 |
Rei saß auf dem Rücksitz eines Altmodischen Geländewagens, Jessica Kerensky saß neben ihr.
Vorne auf dem Beifahrersitz saß Herr Ijama, und Alex saß am Steuer, seit einer stunde fuhren sie jetzt schon durch die Wüste.
Zwei Tage ist es her das Rei ihnen alles erzählt hatte, seit dem hatte kaum jemand Alex zu Gesicht bekommen.
Doch heute Morgen hatte er Rei und Jessica zu diesem kleinen Ausflug abgeholt.
\"Herr Gott Alex, wie weit müssen wird den noch fahren.\" fragte Jessica leicht entnervt.
Herr Ijama drehte sich zu ihr um.
\"Wir sind gleich da, dort vor uns können sie bereits unser Ziel sehen.\"
Rei beugte sich neugierig nacht vorne um sehen zu können was vor ihnen lag.
In einiger Entfernung konnte sie eine riesige Bergkette sehen, schwarz wie die Nacht.
\"Bist du total Verrückt Alex, was wollen wir in den BLACK HILL Bergen.\"
\"Sag bloß du hast Angst Jessica.\"
\"Ja, du kennst die alten Geschichten. Von den Geistern................Jäger, ganze Kreuzer die einfach verschwunden sind weil sie diese Route genommen haben, und das seit fast 1000 Jahren. Teufel noch eins, selbst die Heik haben sich von dem Gebiet ferngehalten als sie den Planeten damals Überfallen haben.\"
Rei verstand das natürlich nicht, aber sie konnte sehen das sich Jessica echte Sorgen machte.
Alex hingegen war sogar am Lächeln.
Langsam aber sicher wuchsen die Schwarzen Felswände vor ihnen, Alex steuerte den Wagen in eine Felsspalte hinein und blieb vor einer Massiv aussehenden schwarzen Wand stehen.
\"Okay, zeit auszusteigen.\"
Rei, Jessica und Ijama folgten Alex bis zur Wand.
\"Und was jetzt du Superman.\" fragte Jessica halb laut.
Alex legte eine Hand auf den Felsen, einen halbe Herzschlag später ging eine Zittern und tosen durch den Felsen.
Vor den Augen der anderen teilte sich der Felsen und gab den Blick frei auf einen spärlich beleuchteten Gang.
Alex marschierte los, der alte Ijama folgte ihm sofort.
Rei bekam eine Gänsehaut als sie vor sich diesen spärlich beleuchteten gang aus schwarzem Stein sah, instinktiv griff sie nach Jessica\'s arm und hielt sich an ihm Fest wie an einem Anker.
Alex ging der kleinen Gruppe voraus.
Nach einigen Minuten weg und Dutzenden von Weggabelungen war der Lärm von schweren Maschinen zu hören.
Dann erreichten sie das ende des Ganges und kamen in eine Riesige Halle.
Jessica und Rei konnten nicht glauben was sie vor sich sahen, sie standen auf eine Art von Steg der an den Wänden der Halle entlang führte.
Und vor ihnen erstreckte sich der schwarze Bug eines gigantischen Schiffes.
\"Was zum Teufel ist das denn.\" Jessica hatte diesen Satz einfach so in den Raum geworfen.
Alex begann zu Lächeln.
\"Das meine Liebe Jessica ist die \"WARHAMMER\", ein Raumschlachtschiff der Fenris Klasse.\"
\"Fenris Klasse, ich weiß nicht, irgendwie kommt mir das bekannt vor.\"
Alex lächelte immer noch als er weiter erzählte.
\"Sie ist 1500 Meter lang, an der breitesten stelle knapp 450 Meter breit.\"
Jessica schnaubte einmal kräftig auf.
\"Die Freedom war nur halb so groß, wo kommt dieses Schiff her Alexander.\"
Sie hatte ihn Alexander genannt, das war ein eindeutiges Zeichen für ihn.
\"Ich werde dann mal wieder an meine Arbeit gehen, wir sehen uns später.\"
Der Alte Ijama verließ sie und wollte wieder seiner Arbeit nachgehen.
Er führte sie in ein kleines Büro wo er sich hinter den Schreibtisch setzte, die Einrichtung sah alt aus, aber irgendwie passte Alex hierher.
Jessica ließ sich mit Rei auf dem Sofa nieder das gegenüber dem Schreibtisches stand.
\"Also Alex, könntest du mich jetzt eventuell mal aufklären.\"
\"Hast du denn nicht in der Schule aufgepaßt, denk doch mal an die Geschichtsstunden, 4 Klasse, bei der alten Misses Kinner.\"
\"Was meinst du??\"
\"Geschichte der Menschheit, die Dunkle Zeit.\"
Rei verstand nicht so ganz was los war.
\"Entschuldigung............\" fragte Rei, Alex und Jessica sahen sie an. \"..........worum geht es hier bitte.\"
Alex und Jessica lachten kurz auf, dann drehte sich Jessica zu ihr rum.
\"Entschuldige bitte Rei, aber ich fürchte wir haben vergessen das du nicht das Schulische wissen hast wie wir. Aber ich will dir gerne alles erklären was du wissen willst.\"
\"Was meinte Alex mit Dunkler Zeit?\"
\"Nun, das ist beinahe 1500 Jahre her, die Vereinigung der Menschheit bestand erst kurz. Die Staatsmänner versuchen alles so gut wie möglich zusammenzuhalten. Doch es gab Kräfte denen das nicht passte. Das ging so weit das es zu einem Krieg kam, einem Krieg zwischen der Menschheit.\"
Rei machte große Augen.
\"Ich kenne zwar die Geschichte der Erde, und der Weltkriege, aber das war wohl eher ein Scharmützel.\"
Alex lachte kurz auf.
\"Das kannst du wohl laut sagen, aber die Dunkle Zeit war wirklich Dunkel. Auf der einen Seite das Neu gegründete Terranische Reich, auf der anderen Seite die Warlords.\"
\"Warlords????\"
\"Ja, auf vielen Planeten war es damals so das dass Militär alle Fäden in der Hand hatte, und sie wollten diese Fäden auch weiterhin in der hand halten. Der Krieg den sie vom Zaun brachen war einfach tödlich.\"
\"Wie lange dauerte den dieser Krieg???\" fragte Rei.
Jessica antwortete ihr.
\"112 Jahre.\"
Rei\'s Augen wurden groß, langsam wiederholte sie die Zahl.
\"Einhundertzwölf Jahre.\"
Jessica nickte langsam und erzählte weiter.
\"Die Technik die sich damals entwickelte war gigantisch, aber inzwischen ist davon kaum noch etwas übrig, obwohl ich annehme das dieses Schiff dort draußen aus dieser Zeit stammt, nur ich verstehe nicht ganz wieso.\"
Jessica sah Alex mit einem energischen Blick an.
\"Na gut, ich werde dir gerne sagen was es mit diesem Ort auf sich hat. Dieser Berg hier war in der Dunklen Zeit ein Flottenstützpunkt, oder besser gesagt dieser Berg war Teil eines Flottenstützpunktes. Nur dieser Berg hat die Dunkle Zeit überstanden, der Rest der Basis wurde durch einen Angriff zerstört, dieser Angriff hat auch die Wüste erschaffen in der wir uns hier befinden.\"
\"Soll das heißen das diese Wüste durch den Einsatz von Waffen entstanden ist!!!!!!!!!!!!!\"
\"Ganz recht Rei, der Beschuß von 10 Schlachtschiffen hat das hinterlassen. Die \"WARHAMMER\" war zu dem Zeitpunkt nicht hier, sonst wäre sie sicherlich auch zerstört worden, als dann wieder Frieden herrschte war von dieser Technik kaum noch etwas Übrig. Die Terranische Regierung versuchte nach dem Krieg alles an Technik zusammenzukratzen, der Captain der \"WARHAMMER\" wollte aber nicht das sein Schiff in die Hände der Regierung fällt, also entstand dieser Ort hier. Es gibt Dutzende von Automatischen Verteidigungssystemen.\"
\"Damit wäre geklärt warum so viele Schiffe hier verschwunden sind, und weiter.\"
Alex sah sie etwas verwirrt an.
\"Und was weiter, was meinst du.\"
\"Warum sitzen wir den hier, das mein ich. So wie ich das verstehe wollte der Captain das niemand sein Schiff findet, wie also kommt es also das wir jetzt hier sitzen.\"
Alex stand auf und deutete auf eine Wand, Jessica und Rei folgten ihm zur selbigen.
Alex rückte ein Bild zur Seite, mit einem Klicken öffnete sich in der Wand eine Geheimtür.
Hinter der Wand befand sich ein großer Raum, als sie diese betraten wurde es automatisch hell, die Wände waren mit hunderten von Bildern voll gehängt.
Dominiert wurde das ganze von einem ziemlich großen Bild das genau gegenüber der Tür hing.
Alex durchquerte den Raum und stellte sich neben das Bild, Jessica und Rei sind einfach stehengeblieben.
\"Das hier war die ursprüngliche Kommandocrew.\"
Alex deutete auf das große Bild und winkte die beiden zu sich.
\"Und wer ist der Captain???\" fragte Rei.
\"Was denkst du, zeig mir wen du für den Captain hälst.\"
Rei deutete auf einen Mann ende fünfzig mit einem vollen Roten Bart der schon einiges an Grau durchscheinen ließ.
\"Tut mir leid Rei, das ist falsch. Möchtest du es auch einmal versuchen Jessica.\"
Jessica schaute sich das Bild genau an, schaute jeden auf den Bild genau an, dann fiel ihr eine Hochgewachsene Dunkelhaarige Frau auf die sehr weit links außen stand.
Irgendetwas an der Haltung der Frau machte sie stutzig, sie deutete auf die Frau.
\"Sie ist es.\"
Alex machte einen Verdutzten Eindruck.
\"Das ist richtig.\"
Keiner der Beiden hatte gemerkt das Rei sich weiter in dem Raum umsah.
\"Das Foto kenne ich doch.\"
Alex und Jessica drehten sich um und gingen zu ihr herüber um zu sehen auf was für Foto sie zeigte, auf dem Bild waren ein Mann und eine Frau zu sehen, die Frau hatte einen kleinen etwa 5 Jahre alten Jungen auf dem Schoß.
\"Gut beobachtet Rei, weißt du denn auch noch wo du dieses Bild schon einmal gesehen hast.\"
Rei nickte.
\"An Bord ihres Raumschiffes, es stand bei ihnen hinterm Schreibtisch auf einer Kommode.\"
Alex nickte langsam und lächelte.
\"Sehr gut beobachtet, normal ist dieses Bild so Unscheinbar das es niemandem Auffällt. Der Junge da.......\"
\"Bist du.\" antwortete Jessica für ihn.
Alex nickte, dann ging er wieder zu dem großen Bild herüber.
\"Diese Frau ist Flottenkapitän Katrina Stone, sie ist meine Vorfahrin. Nachdem diese Basis gebaut wurde, wurde das Geheimnis über diese Basis und diese Schiff in der Familie weitergegeben. Aber nicht nur in meiner Familie, sondern auch in denen der anderen Familien. Seit her ist das Schiff zehn mal wieder ausgelaufen, und nun wird es zum elften mal auslaufen.\"
\"Und unter welcher Flagge wird es fliegen Alex.\"
\"Unter der selben Flagge unter der es in Dienst gestellt wurde. Unter der Flagge der freien Raumflotte. Genau so wie vor 1500 Jahren.\"
Alex verließ langsam das Zimmer, Rei und Jessica folgten ihm wieder.
Misato war endlich eingeschlafen, Ritsuko war froh darüber, endlich herrschte in der Zelle etwas Ruhe.
Maya lag ebenfalls in einer Ecke und schlief, Subkommander Fuyutsuki kam zu ihr herüber und setzte sich neben sie.
\"Wie geht es ihnen Doktor.\"
\"Es geht, ich frage mich nur was noch alles passieren wird.\"
\"Das ist eine gute frage, Ikari ist meiner Meinung nach vollkommen verrückt. Deshalb fürchte ich das wir uns nur überraschen lassen können.\"
Misato und Maya wachten auf als das Türschloß der Zellentür betätigt wurde, Maya fing an zu zittern und hielt sich an Ritsuko fest.
Vier Schwarz gekleidete Soldaten traten mit einsatzbereiten Waffen in die Zelle.
\"Los, aufstehen. Ihr werdet verlegt.\"
Langsam und vorsichtig gingen die vier aus der Zelle, gut bewacht von ihren schwarzen Wächtern.
Ihr Ziel war ein Transporter, man stieß die vier hinten in den Laderaum rein und schloß die Tür dann.
\"Verdammt, geh von mir runter Ritsuko.\"
\"Das bin ich aber nicht Misato.\"
\"AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.\"
Misato schrie wie am Spieß, das es vollkommen dunkel war versuchte sie sich durch ihre Umgebung als sie einen Körper zu fassen bekam und diese Abtastete.
\"AAAAAAAAHHHHHHHHHHH, NIMM DEINE HÄNDE DA WEG DU PERVERSLING.\"
\"ASUKA.\" kam es aus mehreren Mündern gleichzeitig.
Admiral Billings stand in einem kleinen Zimmer vor einem großem Fenster, hinter diesem Fenster war eine riesige Halle.
In dieser Halle standen still und in rotem Bakelit eingefroren Acht Evangelion Einheiten, er konnte Techniker sehen die im Hangar irgendwelche Arbeiten erledigten.
\"Ein schöner Anblick, nicht wahr Herr Admiral.\"
Admiral Billings schrak auf als er Gendo Ikaris Stimme hinter sich hörte, als er sich umdrehte stand aber nicht nur Gendo hinter ihm, fünf jugendliche mit blauen Haaren und roten Augen standen ebenfalls da.
\"Gendo, ich habe sie garnicht hereinkommen hören.\"
Auf Gendos Lippen spiegelte sich ein kleines lächeln wieder, er trat ans Fenster neben den Admiral und blickte hinaus.
\"Was führt sie hier her Herr Admiral.\"
Admiral Billings stellte sich neben ihn und sah genau so wie hinaus.
\"Ich weiß jetzt wo ihr Verlorenes Schaf ist.\"
\"Und wo?\"
\"New Texas, wie ich es bereits angenommen habe ist sie mit dem kleinen Frachter entkommen den wir nicht mehr rechtzeitig Kontrollieren konnten. Einer meiner Agenten hat mir berichtet das er sie vor zwei Tagen dort gesehen.\"
\"Dann werden Sie sie eben holen.\"
Billings sah seinen Gegenüber mit leicht entsetzten Blick an.
\"Was soll das heißen, ich soll sie holen.\"
\"Genau das was es heißt, holen Sie sie.\"
Billings verschränkte die Arme vor der Brust.
\"Also gut, ich werde die \"Silent Wind\" mit dieser Aufgabe betrauen.\"
\"Was, ein ganzes Schlachtschiff, das ist sehr Ungewöhnlich für sie. Finden sie das nicht ein wenig Übertrieben.\"
\"Nein, wenn sie auf New Texas Hilfe gefunden hat ist die \"Silent Wind\" genau richtig. Außerdem werde ich Colonel Merrik und seine Spezialeinheit mitschicken.\"
\"Wer könnte uns denn noch im Weg stehen und uns Widerstand leisten.\"
Admiral Billings drehte sich um und ging langsam in Richtung Tür, kurz bevor er den Raum endgültig verließ drehte er sich noch einmal um.
Admiral Billings saß an seinem Schreibtisch und starrte vor sich hin.
Seine Sekretärin öffnete die Tür seines Büros und steckte ihren Kopf hinein.
\"Sir, Commodore Miller ist jetzt da.\"
\"Soll reinkommen.\"
Die Sekretärin nickte und öffnete die Tür ganz.
Der Mann der jetzt eintrat war ein Paradebeispiel für Militärische Genauigkeit, dieser Mann könnte glatt aus einem Rekrutierungsposter stammen.
Er war knappe 1,95 Meter groß, Muskulös und trug sein leicht ergrautes Haar im typisch Militärischen Bürstenhaarschnitt, die Falten in seiner Uniform waren so scharf das man glauben mußte sich daran zu schneiden.
\"Commodore Peter Miller meldet sich wie Befohlen.\"
\"Setzten sie sich Commodore.\"
\"Ja Sir.\"
Der Commodore setzte sich.
\"Alles was wir hier und jetzt sagen wird als Top Secret eingestuft.\"
\"Habe Verstanden Sir.\"
\"Gut, ihr Ziel ist New Texas. Es geht um das First Children Rei Ayanami.\"
\"Ist sie denn wirklich so wichtig für Ihn.\"
\"Leider ja, warum verstehe ich allerdings nicht.\"
\"New Texas, befürchten sie das Ex Captain Stone sich einmischt.\"
\"Wenn das passieren sollte, erledigen sie ihn.\"
\"Das werde ich, aber ich denke nicht das er ärger machen wird. Außerdem, was kann er schon gegen die \"Silent Wind\" ins Feld schicken, nichts würde ich sagen. Schließlich sind wir Mitglied der Eliteflotte.\"
\"Unterschätzen sie in nicht, Stone war schon immer für eine Überraschung gut. Und vergessen sie nicht, für die Leute auf New Texas ist er ein Held.\"
\"Er mag auf New Texas ein Held sein, aber das ist mir egal. Für mich ist er nur ein Gegner.\"
Max saß in seinem Büro auf dem Gelände der Akademie und studierte einige Berichte als es an der Tür klopfte.
\"Herein.\"
Alex trat ein, er hatte zwei große Tassen in der Hand.
\"Morgen Max, ich hab dir nen Kaffee mitgebracht.\"
Als Alex sich setzte nahm Max ihm eine der Tassen ab.
\"Danke, den kann ich jetzt gebrauchen.\"
\"Hast du was neues für mich??\"
Max nickte als er den ersten Schluck aus seiner Tasse nahm.
\"Man hat Major Katsuragi und die anderen vor 4 Tagen verlegt, leider weiß ich noch nicht wohin. Aber das wird sich ändern.\"
\"Was ist mit Shinji.\"
Max schüttelte den Kopf.
\"Der Junge ist wie vom Erdboden verschwunden, außerdem sieht es so aus als wenn unser alter Freund Billings irgendetwas im Schilde führt.\"
\"Was glaubst du was er vor hat.\"
\"Keine Ahnung, ich weiß nur das viele Schiffe der Flotte in die äußeren Regionen abgezogen werden. Nur die Eliteflotte ist noch zum Schutz von Terra zurückgeblieben.\"
Alex verschränkte die arme vor der Brust und blickte nachdenklich nach unten.
\"Ich weiß nicht, das Riecht nach ärger.\"
\"Ich werde sehen was ich raus bekomme, aber versprechen kann ich nichts.\"
\"Ist klar.\"
Alex erhob sich wieder, er griff nach seiner Kaffeetasse und drehte sich noch einmal um bevor er ging.
\"Gut, sehen wir nachher zum Mittagessen.\"
\"Jap.\"
Alex nickte ihm noch einmal zu und verließ das Büro, von dort aus ging er zur gerade neu eröffneten Akademie Mensa.
An einem der Tische erspähte er Tom McCord, Alex holte sich einen neue Tasse Kaffee und ging zu ihm herüber.
\"Na Tom, alles in Ordnung.\"
Tom lächelte ihn an und nickte.
\"Ich arbeite mich gerade durch das Steuersystem der \"WARHAMMER\".\"
\"Und, werden sie damit zurecht kommen.\"
\"Ha, etwas das ich nicht fliegen kann wurde noch nicht gebaut.\"
Tom klopfte sich volle Elan auf die Brust als er das sagte.
Alex konnte sich in dem Moment eine Lachen nicht verkneifen, durch das lachen sprach er mit Tom.
\"Na dann bin ich ja unbesorgt.\"
\"Aye Aye Sir.\"
Shinji verspürte Hunger als er aufwachte, er blickte sich um und erblickte seinen Vater der neben seinem Bett saß.
\"Ich hoffe das du gut geschlafen hast mein Sohn.\"
\"Ja, aber ich habe Hunger Vater.\"
Gendo erhob sich von seinem Stuhl.
\"Dann werde ich dir etwas zu essen holen damit wir etwas gegen deinen Hunger tun können.\"
Er verließ das Zimmer, Shinji schaute neben sein Bett und griff nach einer kleiner Fernbedienung.
Mit einem Knopfdruck richtete er das Bett auf.
Wieder öffnete sich Tür, Gendo trat ein, er hatte ein Tablett auf dem Arm.
\"Hier habe ich etwas zu essen für dich mein Sohn.\"
Shinji war froh über das Essen, er schlang es praktisch herunter.
\"Schling nicht so, das ist nicht gut für dich mein Sohn.\"
Shinji starrte seinen Vater an, er konnte nicht so recht glauben was er gerade gehört hat, es hörte sich wirklich so an als würde sein Vater sich um ihn sorgen.
In gewisser weise Freute es ihn, aber er war Vorsichtig.
\"Wann darf ich mal meine freunde sehen Vater.\"
\"Bald Shinji, das verspreche ich dir.\"
Shinji nickte und ass weiter.
\"Aber wenn du willst werde ich sie von dir grüßen und ihnen sagen das es dir schon viel besser geht.\"
\"Ja bitte Vater, tu das.\"
Gendo nickt und zeigte ein leichtes Lächeln, dann schob er in gewohnter Manier seine Brille zurecht. |
 |
