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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode I - Ein Abenteuer Beginnt
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: Wer Battletech kennt wird schon ahnen was auf einen zukommen wird. Und für die unter euch denen es kein Begriff ist: Auf euch wartet eine spannende und fassienierende Geschichte, die euch in eine komplexe und ausgefeilte Welt führt.


Vorwort und Disclaimer

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt

Kapitel 2: Die Besprechung

Kapitel 3: Aufbruchstimmung und der Stress

Nebenkapitel 3: Die Jäger

Kapitel 4: Erste Härten eines Soldatenleben

Kapitel 5: Ein Tag wie dieser....

Kapitel 6: Erster Schultag in der neuen Klasse

Kapitel 7: Schnell muss man sein

Kapitel 8: Die Verstärkung

Kapitel 9: Der Anfang vom Ende auf Jenova

Nebenkapitel 9: Die Ruhe vor dem Sturm

Kapitel 10: Lagerfeuer am Raumhafen

Kapitel 11: Stadtrundgang
In der halben Stunde, in der wir warteten mussten bis Azuma ankommt, ging ich mit Eva zu den Schrotthaufen der mal Asukas Mech war.
Miguel und Nadia stellte ich zur wache ab. Die Blood Asp von Alita konnte man dies nicht mehr zu trauen.
Der Mech bewegte sich humpelnd, ein Arm fehlte vom Schultergelenk an, von einen Kanonenrohr was auf der Schulter angebracht war, war auch nichts mehr zu erkennen, von Panzerung war nichts mehr zu sehen.
Im Guten und Ganzen war die Maschine nicht mehr kampffähig.
Alita hat das zum Glück genauso gesehen.
Ich hab sie mit ihren Mech wieder zur Basis zurück geschickt.
Das Nadia\'s Maschine so gut wie ohne Treffer noch da stand, war mir unbegreiflich.
Selbst Eva hat mehr Treffer weg als diese Mad Cat.
Vielleicht hatte sie nur Glück. Die Elementare sind ja auch ohne Verluste weggekommen.
Ich stellte mein Eva neben dem ab, was mal ein Legionär war.
Schnell war ich ausgestiegen und bei Asuka.
Die Elementare hatten sie bereits befreit und in die Rüstung eines Elementars gesteckt, der jetzt natürlich halb nackt da stand.
Die Rüstung eines Elementars war ein kleines Wunderwerk.
Sie hielten Treffer einer mittelschweren Waffe stand und doch waren sie so beweglich wie Insekten.
Für die Gegner aber auch genauso lästig. Nur mit den kleinen Unterschied, den der Schaden den sie verursachten waren meist tödlich für die Maschine, oder den Piloten.
In der Rüstung war auch ein medizinisches Untersuchungsprogramm installiert. So dass der Elementar sofort mit schmerzmilderen Medikamenten versorgt werden konnte.
So war es auch kein Wunder das Asuka schon wach war als ich ankam.
Sie war blass wie eine Leiche und sah richtig fertig aus, wahrscheinlich ging es ihr auch nicht entsprechend.
Ich kniete mich neben ihr hin.
Es tat mir weh sie da so liegen zu sehen.
Hätte ich nur den Fafnir als zweites Ziel gewählt.
Für Gewissensbisse war aber jetzt kein Platz.
Ich hoffe der Hubschrauber kommt bald damit sie endlich in Sicherheit ist.
Mir fehlten in den Moment die Worte.
Was soll man in solcher einer Situation sagen? Wie geht\'s dir?
Das brauch ich nicht Fragen, das sehe ich.
Oder vielleicht, dir muss es aber beschissen gehen.
Das nenne ich dann eine Aufmunterung.
Ich sagte doch irgendwann was.
\"Es tut mir leid.\"
\"Was tut dir leid?\" wollte sie dann wissen.
\"Das ich nicht besser aufgepasst habe. Das wir mitten in einem Krieg stecken und es tut mir leid das du dabei verletzt wurdest.\"
\"Ach Shinji du Idiot, was redest du da wieder für einen Scheiß. Es muss dir nicht Leid tun.
Ich hätte einfach nur besser aufpassen müssen. Dann wäre das hier nicht passiert. Außerdem bin ich in einer Woche wieder fit.
Also gewinn diesen Krieg schnell und halt dich nicht zurück, damit du wieder schnell zu mir zurückkommst.
Versprochen?\"
\"Versprochen.\"
Als wäre das Wort Versprochen ein Kennwort gewesen kam eine Meldung rein.
\"Sir, hier ist Phönix, ich orte zwölf Mech, sie kommen von Osten.\"
Ich sah zu Asuka und sagte ihr.
\"Ich muss jetzt, der Krieg wartet nicht.\"
Bevor ich die Luke es Entry-Plug schloss, sah ich noch einmal zu ihr. Ich sollte sie für die nächsten Tage das Letzte mal gesehen haben.
Ich drehte mich schnell weg, bevor jemand sah dass mir die Tränen kamen.
Ich weiß auch nicht warum aber dieser Moment hatte irgendwie was Trauriges.
Wir waren jetzt mehr als ein Jahr zusammen, und nun wurde ich von ihr für längere Zeit getrennt.
Im Plug nahm ich Kontakt zur ganzen Lanze auf.
\"Hier Weichei.
Phönix und Shancho kommen mit mir. Strahl Blau bleibt hier bei den Gefangenen und Roter Teufel.
Falls es eine feindliche Lanze ist und wir vernichtet werden, läst Strahl Blau die Gefangenen frei und verschwindet mit Roter Teufel.
Verstanden?\"
Die Bestätigung kam sofort.
\"Gut Shancho, Phönix. Formation C. Und Abmarsch.\"
Schnell waren die Gedanken vom Abschied vergessen, jetzt hatten wir wichtigeres zu tun, denn sonst werde ich sie nie wieder sehen.
Wir gingen fünf Minuten in Formation der georteten Kompanie entgegen.
Ich zoomte die Kompanie ran.
Sie bewegte sich in keilförmigen Formation.
An der Spitze der Formation marschierte ein, an einen Ritter erinnernder Highlander IIC.
Der rechte Arm hielt eine Lanze, das sah so aus als wäre der Unterarm im Schaft der Lanze verschwunden und die Lanze endete nicht an einer Spitze sonder an einen Kanonenmündung.
Beim linken Unterarm waren den beiden KSR so angeordnet dass es aussah als hätte er ein Handschuh an, der über den ganzen Unterarm geht.
Selbst der Torso wirkte wie eine Ritterrüstung, wären da nicht die Langstreckraketenlafette im rechten Teil des Körpers und die drei Laser im linken Teil.
Der Kopf hatte das Design eines Helm mit hochgeklapptem Visier.
Der ganze Mech war in ein Ockerartigen Tarnlackierung gehalten.
Nur der kleine Wolfstotenkopf auf der linken Schulter zeigte seine Zugehörigkeit.
Kaum hatte ich erkannt dass es einer von uns war, funkte dieser mich an.
\"Eiserner an Weichei, wie ich sehe habt ihr gute Arbeit geleistet.
Das Bergungsteam, was in zehn Minuten eintrifft, wird sich freuen.
Bis dahin halten wir die Stellung.\"
Als sie endlich da waren stellten sie ihre Mechs in Standby ab.
Ich kletterte auch wieder aus Eva.
Wir, das waren in diesem Fall Miguel, Nadia, Yoko, Azuma und ich, versammelten uns zu Füßen des Highlander.
\"Die Sache sieht wie folgt aus.\" Begann Azuma.
\"In der Stadt befindet sich eine gemischte Kompanie.
Das wissen wir.
Was wir aber nicht wissen ist, aus was die Kompanie besteht und wo sie sich befindet.
Ich wird eine leichte Lanze in die Stadt jagen, mal sehen was sie dort zu bieten haben.\"
Ich überlegte kurz.
Eine leichte Lanze ist schnell und kann schnell fliehen.
Lass den Gegner aber eine Falle gestellt haben und die Lanze findest man im Jenseits wieder.
\"Ich würde es nicht tun.\" Widersprach ich ihm.
\"Und warum nicht.\"
\"Was ist wenn die Kompanie uns erwartet. Ich glaub sie haben gesehen dass ihr angekommen seid und sie haben gesehen was wir hier angerichtet haben.\"
\"Was würdest du dann tun.\"
\"Das liegt doch auf der Hand. Die besten Überlebensbedingungen hatte man mit einer mittel bis schweren Einheit die dazu noch mobil ist.\"
\"Also willst du dort rein marschieren?\"
\"Ja.\"
\"Gut, jede Person die dabei stirbt geht aber auf deine Kappe.\"
Das hab ich schon vorher gewusst. Und mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen.
Aber mit Eva ist die Sache am einfachsten.
Außerdem sind alle Leute in meiner Lanze sprungfähig.
\"Dann macht jetzt los und nehmt Strahl Blau mit, den werdet ihr brauchen.\"
\"Gut.\"
Keine fünf Minuten später waren wir unterwegs zur Stadt.


An ein anderen Ort, fünf Kilometer von der Festung Desty im Puddinggebirge.
Komander Shen Long saß in sein Zyklopen und sah sich die Bilder an die ihn gerade überspielt wurden.
Man sah einen Hain oder was davon übrig war und vier Mechs.
Unter ihm auch das Einhorn.
Ja er hat gewusst dass es so kommt, er war sogar froh über den einen Abschuss den die Kompanie hinbekommen hat.
Aber besonders freute ihn dass der Kommander Swing Dai Ding überlebt hat.
Der Beweis war der Pilot der neben einer gefallenen Banshee saß.
Shen Long wusste, den Planeten zu halten war ein Ding der Unmöglichkeit.
Er würden den Gegner aber den Sieg nicht schenken.
\"Hier Kompanie Gamma, haben gerade Feind am Datenstrom gesichtet.
Greifen an.\"
\"Gut machen sie. Kompanie Beta unterstützt den Angriff. Alpha hält Position.\"
Dann ging es ganz schnell.
\"Hier Alpha drei-drei orte zehn, nein.
Ach du heiliger Bimbambino es sind zwanzig Kontakte und alles Mechs.
Ich wiederhole zwei-null Kontakte und alles Mechs.\"
Scheiße das wird eng. Dachte sich Shen Long.
Er wechselt in auf Kompaniefrequenz.
\"Kompanie ab zurück zu Festung.
Beta und Gamma macht das ihr hier her kommt.\"
Kaum hatte er den Satz beendet flogen schon die ersten Raketen über ihn.
Er sah auf und ein humanoider Yu Huang, der an den gleichnamigen Kriegsgott erinnernden Mech war seinem Zyklopen in Beweglichkeit, Panzerung und Bewaffnung weit überlegen.
Sofort stürzte sich ein Atlas auf ihn.
Am ende des Tages waren die Capellaner wieder in der Festung.
Die Schlacht hatte ihn viel gekostet, beinahe auch sein Leben.
Er wusste wenn das Einhorn hier eintrifft ist es Zeit zu verschwinden.
Die Nachricht aus der Stadt interessierte ihn gar nicht, er wusste was drin stand.
(So jetzt wieder Umstellung auf Shinji)

Die Stadt war schnell erreicht, der Außenbereich war genauso schnell überwunden.
Als die ersten Gebäude kamen die größer waren als die Mad Cat wurden wir vorsichtiger.
Ein Nachteil der Stadt war das sie nicht im Blockschema aufgebaut war.
Die Straßenzüge erinnerten eher an ein Chaos.
So war es schwer die Einheit zusammen zu halten.
Aber wozu hat man die Elementare. Ich befahl ihnen ein großes Gebiet abzusuchen.
Aber irgendwie müssen sie doch nicht alles entdeckt haben.
Ich ging gerade auf einen Platz zu auf dem die Statur von ein Wissenschaftler stand der gegen Himmel zeigt, als ich auf einmal schnell Schritte eine Mechs hörte.
Es war ja nicht so dass man mit einem Mech schleichen konnte, selbst die leichtesten unter ihnen machten genug Krach wenn sie gehen.
Auf jeden fall stellte ich mich mit Eva an eine Hauswand und wartete bis er rann war.
Als die schnellen Schritte nur noch ein Donnern war, stellte ich mein Eva auf die Straße von der, der Mech kam und aktivierte das A.T.Feld.
Ein leichter Mech vom Typ Rabe, der auch so aussah, krachte mit voller Fahrt dagegen.
Das heißt der Mech wurde mit einmal von rund neunzig Sachen auf null gebremst.
Die Auswirkungen waren verheerend für die leichte Konstruktion.
Der Pilot war zum Glück so schnell das er vorher noch aussteigen konnte.
Ich ging die Straße weiter entlang aus der Der Rabe kam, in der Hoffnung einen gegnerischen Mech zu finden.
Ich kam an einem Gebäude vorbei dass im Stil des Weißen Haus gebaut wurde.
Auf den Gebäude stand in großen Buchstaben \'Professor Desty Nova will live forever in ouer memorys.\'
Was auch immer das heißen mag. Mein Englisch ist eher miserabel.
An einer Kreuzung fand ich dann auch was ich suchte und das in doppelter Ausführung.
Von beiden Seiten flogen auf einmal Schwärme von Raketen auf mich zu.
Aus reinem Reflex aktivierte ich das Schutzschild und die Raketen zerschellten daran.
Hatten die noch nicht gelernt das Munitionswaffen gegen Eva wirkungslos sind.
Von links hörte ich ein aufheulen, als ich dahin sah war es weg.
Also war dort ein Schweber gewesen.
Aber von rechts wurde ich jetzt mit Impulslasern bombardiert.
Die dagegen durch drangen mein A.T.Feld und zerschmolzen die Panzerung meiner Rüstung und ich merkte viel hatte ich davon nicht mehr, weil ich schon die ersten Wärmstöße merkte.
Ich wand mich nun den Gegner zu, der eindeutig ein Mech von dem Typ Geier war. Und wie ich fand war der Name der Maschine zurecht geben, den er sah genauso aus.
Ich hob das Sturmgewehr, was ich vorhin nachgeladen hatte und feuerte ein ganze Magazin leer.
Der Geier konnte nur nach hinten ausweichen, was ihn nicht wirklich was brachte.
Die uranangereicherten Geschosse schlugen auf ihn ein, die Panzerung flog in allen Richtungen davon, beschädigte dabei Häuser und zerstörte rum stehende Autos.
Der Geier selbst kippte nach hinten um und riss den Straßenbelag dabei auf.
Als ich auf den am Boden liegenden Mech zuging, sah ich wie jemand aus ihm ausstieg.
Ich deutete mit dem Gewehr an es soll sich von dem Mech entfernen.
Als er dies auch gemacht hatte, trat ich mit dem Fuß das Cockpit ein.
Jetzt war der Mech wirklich kampfunfähig.
Ich legte bei dem Geier mein Sturmgewehr ab. Es war jetzt auch nutzlos geworden, ich hatte dafür keine Munition mehr.
Dann blieb mir nur noch die Pistole mit zwanzig Schuss, und die Prog-Klinge.
Ich wollte gerade die Straße weiter gehen von der ich gekommen war als ich das Donnern eines Gaußgeschützes hörte.
Ich hörte genauer hin als ich noch etwas hörte, das Fauchen was eindeutig zu einer PPK gehört.
Dort musste ein Kampf sein, egal wer da kämpf. Es kämpft auf jeden fall ein Capellaner dort und der muss platt gemacht werden.
Ich nahm den direkten Weg, sprang über ein paar Häuser, manche musste ich auch umgehen.
Dann sah ich einen Mech springen.
Es war ein Marodeur II und er war nicht in guter Verfassung.
Ein Arm fehlte und von dem Kanonenrohr was auf ihn montiert war, war auch nichts mehr zu sehen. Der Mech gehört eindeutig Miguel.
Als ich endlich eine Kreuzung erreicht von der aus ich Miguels Gegner sehen konnte, lag dieser schon am Boden.
Ohne Vorwarnung zog ich die Pistole und drückte ab.
Ein Schuss nach dem anderen jagte ich in die kleinere Version von Miguels Mechs.
Dieser wand sich von sein Opfer ab ich richtete alle seine Waffen auf mich.
Inzwischen war mein Magazin leer gefeuert.
Schnell warf ich noch die Pistole nach dem Marodeur, die ihn auch glatt traf.
Er feuerte mit allem was er hatte.
Die Aktion mit der Pistole muss ich ganz schön durchgeschüttelt haben. Denn ansonsten hatte er nicht soweit vorbei geschossen.
Das Gaußgeschützt verfehlte total, genauso wie ein Impulslaser und die dazu gehörige PPK.
Ein Arm traf aber und das tat weh.
Der Impulslaser traf zwar aber durch Drang nicht die Panzerung, ganz im Gegensatz dazu die PPK.
Das tat so weh als würde man eine Zigarette von der Größe einer Pringelspackung auf eurer Brust ausdrücken.
Ich schrie vor Schmerzen, stürme aber weiter auf den Gegner zu.
Ich zog das Messer aus dem rechten Schulterflügel und stach damit voll in die Spitze des Mechs.
Dort saß auch leider das Cockpit und somit war die Überlebens Chance des Piloten in diesen Fall extrem gering, leider.
Ich hielt meine Hand auf die Wunde von Eva und sah dann zu Miguel, der es geschafft hatte seinen Mech wieder auf die Beine zu bringen.
\"Sieht es so schlimm aus wie ich denke?\" Fragte ich über funkt.
\"Nein Weichei. Es ist schlimmer.\"
\"Was hast du zu fassen bekommen?\"
\"Ein JES-Raketenwerfer, ein Heuschreck und ein Panther. Der hat mir den Arm gekostet.
Und bei dir?\"
\"Ein Raben, ein Geier und diesen Marodeur hier.
Hast du eigentlich Phönix oder Strahl Blau gesehen?\"
Auf einmal landeten zwei Elementare auf dem Dach des Haus was neben mir stand. Einer winkte mir zu.
\"Ich würde sagen das Problem Strahl Blau hat sich gerade erledigt.\" Sagte Miguel.
Ich drehte mich gerade in die andere Richtung und sah dort eine Mad Cat springen, die dabei auf ein Ziel feuerte.
\"Phönix ist auch gefunden.
Ihr macht euch auf den Weg zum Hain.
Dort treffen wir uns, ich hole nur noch schnell Phönix ab.\" Sagte ich.
Ich rannte so schnell ich konnte, die Brust schmerzte immer noch von dem PPK-Treffer.
Schnell war ich auf der Straße, wo gekämpft wurde.
Ein Tomahawk bedrängte Nadia.
Ich schaltete kurz auf Infrarot Ortung, jetzt verstand ich auch warum das möglich war.
Die Mad Cat strahlte wie eine Sonne, die Hitze im Cockpit musste erheblich sein.
Wenn sie die Maschine nicht bald runter fährt, wird sie bei lebendigem Leib gekocht.
Ohne groß drüber nach zu denken rannte ich auf den gegnerischen Mech zu.
Der muss mich bemerkte haben, beachtet mich aber nicht.
Sein Fehler.
Ohne Gnade stach ich das Messer in seinen Rücken und schlitzte ihn auf.
Als nächste rammte ich meine Faust in ihn rein und riss die empfindlichen Teile raus.
Am Ende sackte der Mech, wie eine Puppe deren Fäden man durchtrennt hat, zu Boden.
Ich kniete mich neben den Mech und nahm ihm das Beil ab, zwar musste ich die Finger der Mechhand ein wenig verbiegen und brechen, doch ihn schaffte es.
So jetzt hab ich wieder eine neuen Waffe.
Ich sah auf und sah wie alle vier Luken des Mech offen standen.
\"Alles klar bei dir Phönix?\"
\"Außer das hier drin fast achtzig Grad herrschten, ja.\"
\"Dann lass uns zurück zum Hain gehen, dort werden wir sehen was wir noch machen können.
Und inzwischen kannst du mir mal erzählen was du alles getroffen hast.\"
Wir gingen langsam zurück. Wir kamen auch nur so voran, weil die Mad Cat humpelte.
Was sie mir erzählte, hörte sich nicht schlecht an, wenn man die ganzen Toten dabei vergisst.
Als erste hat sie einen Vernichter mit einem, Kopfschuss erlegt.
Diese Mech hat sein Namen nicht umsonst, für Stadtkämpfe war die Maschine perfekt konfiguriert, mit vier zehner Streufeuerautokanonen und vier Impulslasern.
Dann hatte sie ein Behemoth II Kampfpanzer zerstört und einen kampfunfähig geschossen. Der Kampf mit den beiden Panzer hat sie aber nicht ohne ein paar Treffer einzustecken überstanden.
Wie sie mir erzählt hat, hat ein Gaußgeschütz den Schaden an ihrem Bein verursacht.
Ein Uller hat sie auch noch erlegt. Dann ist sie auf einen Predator getroffen. Der Pilot der Maschine war gut, denn er hat ihrer Maschine heftigen Schaden zugefügt.
Dann kam der Tomahawk, den ich erlegt habe.
\"Stört dich das nicht das ich dir den Abschuss gestohlen hab?\"
\"Neg, wieso sollte es. Hätten sie ihn nicht zerstört, wäre ich jetzt nicht mehr am leben.
Und wie hat eine Weiße Clannerin schon mal gesagt:
Striktes festhalten an Regel ist ein Zeichen dafür das man nichts besseres hat.\"
\"Und hast du was besseres?\"
\"Pos, mein Leben.\"
Das war eindeutig.
Ich dachte auf den Weg zum Hain über den Stadtkampf nach.
Im Grunde war er ein voller Erfolg, und das für ein relativ geringen Preis.
Acht Mechs und drei Panzer für drei Elementare und zwei beschädigte Mechs.
Beide Maschinen, die Mad Cat sowie der Marodeur II werden einige Tage nicht Einsatzfähig sein.
Ich hoffe der Treffer an der Brust von Eva ist nicht allzu schlimm.
Als wir endlich am Hain ankamen, erwartete uns dort eine Überraschung.
Dort war ein richtiges Lager errichtet worden.
Überall rannten Techs umher, gepanzerte Soldaten hielten wache, so wie ein paar Mechs.
Ich entdeckte auch Senior Tech Corbi, der auch gleich meine Eva sah und dabei die Miene verzog. Er sah ein Stück nach rechts und schüttelte den Kopf als er die Mad Cat sah.
Wie muss sich ein Tech fühlen wenn er sieht, was alles kaputt ist was er in mühe voller Arbeit ganz gemacht hat.
Wir wurden an dem Platz neben den Marodeur II zugewiesen.

Kapitel 12: Ein Wiedersehen und ein Abschied

Wichtig Mechs o Robert

Nachwort