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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung
\"Es kommt ein Daishi, ein Kodiak, ein Jupiter, ein Fafnir. Ich sag\'s ihnen gleich keiner ist Primär bewaffnet. Mehr kann ich ihnen nicht sagen.\"
Das war schon mehr als ich wissen wollte aber gut.
Das Tor ging auf, die Ampel schallte auf grün und ich stürmte aus dem Hangar.
Die Arena war nicht groß, es waren auch keine Hindernisse eingebaute, es war im Grunde nur ein Kreis der höchsten ein Durchmesser von zwei Kilometer hatte. Tarnung nutzte hier gar nichts, da die Arena sehr gut beleuchtet war.
Ich drehte mich dabei nach rechts, griff nach hinten nahm die Impulsgewehr und feuerte gerade auf den Daishi, der gerade aus den Hangar trat und vollkommen unvorbereitet die ersten Treffer von mir einstecken musste.
Ich lies ihn keine Zeit sich überhaupt vorzubereiten.
Schnell griff ich wieder nach hinten und nahm die Laserpistole und feuerte wieder auf ihn.
Ein paar Lasertreffer hauten noch kein Hunderttonner um.
Daher griff ich zu härteren Maßnahmen.
Ich stürmte auf den Daishi zu und feuerte dabei wieder mit dem Impulsgewehr, die Pistole war wieder hinten an der Hüfte verstaut.
Das hört sich alles so an als wäre der Daishipilot ein Schwachkopf. Das war er aber nicht.
Als mich vier grüne Strahlen trafen, war klar, das er auch was auf den Kasten hatte.
Das brachte aber mein Ansturm nicht zum stillstand.
Aber als sich zwei azurblaue Energiegeschosse in die linke Seite bohrten, wurde ich doch etwas aus dem Gleichgewicht gebracht.
Ich beachtete den Angreifer aber nicht.
Der Daishipilot schien mein Vorhaben zu erraten. Denn er wollte geschickt ausweichen.
Naja, geschickt war das was er am ende fabrizierte nicht.
Er wollte nach links ausweichen, kam damit aber mein linken Bein entgegen.
Was mit voller Wucht sein Schienbein zertrümmerte.
Alle möglichen Teile flogen durch die Luft.
Dass meine Gegner einer der Besseren war bewies er damit, dass er während des Fluges, noch seinen linken Arm in meine Richtung schwenkte und mit allen Lasern, die sich darin befanden, feuerte.
Ich schrie vor Schmerzen, als die vier Laser meine rechte Brust trafen und dort die Panzerung verflüssigte und verdampfte.
Ein kurzer Blick auf das Schadensdiagramm, sagte mir dass die Rüstung an der Stelle nicht mehr viel aushielt.
Wie wir aber alle in der Schule gelernt hatten ist Metall ein guter Wärmeleiter, darum tat das auch so höllisch weh.
Aber noch mehr weh taten die Treffer im Rücken.
Ahrg, dieser Idiot.
Schnell setzte ich das Impulsgewehr auf das Cockpit und drückte ab.
Der Daishipilot wusste was passierte und entschied sich rechtzeitig auszusteigen.
Ich sprang über den liegenden Daishi und nutzte den nun als Deckung.
Das zum Glück schnell genug, denn keine Sekunde später brannte sich vier grüne Laser ein Weg über das Wrack.
Ich schaute auf und sah ein Jupiter, der sah aber irgendwie anders aus.
Die beiden Raketenlauffeten fehlten, stattdessen waren noch zwei Laser über die PPKs angebracht.
Ich vermutete dass in den Armen auch Laser montiert waren.
Das fand ich persönlich nicht gut, die hatten wohl die Kampfberichte von Eva gut gelesen.
\"Herr Hauptmann, in einer Minute kommt der nächste, es ist ein Vernichter, leider wieder nicht Primär.\" Kam die wichtige Stimme aus dem Hintergrund.
Wäre auch zu schön gewesen, dachte ich mir.
Schnell wollte ich das Impulsgewehr wieder an die Halterung bringen.
Es blieb beim wollte, die Halterung war weg.
Was nun?
Ich legte das Gewehr auf den Boden, das Kabel war lang genug.
Griff wieder nach hinten und nahm das Schwere Gaussgeschütz.
Das legte ich auf das Daishiwrack, zielte auf den Jupiter und eine große Nickeleisenkugel verlies den Lauf des Geschützen.
Dieses knallte mir Überschallgeschwindigkeit in den Jupiter rein.
Panzerplatten wurden zerschmettert, der Mech wankte ganz schön unter dem Einschlag.
Ich achtete darauf nicht.
Ich brauchte Zeit.
Also nahm ich eine Handgranate von dem Gürtel an der Hüfte.
Da der Stift gleich am Gürtel hängen blieb, war die Granate scharf, eine Spezialkonstruktion von Seniortech Ralf.
So hatte ich noch fünf Sekunden Zeit.
Die Granate flog in einen hohen Bogen auf den Jupiter zu.
Dort schlug sie gegen ihn und landete auf den Boden, vor seinen Füssen.
Der Pilot war noch so klug und trat auf das Ding drauf, so ging es gleich hoch.
Da ich in Eva gut schallgedämmt war, bekam ich vom Knall nicht viel mit.
Inzwischen öffnete ich die Sicherung des Gewehres, entfernte die Batterie, griff wieder nach hinten, nahm dort eine Batterie, diese steckte ich in das Gewehr und sicherte diese wieder.
Das geschah alles in wenigen Sekunden.
Als ich mich wieder auf den Jupiter konzentrierte, war dieser wieder beim Aufstehen.
Am meisten überraschte mich die Durchschlagskraft der Granate, die Panzerung des Beins war nicht mehr vorhanden.
\"Zehn, Neun, Acht...\" hörte ich mein Helfer runterzählen.
Ich wusste zwar nicht was das bedeutet, war mir aber sicher dass es nichts gutes sein konnte.
Also feuerte ich schon vorher.
Wieder krachte eine Nickeleisenkugel, mit voller Wucht, in den Jupiter.
Dieser ging wieder zu Boden.
\"drei, zwei, eins, jetzt. Ein Vernichter kommt.\"
Das war es also, der nächste Gegner war da.
Na gut, dann werde ich mich an den Jupiter nicht mehr all zu lang aufhalten.
Schnell befestigte ich das Gaussgeschütz wieder, nahm das Impulsgewehr, sprang aus der Deckung und stürmte auf den Jupiter.
Dabei ließ ich ein langen strahlen von Laserimpulsen auf den Gegner ein schlagen.
Der Panzerung verdampfte schlagartig an den Stellen wo die Impulse einschlugen.
Der Gegner wusste was auf ihn zukam.
Also zögerte er keine Sekunden und feuerte mit allen was er hatte.
Ich wich den beiden Laser die aus den linken Arm auf mich schossen aus.
Aber die beiden PPKs und Impulslaser machten es sich auf meinen Brustpanzer gemütlich.
Das schmerzte auch ein bisschen.
Zähne zu und durch, ich stürmte weiter auf ihn zu.
Dabei lies ich ein weiter ein Stoss von Laserimpulsen auf ihn nieder rasseln.
Kurz bevor ich bei ihn war, lies die rechte Hand vom Gewehr los.
Damit zielte ich dann auf Cockpit.
Keine zwei Sekunden später, war der Pilot aus der Maschine und die Faust von Eva an der Stelle des Cockpits.
Nachdem der Jupiter aus dem Rennen war, sah ich mich um.
Warum griff mich keiner an?
Dann sah ich auch warum.
Der Fafnir und der Vernichter machten gemeinsam Sache gegen den Kodiak.
\"Zeit?\" fragte ich schnell.
In meine Gedanken legte ich mir schon ein Plan zurecht, wie ich den Kodiak helfen konnte.
\"Drei Minuten und vierzig Sekunden.\"
Ich überblickte das Schadensdiagramm von der Rüstung, das nach zwei Abschüssen nicht besonders gut aussah.
Was konnte ich machen.
Wenn ich die beiden den Kodiak erlegen lasse, gehe ich die Gefahr ein dass sie weiter zusammen arbeiten.
Aber wenn ich mich einmische gehe ich die Gefahr ein für alle drei eine Zielscheibe zu werden, was aber unwahrscheinlich ist.
Also los Shinji auf geht\'s in das nächst Getümmel.
In leichten Trab bewegte ich mich auf das Trio zu.
Ich visierte den Vernichter an, da er am wenigsten abbekommen hatte.
Als dieser in der Reichweite meine Gewehres war, machte ich wieder davon gebrauch.
Grüne Impulse schossen auf den Vernichter zu und ließen an dessen linker Seite die Panzerung schmelzen.
Das zog die Aufmerksamkeit von diesen auf mich.
Er zeigte mir auch gleich dass er nicht Primär bewaffnet war und kein IS Mech war.
In dem er zwei PPks auf mich abfeuerte.
Schnell wich ich nach links aus, so verfehlten mich die azurblauen Geschoss zum glück
Sie trafen nur das Kabel von dem Gewehr.
Na super, jetzt hatte es nur noch eine Ladung von fünfer Autokanonengeschossen.
Schnell war der Hebel um gelegt und ein Strom von Ultrageschossen jagten auf den Vernichter zu.
Aber was sind schon ein paar AK-Treffer und etwas weg geschmolzene Panzerung bei einen Hunderttonner?
So gut wie nichts.
Dieser feuerte mit seinen Impulslaser auf mich.
Ich hob das Schild schützen vor mich.
Jetzt hatte auch das Schild ein paar Treffer weg.
Ich griff wieder zum Gürtel und warf eine Handgranate auf ihn.
Der Pilot der Maschine war klüger als der des Jupiters, er wollte fliehen.
Aber zu spät.
Die Granate ging hoch und warf den Vernichter zu Boden.
Meine A.T.Feld absorbierte die Druckwelle ohne weiteres.
Gut jetzt erwartet ihn das gleiche Schicksal wie seine beiden Vorgänger.
Denkste, war der einzigste Gedanke, als mich vier PPKs in der rechtes Seite traktierten.
Ich stürzte voller Schmerzen schreiend zu Boden.
\"ALAN?\" schrie ich.
\"Sie haben mir nicht zu gehört. Gerade ist eine Daishi reinmarschiert.\"
Super das war mein Fehler.
Während wir das so redeten erhob ich mich mit Eva wieder.
Als ich mich den Vernichter wieder zu wenden wollte, befand sich dieser bereits in diesen Zustand. Er war vernichtet.
In der Nähe stand ein Kodiak.
Dieser wand sich jedoch jetzt den Neuankömmling zu.
Zwei azurblaue Geschossen jagten auf den Daishi zu und zerkochten seine Panzerung.
Warum waren bis jetzt alle mit dieser hässlichen Waffen ausgestattet.
Als ich den Daishi sah, fiel mir sofort auf das der ganz schön umgerüstet war. Die Arme endeten an der Schulter, an der jeweils drei lange Rohre hingen.
Ich konnte mir gut vorstellen dass das alles nur Energiewaffen war.
Der Kodiak stürmte weiter auf den Daishi zu und behagte mich jetzt mit Geschosse aus seiner Autokanone, die in der rechten Brust lag.
Bei der Reichweite aus der er feuerte, konnte das keine zwanziger mehr seine.
Ich griff zu den schweren Gaussgeschütz, stürmte auf den Daishi zu und als ich in der Reichweite der Waffe war, drückte ich ab.
Der Daishi schien den Kodiak nicht zu beachten. Denn er erfeuerte wieder auf mich.
War auf meinem Kopf eine Prämie ausgesetzt?
Zwei jadegrüne Strahlen und zwei azurblaue Geschoss kamen von ihm auf mich zu.
Ich hob das Schild und blockte damit den Großteil der Energiewaffen ab.
Nur ein Laser schmolz mir die Panzerung an der linken Brust weg.
Ich sah kurz auf Schadensdiagramm, leider war es seit dem vierten Treffer nicht besser geworden.
Der einzige Bereich der noch grün anzeigte warne die Beine.
Und wie es meist so ist, wenn man besonders unter Druck steht, vergeht die Zeit am schnellsten.
Der Countdown wurde wieder runter gezählt und ein Highlander trat in die Arena.
Dieser griff sofort wieder den Kodiak an.
\"Alan, Primär oder nicht?\"
\"Primär.\"
Das sah in dann auch als dieser mit den Gaussgeschütz und den Raketen den schon angeschlagenen Kodiak bombardierte.
Gut es war mal Zeit sich zu revanchieren.
Schnell war das Gauss wieder weggepackt.
Da die Treffer vorhin nur die Panzerung des Gewehres getroffen hatten, die damit jetzt auch hinüber war und nicht die Halterung ging das auch.
Dort wurde es auch automatisch nachgeladen.
Sofort griff ich zu den Pistolen an den Schultern, sprang nach rechts und während des Fluges ballerte ich los.
Da die Pistolen neben den Maschinengewehren die höchste Reichweite hatten ging das.
Panzerung flog in allen Richtungen davon.
Der Daishi feuerte wieder auf mich, verfehlte aber diesmal total.
Ich rollte mich ab, hob wieder die Waffen und weiter ging es. Bis das Magazin alle war
Jetzt wand sich auch der Highlander zu mir und beschoss mich mit allen seiner Langstreckenwaffen.
Leider waren das nur munitionsabhängige Waffen und somit wirkungslos.
Der Kodiak nutzte die Gelegenheit und setzte den Highlander eine Breitseite zu.
Das war auch das Ende von beiden.
Der Highlander explodierte als eine PPK sich durch die Panzerung bohrte und die Reaktorabschirmung zerstört.
Der Mech wurde augenblicklich stillgelegt und der Pilot in Sicherheit gebracht.
Für den Kodiak wurde es das Ende, da sich der Daishi auf ihn stürzte und damit ihn den Garaus machte.
Schnell lud ich die Waffen nach.
Der Daishipilot war nicht schlecht.
Wir kämpften hart gegen einander bis der ein neuer Kandidat kam, ein Gladiator.
Wie ich feststellen musste, war dieser mit keiner PPK bewaffnet.
Trotzdem hatte er Energiewaffen ohne Ende.
Der Gladiatorpilot teilte sein Feuer.
Er griff den Daishi und mich gleichzeitig an.
Wie töricht.
Wie auf ein Zeichen hin, zielten wir gemeinsam auf den Neuankömmling.
Dieser sprang geschickt aus der Schussbahn der PPKs.
Aber dafür sehr ungeschickt in den Hagel von uranangereicherten Geschossen, die gerade aus meinen beiden Maschinengewehren kamen.
Der Mech wurde gnadenlos wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
Kaum das der Gladiator am Boden lagen, beschossen der Daishi und ich mit den Eva uns gegenseitig.
Ich drehte mich zu hin und lies meine Gewehre sprechen, er drehte sich zum mir und leuchtete mir etwas ein.
Zwei grüne Laserbahnen brannten sich über mein Schild.
Eine Schneise der Verwüstung hinterließen meine Geschosse auf den zerschundenen Körper des Daishis.
Es war nur noch eine Frage der Zeit bis er ausfiel.
Jedenfalls der Gladiator sorgte nicht dafür.
Kaum das er wieder stand, bombardierten wir ihn wieder.
Nur diesmal war es andersrum.
Er wich meinen Geschossen des Maschinengewehres aus und bekam mit voller Wucht die PPKs ab.
Und wieder lag er am Boden.
Zu seinem Glück kam der nächste Kandidat schon rein.
Aus welchen Gründen auch immer, arbeitete ich jetzt mit dem Daishi in eine Art Team zusammen.
Als ersten erledigten wir den Gladiator.
Danach nahmen wir uns den Neuling vor.
Es dauerte ungefähr viereinhalb Minuten, dann war auch der Neuling erledigt.
Als wir uns dann wieder bekriegten, schossen wir absichtlich daneben.
Was das Gefährlich an so eine Art Kampf war, war das Vertrauen.
Wie sehr konnte ich den Daishipiloten vertrauen?
Die Antwort war noch genau zehn Kandidaten.
Dann wurde er rausgeworfen.
Die meisten Neuankömmlinge konzentrierten sich auf den Daishi.
Und so dauerte jeder Neuankömmling immer länger und das obwohl diese von Gewicht immer leichter wurden.
Aber was sagt schon das Gewicht eines Mechs vom Können eines Piloten aus.
Wenn ich da an Nadia Pryde denke, sie ist jeden Toppiloten in eine Hunderttonner mit ihrer Mad Cat gewachsen.
Und wie gesagt, war es nach zehn von Neulingen soweit.
Ich riss gerade eine Thantanos den Gyro raus, als eine Mad Cat II den Daishi den Rest gab.
Wie hat die es geschafft so lange zu überleben?
Dann erinnerte ich mich.
Ich kämpfte zusammen mit den Daishipiloten gegen sie, als ein Masakari kam, auf der wir sofort unsere Aufmerksamkeit lenkten.
Die Mad Cat II hatte sich sehr geschickt aus dem Kampf zurückgezogen und wir hatten das nicht bemerkt.
Ich wollte mich natürlich dafür rächen dass er mir mein Kampfgefährten genommen hatte.
Ich warf meine zwei letzten beiden Granaten nach ihm.
Die er zu meiner Verwunderung, mit dem Unterarm weg schlug, in die Richtung eines Kontrahenten.
Statt auf mich nun zu feuern. Schoss er auf den anderen Gegner.
Ich glaub so kann man auch jemand ein Waffenstill stand anbieten, in dem man ihn sein Arsch rettet.
Und so schlossen wir uns zusammen.
Wir waren nicht die einzigen die sich zum Team zusammen schlossen.
Auch andere taten dies.
Also kämpften zwei gegen drei.
Dabei war meine Rüstung nicht mehr im Besten zustand.
Ein Kommentator aus früheren Zeiten hatte mal gesagt.
Ein guter Mechpilot schafft es die Treffer gleichmäßig über den ganzen Mech zu verteilen.
Ich würde mal sagen das hab ich geschafft.
Nicht nur dass das Schadensdiagramm keine grüne Stelle mehr an meiner Rüstung anzeigte, nein.
Ich hatte auch noch mit dem Problem der Munition zu kämpfen.
Was soll es, ich hatte auch noch andere Tricks auf Lager.
Wir kämpften sehr lange zusammen in einen Team.
Es kämpften auch die Neulinge nicht mehr allein.
Sie schlossen sich immer dem Team an was die höheren Überlebenschancen hatte.
So kam auch nicht all zu selten vor, das sie sich unter einander beschossen.
Ich blieb aber immer mit den Mad Cat II Piloten in ein Team.
Und wer einen von uns beiden angriffe, wurde meist sehr schnell, eigentlich immer, aus dem Team geworfen. Auf unsanfter Art und Weise.
Ich hatte inzwischen aufgehört zu zählen, wie viel noch kommen würden.
Da die Gegner immer leichter wurden und inzwischen fast die leichte Klasse erreicht hatten, würde ich mal stark behaupten, es geht den Ende zu.
Aber was hatte ich noch?
Meine Pistolen und Gewehre hatte ich an andere Mechs zerschrottet.
Mein schönes Schwert war auch wieder zerbrochen als ich versuchte ein Bushwaker in zwei Teile zu zerlegen.
Die Rüstung hing in Fetzen an Eva.
Und mir tat alles weh.
Ich konzentrierte mich voll auf die Atmung.
Dann war es soweit.
Ich sah wie die Mad Cat II gerade den Reaktor eines Holländers II zerlegte.
Ich ging schon mal in Deckung hinter einen Wrack.
\"Hauptmann können sie mich hören?\" kam eine besorgte Stimme über den Funk.
\"Ja\" sagte ich schwer atmend.
\"Jetzt kommt der letzte Kandidat, ein Silberlöwe (ist nur der deutsche Name für Cougar).\"
In den Moment kam dieser schon aus den Tor.
Ich drehte mich gerade zu ihm, als dieser seine Arme anhob.
Ich hob mein Schild.
Zwei azurblaue Geschosse jagte auf mich zu.
Eins durchbohrte meine linke Schulter, ich schrie vor Schmerzen auf, das andere durchdrang mein Schild, trennte den Unterarm ab, der in hohen Bogen durch die Luft flog.
Es muss ein grausames Bild gewesen sein.
Blut floss aus den Wunden.
Das zweite Geschoss hatte aber seinen Weg noch nicht beendete.
Es raste weiter auf mich zu, genau auf den nun freiliegenden Kern.
Dann geschah es.
Die dunkel rote Perle wurde in ein gleißenden Licht getaucht.
Mir war so.......

Kapitel 32: Wo bin ich?