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Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter
Asuka und ich standen noch Hand in Hand eine ganze weile in der Louge und sahen den Stern nach der das Landungsschiff der Gray Death Wolfs war.
\"Was werden wir nun machen?\" wollte Asuka wissen.
\"Wir ziehen erst mal in die Stadt, weil hier die Militärschule ist. Und in zwei Monaten verschwinden wir von hier, weil wir hier keinen Frieden mehr finden werden.\"
Ich dachte immer dass der Ausfall des HPG-Netzes uns nicht stören würde.
Ich hatte mich da wohl heftig getäuscht.
Jetzt wo Liao weg ist machen sich andere Parasiten breit.
Gruppierung wie die Stahl Wölfe oder Schwert Schwur zeigen mit den Sieg der Söldner wie schwach die Republik ist.
Das stimmt vielleicht auch. Aber Jenova ist garantiert nicht der einzige Ort wo gekämpft wird und Jenova deshalb nicht ganz so wichtig ist wie die Welten auf den wirklich harte Kämpfe statt finden.
\"Und wo willst du hin?\"
\"Nach Hesperus II mal sehen was die mit Eva anstellen können.\"
\"Und wie willst du das Bezahlen?\"
\"War die Auslöse der Söldnereinheit nicht groß genug?\"
\"Wohl war.\"
Jetzt wo die Einheit weg war, wirkt der Raumhafen wie einer der Gott verlassensten Orte überhaupt.
Wir gingen Hand in Hand raus und fuhren nach Hause in unser kleinen Dorf.
Dort erwarte uns schon Misato, und sie hatte gekocht.
Halleluja, lass es bitte essbar sein.
In den letzten drei Wochen hab ich sie nicht kochen lassen. Mir war mein leben doch noch was wert.
In Asuka\'s Gesicht sah ich die gleiche Angst.
\"Was den, ist doch nur einfache Nudelsuppe. Da kann man nichts verkehrt machen.\"
Ich Hoffte das sie recht hat.
Wir setzten uns zusammen an den Tisch und begannen mit den Essen.
\"Und was macht ihr jetzt wo die Söldner weg sind? Jetzt ist doch Frieden?\"
\"Schön wäre es. Aber der nächste Konflikt bahnt sich an und die Miliz ist mitten drin.
Wir bleiben nicht hier.\"
Asuka und ich nahmen gleichzeitig den ersten Löffel voll mit der Suppe in den Mund und kaum das die Suppe unsere Geschmacksnerven berührt hatten. Waren wir im Bad.
\"Hab ich dir nicht gesagt das du sollst das Chili verstecken sollst.\"
\"Hab ich doch.\"
Wenn ihr euch die schärfe von Misato essen vorstellen wollt, ein großer Waldbrand in Amerika ist ein scheiß dagegen.
In der Küche kochte ich dann für uns noch was neues.
\"Misato hast du deine Wohnung in der Stadt noch?\" fragte ich sie beim Kochen.
\"Ja wieso?\"
\"Asuka und ich wollen in die Stadt ziehen, weil dort die Militärschule ist.\"
\"Ihr wollte also weiter Soldat sein?\"
\"Nein, wir sind es schon, seitdem wir bei N.E.R.V. begonnen haben Eva zusteuern.
Und jetzt liegt es an uns die Ausbildung zu beenden.\"
\"Wo ist eigentlich Eva?\"
\"In der Festung.\"
\"Eh Shinji, wo bleibt das Essen?\" kam es aus den Wohnzimmer
\"Kommt sofort.\" Rief ich ihr zu.
\"Wann wollt ihr umziehen?\" fragte Misato.
\"So schnell wie möglich.\" Dann ging ich mit dem Essen ins Wohnzimmer.
Wir aßen dann in ruhe unser Abendbrot.
Danach kümmerte ich mich um den ganzen Umzugskram.
Wir fuhren auch noch zu ihrer Wohnung. Und als ich eintrat musste ich feststellen das sie sich kaum geändert hatte.
In den Gedanken ging ich das Aufräumen durch, wie auf ein Schlachtfeld suchte ich die schnellste Möglichkeit mit allem fertig zu werden.
Eins war sicher. Die nächsten Tage werden garantiert nicht Stressfrei.
Als ich mit Misato wieder zu Hause war, schlief Asuka schon in unseren gemeinsamen Zimmer.
Seit Misato bei uns eingezogen ist, wohnt sie in meinem Zimmer.
Wahrscheinlich hat sie damals auch ein Blick in ihr Zimmer geworfen und das war Grund genug.
Das heißt aber nicht das wir im selben Bett schlafen.
Nur die ersten Tage hatte es Probleme gegeben, als wir gleichzeitig aufgestanden sind, lag ich öfter auf den Boden als mir lieb war.
Jetzt steh ich immer zuerst auf um Frühstück zu machen, das sichert auch unser überleben.
Ich frag mich eigentlich wie Misato es geschafft hatte ein ganze Jahr allein zu überleben.
Da sieht man mal wieder wie stark der Überlebenswille eines Menschen ist.
Am nächsten Morgen ging erst mal alles der Routine nach.
Als erster aufstehen, Frühstück machen, Misato und Asuka wecken, eine Stunde Schwerttraining, das ist die Zeit die die beiden insgesamt im Bad verbringen, frühstücken.
Aber dann hörte die Routine schon auf.
Eigentlich würden wir auf den Feldern arbeiten, dazu war aber keine Zeit.
Ich nahm alle Putzsachen mit die wir im Haushalt hatten und fuhr zusammen mit Asuka zu Misatos Wohnung.
Am ende des Tages konnte ich immer noch nicht fassen das man eine so kleine Wohnung so sehr vermüllen lassen konnte.
Nach der Arbeit war ich so fertig das ich nicht mal mehr Trainieren konnte.
Ich viel in mein Bett und schlief gleich ein.
So merkte ich nicht wie sich jemand anders noch zu mir gesellte.
Erst am nächsten Morgen merkte ich die ungewöhnliche Wärme und den sanften Druck auf meinem Oberkörper.
Ich sah noch unten und etwas rotes wolliges versperrte mir die Sicht. Es roch aber gut.
Jetzt erst realisierte ich das Asuka auf mir lag.
Bin ich auch wirklich in meinem Bett? War mein erster Gedanke denn ich fassen konnte als ich feststellte das sie auf mir lag.
Ich sah in Richtung des Bettes in dem Asuka liegen sollte. Das war leer. Also bin ich in meinem Bett.
Nun zum nächsten Problem, wenn man es so nennen sollte, wie befreie ich mich von ihr ohne das sie wach wird.
Ich wollte sie ein bisschen anheben und mich dann von ihr befreien. Das ging aber nach hinten los.
Als ich sie ein bisschen anhob, klammerte sie sich nur noch mehr an mich und nuschelte irgendwas.
Wenn ich nicht bald von ihr los komme hab ich zwei Probleme auf einmal.
Und Glückspilz wie ich nun mal bin kam das erste auch schon in Form einer Frau mit lila Haaren.
Sie schob die Tür auf und sah in unser Zimmer.
\"Shinji machst du Frühstück?\" fragte sie mit verschlafener Stimme.
Ein glück sie war noch nicht ganz wach.
Sie schloss die Tür wieder und ging um keine zehn Sekunden später wieder die Tür aufzureißen.
\"WAS MACHT IHR DEN DA ?\" schrie sie.
Worauf mein zweites Problem wach wurde.
Meine Gesichtsfarbe glich inzwischen der von Asukas Haaren.
Abpropo Asuka.
Sie schien auch erst mal die Lage zu checken, um gleich rot anzulaufen.
Wahrscheinlich hat sie auch gerade realisiert das sie nicht in ihren Bett war.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich solche Situationen hasse.
Aber inzwischen machte sich auch ein drittes Problem groß.
Ihr könnt euch sicher vorstellen was die Nähe einer so hübschen jungen Frau bei mir auslöst.
Ein Bluthochdruck in der Lendengegend, oder anders gesagt, ich hatte eine Latte.
Und wenn das gewisse Personen mit bekommen.....
Oh zu spät. Ich sah eine Faust auf mich zu rasen, hörte noch irgendwas von Perverser und dann war Schluss.
Ich landete wieder im Reich der Träume.
Als ich langsam zu mir kam, fühlte ich ein dumpfen Schmerz auf meiner rechten Gesichtshälfte. Ich hört auch ein paar Stimmen.
Sie stritten sich.
\"Das kannst du den Papst erzählen das da nichts passiert ist.\" Die Stimme gehörte eindeutig Misato.
\"Er war viel zu erschöpft um überhaupt was mit ihm anzufangen.\" Das war Asuka. Ich verstand aber den Zusammenhang nicht ganz.
\"Für was war ich zu erschöpft?\" Fragte ich.
Asuka war auf einmal ganz rot.
\"Ich geh jetzt ins Bad.\" Und weg war sie.
Ich sah Misato fragend an. Worauf sie nur verlegend lächelte.
\"Ich glaub das willst du gar nicht wissen.\" Sagte sie noch und verschwand.
Als ich merkte das sie in Richtung Küche ging, waren alle anderen Dinge vergessen.
Nur noch der Drang zum überleben war da.
Schnell wie ein Blitz war ich in der Küche, ich vergas das Gespräch vollkommen.
Dort bereitete ich ein deftiges Frühstück, also nichts für Diätheinis und Vegetarier.
Nach dem Frühstück trainierte ich zusammen mit Asuka. Erst ein bisschen aufwärmen und dann Nahkampf Übungen.
Wir Trainierten den ganzen Vormittag.
Zum Mittag kochte ich mal was ganz Untypisches für uns Japaner und was ganz typisches für die Deutschen, es waren Schnitzel mit Kartoffeln, Gemüse und Soße.
Nach dem Mittag zogen wir uns endlich um.
Was wir nicht mitnehmen konnten ließen wir da. Das Haus gehörte schließlich immer noch Asuka und mir.
Und für später ist so ein Haus immer gut.
Am späten Abend, also nach dem Umzug, gingen wir gleich zur Akademie.
Wir meldeten uns gleich beim Offizier der Momentan dienst hatte.
Und zufälligerweise war das Nadia Pryde.
\"Kadettin Soryu Asuka Langley meldet sich zum Dienst.\"
\"Kadett Shinji Ikari meldet sich zum Dienst.\"
Wir beide Salutierten vor ihr.
\"Gut das ihr wieder da seid. Ich hoffe ihr habt den Urlaub genossen.
Da ihr beiden die Bluttaufe mehr oder weniger Bestanden habt, braucht ihr euch nicht mehr Kadetten nennen. Nur noch die Schulbank müsst ihr mit den anderen drücken.\"
Das ist schon komisch, was die Sachen Strategie und Mechkampf angeht sind wir spitze. Aber Schulisch hängen wir ganz schön hinterher.
Aber das sollte sich in den nächsten Monaten ändern, ich war schließlich Japaner und Japaner sind für ihren Lerneifer weit über die Grenzen bekannt.
\"Ach Shinji, die Toten Wölfe haben ein Geschenk für dich hier gelassen. Ich frag mich zwar was du damit willst, aber sie sagten du weißt damit schon was anzufangen..
Kommt mit ich zeig es euch.\"
Wir folgten ihr raus in die Nacht, so konnte man den Zustand zwar nicht bezeichnen, weil in dieser Region wird es nie richtige Nacht, eher ein so etwas wie Dämmerung und Morgengrauen.
Als nächste gingen wir in den Mechhangar, wo wir vor einem humanoiden leichten Mech stehen blieben.
Was an der Maschine besonders war, das auf dem linken Unterarm eine nicht all zu schwache Waffe angebracht war.
Und das Cockpit war besonders auffällig durch sein Katzenförmiges Aussehen.
Aber dann hörten schon die Gemeinsamkeiten diese Typ mit der Maschine vor uns auf.
Eigentlich hatte der Panther in der Mitte des Körpers eine vierer KSR aber statt dessen war eine sechser KSR im linken Torso und am Kopf war ein Laser befestigt worden. Wie es aussieht ein leichter.
\"Der gehört nun dir. Ich weiß zwar nicht was du damit anfangen willst, es geht mich ja im Grunde auch nichts an. Die Papiere und die Besitzurkunde sind im Büro.\"
Ich sah mir den Mech von oben bis unten an.
Es gab für mich nur eine Möglichkeit diese Maschine sinnvoll zu nutzen.
\"Asuka ich schenke dir diesen Mech.\"
Sie sah mich verdattert an.
Ich glaube ihr fehlten die Worte.
Es war aber richtig was ich da tat, sie war schließlich ohne Mech und damit eine Entrechte.
Soweit ich das verstanden habe, gibt es für einen Mechkrieger in Inneren Sphäre keine größere Schande.
\"Wenn wir in zwei Monaten nach Hesperus II fliegen brauchst du doch einen Mech.\" Sagte ich zu ihr.
\"Und warum haben sie ihn mir nicht gleich direkt Geschenkt.?\"
\"Das wissen wohl nur die von den Toten Wölfen.\" Antwortete Nadia.
Ich dagegen konnte es mir denken, wollte aber meine Nerven schonen.
\"So wo das geregelt ist können wir wieder zu eigentlich Sache kommen warum ihr hier seit.
In acht Stunden fängt wieder die Ausbildung an. Es wird jemand anderes dann hier sein.
Es ist Ausbilder Keitaro Schumacher. Eigentlich ist er hier aber heute feiert er Hochzeit.
Also haben wir die Schichten getauscht.
Ihr seit ihm unterstellt.
Am besten wir gehen ins Büro. Dort gebe ich euch alles Wissenswerte über eure Klasse.\"
Im Büro bekamen wir dann alle Unterlagen die wir brauchten, auch die Papier zu dem Mech.
Ihr könnt euch vorstellen wie erfreut Asuka war, als sie erfuhr das wir ein Klasse von zwölfjährigen Kindern unterrichten dürften und das wir in neun Stunden wieder hier sein mussten.
Während der Heimfahrt jammerte sie mir die Ohren voll und regte sich noch mehr auf als ich darauf nichts sagte.
Mir war es im Grunde auch egal.
In zwei Monaten sind wir weg.
Als wir endlich zu Hause waren, also in unserer neuen Wohnung, das genauso wie früher bei Misato in einem Hochhaus war, ging ich in unser Zimmer und sah mir den Datenkristall des Mechs an.
Die Maschine war so außergewöhnlich wie ich schon vermutet hatte.
Sie musste irgendwann mal bei den Clans gelandet sein, weil überhaupt nichts mehr von der IS kam.
Der Panther hatte jetzt statt dem vierhunderter Standart Reaktor ein hundertfünfundsiebziger extraleichten Reaktor. Und durch die zusätzliche Sprungdüse konnte er nun hundertfünfzig Meter springen. Die vierer KSR wurde entfernt, statt dessen kam in den linken Torso eine sechser Blitz-KSR. Damit war das Artemissystem überfällig, dafür kam aber ein Feuerleitcomputer rein. Und die ER-PPK wurde durch eine selbige der Clans ersetz.
Die Produziert zwar mehr Abwärme, macht dafür aber mehr Schaden und hat eine höhere Reichweite.
\"Asuka komm mal und sie dir das an.\" rief ich aus den Zimmer raus.
Sie erschien auch augenblicklich.
Als sie sah was sie da bekam, staunte sie nicht schlecht.
\"Klein aber oho.\" War ihr einziger Kommentar. Dann verschwand sie wieder.
Ich hatte jetzt auch besseres zu tun. Also nahm ich das Bambusschwert ich ging nach draußen, dort zog ich mein Hemd aus und machte den Oberkörper frei.
Ich fand so trainierte es sich besser. So spürte ich jede Bewegung, jeden Windhauch. Ich fühlte so jeden einzelnen Muskel. Ich merkte auch wie Asuka mich beobachtete. Das war mir in dem Moment egal.
Ich begann mit meinem Training.
Ich musste schone eine ganze weile geübt haben, als auf einmal....
Aus dem Schatten des Hochhause sprang was auf mich zu.
Ich sah das Aufblitzen von Metall.
Schnell hob ich mein Schwert zu Abwehr, den zum Ausweichen war es zu spät. Es war aber genauso töricht zu glauben ein Bambusschwert hätte ein Chance gegen ein richtiges Schwert.
Trotzdem blockte ich den Schlag. Aber jetzt viel mir auch auf warum.
Mein Angreifer hatte nur mit der Stumpfen Seite des Schwerte zugeschlagen.
Nach den Angriff steckte er das Schwert zurück in die Scheide und mir blieb mal ein bisschen Zeit meinen Angreifer genauer zu betrachten.
Er war sehr groß und muskelbepackt. Aber für ein Elementar war er zu klein.
Seine langen schwarzen Haare hingen weit über den Schultern und sein Gesicht war eindeutig asiatischer Abstammung.
Ich sah in die Richtung meiner Sachen, dort lag auch eine Laserpistole.
\"Lass es, ich bin schneller als du.\" Hörte ich den tiefen Bass meines Angreifer.
Von mir aus unempfindlichen Grund ging er auf einmal an die Wand und verlies so die Gasse.
\"Ich möchte mit dir Reden.\" Hörte ich von ihn wieder.
\"Das ist aber eine ungewöhnliche Art um gehör zu finden.\"
In den Moment kam Asuka und jetzt wusste ich warum er die Gasse verlassen hatte.
Wahrscheinlich war Misato auch unterwegs.
Und da kam sie auch schon.
Beide hatten eine Waffe in der Hand.
Mein Angreifer hatte sich aber so gestellt das sie beide ihn nicht sehen konnten.
\"Ich treffe dich morgen wieder hier.\" Kaum hörte ich wieder die Stimme von dem Mann war auf einmal keine Spur mehr zu sehen.
Eins war sicher. Hätte er mich töten wollen, hätte er es gekonnt.
\"Wo ist ?\" keucht Asuka und fuchtelte mit der Pistole rum.
\"Weg.\"
Ich ging zu meinen Sachen, zog mein Hemd über, es war doch ziemlich kalt hier im Hof und ging wieder hoch zur Wohnung.
\"Und das lässt dich kalt?\"
\"Ja.\"
Jetzt wurde sie sauer.
\"Der Mann wollte dich gerade töten.\" Schrie sie mich an.
\"Nein wollte er nicht. Er hat nur mit der stumpfen Seite zugeschlagen.\"
Ich sah wie Misato die Gegend prüfte.
\"Ich muss dir aber auch recht geben. Er hätte es tun können wenn er gewollt hätte.\"
\"Also trag in Zukunft immer eine Waffe bei dir.\" Sagte Misato als sie fertig war mit den Untersuchungen.
Und das werde ich auch in Zukunft.
Ich ging aber erst mal duschen und dann ins Bett.
Ich schlief die Nacht nicht so fest wie die letzte. Deshalb merkte ich wie sie sich in mein Bett schlich.
Ich dreht mich zu der Person und sah in zwei himmelblaue Augen und roch den Geruch von Himbeere.
\"Ein dummes Wort und du bist Tot.\" Flüsterte sie mir ins Ohr.
Ich zuckte mit den Schultern und fügte mich meinem Schicksal.
Zum Glück standen wir um eine Zeit auf bei der Misato noch lange nicht ans erwachen gedacht werden musste.
Also schlief ich glücklich mit Asuka in meinen Armen ein.
Ich hatte die Nacht nur gute Träume. So kam es das ich am nächsten Morgen vor dem Wecker wach wurde und mit erleben dürfte wie brutal Asuka zu einem Wecker sein konnte.
Als dieser nämlich klingelt, lernte er keine zwei Sekunden später unfreiwillig fliegen.
Der Flug war ja nicht das Schlimmer sondern die Wand, die dem fliegenden Wecker im weg war.
Die Kollision zwischen Wand und Wecker, überlebte er leider nicht.
Er zersprang in all seine Einzelteilen.
Wir sind im zweiunddreißigsten Jahrhundert und es gibt keine wurfsicheren Wecker, was für eine Schande.
Ich kroch erst mal unter Asuka vor, ohne sie dabei zu wecken.
Danach ging ich in die Küche und machte Frühstück.
Als ich Asuka weckte, fragte diese mich.
\"Warum hab ich den Wecker nicht gehört.\"
Ich zeigte auf die Wand und die Überbleibsel des Wecker.
\"Warum hast du den Wecker gegen die Wand geworfen.\"
Ich schlug mit der Hand gegen meine Stirn. Hat sie das wirklich nicht mitbekommen.
\"Du hast vorhin im Halbschlaf den Wecker fliegen beigebracht.\"
Jetzt sah sie mich an wie ein Lamm, mit einem Blick der sagen wollte.
Kann ich das tun.
In meine Gedanken beantwortete ich diese Frage mit ja. Aber auch nur dort.
Nach dem Frühstück gingen wir zur Akademie.
Dort lernte ich zum ersten Mal Asuka\'s kinderliebe kennen.
Oh Gott, falls wir mal Kinder bekommen tun sie mir jetzt schon leid.
Beim Morgensport war sie ja noch human.
Die vierzig Liegestütze und genauso viele Kniebeuge haben sie gerade noch so verkraftet.
Ich glaub den zehn Kilometer Sprint haben die Armen auch noch überlebt.
Aber beim Nahkampftraining war Schluss mit lustig.
Zwei Kinder lernte fliegen.
Ja sie hatte ihren Ruf in der Klasse weg, die Schinderin.
Als sie das von einen ihrer Schützlinge hörte, war er dran.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie Glücklich alle über die Mittagspause waren.
Ja Asuka war über die Mittagspause froh, weil sie keine Kinder mehr ertragen musste.
Nach dem Mittag hatten die Kinder Schießübungen.
Asuka war hart und ungerecht zu ihnen. Ich glaub das muss ein Ausbilder sein, weil Krieg ist genauso, hart und unfair.
Wenn die Kinder das jetzt nicht lernen wann dann?
Eins war aber sicher. Wenn Asuka mal nicht mehr Kriegerin seine sollte, war seine eine die dafür sorgte das es neue gibt und das von Top Qualität.
Nachdem wir mit dem Kindern fertig waren, konnten wir und endlich unseren Schulischen Bildungslücken zuwenden.
Das ging bis zum Abendbrot und noch während dessen.
Nach dem Abendbrot ging ich wieder in den Hof trainieren.
Asuka und Misato standen wache falls der Mann von gestern Abend wieder auf tauchen sollte.
Er ließ sich aber nicht Blicken. Das heißt aber nicht das er nicht da war.
\"Ah du trainierst wieder.\" Hörte ich auf einmal den tiefen Bass von gestern.
Ich blickte mich um sah ihn aber nirgends.
\"Versuch es nicht. Du findest mich eh nicht.\"
\"Was willst du von mir?\"
\"Mit dir reden.\"
\"Dann reden wir.\"
\"Nicht hier und ohne dein beiden Freunden.\"
\"Und was ist wenn du mich versuchst zu töten.\"
\"Du weißt genauso wie ich, das du nicht mehr leben würdest, wenn ich es gewollt hätte. Das gestern war nur ein Test. Den du erfolgreich bestanden hast.\"
\"Gut, ich glaub dir erst mal.\"
\"Schick deine beiden Freunde weck.\"
Ich tat was er sagte. Aber meine Pistole behielt ich.
\"Gut wo das erledigt ist. Geh jetzt in die Gasse rechts von dir. Dort nimmst du die vierte Tür und gehst in das Hochhaus.
Im Hochhaus gehst du dann bis ins dritte Stockwerk. Dort ist eine Tür an der du zweimal schnell und zweimal langsam klopfst.
Geh jetzt.\"
Ich fragte mich was die Geheimkrämerei sollte, fand mich damit aber ab.
Oben angekommen, klopfte ich mir wie befohlen.
\"Komm herein es ist offen.\" Sagte der Mann nun.
Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Die Tür war wirklich offen.
\"Und was sollte das Klopfzeichen?\"
\"Ich mag Klopfzeichen, deshalb.\"
Oh man, war mein einziger Gedanke.
Ich ging durch die Wohnung und musst feststellen das spärlich eingerichtet weit übertrieben war.
Im Wohnzimmer angekommen, sah ich ihn wie er auf dem Balkon saß und auf den Hof schaute.
\"Sie wohnen doch nicht etwa hier.\" Fragte ich ihn.
\"Doch, gefällt es dir nicht.\"
Dazu sagte ich lieber nichts.
\"Warum wollen sie mich sprechen.\"
\"Wie unhöflich, stellte sich nicht mal vor.\"
Das muss der sagen, greift mich ohne Vorwarnung an, macht sinnlose Klopfzeichen und nennt mich unhöflich. Was für ein komischer Kauz.
\"Gut ich bin Shinji Ikari und mit wem hab ich die Ehre?\"

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?