Fan-Fiction's

Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode I - Ein Abenteuer Beginnt
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: Wer Battletech kennt wird schon ahnen was auf einen zukommen wird. Und für die unter euch denen es kein Begriff ist: Auf euch wartet eine spannende und fassienierende Geschichte, die euch in eine komplexe und ausgefeilte Welt führt.


Vorwort und Disclaimer

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt

Kapitel 2: Die Besprechung

Kapitel 3: Aufbruchstimmung und der Stress

Nebenkapitel 3: Die Jäger

Kapitel 4: Erste Härten eines Soldatenleben

Kapitel 5: Ein Tag wie dieser....

Kapitel 6: Erster Schultag in der neuen Klasse

Kapitel 7: Schnell muss man sein

Kapitel 8: Die Verstärkung

Kapitel 9: Der Anfang vom Ende auf Jenova

Nebenkapitel 9: Die Ruhe vor dem Sturm
Shen Long tigerte wütende durch die Kommandozentrale in der Festung Desty, die inzwischen wieder zur Verteidigung geeignet war.
Und das hatte länger gedauert als geplant.
Und er war wütend weil es Terroristen geschafft hatten in den Mechhanger der Festung einzudringen und dort zwei Mechs der Sturmklasse zu beschädigen.
Die Baustellen waren beliebte Ziele der Terroristen. Die sich \"Freies Jenova\" schimpften.
\'Nicht gerade Einfallsreich.\" Dachte sich Shen Long als er den Namen gehört hatte.
Aber in ihrer Ausführung waren sie genau das Gegenteil.
Angefangen von einem Bauarbeiter der eine Bombe als Mittagstasche verkleidete bei sich hatte, über Anschläge in der Nacht bis hin zum Betonmischer der sich als sehr......Sehr große Bombe entpuppte.
Nicht nur die Militärischen Baustellen waren beliebte Ziele der Terroristen. Auch die Polizeiwachen wurden oft angriffen.
Selbst das Landungsschiff Wu Fei war nicht vor angriffen der Terroristen gefeit.
Fünf mal wurden schon Anschläge versucht.
Das schlimme ist, das die Anzahl der Anschläge in letzter Zeit stark zugenommen hatten.
Und nun hat sich auch noch eine zweite Gruppe hier auf den Planeten etabliert. Die sich der Schwertschwur nannte.
Ihre Art anzugreifen war eine andere als die von der Gruppierung Freies Jenova.
Sie greifen offen an. Mit Agromechs und Panzern. Ihre beliebtesten Ziele waren die Polizeireviere.
Jetzt saß Shen Long am Schreibtisch und lass einen Bericht über einen gemeinsamen Anschlag beider Gruppierungen.
Na gut gemeinsam kann man das nicht nennen.
Letzte Nacht griff der Schwertschwur den Raumhafen an. Der Angriff musste von vornherein scheitern, allein schon wegen den Landungsschiffe.
Ein Vorteil der Lage der Stadt war, dass es hier so gut wie nie dunkel wurde. Darum war es auch kein Überraschungsangriff.
Aber für die Gruppierung Freies Jenova war der Angriff eine große Ablenkung.
Weiß Gott wie. Aber es sind im ganzen Raumhafen vier Bomben während des Angriffes hoch gegangen.
Eine hat den Kontrollturm zerstört, eine andere ist bei den Wasserstofftanks explodiert und hat dabei sechzig Prozent des dortigen Wasserstoff vernichtet. Die Explosion war bis in die Festung zu spüren.
Die dritte Bombe ist im Luft/Raumjägerhangar hoch gegangen. Dabei wurden zwei dieser wertvollen Gefährten zerstört und einer schwer beschädigt.
Die letzte Bombe ist im Kommunikationszentrum explodiert.
Jetzt ist Jenova fast wirklich ohne jede Vorwarnung. Das Landungsschiff ist jetzt die einzige Möglichkeit ins All zu kommunizieren.
Die ganze Sache hat ihn um die zwanzig Mann gekostet.
Er schüttelte den Kopf. Die wirkliche Gewinner letzte Nacht waren die Leute von Freies Jenova.
Er wollte gerade den Computer Runter fahren als das blinken eines roten Lämpchens ihn davon abhielt.
Er drückte eine Taste und auf den Bildschirm erschien ein Tech mit einer grünen Mütze.
\"Entschuldigen sie Sir. Wir haben gerade zwei Landungsschiffe mit Kurs Raumhafen entdeckt.
Und von dem Sprungschiff, das an einen Piratenpunkt aufgetaucht ist, ist eine Nachricht zu angekommen. Kodierung Alpha. Ich kann ihnen also nicht sagen wie die Botschaft lautet.\"
Das wusste Shen Long auch.
Die Nachricht aber so einfach rüber maulen ist zu gefährlich. Mit einem Hoverscout würde sie auch einen halben Tag brauchen.
\"Miani Tai ist doch auf den Raumhafen stationiert?\"
\"Ja Sir. Er ist gerade hier auf der Brücke und beobachtet die Bauarbeiten am Wasserstoffsilo.\"
\"Gut, er soll ein Fredchen nehmen und die Nachricht mir bringen.\"
\"Ja Sir.\"
\"Sonst noch was\" wollte Shen Long wissen.
\"Ja Sir. Die beiden Landungsschiffe haben sich gerade identifiziert. Eins ist die Romano Liao, ein Landungsschiff der Overlordklasse, und das andere ist die Tsiang, ein Landungsschiff der Unionsklasse. Sie werden in vier Tagen hier aufsetzten.\"
\"Gut ich werde da sein.\"
Dann schaltete er den Computer ab.
Er hatte noch ein anderes Problem.
Der Konvoi den sie verfolgt hatten war nun schon seit Tagen spurlos verschwunden, aber wohin?
Als er merkte dass ein Konvoi unterwegs war, schickte er drei Luft/Raumjäger los.
Von denen kam aber nur einer wieder. Die anderen zwei wurden vom Himmel geholt.
Aber nun hatte er ein genaues Bild von dem neuen Mech. Den er in seine Computer unter \'Einhorn\' gespeichert hatte.
Der Mech schien nicht allzu viel zu wiegen, aber das Schutzschild stellte ein große Problem da. Das einzige was es durchdringen konnte waren Energiewaffen und das auch nur noch geschwächt.
Es waren noch fünf andere Mechs dabei. Darunter auch der Republikaner Mech.
Aber nach der Attacke konnte sie den Konvoi nicht mehr verfolgen.
Er hatte es mehrmals versuchen lassen aber es waren immer Kröten da. Die jeden Verfolger umgebracht hatte.
Es handelte sich dabei definitiv nicht um Milizeinheit. Sie arbeiteten aber eng mit ihnen zusammen.
Die Scouts die er in die Bergwerksstollen geschickt hatte, hatten auch nichts gefunden.
Das war deprimierend gewesen.
Und als das Sprungschiff ankam und sich als eine Liaonisches Kriegsschiff identifiziert hatte, schickte er gleich einen Bericht los.
Und nun war die Antwort unterwegs.
Er war gerade unterwegs zum Mechhanger um zu sehen wie weit die Reparaturen warn als Miani Tai ihn entgegen kam.
Der Kommandeur hob fragend die linke Augenbraun.
\"Ich hab ein frisiertes Fredchen genommen. Sollte ich von SeniorTech Biang aus testen.\" antwortete sie auf die nicht gestellte Frage.
\"Und?\"
\"Es ist schnell, aber der Motor ist hinüber.\"
\"Dann soll er es in Zukunft sein lassen.\"
\"Werd ich ihn ausrichten wenn ich nachher wieder im Landungsschiff bin.\"
Während sie redeten gingen sie in Richtung des Büros von Shen Long.
\"Und wie gehen die Bauarbeiten voran.\"
\"Sehr gut sogar. Bis jetzt keine Anschläge mehr, auch keine versuche.\"
\"Das ist positiv.\"
Im Büro angekommen gab dann Maini Tai ihm den Datenkristall.
Er gab ihr auch ein Kristall.
\"Hier sind die Befehle für die Scoutlanze. Und sorgen sie dafür endlich mal den verschwundenen Konvoi zu finden.\"
\"Ja Sir\" dann ging sie.
Shen Long setzte sich an seinen Schreibtisch, drückte einen Knopf und wartete ein paar Sekunden.
Erst als er ein Fiepen vernahm schaltete er den Computer ein.
Dann legte er den Datenkristall in das entsprechende Fach.
Kurs darauf erschien das Wappen der Konföderation Capella, ein jadegrünes Dreieck das schwarz umrandet war.
In dem Dreieck war ein gestreckter Arm mit einer Katana zu sehen. Der Arm und das Schwert waren auch schwarz.
Als nächste erschien ein Glatzköpfiger Mann in einer grünen Uniform. Auf der linken Brust war auch das Wappen der Konföderation zu sehen.
\"Ich grüße sie Shen Long.\" begann der Mann.
\"Ich hab Ihren Bericht gesehen und muss mit ihnen übereinstimmen. Die Berichte über den neuen Mech sind besorgniserregend. Ich schicke ihnen ein Bataillon als Verstärkung und zusätzlich die Garnison. Über die sie keine Befugnis haben.
Sie könne gern mit Kommandeur Swing Dai Dieng zusammen arbeiten. Sie sind aber gleichrangig.
Ich werde mich jetzt nach Liao aufmachen und ungefähr in zwei Monaten wieder hier sein. Bis dahin haben sie das Problem gelöst oder mir mindesten wertvolle Ergebnisse über den neuen Mech gebracht.\"
Dann verschwand das Bild. Es war kein Abschied oder ähnlich zu hören.
Es geschah dann die nächsten Tage auch nichts Aufregendes.
Außer die Anschläge natürlich. Die von der Seite des Schwertschwurs stark abgenommen hatten, nach dem Desaster auf den Raumhafen.
\"SIR! SIR!\" kam ein Tech auf Shen Long zu gerannt.
Shen Long wollte seinen Mech checken aber irgendwie kam immer was dazwischen.
Er drehte sich um.
\"Hier Sir.\" sagte der Tech keuchende und reichte ihm ein Klemmbrett.
Shen Long lass es sich einmal grob durch und dann noch einmal genauer.
\"Der Scoutpilot, wo ist er?\"
\"Auf den Raumhafen.\"
\"Ich will mit ihm in zehn Minuten sprechen. Also sorgen sie für eine Verbindung.\"
\"Ja Sir\" und schon verschwand der Tech.
Als er den Scoutpiloten in der Leitung hatte und wissen wollt ob das stimmte was in den Bericht stand.
Antwortete dieser nur.
\"Ja Sir. Makoto und ich hatten bis vor kurzen ein schweres Bataillon mit Versorgungsfahrzeugen verfolgt. Als sie uns bemerkt hatten machten sie jagt auf uns. Makoto hat es erwischt.\"
\"Und sind nun wieder Scouts unterwegs die das Bataillon verfolgen?\"
\"Miani Tai hat drei los geschickt, bis jetzt hat aber keiner von ihnen Meldung gemacht.\"
In den Gedanken streichte er drei Scouts.
\"Gut sie könne dann wieder ihrer Arbeit nachgehen.\"
Dann wand er sich wieder dem Check seines Mech zu.
Die nächsten Tage passierte auch nichts besonders.
Sogar die Anschläge von der Gruppierung Freies Jenova waren eingestellt.
Das zeigte Shen Long nur, das was im gang war.
Und es hatte sicher was mit dem Bataillon zu tun.
Die Begrüßung der Verstärkung verlief ohne Zwischenfälle.
Shen Long musste nur feststellen, dass der Kommandeur Swin Dai Dieng ein extremes Selbstvertrauen hatte.
Andere würden es Arroganz nennen.
Die Kompanie unter den Kommando von Swing Dai Dieng blieb auf dem Raumhafen.
Eine Kompanie Mechs der schweren und überschweren (sturmklasse) Klasse sollte ihn lang genug halten können. Außerdem waren da noch die drei Landungsschiffe.
Nur ein Selbstmordkommando würde es sich wagen den Raumhafen anzugreifen.
Eine Kompanie lies Shen Long noch in der Stadt. Den Rest nahm er mit in die Festung.
Den nächsten anderthalb Tagen passiert überhaupt nichts.
Nicht mal der Schwertschwur traute sich raus.
Man könnte die Lage als Befriedet bezeichnen.
Wäre da nicht ein verstärktes Bataillon irgendwo da draußen in den weiten Jenovas.
Shen Long lass gerade ein Buch als ihn eine Meldung vom Raumhafen dabei störte.
\"Hier Shen Long wer stört?\"
\"Hier ist Kapitän Rain von der Romano Liao. Wir haben gerade fünf Mechs, fünf Kilometer vom Raumhafen, geortet. Kommandeur Swing Dai Dieng ist unterwegs um sie abzufangen.\"
\"Es sind nur fünf. Ist darunter auch der Mech vom Typ Einhorn?\"
\"Kleinen Moment.\"
Im Funk waren ein paar Befehle zu hören die über die Brücke gerufen wurden.
\"Ja Sir, der Mech befindet sich unter den fünf.\"
\"Mist. Die Wu Fei soll augenblicklich zur Festung fliegen.
Und ich will alles an Erkundschaftern was sie haben am Raumhafen habe.
Der Kampf wird komplett aufgezeichnet, Hauptziel ist das Einhorn.
Verstanden?\"
\"Ja Sir.\"
Der Kaptian schien ein wenig verwirrt. Schließlich war dort nur fünf Mechs.
Aber das war Shen Long egal. Er wusste was das Einhorn anrichten konnte.
Keine zehn Minuten später erreichte ihn eine andere Nachricht aus der Kommandozentrale.
Eine Bataillon wurde zwanzig Kilometer von der Festung geortet.
Augenblicklich war die ganze Festung in Alarm.
Shen Long startet seinen Cyclopen.
Er wusste der Endkampf um Jenova hatte begonnen.

Kapitel 10: Lagerfeuer am Raumhafen

Kapitel 11: Stadtrundgang

Kapitel 12: Ein Wiedersehen und ein Abschied

Wichtig Mechs o Robert

Nachwort