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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode I - Ein Abenteuer Beginnt
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: Wer Battletech kennt wird schon ahnen was auf einen zukommen wird. Und für die unter euch denen es kein Begriff ist: Auf euch wartet eine spannende und fassienierende Geschichte, die euch in eine komplexe und ausgefeilte Welt führt.


Vorwort und Disclaimer

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt

Kapitel 2: Die Besprechung

Kapitel 3: Aufbruchstimmung und der Stress

Nebenkapitel 3: Die Jäger

Kapitel 4: Erste Härten eines Soldatenleben

Kapitel 5: Ein Tag wie dieser....

Kapitel 6: Erster Schultag in der neuen Klasse

Kapitel 7: Schnell muss man sein

Kapitel 8: Die Verstärkung

Kapitel 9: Der Anfang vom Ende auf Jenova
Die Stunde war interessant, wenn man Physik interessant nennen kann. Das schien meine neue Banknachbarin nicht so zu sehen.
Sie saß zwar stocksteif da, aber die Augen waren geschlossen.
Ich musste mich dagegen die nächsten Stunden durchquälen. Der Kaffee hielt mich die ersten zwei Stunden wach.
In der Frühstückspause verlor der Kaffee seine Wirkung. Also, ab in die Mensa und die nächste Ladung hinter die Binden gekippt.
Danach hatten wir Geschichte bei Mister Smith.
Er machte am Anfang der Stunde wieder die Erklärung die er auch bei uns gemacht hatte.
Und die Stunde versprach interessant zu werden. Auch meine Banknachbarin hatte er mehrmals auf den Kieker. Aber nie erwischt.
Ich weiß nicht wie sie das macht.
In einer Art ständiger Wachsamkeit.
In den Stunden durften fünf Schüler eine Zusammenfassung machen und acht einen Aufsatz zur nächsten Stunde.
Mich interessierte das aber nicht die Bohne. Sie haben es sich schließlich selber eingebrockt.
Danach folgten noch weiter zwei eher uninteressante Stunden.
Ich beschäftigte mich nebenbei noch mit einer anderen Sache.
Da wir morgen wieder Simulatortests haben werden, diesmal aber in der schweren Klasse von sechzig bis fünfundsiebzig Tonnen.
Das hieß Aufteilung in zwei Gruppen und die beiden Überlebenden ins Finale.
Und wir nur zehn Piloten pro Gruppe sind.
Ar ich der Meinung das ich mir ein anderen Mech aussuchen sollte als den, den ich jetzt gewählt hatte.
Für einen schnellen Kampf war der Thor in der C Variante bestens. Aber in einen Ausdauerkampf war dieser Mech nicht geeignet.
Irgendwie traf ich dann auf die Ryoken II.
Ein Mech der bei den Clans den Name Sturmkrähe hatte. Und der Name passte besser zu diesen Mech. Dicke nach hinten eingeknickte Beine verstärkten den Eindruck.
Rechts und links neben dem Cockpit ruhten die LSR, die vier leichten Streufeuerautokanonen waren ebenfalls jeweils zwei im rechten und linken Torso schräg untereinander angebracht.
Der Mech verfügte aber noch über richtige Hände.
Mit der leichten Autokanone und den Langstreckenraketen war mir die Maschinen genauso wie der Thor auf Munition aus.
Aber ich hab mal was über eine Variante gehört die mit zwei Extremreichweiten Partikelprojektorkanonen bestückt war.
Ich gab schnell eine Nachfrage in den Computer ein, Volltreffer.
Die Maschine gab es wirklich.
Außerdem hatte sie noch zwei Sechser Blitz KSR und zwei mittelschwere ER-Laser. Dazu war der Mech aber noch sprungfähig.
Aber was mir an dem Baby am meisten gefiel waren die beiden noch vorhandenen Hände.
In der Mittagspause ging ich zu Ausbilderin Alita Kay und fragte noch ob das möglich wäre.
Sie erzählte mir dass jeder seinen Mech individuell gestalten konnte.
Also war der Mech gebongt.
Danach ging ich in die Mensa und besorgte mir ein Wiederbelebungselixier Namens Kaffee.
Ich genoss die wohltuende Wärm, wie sie sich in meinem Mund ausbreitete, dann die Kehle runter floss und sich im Magen hielt.
Sich den ganzen Tag von Kaffee zu ernähren hat auch seine Nachteile. Man muss ständig auf Toilette.
Nach dem Mittag hatten wir wieder zwei so *aufregende* Stunden Schule.
Zum Glück war dann die Schule endlich zu Ende.
Die nächsten zwei Stunden bis zum Nahkampftranig nutzte ich damit mein Körper langsam aber sicher wieder runter zu bringen. Und mit Asuka das Taktiktraining danach zu besprechen.
\"Was, ich soll mit dir zusammen arbeiten? Nenn mir einen vernünftigen Grund?\" sagte sie entsetzt.
\"Nadin und Miguel werden es auch.\"
\"Na und das sind ja auch Idioten. Noch was?\"
\"Es sind zehn Teams und wenn wir zusammen halten ist die Chance größer. Außerdem haben wir eine Ausgebildete Kriegerin in unsere Klasse.\"
\"Wen den?\"
\"Keine Ahnung wer, aber ich weiß von Ausbilderin Alita das wir eine dabei haben.\"
\"Na gut, ich greife dich nicht an und du mich nicht. Mehr aber auch nicht.\"
\"Gut.\"
Mehr hab ich von ihr auch nicht erwartet.
Beim Nahkampftraining erlebte ich eine Überraschung. Eigentlich war ich froh über diese Ablenkung, weil es ging mir eher bescheiden als gut.
Asuka, mit der niemand Lust hatte zu trainieren weil sie so extrem aggressiv ist, hatte richtiges Problem mit ihren Partner.
Ich ging zu dem Kreis, der sich um die beiden gebildet hatte.
Jetzt sah ich auch ihren Gegner, beziehungsweise die Gegnerin.
Es war meine Banknachbarin. Wie hieß sie gleich noch mal.
Scheibenkleister jetzt hab ich ihren Namen vergesse obwohl ich ihn schon öfters gehört hatte.
Asuka schlug mit der rechten Faust auf das Gesicht ihrer Gegnerin. Oder eher, sie versuchte es.
Die Frau wich dem Schlag locker aus, genauso blockte sie den Tritt von rechts.
Sie wollte mit ihrer rechten in den Magen von Asuka schlagen.
Aber Asuka blockte ebenfalls erfolgreich den Schlag und setzte ein Tritt von links an.
Ihre Gegnerin konnte ihn mit dem Unterarm abwehren.
Dadurch öffnete sie die Deckung in der Bauchregion.
Asuka nutzte das voll aus.
Aber der Schlag schien der Frau nichts aus zu machen. Sie grinste sogar noch.
\"Du bist gut.\" hörte ich die Frau sagen.
Und dann schlug sie mit voller Kraft nach Asuka\'s Gesicht.
Sie hatte die ganze Zeit mit Asuka nur gespielt.
Ich wusste jetzt eindeutig dass sie die Clannerin war.
Die Art wie sie sich bewegte und verhielt.
Leider zwang uns Alita wieder zum Training.
Aus der Richtung Asuka Clannerin hörte man noch oft Flüche.
Aber Asuka schien es auch zu gefallen endlich mal einen vernünftigen Gegner zu haben.
Nach dem Training ging es ab zu den Taktikübungen.
Sie dauerten diesmal länger als sonst.
Ist ja logisch, jetzt sind es zehn Teams statt wie bis jetzt nur vier.
Am Ende standen nur noch drei Teams da.
Ich war mir sicher dass eins von den beiden Teams die Clannerin ist und das andere von Miguel geleitet wird.
Auf jedem Fall war mein schon von vornherein zerlumpter Haufen, der erste der drauf ging.
Als ich dann Miguel zu mir kommen sah, wusste ich dass die Clannerin uns alle nackig gemacht hatte.
Nach dem Training ging ich in den Hangar zu meiner Eva.
Ich traf nicht auf meinen Tech der mir zugeteilt war.
\"Der hat heut frei, er war gestern beim Auspacken mit dabei. Und so wie du aussiehst solltest du das gleiche machen.\" sagt mir ein Tech als ich mich nach ihn erkundigte.
\"Gib mal deine LK her.\"
Ich gab sie ihn. Dann blickte er mich an.
\"Verschwinde, geh schlafen. Durch deine letzte Schicht hast du dir soviel Punkte verdient. Die reichen für die nächsten drei Schichten.\"
\"Aber meine Eva muss fertig werden.\" erwiderte ich.
\"Mach dir da mal keine Sorgen. Der wird schon werden.\" hörte ich auf einmal Miguel sagen.
Der stand auf einmal in einer dreckigen Kutte neben mir und grinste mich an.
Miguel und ich sind in den letzten Wochen sehr gute Freund geworden. Und ich vertraute ihm genauso sehr wie Asuka.
Ja ich vertraue Asuka, aber jeder weiß unter einer rauen Schale ist meist ein weicher Kern.
Also ging ich in mein Zimmer wo Asuka gerade ein Buch lass, ich zog mich bis auf die Shorts aus.
\"Was soll das werden, wenn es fertig ist?\" fragte sie mich.
\"Ich geh jetzt schlafen.\"
Legte mich ins Bett und schlief ein. Sie sagte noch irgendwas, ich bekam es aber nicht mehr mit was es war.
Mehr als vierundzwanzig Stunden wach sein, fordert halt sein Tribut.
Ich schaffte es sogar bis zum nächsten Morgen durch zu schlafen.
Der nächste Tag begann normal.
Ich stand auf, ging duschen, weckte Asuka.
Auch wenn man es nicht glauben mag, wir schafften es uns mehr als fünf Tage zu vertragen.
Die Schule war langweilig, bis auf die Schlägerei zwischen Asuka und einem neuen der sie dumm angemacht hat. Der Kerl durfte die Krankenstation besuchen.
Nach der Schule war der Simulatortest dran.
Ich schaffte es, mit fünf Abschüssen, mich bis in das Finale zu kämpfen.
Dafür zahlte ich auch den entsprechenden Preis.
Am linken Bein war so gut wie keine Panzerung mehr, die linke KSR war durch einen Glückstreffer zerstört und am Rest der Maschine war die Panzerung auch auf ungefähr fünfzig Prozent runter.
Da stand ich nun und anderthalb Kilometer entfernt stand mein Gegner.
Er steuerte einen Mad Cat.
Mir war in diesen Moment egal wer der Pilot war. Ob es Miguel, Asuka oder die Clannerin war.
Ich musst nur diese Maschine ausschalten um zu Gewinnen.
Ich schob den Gashebel nach vorne und die vogelgleichen Beine beschleunigten die Ryoken II auf siebenundachtzig Sachen.
Schnell war die Entfernung überbrückt.
Als wir uns auf ungefähr achthundert Meter genähert hatten, drückte ich den Auslöser für die ER-PPK (Extremreichweiten Partikel Projektorkanone).
Zwei azurblaue Energiegeschosse, verließen die Mündungen die im Torso lagen.
Von der Mad Cat schossen zwei rote Laserstrahlen auf mich zu.
Ich hob den Arm und beschränkte so den Schaden auf die Arme.
Da keine Raketen auf mich zu schossen, konnte es nur eins bedeuten. Mein Gegner hatte keine Munition mehr.
Als ich näher ran war drehte ich den Mech nach rechts.
Mein Gegner machte das gleich.
Von mir aus rannte der Mech nach links.
Die vier in den Armen montiert Laser der Mad Cat schmolzen Panzerung von meinen Mech.
Darauf Antwortete ich mit ein PPK, schoss und bedeckte den Gegner mit dem beiden mittelschweren Laser und der noch übrig gebliebenen Blitz Kurzstreckenraketenlafette.
Ich sah auf mein Schadensdiagram und musste feststellen, lang mach ich es nicht mehr.
Alles auf eine Karte setzten dachte ich mir.
Ich sprang zur Mad Cat, setzte meinen rechten Fuß auf den linken Unterschenkel.
Der Pilot der Mad Cat drückte seinen linken Arm unter meine rechte Achsel.
Ich wollte gerade mit meiner linken auf sein Cockpit einschlagen.
Als dieser mir mit dem Laser den rechten Arme an der Schulter abtrennt
Durch den plötzlich Verlust des Armes ging mein Schlag daneben und ich drohte zu stürzen.
Mit eine schnell Sprung konnte ich mich gerade so noch retten.
Meine Zielerfassung meldete rot, ich schoss mit den PPK auf die Mad Cat.
Bekam aber nicht mehr mit wie meine Geschosse die Panzerung durchdrangen, den Reaktor zerstörten und so die Mad Cat zerstört wurde.
Weil kaum das ich gelandet war, schoss der Gegner mit dem Laser aus dem rechten Arm und leider direkt in mein Cockpit.
Es wurde alles schwarz, nur noch die Notbeleuchtung sorgte für das nötigste Licht.
Ich löste die Gurte, schloss das Kühlsystem von der Weste ab, entfernte die Sensorpflaster und legte den Neurohelm in die Ablage.
Kaum das ich ausgestiegen bin, wurde ich in das Auswertungszimmer gerufen.
Ich sah dass der Holoprojetor schon die letzten Sekunden unsere Gefechts eingeblendet hatte.
Die Clannerin stand neben den beiden Ausbildern und sah mich an.
Ich ihrer Kampfmontur machte sie keinen schlechten Eindruck, schöne lange Beine, wohl geformte Brüste, halt passend zur ihrem durchtrainierten Körper. Und im Gegensatz zu Asuka trug sie nur einen schwarzen Tanga und ein knappes Bikinioberteil. Die Kühlweste hielt sie in der Hand.
\"Herzlichen Glückwunsch ihr beiden.\" fing Ausbilderin Kay an.
\"Ihr habt es geschafft euch gegenseitig umzubringen. Seht euch das mal an.\"
Alita drückte auf den Playknopf und die Projektion begann sich langsam zu bewegen.
Man sah wie der Ryoken der Arm abgetrennt wurde, wie sie vorbei schlug. Dann nach hinten sprang und wie beide Mech gleichzeitig feuerten.
\"Kann ich nun endlich mal wissen wer du bist. Dein Name hab ich leider nicht mitbekommen. Ich bin Evapilot Shinji Ikari.\"
Ich reichte ihr meine Hand.
Sie sah mich abschätzend an. Sie schien zu überlegen ob ich es Wert bin ihren Namen zu erfahren.
\"Ich bin...\"
Auf einmal gingen die Alarmsirene los.
\"Alle Offiziere sofort zur Mensa und der Rest in Gefechtsposition. Das ist kein Übung. Ich wiederhole, alle Offizier in die Mensa und der Rest in Gefechtsposition. Das ist keine Übung.\"
\"Ihr beiden, mitkommen.\" sagte Alita zu uns.
Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst.
Draußen, kaum aus dem Zimmer heraus rief sie.
\"ASUKA, MIGUEL, MITKOMMEN!! DER REST AB IN DEN HANGAR ES GIBT VIEL ZU TUN!!\"
Wir gingen so wie wir waren direkt in die Mensa.
Auf einem Tisch standen Wasser und Kaffee bereit.
Mehrere Tische waren zu einem zusammen gestellt.
Auf dem stand ein großer Holoprojektor und mehrere Karten lagen darum, die hauptsächlich von dem Gebiet um die Festung Desty und der Stadt Nova waren.
Viele von den Gesichtern kannte ich nicht.
Aber Rene Teichert und Andre Strichert waren schon da und besprachen etwas. Auch der SeniorTech Corbi war da, genauso wie der Mech Pilot Nishnek Arumih.
Der unterhielt sich mit einer großen Frau die ich als Elementarin Yoko Ono kennen lernte.
Die Clannerin beobachtete alles in Ruhe. Irgendwoher hatte sie einen Mantel den sie jetzt an hatte.
Ich drehte mich um als ich eine Hand auf meiner rechten Schulter spürte.
\"Na Kumpel, dann wird es bald los gehen.\" sagte Miguel in einen starken spanischen Akzent, den man nur selten so extrem mitbekam.
Eigentlich immer dann wenn er entweder sehr nervös war, oder wenn er sehr wütend ist.
Ich würde in diesen Moment auf sehr nervös Tippen, weil sonst würde ich nicht mehr hier stehen.
In Sachen seiner Wutanfälle, sie sind nicht so oft wie bei Asuka aber was ihre Heftigkeit angeht, stehen sie ihrer nichts nach.
Ich hörte ein Niesen von ihr.
\"Irgendwer denkt jetzt schlecht über mich.\" grummelte sie.
Sie hatte inzwischen ein langes graues T-Shirt an.
Als wir nun vollständig waren, klopfte Rene Teichert kräftig auf den Tisch.
\"Guten Tag ihr alle. Vor sieben Stunden ist ein Landungsschiff der Overlord Klasse und eins der Unions Klasse am Raumhafen gelandet.
Wir nehmen an das sie voll beladen sind.
Das heißt Liao hat hier auf den Planet eine ungefähre Kampfstärke von anderthalb Bataillonen. Wir könnten sie in einen Direktangriff besiegen. Wir haben aber leider keine Unterstützung.
Wir müssen also einen Partisanen Krieg führen. Wo greifen wir als erstes an. Vorschläge.\"
Rene sah auf und blickte uns alle in die Augen.
Mich interessierte das nicht.
Ich sah mir die Karte um die Stadt an. Konzentrierte mich dann aber auf das Gebiet um den Raumhafen.
Ich hob den Arm.
\"Ja Evapilot Shinji Ikari, ein Vorschlag?\" fragte den Kommandant Hauptmann Teichert.
\"Ist das Gebiet um den Raumhafen so Flach wie es auf der Karte scheint?\"
\"Wenn sie den Raumhafen angreifen wollen. Vergessen sie es.
Die Ebenen um den Hafen ist so Flach wie es auf der Karte aussieht.\" hörte ich einen Offizier sagen. Der wie es aussieht meinen Gedankengängen folgte.
\"Tech Corbi, wie weit sind die Waffen für Eva fertig?\" wollte ich als nächste wissen.
\"Das Maschinengewehr konnten wir verbessern. Wir haben Panzerung im Bereich der schwarzen Perle anbringen können. Dadurch verliert sie etwas an Beweglichkeit. Aber sie haben gesagt das wäre egal.\"
\"Das werden wir sehen.\" antworte ich darauf.
\"Eigentlich wollte ich den Zustand des Scharfschützengewehres wissen.\"
\"Ach das. Wir haben es geschafft die Reichweite auf fünf Kilometer zu erhöhen aber dazu brauchen wir einen Vierhunderter Reaktor.\"
Ich lächelte.
\"Wie viel sind davon da?\"
\"Sechs.\"
\"Gut.\"
Viel Personen schauten verwundert. Alle kannten Eva, alle hatten sie schon gesehen, aber keiner kannte ihre Stärke.
Ich sah in Oberst Stricherts Augen. Er nickte mir lächelnd zu.
Ich glaube er wusste was ich wollte.
\"Können wir mal bitte im Holoprojektor Sektor Sieben-Eins-Null-Acht-Eins sehen.\"
Eine Person tippte etwas am Projektor ein und ein kleiner Hain schwebt über diesen.
Ich nickte als ich das Gebiet sah.
\"Dort würde ich Stellung beziehen.\"
\"Aber was ist mit der Verteidigung am Raumhafen? Oder ist Eva so stark das sie es mit ihnen aufnehmen kann.\" sagte der Offizier der meinen Angriff auf den Raumhafen abgelehnt hatte.
\"Fast. Ich benötige höchstens vier Mechs.\"
\"Ich komme mit.\" sagten Asuka und Miguel gleichzeitig.
\"Dann muss ich wohl oder übel auch mit. Irgendwer muss ja auf die Küken hier aufpassen.\" kam es von Alita.
\"Ich werde auch mitkommen.\" sagte die Clannerin und stellte sich zu uns.
\"Ich will sehen was dein Monster kann.\" fügte sie hinzu und lächelte als sie sah wie ich sauer wurde.
\"Das macht ihr aber alle Freiwillig. Ihr könnt nicht mit Verstärkung rechnen. Habt ihr das Verstanden.\" kam es von Oberst Strichert.
Ich wusste das nur zu gut.
\"Ja, Sir!!\" antworteten wir im Chor.
In meinem Kopf ging schon die Planung los. Wie lange wir bis zum Einsatz brauchen werden. Mit was wir für Verteidiger rechnen müssen.
\"Gut ihr brecht morgen Abend auf. Evapilot Shinji Ikari die Verantwortung liegt ganz allein bei dir. Wenn es also schief geht bist du schuld.\"
Das wusste ich, aber mir wurde es erst richtig bewusst als er es sagte.
\"Ein bisschen mehr Selbstvertrauen. Wir sind auch noch da.\" flüsterte Asuka mir ins Ohr und sie lächelte sogar dabei.
Ich lächelte zurück.
\"Wenn wir das hinter uns bringen hab ich ein Geschenk für dich.\"
Ich lief rot an bei den Gedanken was es sein könnte.
Sie schien es sogar zu sehen. Komischer weise kam aber kein Schlag auf den Hinterkopf.
Ich schüttelte den Kopf und sah meine vier Mitstreiter an.
Dann fiel mir ein was ich jetzt zu erledigen hatte.
\"Alita du bist meine Stellvertreterin. Ich brauche alles über den Raumhafen, Daten über die Landungsschiffe und die Zusammenstellung. Mit was wir ausrücken.\"
\"Ja.\" sie verschwand augenblicklich.
\"Asuka, Miguel ihr kümmert euch um eure Mechs.\"
\"Welche Mechs sollen wir nehmen?\" wollte Miguel wissen.
\"Was Bewegliches und was nicht zu leicht ist. Ich will von jeden mindestens drei Vorschläge. Ich kümmere mich dann um die Maschinen. Verstanden\"
\"Ja Sir!\" und salutierten halb ernst.
\"Du kommst mit auf mein Zimmer.\" sagt ich zu der Clannerin. Ich wusste so gut wie gar nichts über sie. Nicht mal ihren Namen.
Wir gingen schweigen zu dem Zimmer von Asuka und mir.
Ich wusste viele Fragen aber ich wusste nicht welche ich zuerst Stellen sollte.
Im Zimmer angekommen setzten wir uns auf die Stühle.
\"Hier leg das in deinen Computer.\" sagte sie und reichte mir den golden eingefassten Datenkristall der an ihren Hals hing.
Ich dachte immer dass es nur Schmuck war.
Aber der Computer bewies mir das Gegenteil.
Ich lass mir alles in Ruhe durch.
Ihr Name ist Nadia Pryde.
Ihr Genvater ist Kai Allard-Liao, Genmutter Naiad Pryde.
Vorzeitiges erlangen des Kriegerstatus mit sechzehn Jahren durch Bluttaufe.
Sechs Piraten Abschüsse.
Mit siebzehn Jahren erlangen des Blutnamen Pryde, den Blutnamen der ehrenwerten Marthe Pryde.
Mit achtzehn Auswanderung in die Republik der Inneren Sphäre. Wie mit Kai Allard-Liao vereinbart war.
Wurde wieder in die Ausbildung versetzt bis sie das einundzwanzigste Lebensjahr erreicht hat.
Ich wusste nicht viel über die Clans aber was ich wusste. Das viele Krieger auf so einer Laufbahn neidisch wären.

Nebenkapitel 9: Die Ruhe vor dem Sturm

Kapitel 10: Lagerfeuer am Raumhafen

Kapitel 11: Stadtrundgang

Kapitel 12: Ein Wiedersehen und ein Abschied

Wichtig Mechs o Robert

Nachwort