Fan-Fiction's

Fanfiction Übersicht - Epik

Titel: Second Chances - Wenn ein Junge eine zweite Chance bekommt
Autor: rootathell
Kurzbeschreibung: Der Third Impact ist gerade im Gange, Shinji denkt an die, die für ihn gestorben sind. Er bekommt die Chance seine Fehler zu korrigieren und für eine andere Zukunft zu sorgen.


Prolog: Third Impact, Second Chance, One CHILD

Angel Attack

Shinji Ikari

Piloten, Schule, Engel - Ein ungewohnter Cocktail

Der Tag des Shamshiel

Purpose, Secrets and Friendship

Schule und zarte Bande

Der Tag des Ramiel

Confessions, Party and Human Creation

Asuka...no Shinji strikes!

New Plan, New Allies

Dance and fight like you want to win

Dinner for two, questions for one

Entryplug ;)

Trouble dead ahead

The trouble with a \'hot\' but \'dense\' Angel

A hot soak, etwas Entspannung...oder?

The day Tokio 3 stood still

Aftermath of the battle
Momente nachdem Shinji sichergestellt hatte, dass der Engel keine Probleme mehr machen würde, sackten die beiden anderen EVA-Einheiten in die Knie, da ihre Energiereserven aus waren. <Das war wirklich zu knapp> dachte sich Shinji und bekam eine bestätigende Antwort von Yui, die diesen Zeitpunkt geeignet fand, wieder mit ihrem Sohn zu sprechen. <Du konntest aber nicht wissen, dass Matarael euch so angreifen kann, am Ende haben wir ja gewonnen, das ist was zählt> beruhigte Yui ihren Sohn. <JA, aber es war zu knapp...Ich habe zu viele Menschen das erste Mal leiden sehen, ich will es nicht noch einmal erleben> antwortete Shinji. <Du tust was du kannst, mehr kann man nicht von dir verlangen...und du machst es gut> versicherte Yui Shinji. <Ich weis, aber dennoch...> versuchte Shinji zu antworten, wurde aber unterbrochen. <Du kannst nicht jedem helfen Shinji, so leid es mir auch tut, aber das Wohl der Menschheit ist wichtiger, als das Leben von wenigen, so war es schon immer und selbst du wirst es nicht verhindern können> sagte Yui und ließ einen beruhigenden Impuls durch das LCL im Plug gehen. <Ich weis ka-san, aber ich kann zumindest versuchen, oder?> fragte Shinji zurück. <Du kannst, aber du darfst dabei nie das große Ziel außer acht lassen, Versprich mir das> antwortete Yui. <Versprochen, du kannst mir glauben, dass ich das ganze nicht noch einmal erleben will> antwortete Shinji. <Das ist gut, aber du solltest jetzt deinen zwei Freundinnen helfen> sagte Yui. <MAMA!> wimmerte Shinji beschämt. <Jodan jodan (joke) Shinji...moh kann eine Mutter nicht über ihre Enkelkinder die sie einmal bekommen wird träumen...außerdem scheint Asuka auch an dir interessiert zu sein und soweit ich weis ist Polygamie seit dem Second Impact erlaubt, soweit ich mich noch erinnern kann...> murmelte Yui in Gedanken versunken, aber dennoch konnte Shinji jedes Wort genau hören und wurde immer röter. Yui\'s Monolog wurde unterbrochen, als plötzlich ihre Verbindung zu Shinji abriss, der in seiner großen Not den Notauswurf des Entryplug betätigt hatte. Hätte Yui eine feste Form gehabt, hätte diese die Arme verschränkt und geschmollt, so aber begnügte sie sich damit sich Namen für Enkelkinder auszudenken, die sie Shinji bei seinem nächsten Besuch im Entryplug vorschlagen könnte.

[Außerhalb des Entryplugs]

\"Oh Mann, ich bin nur froh, dass keiner mithören konnte\" murmelte Shinji, nachdem er aus dem Plug geflohen war und an seiner EVA-Einheit herunterkletterte, wo Asuka und Rei schon auf ihn warteten. Nachdem Shinji endlich am Boden angekommen war, setzten sich die drei zusammen um den letzten Kampf zu besprechen. Außerdem hoffte Asuka, die jetzt von Shinji\'s Wissen über die Zukunft überzeugt war, etwas über ihre Zukunft zu erfahren. Wäre Shinji noch in seinem EVA gesessen, hätte er das Kamerateam bemerkt, das sich wegschlich.

[Etwas später, Tokio3, Standort der drei EVA-Einheiten]

\"Ich hoffe nur, dass bald jemand rauf kommt und uns abholt, ich brauch eine Dusche, meine Haare sind eine Katastrophe wegen dem LCL\" beschwerte sich Asuka, während sie sinnlos hin- und her ging und sich eben wie die Asuka die wir alle kennen und lieben benahm. Als Asuka Shinji und Rei wieder einmal den Rücken zudrehte, flüsterte Shinji zu Rei. \"Ich glaube wir sollten ihr lieber nicht sagen, was LCL wirklich ist\". Rei stimmte mit einem Nicken zu und schauderte bei dem Gedanken, was passieren würde, sollte Asuka die Wahrheit erfahren. Bilder von EVA02 die Gendo und Ritsuko in Stücke riss schwebten vor ihren Augen. Für einen kurzen Augenblick fand Rei es für eine gute Idee es ihr doch zu sagen.

Gerade als Asuka dabei war ihren zweiten Schwall Flüche und Beschwerden loszulassen, hörte die Gruppe von EVA-Piloten einen Automotor, der sich näherte. \"Gut, man hat uns also nicht vergessen\" stellte Shinji zufrieden fest, als ein schwarzer NERV-VAN um die Ecke fuhr und vor den drei Children anhielt.

[20 Minuten später, Geofront, Umkleidekabinen der Piloten]

\"KKKKKAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLLLTTTTTTTTTTTTTT\" hallte Asuka\'s Schrei durch die Gänge der Geofront. \"Asuka, kein Strom bedeutet auch kein warmes Wasser\" hörte man Shinji\'s Stimme aus dem Duschraum für Männer. \"Arrghhhhh...DANKE, dass weis ich jetzt auch\" kam Asuka?s Antwort, während man aus Rei\'s Kabine ein leises Kichern hören konnte.

Etwas später, nachdem sich die drei Piloten mit kaltem Wasser das LCL abgewaschen hatten und wieder ihre Alltagskleidung trugen, machte sich die Gruppe auf dem Weg ins Central Dogma, als plötzlich das Licht in den Gängen des Hauptquartiers wieder angingen und die Klimaanlage die Geofront wieder mit Frischluft zu versorgen begann.

\"Wir haben wieder Strom\" hörten die drei plötzlich eine ihnen bekannte Stimme. \"Hai, Senpai, bis jetzt wurden 10% der Stromkreise wiederhergestellt um die Kernsysteme der Geofront zu betreiben\" antwortete eine zweite den Children bekannte Stimme. Shinji, Asuka und Rei gingen noch etwas weiter, bis sie an einer Wegkreuzung auf Ritsuko und Maya trafen. \"Oh da seid ihr ja, also kann ich davon ausgehen, das es keine weiteren Probleme mit irgendwelchen Engeln gibt\" begrüßte Ritsuko die drei Piloten, während sich Maya mit einem einfachen \"Hallo\" als Begrüßung begnügte. \"Nein, keine Probleme, der ist platt\" antwortete Shinji wahrheitsgemäß. ?Äh...gut? gab Ritsuko als Antwort, da sie Shinji\'s Formulierung nicht verstand. <Kinder und ihre Ausdrucksweise> dachte sich Ritsuko. \"Ihr wollt jetzt sicher nach Hause oder?\" fragte Ritsuko schließlich nach einer kurzen Pause. Als Antwort nickten die drei kurz. \"Trifft sich gut, wir haben gerade wieder einen Aufzug der an die Oberfläche führt in Betrieb genommen, in dem wir Misato vermuten\" sagte Ritsuko und ging weiter, die drei Children folgten ihr, obwohl Shinji etwas zögernd ging. <OH...oh> dachte er sich, als ihm einfiel, wer wahrscheinlich derzeit zusammen mit Misato im Aufzug war.

[Im stecken gebliebenen Aufzug]

Misato schlief gemütlich und mit dem Grinsen einer Katze, die nicht den Kanarienvogel gefressen hatte, aber dennoch Glück hatte in der Aufzugskabine, wobei ihr Kopf und ein Großteil ihres Oberkörpers an Kaji angelehnt waren. Kaji hatte ein Grinsen ähnlich dem von Misato, war aber wach und genoss Misato\'s Nähe, als plötzlich das Licht im Lift wieder anging und dieser seine Reise abwärts wieder fortsetzte. Noch bevor er reagieren, geschweige denn Misato aufwecken konnte öffneten sich die Aufzugstüren und Kaji stand Ritsuko, Maya, Asuka, Rei und Shinji gegenüber, die alle interessiert die Luft rochen. Geschockt stand Kaji auf, wobei er die noch immer dösende Misato mit sich hochzog. In Stille standen sie sich gegenüber, bis jemand die Stille durchbrach. \"Wonach riecht es hier?\" fragte Rei in ihrer Neugierde und brachte somit Kaji, Ritsuko und Misato, die gerade rechtzeitig aufgewacht ist um die Frage zu hören und den Geruch zu registrieren, in Verlegenheit, während Shinji etwas von \"Tolles Vorbild\" murmelte und das gerade laut genug, sodass Misato und Kaji es hören konnten.

Beide hatten den Anstand auf Shinji\'s Kommentar hin zu erröten und ihren Blick zu senken. Misato bereitete sich außerdem innerlich auf die Fragen die sie erwartete aber nie kamen. Als sie wieder hochblickte, bemerkte sie das der Aufzug in dem sie waren wieder fuhr und sie zusammen mit Kaji, Ritsuko, Maya, Shinji, Asuka und Rei in einem Aufzug war. Nach genauerer Beobachtung fiel ihr auf, dass fast alle Insassen des Aufzugs mit Ausnahme von Ritsuko und Shinji noch immer versuchten den unbekannten Geruch zu identifizieren. <Ritsuko verstehe ich, aber Shinji?> fragte sich Misato überrascht, bevor ihr eine Möglichkeit einfiel, sich wohlmöglich für die Blamage bei Shinji zu revanchieren.

Nach einer langen (besonders für Kaji und Misato) Aufzugsfahrt, kam die Gruppe an der höchsten Ebene der Geofront an, von wo die Ausgänge an die Oberfläche ausgingen. Shinji, Rei und Asuka verabschiedeten sich von den vier Erwachsenen, die noch zu arbeiten hatten und begaben sich an die Oberfläche.

[Straßen von Tokio3]

\"Ah...endlich frische Luft, der Geruch im Aufzug war ja...komisch\" verkündete Asuka lautstark, nachdem sie kräftig durchgeatmet hatte. Danach schauderte sie kurz, als ihr einfiel, wonach er in der Aufzugskabine gerochen hatte. dachte sich Asuka, wobei sie nur ein leichtes Unwohlgefühl hatte, anstatt dem Schmerz der verlorenen ersten Liebe, den sie erwartet hatte. <Vielleicht, war er doch nicht der richtige, aber wer?> überlegte Asuka, wobei sie unbemerkt näher als normal neben Shinji und Rei stand. Nach kurzem Überlegen, bemerkte Asuka, das es ihr nichts bringen würde weiter ihren Kopf darüber zu zerbrechen. \"So und was jetzt?\" fragte sie. \"Wir fahren nach Hause was sonst?\" antwortete Shinji. \"Und wie?\" fragte Asuka weiter. \"Bleibt mal kurz hier, ich besorg uns was\" antwortete Shinji grinsend und verschwand in einer Seitengasse, nahe einem Geschäftseingang. \"He, was...\" fing Asuka an, wurde aber von Rei gestoppt. \"Du kannst ihm vertrauen, ich habe eine Ahnung, was er vorhat\" flüsterte Rei, ebenfalls grinsend.

[Einen halben Block entfernt]

\"Komm schon, beeil dich und geh nach Haus, ich will endlich abgelöst werden\" murmelte die schwarz Gekleidete Figur am Steuer eines geparkten nachtschwarzen SUVs. \"Sie könnten uns nach Hause fahren, das würde dann schneller gehen\" antwortete ihm eine zweite Stimme, die er nicht erwartet hatte, was auch seine Reaktion erklärte. Geschockt sprang die erste Person vom Fahrersitz auf...nur um sich am Autodach den Kopf anzuschlagen und eine leichte Delle am Dach zu hinterlassen. \"Itatata...wer ist da?\" fragte der überraschte Sektion2 Agent, während er sich die Stelle am Kopf rieb, die gerade eben unsanfte Bekanntschaft mit dem Autodach gemacht hatte. \"Buh...\" sagte Shinji, als er sich dem Agenten zu erkennen gab. \"Wie...?\" fragte der Agent sichtlich überrascht. \"Ein schwarzer SUV, ein großer schwarzer SUV fällt irgendwie auf in Japan, oder nicht?\" antwortete Shinji sarkastisch. \"Ähm...da hast du wohl recht\" antwortete der Agent, nachdem er kürz über Shinji?s Argument nachgedacht hatte. \"Also was kann ich für dich tun?\" fragte er schließlich. \"Sie könnten uns nach Hause fahren, wie ich vorher vorgeschlagen habe\" antwortete Shinji grinsend. \"...Ok, aber kein Wort, dass du mich erwischt hast\" verlangte der Agent. \"Hai, Hai, fahren sie los, Rei und Asuka warten bereits lange genug\" antwortete Shinji mit einem falschen Lächeln. Augenblicke später fuhr der schwarze SUV los und hielt bei Rei und Asuka noch einmal an.

\"Einsteigen, meine Damen\" verkündete Shinji, nachdem der SUV angehalten und Shinji die Türe geöffnet hatte. Asuka wirkte etwas überrascht, während Rei Shinji anlächelte und sich von Shinji beim Einsteigen helfen ließ. \"Komm Asuka, es sei denn du willst nach Hause gehen\" forderte Shinji Asuka auf, die noch immer überrascht dastand. Ohne weitere Verzögerung nahm Asuka Shinji\'s angebotene Hand und ließ sich ebenfalls beim Einsteigen helfen, wobei Asuka länger als absolut notwendig Shinji\'s Hand hielt, was Rei auffiel, sie aber nur weiter lächelte, während sich in ihren Gedanken ein interessantes Szenario entwickelte.

[Eine halbe Stunde später]

Ein schwarzer SUV hielt vor dem Appartementgebäude in dem sich Misato?s Appartement befand und ließ die drei Children aussteigen, bevor er wieder verschwand. \"So und was machen wir jetzt?\" fragte Asuka. \"Tja, Strom gibt es noch nicht und es ist 18 Uhr, was haltet ihr davon, wenn ich uns etwas zum Essen hole und wir den Abend im freien genießen?\" fragte Shinji. \"Klar\" stimmten Rei und Asuka freudig zu und zerrten Shinji schnell ins Appartement, um sich ein paar Dinge zu besorgen.

[19:00, Hügel in der Nähe des Appartementkomplexes]

\"Rei, Asuka, Essen ist fertig\" informierte Shinji die beiden Pilotinnen, die im Gras lagen und in den Himmel starrten. Binnen wenigen Augenblicken saßen die beiden neben Shinji, der mit einem Campingkocher und einem Rucksack voller Zutaten und Kochutensilien einfaches aber garantiert wohlschmeckendes Abendessen zubereitet hat. \"Hm...Essen unter freiem Himmel mal etwas neues\" grübelte Asuka, als sie von Shinji ihre Portion bekam. Etwas später saßen die drei nebeneinander im Gras und genossen die Ruhe und ihr Abendessen.

Etwas später lagen die drei Evangelion-Piloten nebeneinander im Gras und starrten in den Sternenhimmel, der sich in seiner vollen Pracht zeigte. \"Ohne das Licht sehen die Sterne viel schöner aus\" kommentierte Shinji, wobei er wusste, dass er diesen Satz bereits einmal gesagt hatte. \"Aber ohne die Lichter wäre es, als ob es keine Menschen gäbe\" antwortete Asuka, gerade als die Stromversorgung von Tokio3 wiederhergestellt wurde und die Stadt wie ein helles Feuer die Nacht erhellte. \"Siehst du, ich fühle mich viel besser so\" erklärte Asuka. Rei kommentierte dies zuerst nicht, sondern rückte nur näher an Shinji heran und lehnte sich an ihn. \"Der Mensch hat schon immer die Dunkelheit und die damit verbundene Einsamkeit gefürchtet\" flüsterte Rei schließlich leise. \"Wir sind aber nicht alleine, wir halten zusammen damit die Lichter weiterhin leuchten\" erklärte Shinji und lehnte sich weiter ins Gras und zog Rei weiter an sich. Was er jedoch nicht bemerkte, war wie nahe Asuka während seiner Unaufmerksamkeit gekommen war. Auch Rei schien es nicht zu bemerkten, oder ließ es sich nicht anmerken. Asuka hingegen war es sehr bewusst wie nahe sie an Shinji gerückt war und wie knapp sie daran war sich wie Rei an ihn zu schmiegen. Ihr war ebenfalls auch bewusst, wie gerne sie mit Rei tauschen wollte, etwas was sie vor einigen Monaten nicht für Möglich gehalten hätte. Innerlich seufzte Asuka leicht und schuf wieder etwas Abstand zwischen sich und Shinji, bevor sie wieder zum Himmel aufblickte, die Augen jedoch schloss und sich eine Chance wünschte, auch einmal wie Rei in diesem Moment behandelt zu werden. Da ihre Augen geschlossen waren, sah sie weder die Sternschnuppe, die in jenem Moment am Firmament vorbeischoss, noch Rei\'s planenden Gesichtsausdruck.

Epilog: Omakes und Outtakes