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Fanfiction Übersicht - Epik

Titel: Second Chances - Wenn ein Junge eine zweite Chance bekommt
Autor: rootathell
Kurzbeschreibung: Der Third Impact ist gerade im Gange, Shinji denkt an die, die für ihn gestorben sind. Er bekommt die Chance seine Fehler zu korrigieren und für eine andere Zukunft zu sorgen.


Prolog: Third Impact, Second Chance, One CHILD

Angel Attack

Shinji Ikari

Piloten, Schule, Engel - Ein ungewohnter Cocktail

Der Tag des Shamshiel

Purpose, Secrets and Friendship

Schule und zarte Bande
Der Morgen begann für alle Bewohner des katsurag\'schen Haushaltes um einiges zu früh, allerdings aus verschiedenen Gründen. Bei Misato schlicht und einfach, da einen gewaltigen Kater von letzter Nacht hatte. Nachdem sie hart gearbeitet hatte und die Möbel von Rei\'s in Shinji\'s Raum geschleppt hatte, genehmigte sie sich ein Bier und danach noch ein paar mehr. Trotzdem musste sie schon aufstehen und schleppte sich auf allen vieren aus ihrem Zimmer. Bei Rei und Shinji war es ein anderer Grund, die beiden fühlten sich so sicher in den Armen des anderen, dass sie einfach nicht aufwachen wollten. Leider kennt ein Wecker kein Pardon und holt auch die verliebtesten Leute aus ihren Träumen. \"Morgen Rei\" grüßte Shinji die blauhaarige Schönheit in seinen Armen, die sich als Antwort noch näher an ihn schmiegte und genüsslich \"Guten Morgen Shin-chan\" schnurrte. \"Hast du gut geschlafen Rei?\" fragte Shinji neugierig. \"Ja, ich weis jetzt endlich, was es bedeutet zu träumen.\" \"Das ist gut Rei, was hast du geträumt?\" fragte Shinji. \"Rat einmal\" schnurrte Rei und schmiegte sich noch näher an Shinji, der als Antwort seine Arme fest, aber immer noch angenehm für Rei um sie schlang. \"Ich denke wir sollten aufstehen, bevor Cap...Misato ins Zimmer kommt\" schlug Rei vor, erinnerte sich aber an etwas Wichtiges. \"Shinji, kannst du mir dann kurz zur Hand gehen?\" \"Sicher Rei, wie kann ich dir helfen?\" \"Sag ich dir dann\" Damit ließen sich die beiden los und vermissten im gleichen Augenblick schon die angenehme Wärme des anderen. Rei erhob sich zuerst vom Bett, da sie wie auch schon letzte Nacht halb auf Shinji lag. Shinji folge ihrem Beispiel und stand auch schweren Herzens aus. Er hätte auch viel lieber noch etwas gekuschelt, als auszustehen und den Tag zu beginnen. Wieder einmal folgten seine Blicke Rei, die in einem von Misato\'s alten T-Shirts und einem Slip gekleidet war. Rei blieb vor ihrem Kleiderschrank stehen und öffnete die obere Schublade. Das war für Shinji das Signal sich umzudrehen, da er noch von \'früher\' wusste, was sich in dieser Lade befand. Doch statt dem Rascheln von Kleidung, die gewechselt wurde hörte er, wie Rei sich ihm näherte. Auch auf die Gefahr hin, Dinge zu sehen, die er noch nicht sehen sollte, drehte sich Shinji um und vor ihm stand Rei, noch immer in ihrem \'Schlafanzug\' und einem schwarzen Brillenetui in der Hand. \"Shinji...\" begann Rei \"du weist, was der Inhalt dieses Etuis mir bedeutet hat?\" fragte Rei. \"Ja...\" antwortete er. \"Dann...kannst du mir helfen, den Inhalt zu zerstören?\" bat ihn Rei. <Ich hoffe, er versteht was ich meine...ich vertraue ihm> dachte Rei. Auch Shinji verstand die Geste und näherte sich Rei. Rei packte die Brille aus und hielt sie an einem Brillenglas fest, während Shinji es ihr gleichtat. Wie auf eine stille Vereinbarung fingen beide gleichzeitig an Druck auf das Gestell und die Linsen auszuüben. Das Glas gab, da es bereits einige Sprünge hatte, dem Druck nach und zersprang in etliche Stücke. Schließlich blieb von der Brille nichts anderes übrig als etliche Glassplitter und ein verbogenes, teilweise gebrochenes Gestell, dass von den beiden in den Händen gehalten wurde. Rei, die sich vornahm Shinji näher zu kommen, beides körperlich als auch emotional, zog Shinji zu sich, sodass das einzige was sich zwischen den beiden befand eben jene Brille war. Rasch ließ Rei ihren Teil der Brille los, der zu Boden fiel. Shinji warf seinen Teil der Brille auch zu Boden, überrascht über die plötzliche Nähe zu Rei und wie sie lieblich zu ihm hochsah. Ihm war es nicht unangenehm, aber bis jetzt war er es, der sich Rei genähert hatte, meistens um sie zu beruhigen und trösten, als sie weinte, oder in der Nacht, um sie mit seiner Nähe zu beruhigen. Aber er beschwerte sich nicht, es war angenehm für ihn, dass ihre Beziehung, falls man es jetzt schon so nennen könnte, auf Gegenseitigkeit beruhte. Immer näher zog sie Shinji, bis sich ihr Körper an seinen presste. Langsam schlangen sich ihre zarten bleichen Hände um seinen Nacken, als sie ebenso langsam auf ihre Zehenspitzen ging, um auf Augenhöhe mit Shinji zu kommen. Sie blickte in seine Augen, die jetzt schon wieder einen leichten Blau-Ton hatten und bald wieder komplett Blau sein würden. Auch Shinji konnte nur ihn Rei\'s dunkelrote Augen blicken, in denen ihre Emotionen blitzten. Wenn er daran dachte, dass genau dieselbe Rei bis vor kurzem einen leblosen Blick hatte, kam er zur Feststellung, dass ihm diese Rei lieber war und dass er sie beschützen würde. Vor allem vor der Person, die Gott spielen will. Erst jetzt bemerkte er, dass sich Rei\'s Augen immer mehr den seinen näherten. Er spürte Rei\'s warmen Atem über seine Wangen streichen. Sein Gehirn arbeitete im Grenzbereich seiner Leistung, wobei es Rei nicht anders ging. Auch sie spürte die angenehme Wärme des anderen. Dann spürte Shinji die sanften Lippen von Rei, die über die seinen strichen. Es war ein Kuss, aber keiner, wie ihn zwei Freunde austauschten, sondern ein Kuss, so sanft aber voller Emotionen. Emotionen, die beide fühlten und die bei beiden gleich waren.
Beide spürten die Wärme, die Zuneigung und die Sicherheit, die ihnen dieser Kuss gab. Shinji, der jetzt wieder halbwegs klar denken konnte, fuhr Rei mit seinen Händen sanft über ihren Rücken, sehr zur Freude Rei\'s. Unbemerkt von den beiden lief das Wasserglas im Raum über. Die beiden verharrten einige Minuten in ihrer Position. Sanft berührten sich die Lippen der beiden, während Shinji Rei über den Rücken strich. So fand sie schließlich auch Misato, die sich wunderte, wieso ihre beiden Schutzbefohlenen noch nicht das Zimmer verlassen hatten. <Hach...die erste Liebe...man müsste noch einmal 14 sein> dachte Misato, als sie das Zimmer wieder verließ und taktvoll an die Tür klopfte. Dass riss die beiden aus ihrer Trance. Langsam entfernten sie sich voneinander, jeder mit einer interessanten Schattierung der Farbe rot auf den Wangen. Misato betrat das Zimmer und bemerkte wie die beiden sich Blicke zuwarfen, die eigentlich alles sagten, außerdem hatte sie die beiden ja ungewollt beobachtet. \"Kommt schon raus aus dem Zimmer, reicht es euch nicht, dass ihr eh schon die ganze Nacht zusammen verbringt, wollt ihr auch noch am Tag drin bleiben...außerdem seit ihr dran mit Frühstück machen\" Bei beiden angesprochenen erhöhte sich die Intensität der Errötung leicht, aber beide hörten auf Misato\'s Rat. Shinji raste in die Küche, versuchend dem \'erwischt\' - Blick von Misato zu entgehen, während Rei eine ihre Kleidung herrichtete und im Badezimmer verschwand. Wie die Tage zuvor, schafften es die beiden wieder Misato zu überraschen, da genau als Shinji mit den Vorbereitungen am Frühstück und den Bentos fertig war und die Teller auf den Tisch stellte, Rei aus dem Badezimmer kam und sich zum Tisch setzte. So genasen alle das Frühstück, bis auf Shinji, der sich etwas beeilte um nachher noch duschen zu können. Nachdem er sein Frühstück beendet hatte stellte er noch rasch seinen Teller in die Spüle, ging in sein Zimmer um sich seine Kleidung zu holen und betrat das Badezimmer. Dann kam etwas was Misato wieder erstaunte. Als Rei fertig war, nahm sie ihren leeren Teller und den von Misato, trug ihn zur Spüle und fing an abzuwaschen. <Shinji hat sie wirklich verändert...und ich denke zum Guten hin> Gerade als Shinji seine Dusche beendet hatte und angezogen das Badezimmer verließ läutete es an der Tür. Während Shinji zur Tür ging, fütterte Rei den gerade munter gewordenen PenPen. Vor der Tür erwarteten Shinji Kensuke Toji und Hikari, um ihn zur Schule zu begleiten. <Wies aussieht, gehen wir heute> dachte sich Shinji, als er die drei begrüßte. Erst jetzt bemerkte er, dass sich Toji und Hikari an den Händen hielten. <Ob Hikari wohl in Toji\'s Armen aufgewacht ist?> fragte sich Shinji, als er die drei in die Wohnung bat. Misato kam zu Shinji, um die drei zu begrüßen, wobei Kensuke diesmal der einzige war, der zu sabbern anfing. Toji beherrschte sich, aber wahrscheinlich auch nur, da Hikari in Reichweite stand und mit Zeigefinger und Daumen spielte. Dann kam schließlich auch Rei in den Vorraum und näherte sich Shinji von hinten, lehnte sich an ihn, schlang ihre Arme um ihn und ruhte die Hände auf seinem Brustkorb, während ihr Kopf auf seinen Schulter ruhte. Das sorgte bei den drei Besuchern erstmal zu einem Blackout, dann bei Hikari und Toji zu einem leichten erröten, als sie sie vorstellten, es den beiden gleich zu tun. Kensuke hatte inzwischen seine Kamera einsatzbereit gemacht und schwenkte zwischen den beiden Paaren und Misato hin und her, nicht wissen, wen er im Bild behalten sollte. \"Ich denke, wir sollten los\" unterbrach Shinji die Gedanken der anderen, die sich daraufhin von Misato verabschiedeten und sich auf den Weg in die Schule machten. \"Shinji, Rei kommt nach der Schule sofort nach Hause, ich muss einiges mit euch reden.\" rief Misato noch den beiden nach, die kurz nickten. Auf dem Schulweg, den die fünf zu Fuß beschritten wurde viel besprochen, zum Beispiel wie Hikari und Toji sich gefunden hatten. Diese Geschichte war für alle, die Betroffenen ausgenommen, amüsant, vor allem da Kensuke die gesamte Geschichte auf Videodisk gebannt hatte. Im Video, das Kensuke stolz herzeigte sah man deutlich, wie Toji mit Hikari auf den Armen, gerade am Weg zurück zum Bunker waren, als Hikari aufwachte und Toji, der überrascht war, einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen drückte, da sie dachte sie würde träumen. Nachdem die beiden Betroffenen sich von ihrer unnatürlich roten Hautfarbe erholt hatten, jagten sie dem armen Kensuke hinterher. Toji mit seinen Händen zu Fäusten geballt und Hikari mit der Absicht, Kensuke durch ziehen seine Ohren so zu formen, wie sie in einer pre-second Impact Fernsehserie bei einem Wissenschaftsoffizier gesehen hatte. Wieder einmal musste Shinji feststellen, das man Kensuke nicht unterschätzen sollte, denn laufen konnte er verdammt schnell. So blieben Rei und Shinji zurück und gingen Hand in Hand zur Schule, während Kensuke von Hikari und Toji durch die Straßen gejagt wurde. Rei und Shinji war es für den Augenblick ziemlich egal, was mit Kensuke passieren würde, sollte er von seinen Verfolgern eingeholt werden. So machten sich Shinji und Rei, Hand in Hand auf den Weg zur Schule.

[Tokio 3 Junior High, Klasse 2-A]

Ein Großteil der Klasse war bereits eingetroffen. Alles wartete nur noch auf die Klassensprecherin, die sonst nie so spät war. Die Tür öffnete sich und Rei und Shinji betraten den Raum, immer noch den anderen an der Hand haltend. Dies fiel auch der Klasse auf, was bei den Jungen der Klasse zu Erleichterung führte, da keine Gefahr mehr bestand, dass Shinji ihnen ihre Freundinnen wegschnappen würde. Bei den Mädchen führte es zu Neid, Rei gegenüber, da sie ihnen \'ihren\' Shinji vor der Nase weggeschnappt hatte. Shinji und Rei, denen die Blicke ihrer Schulkollegen scheinbar nichts ausmachten, begaben sich zu ihren Plätzen und setzten sich, beide den anderen anblickend. In der Klasse begann das Gemurmel unter den Schülern, welches abrupt unterbrochen wurde, als Hikari und Toji wie schon vorher Rei und Shinji Hand in Hand die Klasse betraten. Als die beiden sich dann nebeneinander setzten und sich genauso verliebt wie Rei und Shinji ansehen, verstärkte sich das Gemurmel nur noch. Kurz darauf betrat auch Kensuke den Klassenraum, sein linkes Ohr glühte rot, ein Markenzeichen von Hikari?s patentiertem Angriff. Toji hatte es nämlich seiner Freundin überlassen, Kensuke die Idee der Klasse das Video zu zeigen, auszutreiben. Kurz später betrat auch der Lehrer die Klasse und Hikari begann mit ihrer Routine, den Schultag.

Schule war wie immer langweilig für die Schüler der Klasse 2-A, deshalb suchten sich die meisten andere Beschäftigungen, während der Lehrer vor der Klasse stand und über den Second Impact erzählte. Rei und Shinji, als auch Hikari und Toji rückten die Tische während des Unterrichtes langsam näher, sodass bald Wetten liefen, wann eines der Mädchen aufstehen würde und sich dem jeweiligen Jungen auf den Schoß setzten würde.

Der Schultag endete nach fünf Stunden, in denen der Großteil der Schüler darauf wartete, ihre jeweiligen Wetten zu gewinnen. Doch keines der beiden Paare war bereit ihre Beziehung so deutlich preiszugeben.

Hikari, Toji, Kensuke, Rei und Shinji machten sich nachdem der Lehrer gegangen war auf den Weg nach Hause. An einer Straßenkreuzung trennten sich die fünf. Toji begleitete Hikari nach Hause, Kensuke ging alleine weiter, während Rei und Shinji zu sich nach Hause gingen.

[Katsuragi/Ayanami/Ikari Appartement, kurze Zeit später]

Shinji betrat gerade mit Rei den Vorraum, als er schon von Misato mit einem Grinsen erwartet wurde, das nur eines bedeuten konnte. \"Hallo Rei, Shinji, schön dass ihr schon hier seid, wir haben heute noch einiges vor.\" Shinji musste schlucken, dieser Blick und der Weg wie sie mit ihren Wagenschlüsseln spielte konnte nur eines bedeuten. \"Wir gehen einkaufen\" rief Misato wie ein Schulmädchen. <Ich wusste es...noch mehr Gelegenheit für Misato, mich zu blamieren...> \"Einkaufen? was denn, Misato?\" fragte Rei. \"Nun ja...zuerst einmal ein Bett für euch beide...ihr liegt ja die ganze Nacht aufeinander\" scherzte Misato. \"Dann brauchst du noch ein paar Sachen zum anziehen...und nein, deine Schuluniform reicht nicht\" fuhr Misato fort. \"So macht euch rasch was zum essen, in einer Stunde fahren wir los.\" Damit waren die beiden schon in der Küche verschwunden.

Einige Zeit später kamen die beiden satt aus der Küche und wurden bereits von Misato erwartet, die die beiden zu ihrem Wagen führte. \"Bitte Misato fahr langsam, wir haben gerade gegessen.\" warnte Shinji. Misato ignorierte den Kommentar über ihre Fahrweise und ließ die beiden einsteigen, bevor sie sich in den Fahrersitz schwang und losfuhr. Shinji, der sich schon seit langem an Misato\'s Fahrstil gewöhnt hatte, saß gemütlich auf der Rückbank und strich Rei beruhigend über den Rücken, während sie sich an ihm festklammerte, als würde ihr Leben davon abhängen.

[Neo Tokio 3 Einkaufszentrum, kurze Zeit später]

Misato?s blauer Renault kam reifenquietschend in einer freien Parklücke vor dem Eingang zum Stillstand. Aus dem Wagen stiegen eine sichtlich erfrischte Misato, die sich genüsslich streckte, ein ziemlich normaler Shinji, der eine zitternde Rei an sich hängen hatte. \"I..Ist e.es v..vorbei?\" fragte sie verunsichert, während Shinji größere Probleme hatte, sie zu halten. Nach einigen Minuten hatte sich Rei wieder gefasst und ging mit Shinji und Misato in das Einkaufszentrum, während Misato immer etwas darüber murmelte, das sie nicht so schlecht fahren würde, wie manche es darstellen.

Für Misato und teilweise auch Rei, war der folgende Einkaufsbummel sehr amüsant, leider auf Kosten von Shinji. Erstens da er die Einkäufe bezahlen musste und zweitens, da Misato keine Gelegenheit ausließ ihn zu necken. In der Bettenabteilung fragte sie den Verkäufer nach einem großen Einzelbett, auf dem auch zwei jugendliche liegen konnten. Außerdem sollte es bei Kraftraubenden Aktivitäten keine Geräusche erzeugen. In der Abteilung für Damenkleidung fand es Misato unheimlich witzig, Rei mit Outfits auszustatten, die selbst sie nicht tragen würde. Gott sei Dank entschied sich Rei für etwas konservativere Schnitte, die immer noch sehr an Misato\'s Bekleidung angelehnt waren. Nur mit größter Mühe konnte Shinji verhindern, das Misato Rei eine komplette Kollektion von \'Victorias Secret\' besorgte.

Etliche Stunden später verließen die drei das Kaufhaus wieder. Misato fröhlich, da sie Shinji und zeitweise auch Rei necken konnte. Rei mit einem Lächeln, sich immer noch an Shinji\'s Reaktionen zu gewissen Abendkleidern erinnernd und Shinji, bepackt mit etlichen Taschen, gefüllt mit Abendkleidern, T-Shirts, Jeans, Pyjamas, Unterwäsche und sonstiger Bekleidung für Rei. <Gott sei Dank liefern sie das Bett> dachte sich Shinji. Rasch luden die drei die Taschen in Misato\'s Wagen und stiegen ein. Während der Heimfahrt klammerte sich Rei wieder an Shinji, diesmal nicht aus Angst vor Misato\'s Fahrstil sondern einfach nur um Shinji nahe zu sein.

Daheim angekommen, durfte Shinji die Taschen in die Wohnung tragen. In der Wohnung angekommen ging er in Rei\'s und sein Zimmer und legte die Taschen auf dem Bett ab, als Rei das Zimmer betrat und sich ihm an den Hals warf. \"Danke Shinji\" flüsterte sie, bevor sie ihn küsste. Shinji wusste keine Antwort und küsste einfach zurück, bis Misato ins Zimmer kam und die beiden unterbrach, was von beiden als äußerst störend empfunden wurde und dementsprechend mit Todesblicken in Richtung Misato beantwortet wurde. Misato, die Angst bekam, als zwei Evangelion Piloten, sie so intensiv anstarrten, als wollten sie sie mit ihren Blicken durchbohren, empfand diesen Zeitpunkt als äußerst günstig um das Zimmer zu verlassen. Sobald sie das Zimmer verlassen hatte, hörte sie das schallende Gelächter der beiden Jugendlichen. Als sie das Zimmer wieder betrat, sah sie, wie sich die beiden sprichwörtlich am Boden wälzten, während Shinji unter extremen Lachkrämpfen \"Du hättest dein Gesicht sehen sollen...unbezahlbar\" herausbrachte.
<Na warte, ich räche mich noch> dachte Misato, als sie auch anfing zu lachen.

Kurze Zeit später hatten sich die drei wieder beruhigt, bis auf ein leises Kichern von Rei, jedes Mal, als sie Misato ansah. Misato ignorierte es einfach und leerte einige Bierdosen, während Shinji ein Abendessen zubereitete.
Nach dem Abendessen, schleppten Rei und Shinji die betrunkene Misato in ihr Zimmer und legten sie in ihren Futon. Danach machten sich die beiden auf den Weg in ihr Zimmer.

In ihrem Zimmer angekommen legte sich Rei auf das Bett, das sie mit Shinji teilte, während Shinji seinen Laptop aufklappte und eine mysteriöse Speicherkarte installierte. Rei, die seit neuestem neugierig war schlich sich von hinten an. \"Was hast du da Shinji?\" fragte Rei. \"Ein paar interessante Dateien über die Tätigkeiten von Seele und meinem Vater.\" antwortete Shinji, während Rei erschrak. \"W...Woher hast du die?\" fragte sie erstaunt. \"Hab ich mir letztens besorgt...und ich muss sagen, sie beinhalten besorgniserregende Informationen.\" \"Zeig sie mir\" bat Rei.

Einige Zeit später hatten die beiden die wichtigsten Dateien durchforstet und schworen, dies nicht geschehen zu lassen. Und so planten die beiden ihre nächsten Schritte. Unter dem schweren Protest von Rei, die Angst um Shinji hatte, beschlossen sie auch ihre Taktik gegen den Kampf gegen Ramiel, der ihnen das Wochenende vermießen würde.

Der Tag des Ramiel

Confessions, Party and Human Creation

Asuka...no Shinji strikes!

New Plan, New Allies

Dance and fight like you want to win

Dinner for two, questions for one

Entryplug ;)

Trouble dead ahead

The trouble with a \'hot\' but \'dense\' Angel

A hot soak, etwas Entspannung...oder?

The day Tokio 3 stood still

Aftermath of the battle

Epilog: Omakes und Outtakes