne’ und nippte nachdenklich an seinem Pflaumensaft, dass was er gestern dank Q sehen konnte, beeindruckte und erschreckte gleichzeitig. Guinan setzte sich zu ihm: Sie denken über die Kinder nach. Hab ich recht?“, er grummelte nur; „Kommen sie, erzählen sie, was sie beschäftigt.“ Er ihr tief in die Augen und begann zu erzählen, was er über die Schicksale der Children erfahren hatte, wobei er insbesondere auf das von Asuka einging.

Rei und Shinji lagen auf dem Bett ihres Quartiers. „Rei-chan?“ „Ja, Shinji-kun.“ „Was hältst du von all dem hier?“ „Na ja, dieses Universum scheint ein guter Platzt zum leben zu sein, die Menschen sind ein friedliches Volk, nicht hinterhältig und machtgierig wie wir sie kennen.“ „Ja, aber in ein paar Jahren kommen die Engel, dann ist es vorbei mit dem Frieden und wir werden an der vordersten Front stehen, außerdem hat Mister Worf mir erzählt, dass die Engel nicht das einzige Problem sind, es gibt da noch die Borg oder das Dominion zum Beispiel.“ „Las uns die Probleme einfach mal für Moment vergessen, wir hatten so selten Zeit für uns selbst, also entspann dich.“ Sie begannen sich zu küssen und sich gegenseitig zu streicheln. (Ich denke mal ihr könnt euch denken was sie jetzt machen werden, also lassen wir sie allein.)

Der Bereitschaftsraum der Akira, hatte wie jeder seiner Art, neben der Standartausstattung, auch den individuellen Touch des jeweiligen Captians, meist fand man hier Schiffsmodelle, Kunstgegenstände oder Aquarien. In diesem Fall waren Kinoplakate, diverser Anime aus dem zwanzigsten Jahrhundert, an den Wänden. Am auffälligsten war ein Plakat, direkt hinter dem Sessel des Capians, Es war von einem Film namens ‚Akira’. „Also, Captian Scott, dann fangen sie mal an zu erzählen, was ist los, dass man mein Schiff im letzten Moment noch umbaut?“, sie betrachtete den älteren Mann ihr gegenüber. Er drehte den Bildschirm auf dem Schreibtisch so, dass sie beide draufsehen konnten: „Computer, Zugriff auf Sternenflottendatenbank, Datei 10031983, Berechtigung Scott, Montgomery Alpha-Sieben-Phi-Fünf.“ „Zugriff gewährt.“, auf dem Schirm begannen verschiedene Bilder aufzutauchen, die von Scott kommentiert wurden.

„Wahnsinn.“, dass war alles was Kaze zuerst sagen konnte. „Genau das hab ich zu anfangs auch gesagt. Also, Captian die Umbauarbeiten werden Mitte nächster Woche abgeschlossen sein, die internen Modifikationen können wir während des Fluges abschließen.“, sagte Scott. „Ich kann es kaum noch erwarten, die Dinger endlich live zu sehen.“, sagte Kaze, mit einem Blick, den man von Kindern, die sich auf Weihnachten warten, kennt.

Worf schlich, mit seinem Bat´let (klingonisches Schwert) bewaffnet, durch einen Höhlengang. Er spürte einen Luftzug hinter sich, fuhr herum und wehrte Asuka´s Katana im letzten Moment ab, aber ihr zweites Schwert traf ihn in die Seite. In diesem Augenblick wurde die Höhle durch die Wände des Holodecks ersetzt. „Ich hab zwanzig-zu-dreizehn gewonnen, Mr. Worf.“ „Na ja, ich hab zwar schon von den Zwei-Schwerter-Techniken, die es auf der Erde gibt, gehört, aber noch nie gegen jemanden gekämpft, der sie beherrscht.“ „Ach tun sie doch nicht so. Geben sie ruhig zu, dass ich besser bin.“ „Aber auch nur weil du genetisch verbessert bist.“ „Ich weiß, dass das nicht fair ist, aber sie wissen genau so gut wie ich, dass im Krieg, Fairness niemanden interessiert.“ „Leider wahr.“ „Sagen sie mal, hat dieses Holodeck auch ein paar Ego-Shooter auf Lager?“ „Ego-Shooter?“ „Na ja, Ego-Shooter, man rennt mit einer dicken Kanone und vielen Anderen Spielern durch eine Arena und versucht möglichst viele abzuknallen und dabei so selten wie möglich zu sterben. Sagen sie bloß, es gibt keine mehr?“ „Ach so, du meinst Computerspiele aus der Zeit um die Jahrtausendwende. Nein so was gibt es heutzutage nicht mehr. Du könntest höchstens die Archive durchsuchen und hoffen das eins den dritten Weltkrieg überlebt hat, das konnte der Computer dann in eine Holosimulation umsetzen.“ „Schade, gut habt ihr nicht ein Trainingsprogramme die ich stattdessen mal machen könnte?“ „Das währe möglich.“ „Gut, worauf warten sie noch. Und machen sie es schön schwer.“ „Na dann mal sehen. Computer, Trainingssimulation erstellen, Enteroperation der Borg gegen die Enterprise, Stufe 10.“ „Programm komplett.“, meldete der Computer. „Simulation starten.“ Das Holodeck wurde durch die einen Gang der Enterprise ersetzt, vor ihnen befand sich ein Waffenschrank, jeder nahm sich einen Handphaser und ein Phasergewehr. Überall gingen rote Leuchtstreifen an, ein Alarmton ertönte und die Stimme des Captian kam aus den Lautsprechern: „Achtung, an die Besatzung, hier spricht der Captian, wir werden soeben durch die Borg geentert, tun sie was immer nötig ist um sie Abzuwehren.“ „Also Mr. Worf, Zeit ein paar Aliens zu massakrieren.“ Da kamen bereits drei der Kybernetischen Zombies um die Ecke und wurden von Asuka niedergestreckt. „Mann ist das leicht, was soll an denen den schwer sein?“ „Noch, aber warte mal bis sie sich auf die Phaser eingestellt haben. Dann hilft nur noch der Nahkampf, aber pass auf, dass sie dir keine Nanosonden injizieren, dann wirst die unwiederuflich auch zur Drohne.“ „Ganz schön hinterlistig. Also los, wir müssen noch ein Schiff von Zombies säubern.“ Sie nickten sich zu gingen, Waffen im Anschlag los.

Die Phaser waren inzwischen wirkungslos, nun schlachteten sich die Beiden mit ihren Schwertern durch die Reihen der Borg, aber langsam gewannen die Cyborgs die Oberhand. Jetzt viel Asuka ein Replikator ins Auge: „Hey Worf, können diese Replikatoren auch Waffen herstellen?“ „Wenn man die Sicherheitssperren entfernt ja.“ „Na dann legen sie mal los.“ „Was hast du vor?“, die Antwort bestand nur aus einem fiesen Grinsen.

Picard saß in seinem Raum und genoss eine Tasse ‚Earl Gray’, als Q vor im auftauchte: „Tag Captian.“ „Was den nun schon wieder Q?“, fragte Picard gelangweilt. „Oh, sie sehen aber ziemlich abgespannt aus. Wann haben sie sich das letzte mal entspannt, so richtig Spaß gehabt?“ „Q, ich glaube kaum, dass wir jetzt Zeit für so was haben. Worauf wollen sie hinaus?“ „Sie sind wirklich ein Trauerkloß. Nun ja, sie sollten sich wirklich mal eine Abwechslung gönnen. Wie währ´s mit ein bisschen körperlicher Betätigung auf dem Holodeck. Leisten sie doch ihrem Schoßklingonen und der irren EVA-Pilotin Gesellschaft, die wissen wie man Spaß hat.“, damit war er auch schon wieder verschwunden. Picard drehte seinen Tischbildschirm so, dass er ihn sehen konnte: „Computer, wo ist Leutnant-Commander Worf?“ „Leutnant-Commander Worf befindet sich auf Holodeck zwei.“ „Welches Programm wird ausgeführt?“ „Sternenflotten-Standart-Trainingssimulation, Szenario: Enteroperation der Borg gegen die Enterprise. Aktuelle Laufzeit eine Stunde, dreizehn Minuten. Teilnehmer zwei, Verluste Verteidiger: vierundfünfzig simulierte Besatzungsmitglieder, keine Trainingsteilnehmer, Verluste Angreifer einhundertfünfundachtzig.“ „Überwachungsbilder auf meinen Schirm.“ Der Bildschirm erhellte sich.

Worf schlich, mit zwei alten, irdischen Sturmgewehren im Anschlag, um eine Ecke und wurde bereits von ein paar Drohnen erwartet. Einen Kugelhagel später war er wieder allein. [Wenn das in der Realität genauso funktionieren wurde, währen die Borg weitaus weniger Gefährlich.] Da kam Asuka um die Ecke, sie trug ein schweres MG: „Hey Worf, wie währ´s wenn wir den Schwierigkeitsgrad noch mal erhöhen.“ „Tut mir leid wir sind schon auf dem höchsten Level.“ „Und was machen wir jetzt, diese stumpfsinnigen Zombies sind zu leicht. Sind sie sich sicher, dass sie die größten Feinde der Föderation sind?“ „Nun ja bis jetzt ist noch niemand auf die Idee gekommen, diese alten Projektilwaffen gegen sie zu nutzen und du hast ja gesehen, wie schnell die Phaser wirkungslos sind. Und bei ihren Schiffen ist es das gleiche Problem, sie passen sich einfach an unsere Waffen und Schilde an und wir sind wehrlos.“ „Dann sollte man ihnen mal die EVA vorstellen.“ „Wenn sie das nächste mal angreifen, werden die EVAs wahrscheinlich sowieso eingesetzt.“ „Ja, wahrscheinlich.“

Picard beobachtete Worf und Asuka noch eine Weile, bis sich Commander Riker meldete: „Brücke an Captian Picard.“ „Picard hier.“ „Sir, die Defiant kommt gerade in Sensorreichweite.“ „Gut ich bin gleich da.“, damit stand er auf und verließ seinen Raum.

„Captian, die Enterprise kommt in Sichtweite.“ „Danke Major, auf den Schirm.“ Auf dem Schirm erschienen die Enterprise, die beiden anderen Schiffe und die EVAs. Kensuke, der mit Toji und Hikari ebenfalls auf der Brücke war, drehte beim Anblick der EVAs, wie üblich, völlig durch und filmte wie wild. Die beiden anderen Teens, schauten Sisco und Toji meinte: „Machen sie sich keine Sorgen Captian, sobald er irgendwas Militärisches, besonders eine EVA, sieht, schaltet sein Gehirn ab.“ „Wenn die drei EVA hier sind müssen Shinji, Rei und Asuka auch hier sein.“, meinte Hikari. „Soweit ich weiß, sind die Piloten auf der Enterprise.“, sagte Sisco, „Dax, rufen sie die Enterprise.“

Worf und Asuka hatten das Holodeck verlassen und saßen jetzt im Zehn-Vorn und unterhielten sich: „Sag mal, wieso steuerst du eigentlich diese Höllenmaschine?“ „Na ja, anfangs hab ich´s gemacht, um der Welt, und vor allem mir, zu zeigen, dass ich die Beste bin, die unschlagbare Asuka Soryu Langley. Wenn man eine EVA steuert ist man etwas Besonderes, kein unbedeutender Mensch unter vielen, man ist Jemand, der Retter der Menschheit, das absolut Beste, was die menschliche Rasse je hervorgebracht hat. Als Shinji dann bessere Synchronwerte als ich hatte und Arael dann noch in meinen Geist eindrang, um die Erinnerungen an meine Kindheit, die ich bereits vergessen hoffte, Erinnerung an meine Mutter, wie sie Wahnsinnig wurde, wie sie sich und mir die Pulsadern aufschnitt und wie sie da von der Decke ihres Zimmers herab hing, hervorzuholen, sanken meine Synchronwerte auf Null. Ich war nicht mehr fähig EVA zu steuern, damit hatte ich das Einzige, was meinem Leben noch einen Sinn gab verloren. Ich weiß nur, dass ich irgendwann ins Koma fiel. Das nächste an was ich mich erinnere ist, wie ich, während des Angriffs, der SEELE-Truppen auf NERV, erst da bemerkte ich, dass meine Mutter die ganze Zeit bei mir war, ihre Seele ist in EVA-02, sie hat die über mich gewacht, seit ich das Erste mal in den Entryplug stieg. Da verstand ich was EVA wirklich für mich bedeutete. Im Unterbewusstsein hab ich´s vermutlich schon immer gewusst. Ich hatte das Gefühl der Geborgenheit, das ich in EVA hatte, immer verdrängt. Nigoki war eine Puppe, meine Puppe. Shinji und Rei sprachen davon, dass EVA eine Seele, einen eigenen Willen, dass sie nicht unsere Marionetten, sondern unsere Partner sind. Ich wollte ihnen nicht glauben, wozu braucht eine Waffe eine Seele oder einen eigenen Willen, dann bräuchte man doch niemanden, der sie Steuert, mit anderen Worten, man braucht uns nicht. Nun ja, jetzt steuere ich sie, bei meiner Mutter zu sein und einfach weil ich es kann.“ „Und all diese Narben, hast du von diesem Angriff?“ „Ja.“

Hikari betrat zusammen mit Dax das Zehn-Vorn, Der Schiffscomputer hatte ja gesagt, dass ihre Freundin hier sei, Dax war mitgekommen weil sie einen der Piloten kennen lernen wollte und da Rei und Shinji immer noch „beschäftigt“ waren, blieb nur noch Asuka übrig. Hikari erblickte sie an einem Tisch zusammen mit Worf: „Hey, Asuka hallo.“ Die Angesprochene blickte verwundert auf: „Hikari, was machst du denn hier?“ Inzwischen hatten die Neuankömmlinge den Tisch erreicht und Dax fragte, ob man sich dazu setzten dürfte, als man mit einem Nicken antwortete, setzten sich die beiden.



Fortsetzung folgt



Endlich fertig, nach sechs Monaten. (Schule kann einem manchmal ganz schön die Zeit rauben.)

Also für alle die Star Trek nicht kennen, wir befinden uns im Jahr 2371. Die Trekies mögen mir verzeihen, aber ich werde die Star Trek Zeitlinie ein paar Jahre nach hinten verschieben, ihr wisst schon (Die Reise der Youager und den Dominionkrieg.). Ich hoffe für das nächste Kapitel brauch ich nicht so lange. Es wird noch mindestens ein Kapitel Einführung kommen.