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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode I - Ein Abenteuer Beginnt
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: Wer Battletech kennt wird schon ahnen was auf einen zukommen wird. Und für die unter euch denen es kein Begriff ist: Auf euch wartet eine spannende und fassienierende Geschichte, die euch in eine komplexe und ausgefeilte Welt führt.


Vorwort und Disclaimer

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt

Kapitel 2: Die Besprechung

Kapitel 3: Aufbruchstimmung und der Stress

Nebenkapitel 3: Die Jäger

Kapitel 4: Erste Härten eines Soldatenleben

Kapitel 5: Ein Tag wie dieser....
Nachdem ich Eva in der zugewiesenen Box abstellt hatte, mussten Asuka und ich erst mal quer durch die Halle gehen um zu Oberst Strichert zu kommen. Ich glaub der hat das mit Absicht gemacht.
Während wir da so durch die Halle gingen musste ich mal wieder an Kensuke denken. In meinem Geist sah ich ihn mit seiner Videokamera durch die Halle rennen und Freudentränen heulen. Ich grinste, ja das würde Kensuke machen.
Ich beobachtete die Leute wie sie an verschieden Mechs und Fahrzeugen arbeiteten. Gerade ging ich an einen schweren DI Schmitt Panzer vorbei, an dem eine LSR-Lafettte gewechselt wurde.
In einer anderen Ecke sah wie bei einer Mad Cat gerade der Arm Kalibriert wurde.
Als wir nach zehn Minuten Fußmarsch an dem Masakari von Oberst Strichert ankamen, wurden wir auch schon erwartet.
Neben den Oberst standen zwei Personen. Die eine Person, die rechts neben Andre stand, war ein Mann mit Dreitagebart, einer Professororenbrille und grauen mittellangen struppigen Haaren, er trug die graue Uniform der Einheit.
Die andere Person die links neben den Oberst stand war weiblich, eins sechzig groß, hatte schwarzes, volles kräftiges Haar und was besonders an ihren Gesicht auffiel waren die großen Kulleraugen und der Schnullermund. Sie hatte im Gegensatze zu vielen anderen eine schwarze Kombi und ein dazu gehörigen Mantel an.
\"Darf ich vorstellen, Ausbilderin Alita Kay und Ausbilder Azuma Sato. Ihr beide untersteht ab sofort ihren Kommando.\"
Asuka und ich waren geschockt, wir mussten wieder die Schulbank drücken, so dachte ich zu mindestens.
\"Ihr kommt in dem letzten Ausbildungsjahr zum Mechwarrior und das hat erst vor einer Woche angefangen. Das bedeutet auch das ihr jeder Zeit abrufbereit seit, wenn die Capellaner uns angreifen.\" fuhr er fort.
\"Wir haben aber schon ein Kampf hinter uns, wie brauchen keine Ausbildung mehr.\" erwiderte Asuka
\"Das werden die beiden hier entscheiden ob ihr noch Training nötig habt. Und nebenbei bemerkt, Mechpiloten müssen ständig trainieren. Jetzt wünsch ich euch viel Spaß bei der Ausbildung, ich lass euch nun mit ihnen allein.\"
Dann ging er zu einem Tech um irgendwas zu besprechen.
\"So wer von euch beiden ist wer?\" klang eine Stimme wie tausend schöne Dinge auf einmal.
\"Ich bin Mechkriegerin Soryu Asuka Langley.\" trat Asuka mit stolz geschwellter Brust vor.
\"Aha. Dann gehörst du mir.\" sagte jetzt Ausbilder Azuma.
\"Und du bist dann der, der das monströse Dinge gesteuert hat?\" klang wieder die schöne Stimme. Ihr Wort trafen aber mein Herz voll.
\"Mein Eva ist kein Monster. Sie ist die Ultimative Waffe und auf keine Fall eine Maschine, Ding oder Monster.\" sagte ich energisch.
\"Und wie steuert man nun Eva?\" wollte sie.
\"Das verstehen sie eh nicht.\"
\"Du hast es nicht mal probiert mir zu erklären oder willst du es gar nicht erst.\"
Ich lachte sie schief an, denn genau das war es. Ich wollte es ihr nicht erklären. Wenn ihr sage dass man Eva über den Geist steuert, dann würde die mich für bescheuert erklären und das wollen wir ja nicht.
\"Hast du schon mal Nahkampftraining gehabt?\" wollte sie wissen.
Was für eine bescheuerte Frage. Ich hab ein Jahr regelmäßig im Militärclub geübt, und davor hatte ich kämpfe, davon träumt die Frau nur.
Ich nickte als Antwort auf die Frage.
\"Gut, dann will ich mal sehen wie gut du bist, komm mit.\"
Ich dürfte auch gleich im Plug-Suite gegen sie antreten.
Wir gingen in einen Raum der fünf Meter breit, und genau so hoch und lang war.
Im oberen Teil des Raumes waren Neon-Lichter in die Wänden eingearbeitet.
Der ganze Raum war mit Matten ausgelegt, selbst die Wände und die Decke.
Wer sollte schon fünf Meter hoch geworfen werden, dachte ich mir als ich den Raum betrachtete.
\"Hier üben auch Elementare, darum diese Ausstattung.\" erklärte sie als sie meinen Blick sah.
\"Sie werfen mich aber nicht so hoch?\"
\"Nein ganz bestimmt nicht.\"
\"Und was machen wir hier?\" was für eine bescheuerte Frage dachte ich mir im nachhinein.
\"Was wohl. Ich will wissen wie gut du im Zweikampf bist. Bist du bereit?\"
\"Eigentlich nicht, aber habe ich eine andere Wahl?\"
\"Nein. Greif mich an.\"
Darauf schüttelte ich den Kopf.
\"Nein ich schlage keine Frauen.\"
\"Das wirst du dir aber jetzt anders überlegen müssen.\"
Dann wollte sie mit der rechten Faust gerade auf mein Gesicht schlagen. Ich wich aus. Der Schlag war nur eine Finte, die linke folgt kurzer Hand auf die rechte. Den konnte ich mit meinem rechten Arm blocken. Aber der Tritt der in meine linke Seite ging tat weh.
Sie ging ein paar Schritt zurück, ich weiß nicht warum.
Dann sprang sie auf mich zu und warf mich dabei zu Boden.
Ich nahm den Schwung mit und rollte mich rückwärts ab, ein paar kleine schnell Griffe und lies sie los, folge dessen flog sie gegen die Wand.
Ich stand auf, bot ihr dadurch mein Rücken eher unbeabsichtigt an. Sie sprang auch diesen an.
Meine beiden Hand waren zu einer Fast geballt, ich drehte mich blitzschnell um, die Faust krachte mit voller Wucht auf ihr schöne Gesicht. Durch den Treffer wurde sie aus der Sprungbahn geworfen und landete auf den Boden.
Die Wange wir morgen blau sein, dacht ich mir als ich sie betrachtete.
\"Ich dachte du schlägst keine Frauen.\" sagt sie noch während sie ihren Kopf schüttelte.
\"Schon mal was von Notwehr gehört.\"
Sie grinste schief und ging gleich wieder zum Angriff über. Es folgte mehrere Tritte und Schläge die ich fast alle abblocken konnte.
Ab und zu traf ich sie auch mal, das war aber eher selten. Ich war Hauptsächlich mit dem Verteidigen beschäftigt.
Dies ging ungefähr drei Stunden so.
Als ich mal wieder keuchend am Boden lag, sagt sie.
\"So, genug geübt. Du bist gut, vielleicht sogar der Beste in deiner jetzigen Klasse. Jetzt aber erst mal ab unter der Dusche und dann zum Schießstand.\"
Wir gingen in die Umkleideräume und dann unter die Dusche.
Und zu meinen Leidwesen waren dies keine getrennte Dusche, leider.
Alita Kay war eine schöne Frau, ihre Brüste waren nicht so groß wie die von Asuka aber passend zum Körper. Weiter runter wollte ich nicht schauen, denn gewisse Körperteile machten sich jetzt schon selbständig. Oh man war das peinlich.
Sie schien das gar nicht zu stören, als würde sie das alltäglich tun. Am besten ich werde sie mal danach fragen.
\"Frau Kay, ist das normal dass es hier keine getrennten Duschräume gibt?\"
\"Ja, warum? Stört dich das?\"
\"Nein, nicht wirklich. Ich denk da gerade an eine Person die wird es garantiert stören.\"
\"Hahaha, dann wird sich die Person daran gewöhnen müssen. Im Feld ist manchmal eine Woche oder mehr ohne waschen angesagt. Sie soll lieber jede Dusche genießen.\"
Das wird schwer werden, dacht ich mir so.
Nach der Dusch zogen wir uns wieder an, ich leider wieder meinen Plug-Suite.
Dann gingen wir zum Schießstand. Dort bekam ich eine gedrosselte Laserpistole, womit ich eine Stunde auf bewegliche und stehende Ziele schießen sollte. Das war erholsamer als durch den Raum geworfen zu werden. Als nächstes gingen wir in den Fitnessraum, wo mich Alita ganze vier Stunden durch alle möglichen Geräte jagte.
Ich sag es nur ungern, die Zeit bei N.E.R.V. war teilweise erholsamer.
\"So Eva Pilot Shinji, nun kommen wir zu krönenden Abschluss des Tages.\"
\"Ich darf schlafen gehen.\"
Sie sah mich verdutz an.
\"Nein, das noch nicht, eins muss ich von dir noch wissen.\"
\"Und das wären? Bringen wir es schnell hinter uns. Ich bin müde, kaputt und fühle jeden einzelnen Muskel in meinen Körper.\"
Nun grinste sie mich schief an. Das konnte nichts Gutes bedeuten.
\"Na gut, weil das dein erster Tag hier ist, nur eine Runde im Simulator. Du musst dich aber anstrengen. Wenn ich den Eindruck bekomme dass du dich nicht anstrengst, machen wir spaßeshalber gleich noch eine Runde, verstanden?\"
Ich nickte.
\"Gut, für den Simulator bekommst du einen Pack Hunter, er ähnelt Eva von den Eigenschaften am meistem. Hohe Durchschlagskraft mit hoher Geschwindigkeit.\"
Ich ging die Daten durch die ich von der Maschine im Kopf hatte und musste ihr zustimmen. Die Maschine konnte selbst ein mittelschweren Mech gefährlich werden.
Am Simulatorraum angekommen stand die Luke des Simulator schon offen. Wir trafen dort auch Ausbilder Azuma Sato. Alita unterhielt sich kurz mit ihm und ich sah erstaunen auf ihr Gesicht. Auch auf Herrn Satos Gesicht sah ich diesen Ausdruck kurz.
Nach einer weile kam Alita wieder zu mir.
\"So wir können nun, du weist wie man ein Mech steuert?\"
\"Ja, aber nur im Simulator. Ich muss leider eingestehen dass ich bis jetzt nur Agromechs gesteuert habe.\"
\"Ist nicht so schlimm. Du hast erst mal Eva und zur Not kriegst du das mit eine richtigen Mech steuern auch noch hin. Nun aber ab in die Kanzel.\"
Ich kletterte dort hinein. In der Mitte in der Kanzel stand eine Pilotenliege, in die ich mich augenblicklich hinein setzte, dann nahm ich den Neurohelm von der Ablage über dem Sitz. Den ich dann auch aufsetzte, so das er sicher auf meinen Schultern lag.
Aus einem kleine Kästchen nahm ich die Sensorpflaster und klebte sie mit den dazu gehörigen Neurosensoren an meine Beine.
Während ich die Startsequenz initialisierte, stellte ich fest dass die ganze Kanzel stank, nach Adrenalin, Schweiß und sogar Blut. Hier müssen schon tausend von Piloten trainiert haben.
Ein paar Tastendrücke und ein große Ebene baute sich um mich auf, Holografisch dargestellt natürlich.
Rechts oben in meinem Sichtfeld wurde der Waffenstatus eingeblendet, während der Mechstatus recht unten zusehen war, die Wärmeskala mit den Sprungdüsenbalken war unten in der Mitte und das Radar war links oben zusehen.
\"Hier ist Todesengel. Wie ich sehe bist du bereit.\"
\"Ja, Und was machen wir jetzt?\"
\"Wir jagen uns gegenseitig. Der Kampf ist erst vorbei wenn einer Gewonnen hat. Und denk nicht dran dich freiwillig abschießen zulassen. Du weißt was ich vorhin gesagt habe.\"
\"Ja das weiß ich.\" sagte ich genervt.
\"Dann las uns unser Spiel beginnen.\"
Ich stellte das Radar auf Maximale Peilung und fand sie dann auch bei einer Entfernung von zweitausendeinhundert Metern. Also rannte ich mit Höchstgeschwindigkeit dorthin.
Auch sie kam mir entgegen. Ihre Uller war zwar nicht so schnell wie der Pack Hunter, der konnte dafür aber auch mehr austeilen als das Baby was ich steuerte.
Als wir uns auf ungefähr achthundert Meter genähert hatten, riss ich die Maschine schlagartig nach rechts, feuerte dabei die ER PPK auf die Uller, die mit ihrem Gaußgeschütz auf mich schoss.
Beide Waffen verfehlten ihr Ziel, weil ich nach rechts ausgewichen bin und sie den Kurs parallel dazu eingeschlagen hat.
Die Wärmeskala schoss augenblicklich in die Höhe. Das muss bei Alita nicht der Fall sein, weil ein Gaußgeschütz produziert so gut wie keine Wärme, dafür aber die beiden mittelschweren ER Laser die sie nun auf mich abfeuert.
Wir liefen als doch nicht ganz parallel zu einander, Mist ich hätte es merken müssen.
Die Laser kosteten einiges von meiner schönen Panzerung. Stellen die vorher noch blau leuchtete sind nun gelb in der Anzeigen zusehen.
Ich erwiderte das Feuer mit meiner ER PPK, die diesmal auch traf.
Ein Spiel von Farben tanzte über die recht Seite der Uller und nahm ihr wertvolle Panzerung.
Ich freute mich darüber. Aber dann kam der Moment wo die Freude augenblicklich weg war. Das war der Moment als das Gaußgeschütz in mein linkes Bein einschlug und die Anzeige mir sagt, noch ein Treffer in diesem Bereich und du kannst das Bein vergessen.
Ich Aktivierte die Sprungdüsen meines Mechs und Sprang nun auf sie direkt zu, um meine acht Mirko Laser einzusetzen. Mein Magen bedankte sich mit einer schönen Übelkeitswelle dafür. Also merke, springen mit ungefähr hundertzwanzig Sachen ist schlecht für den Magen.
Sie lies das ganze aber nicht ohne Gegenwehr zu.
Die beiden mittelschweren Laser trafen mich wieder und kosteten mich wieder Panzerung.
Zum glück nicht am linken Bein, dort war nämlich keine mehr.
Ich lies darauf meine acht Mikro Laser über ihr maschine tanzen, was aber leider nicht viel brachte.
Sie wollte wieder auf Distanz gehen, das lies ich aber nicht zu.
Dann wurde die ganze Sache ein brutaler Nahkampf. Und was Nahkampf mit großen Maschine Betrifft, da hatte ich mehr Erfahrung als mir lieb war.
Ich rammte die Uller mit voller Geschwindigkeit, das Cockpit wurde durchgeschüttelt, ich wurde hart in die Gurte geworfen und biss mir dabei auf die Unterlippe.
Als ich wieder klar denken konnte, war die Uller schon wieder dabei Aufzustehen.
Das wollte ich auch, aber irgendwie ging das schlecht mir nur einem Bein.
\"Siehst du. Deswegen bin ich Ausbilder und du nur Kadett. Denk erst mal an den zustand der Maschine bevor du solche Aktionen machst. Aber ansonsten, gut gekämpft.
Schluss für heute, wir werten morgen den Kampf mit deiner Freundin und Ausbilder Azuma Sato aus.\" kam es über den Komkanal.
Um mich herum wurde es schwarz, nur ein paar rot Lämpchen zeigten mir den Ausgang.
Ich nahm den Helm von meinem Kopf, riss die Pflaster ab und ging hinaus.
Jetzt wo das ganze Adrenalin verbraucht war, fühle ich mich schwächer als vor den Kampf. Mir taten alle Knochen weh, ich war müde und Durst hatte ich auch noch. Mir ging es rund um bescheiden.
Ich kletterte beziehungsweise ich fiel mehr aus der Kanzel als das ich raus klettert.
Draußen erwartete mich schon meine Ausbilderin.
\"Du hast gut gekämpft, ich sage dir du wirst Primus in deiner Klasse.\" empfing sie mich lächelnd.
\"Da kennen sie aber Asuka noch nicht.\" kontere ich.
\"Wir werden sehen. Ich bringe dich erst mal zu deinem Quartier.\"
Sie ging mit mir durch mehrere Gänge, überall war nur noch das nötigste Licht an. Das nahm ich aber kaum noch wahr.
Irgendwann blieben wir vor einer Tür stehen.
\"Hier. Das ist deine Leistungskarte. Was es damit auf sich hat, erklären wir dir morgen. Es reicht erst mal dass du weist, das man damit die Tür zu deinem Quartier öffnen kann.\" erklärte sie mir.
Dann zog sie die Karte durch einen Schlitz, der links neben der Tür in der Wand war.
Sie schob mich ins Zimmer, wo ich fast schlafwandelte bevor ich in das freie Bett fiel.
So ein Tag wie dieser....
Scheiße man, das N.E.R.V leben war dagegen ein Zuckerschlecken, wenn nicht gerade ein Engel auftauchte.

Kapitel 6: Erster Schultag in der neuen Klasse

Kapitel 7: Schnell muss man sein

Kapitel 8: Die Verstärkung

Kapitel 9: Der Anfang vom Ende auf Jenova

Nebenkapitel 9: Die Ruhe vor dem Sturm

Kapitel 10: Lagerfeuer am Raumhafen

Kapitel 11: Stadtrundgang

Kapitel 12: Ein Wiedersehen und ein Abschied

Wichtig Mechs o Robert

Nachwort