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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer
Als ich am nächsten Morgen auf wachte, war die Sonne gerade dabei auf zu gehen.
Ich sah durch das milchige Fenster und dachte mir es wird wohl langsam mal Zeit das hier jemand sauber macht.
Ich stand auf und öffnete das Fenster nach oben und sah nun das Wäldchen was hinter diesen Grundstück lag.
Hinter den Wäldchen sah man nun den Rest des Kobe Viertels. Es war so gehalten wie das Haus das hier ansässig war.
Die Dächer waren alle in den Stil des alten Japans gehalten. Wie ich später feststellen sollte nicht nur die Dächer auch die ganzen Häuser, je nach Status und Geldmittel waren die Gebäude stark ausgeschmückt.
Von hier aus konnte ich auch die Arena Ishiyama ausmachen, einer der gefürchteten Arenen hier auf Solaris. Warum das so ist sollte ich früher oder später noch erfahren.
Ich drehte mich zu meinem Schatz, die noch friedlich schlief. Dann sah ich auf den Wecker und wusste dass dieser Zustand nicht mehr lange anhalten wird.
Ich ging schon mal ins Bad und machte mich für den Tag zurecht.
Keine drei Minuten später.
*RRRRRRRRIIIINNNNNGGGGGG*
\"OHH\" kam es auf den Schlafzimmer.
Dann hörte ich ein lautes Scheppern.
Das war der Nachteil der Wohnung im Vergleich zum Landungsschiff. Kein integrierter Wecker. Zum Glück hatte ich davon gestern mehr als genug eingekauft.
Inzwischen kam auch Asuka ins Bad und machte sich für den Tag zurecht.
\"Morgen Shinji.\" Begrüßte sie mich.
\"Morgen Asuka.\" Sagte ich unter der Dusche.
Ich war kaum überrascht als sie dann zu mir unter der Dusche kam, schließlich war es nicht das erste Mal und wir machten keine schmutzigen Dinge.
Ich verließ kurz darauf diese und machte die anderen Dinge die man am Morgen machte wie Zähneputzen. Rasieren musste ich mich noch nicht aber so bald der erste Bartwuchs kam würde ich das auf jeden fall machen.
Wollte schließlich später nicht so wie mein Alter aussehen.
Danach ging ich wieder in das Zimmer zog meine Sachen an. Im Grunde das gleiche wie gestern.
Asuka musste natürlich gleich wieder ihre neuen Sachen ausführen.
Die bestanden aus einer engen roten Lederhose ein Paar dazu gehörigen roten Lederstiefeln und ein roten ärmellosen Oberteil. Außerdem hatte sie sich eine rote Lederjacke, die sie jetzt über die Schulter schwang und ein paar rote Handschuhe gekauft. Jetzt stand eine selbstbewusste Mechkriegerin vor mir, so wie man sie aus den Magazinen kannte.
Das war von ihr ja beabsichtig gewesen.
Asuka sah in den Sachen richtig zum anbeißen aus.
Wir gingen raus und riefen ein Taxi. Dann fuhren erst mal zurück zum Landungsschiff.
Das erste was wir nach dem Kampf besorgen werden ist ein eigenes Fahrzeug für das Team.
Auf die Dauer wird das Taxi zu teuer.
Nachdem wir die Behördlichen Hindernisse überwunden hatten, gingen wir direkt zu unseren Landungsschiff und dort ging ich zu meinen Battlemech, den ich extra für den Kampf modifizier ließ.
Ich stand vor den Thor und sah zu ihn auf. Der Thor war vom Design her ein menschlicher Mech.
Nur das der Kopf und Hände fehlten. In der rechten Schulter war das Cockpit montiert und auf der linke lag eine große Tonne in den Raketen aufbewahrt waren, in diesen Fall Kurzstreckenraketen und davon sechs.
Der linke Unterarm endete an ein runden Rohr von zwanzig Zentimeter Durchmesser, das zur der Ultra Autokanone gehörte
Der rechte Unterarm war ein sechseckiger Kasten in den sich vier Laser befanden, drei mittelschwere und ein leichter Extremreichweiten Laser kurz ER-Laser.
Die Variante ähnelte der C-Version des Mechs. Ich hab nur den schweren ER-Laser entfernen lassen und dafür der mittelschwere von der Sorte und noch eine Tonne extra Munition für die Autokanone.
Ich ging in die Umkleidekabine zog mir dort Techsachen an und ging zusammen mit einigen Techs die Sache zum letzten Mal durch. Es wurden alle Wärmetauscher noch mal getestet, die Mechelektronik wurde überprüft, die Waffen wurden noch mal kalibriert.
Zum Mittag waren wir damit noch nicht fertig.
Ich war gerade unterwegs zum Mittag, sprang vom Fuß des Battlemechs. Als mir eine kleiner schwabliger Mann im Hangartor des Landungsschiffes auffiel. Ich sah wie er einen meiner Tech ansprach. Der wiederum zeigte in meine Richtung. Der Mann kam dann auch in meine Richtung.
Also ging ich den Mann entgegen und stellte mich ihm in den Weg.
\"Geh weg kleiner.\" Kam es dann von ihm barsch.
Ich bin ungefähr zehn Zentimeter größer als er und er sagte zu mir kleiner. Mal sehn was er von mir will. Zu meinen Glück stellte ich fest das auch noch Nadia und Asuka auf den Mann aufmerksam geworden sind.
\"Vielleicht kann ich ihnen helfen.\" Sagte ich so arschfreundlich wie ich nur konnte und grinste ihn dabei an.
\"Das geht dir ein Scheißdreck an. Und nun geh ich hab wichtigeres zutun.\"
Der Mann wollte gerade an mir vorbei. Ich wiederum stellte mich ihn wieder in den Weg
\"Was haben sie den so wichtiges zu tun das sie sich auf mein Landungsschiff befinden?\"
\"Mach keine Witze kleiner, ich hab keine Lust mit dir zu spielen. Ich muss zu Hauptmann Ikari.\"
Ich grinste ihn jetzt noch mehr an.
\"Dann kann ich ihnen sicher helfen, denn der bin ich.\"
Der Mann sah mich jetzt abschätzend an und schien ein Augenblick zu überlegen. Dann ging er an mir vorbei. Ich ließ ihn auch passieren, soll er doch Hauptmann Ikari suchen.
Ich ging dann zu Asuka und beobachtete den Mann aber nebenbei weiter. Dieser ging zu Nadia und sprach mit ihr. Sie sagte auch was, worauf der Mann dann gewaltig an Gesichtsfarbe verloren. Er sah zu mir und er wusste er hatte schon mal gewaltig an Boden verloren.
Als er vorhin auf das Schiff selbst sicher und Stolz kam, war davon nun nichts mehr. Er war nur noch eine Witznummer.
Ich sah wie einige Techs sich das Lachen verkneifen mussten.
Pech für ihn, man sollte sich über seinen Gegner vorher informieren, bevor man ihn unterschätzt.
Ich wand mich zu Asuka und sagte ich.
\"Lass uns essen gehen.\"
\"Und was wird aus den?\" fragte sie.
\"Das will ich ja gerade wissen. Also lass uns gehen.\"
Sie sah mich verständnislos an, willigte aber ein. Schließlich wollte sie ja auch wissen was ich jetzt vorhabe.
Wir gingen Richtung Lift als uns der kleine Mann überholte uns sich uns in den Weg stellte.
\"Hauptmann Ikari. Kann ich mit ihnen unter vier Augen sprechen?\"
\"Nein, meine Stellvertreterin ist immer dabei.\" Und ging an ihn vorbei.
Dieser überholte uns und stellte sich wieder in den Weg. Flink war er das muss man ihn lassen.
\"Gut da eben mit ihrer Stellvertreterin. Und wo ist ihre Stellvertreterin.\"
Ich merkte wie meine Begleiterin langsam aber sicher anfing zu kochen.
Ich lies ihr ihren spaß
\"Wenn sie, sie nicht selbst finden haben sie gleich ein Problem.\"
Der Mann sah mich an wie sieben Tage regen, dann sah er zu Asuka und schnallte es dann auch.
\"Ah Oberleutnant Langley schön sie kennen zu lernen.\" Schmeichelt er ihr.
Ihr Blutdruck sank wieder und das war gut. Ich für mein Teil hätte den Kerl zu gern durch den Hangar des Schiffes fliegen sehen.
Ich wand mich jetzt zum Lift und stieg zusammen mit Asuka ein. Dann sah ich zu den kleinen dicken der keine Anstallten machte einzusteigen.
\"Sie wollen doch mit uns reden. Sie haben fünf Minuten so lange brauch der Lift bis zur Küche.\" Sagte ich genervt. All zuviel plus Punkte hatte er bei mir noch nicht geschaffen, mal sehen was er will.
Der kleine Mann rannte schnell in den Aufzug als die Türen zugingen. Kaum waren die Türen zu begann dieser zureden wie ein Wasserfall.
\"Ich bin Rido Winter (englisch gesprochen) Chef der Winters Eiswölfe.\" Stellte er sich schnell vor.
\"Ich hab gehört dass sie heute an der Qualifikation teilnehmen. Ich hab ein Angebot für sie falls sie die Qualifikation nicht schaffen.\"
\"WAS SOLL DAS HEIßEN???\" schrie Asuka ihn an. \"WIR SCHAFFEN DIE QULAFIKITION MIT ZUGEBUNDENEN AUGEN!!\"\"
\"Ich hab ja nicht behauptet dass sie die Qualifikation nicht schaffen können. Ich hab sogar hohe Summen auf ihr Team gesetzt.\" Sagte er jetzt beschwichtigen.
\"Das Angebot steht auch bei geschaffter Qualifikation.
Auf jedem fall haben sie den Battlemech Namens Eva. Und der wird heut Abend ja nicht eingesetzt.\"
Ich zeigte keine Reaktion als er mein Eva ein Battlemech nannte. Manchmal war es besser Informationen hinter den Berg zuhalten. Außerdem wollte ich raus finden was er alles weiß.
\"Darum wollte ich ein Kampf in drei Tagen mit einen meiner Besten Mechpiloten gegen ihren sie in ihren Eva ansetzen.\" Fuhr er fort.
Gut er hat nicht allzu viel Wissen was Eva angeht, wahrscheinlich nur was er über die Medien erfahren hatte.
In Gedanken setzte ich schon Kensuke auf ihn.
\"Und was spring für uns dabei raus oder besser was müssen wir setzen?\" fragte jetzt Asuka.
Das interessierte mich natürlich auch.
\"So weit ich richtig informiert bin können sie höchstens noch zehntausend Credits riskieren. Also würde ich achttausend vorschlagen.\" Das war eine extrem hohe Summe für so ein kleines Team. Da ich die Stärken von Eva kannte wollte ich natürlich mehr.
\"Ich hab ein besseres Angebot. Was halten sie davon wenn wir die Mechs und die achttausend setzen?\"
Der kleine dicke schien heftig zu überlegen.
\"Du Shinji wir sind gleich da.\" Kam es von Asuka. Das war gut den armen noch mehr unter Druck setzen.
Am ende siegte die Gier und nicht der Verstand.
\"Gut abgemacht. In drei Tagen in Ishiyama.\" Wir schüttelten zum bestätigen des Deals die Hände. Dann ging auch schön die Tür auf.
Bevor ich raus ging drückte ich noch auf den Kopf der den Lift wieder zum Hangar bringt.
Kaum das wir raus waren gingen die Türen wieder zu und der Fahrstuhl für mit den Mann wieder in den Hangar.
Wir gingen zur Ausgabe vom Essen. Heute gab es Nudelsuppe. Endlich mal wieder was von Zuhause.
Wir setzten uns zusammen an einen Tisch. Dann kam auch das restliche Team dazu. Wir sprachen über alles möglich vom Heutigen Kampf über Politik hin bis zu Sachen die so nebenbei passieren.
Es war mal wieder ein gemütliches beisammen sein wie wir es schon Lange nicht mehr hatten.
Als wir fertig mit Essen waren. Stand ich auf, schließlich wollte ich mein Team was ausrichten.
\"Alle mal her hören, ich hab euch was mitzuteilen!\" rief in den Raum. Die Gesprächen verstummten augenblicklich.
\"Wenn wir den Kampf heut gewonnen haben findet eine Feier in der Kneipe Rote Klaue statt!\"
Das hebt natürlich die Stimmung des ganzen Teams.
\"Und sagt das bitte jeden. Das ist ein Befehl eueres Hauptmann.\" Worauf Gelächter folgte.
Ich rief noch Kensuke zu mir und gab ihn den neuen Auftrag. Ich merkte auch wie jemand anderes gespannt zu hörte. Ich konnte nur auf meinen Meister setzen. Mal sehen was der raus findet.
In den nächsten Stunden wurde noch mal richtig gerackert. Alles wurde doppelt und dreifach geprüft.
Irgendwann laufe des Tage kam dann der Anruf der uns sagte wo der Kampf stattfinden sollte. Es war die Steiner Arena.
Gut das wir so stark Trainiert hatten, so sollte die Arena uns vor keine Probleme stellen.
Eine Stunde vor beginn des Kampfes kamen zwei Schwertransporter auf den Raumhafen um unsere Mechs, also die Mad Cat und den Thor, zur Arena zu bringen.
Nachdem die Battlemechs verladen waren, ging ich noch mal schnell wieder in das Schiff und holte meine Kühleweste.
Dann stieg ich in einen der Schwertransporter ein und wie fuhren mit der sagenhaften Geschwindigkeit von zwanzig Kilometer pro Stunde zu der Arena.
Auch das Techteam begleitete zusammen mit Asuka und Misato, in ein extra Fahrzeug, den Konvoi.
In der Arena wurde wir in einer Halle geschafft, in der sechs Battlemechs platz hatten. Die Mechs wurden abgeladen und kampfbereit gemacht.
Ich genoss die Kühle in der Halle, nachher wird es noch heiß genug werden.
Von draußen drang das Gejubel des Publikum in die Halle.
Asuka stellte sich neben mich und sah den Tech bei der Arbeit zu.
\"Weißt du was Shinji. Ich beneide dich ein wenig. Du darfst die ersten Kämpfe zusammen mit der Clannerin vor ausverkauften Stadium kämpfen.\"
Ich wusste das sie das brauch. Ich insgeheim war darüber froh dass sie nicht kämpfte, weil man bei jedem Kampf die Gefahr lief zu sterben. Aber das war das Los eines Kriegers und das waren Asuka und ich nun mal.
\"Asuka mein Schatz. Ich werde dir diesen Kampf widmen. (schmalz).\"
Dann kam die Ansage, drei Minuten bis zum Beginn der Qualifikation.
Ich sah zu Asuka. Die nickte mir zu.
\"Geh mein Tiger und mach sie fertig.\"
Ich glaube ich konnte das Schnurren einer Katze in ihrer Stimme hören und der Klaps auf den Hintern, lies auch auf einiges deuten.
Ich ging zum Lift und führ mit diesen hoch zu dem Cockpit des Mech.
In das stieg ich auch ein. Dort entledigte ich mir auch allen Sachen außer der Boxershort, zog die Kühlweste an und setzt mich in die Piloten liege.
Nahm den Neurohelm vom Sitz und setzt ihn mir auf. Einmal richtig hin und her gerüttelt und die Kontaktstellen des Neurohelms saßen an den Richtigen Stellen.
Als nächste nahm ich die Sensorpflaster aus einem Kästchen und die dazugehörigen mit Kabel verbundenen Sensoren und klebte die mir an den Beinen fest.
Nun nahm ich noch zwei Schläuche und schraubte diese an die Kühleweste.
Jetzt war ich persönlich startklar. Nun leitete ich die Startsequenz des Mechs ein.
Er fuhr bis zu einen bestimmten Punkt normal hoch. Dann kam es wieder was bei jeden Battlemech war.
Die Sicherung, als erstes wollte er eine achtstellige Nummer wissen, die jeder vernünftiger Häcker raus bekommen konnte, danach kam die Stimmenerkennung. So was zu Kopieren war heutzutage auch kein Problem mehr, das wusste ich von meinem Meister.
Am ende kam dann noch der persönliche Leitsatz. Und den kannte nur der Pilot des Mechs.
\"Der Stern an meinen Himmel....\" begann die elektronische Stimme.
\"bist nur du ganz allein.\" Fuhr ich fort. Das hab ich Asuka bei einem Spaziergang auf Hesperus gesagt.
Jetzt war der Mech voll kampffähig.
Ich trat aus dem Gerüst und vor das Tor, was der Ausgang zur Arena war.
Rechts neben mir nahm Nadia mit ihrer Mad Cat platz.
Kaum das wir uns in Position waren, kam über den allgemeinen Funk eine Nachricht.
\"Hört jetzt alle her das ist Wichtig. So bald sich die Tore öffnen und ihr ins Freie tretet ist der Kampf eröffnet. Wer das nicht beachtet ist selbst schuld. Wir haben euch gewarnt.\" Dann war die Stimme wieder weg. Kurz darauf gingen die Tore auf.
Wir stürmten nach draußen, ich drehte den Torso meines Mechs nach links und dort waren auch die ersten Gegner, ein kantiger Awesome, eine flachgedrückter Cougar und ein schlanker Panter und alle außer Reichweite meiner Waffen.
Ich rannte gleich in die Richtung des Trios und drehte dabei den Torso wieder nach vorn.
Der Awesome und der Panter schienen auf ein paar Gegner in Visier zuhaben aber nicht mich. Denn die rannten auch nach links und bombardierten ihren mit PPK-Feuer.
Nur der Cougar beachtete mich.
Er feuerte mit den beiden schweren Lasern auf mich, die gingen aber Meilen weit daneben.
Inzwischen war ich auf vierhundert Meter ran und damit in der Reichweite meiner mittelschweren Extremreichweiten Laser.
Ohne zu zögern zielte ich und drückte ab.
Drei grüne Laserbahnen brannte sich ein Weg auf der linken Seite des Gegners. Panzerung wurde verdampft und die Innereien zu Kleinholz verarbeitet.
Der Cougar antwortete mit einem Raketenbombardemang. Die diesmal gut gezielt war.
Aus den rechten und linken Torso des Mechs stiegen zwanzig Raketen auf und landeten auf meiner Maschine wo sie mich um etwas Panzerung erleichterten.
Ein zweiter Blick auf den Entfernungsmesser sagte mir dass ich jetzt endlich in der Reichweiter meiner schweren Autokanone war, die ich auch gleich einsetzte zusammen mit meiner Raketenlafette.
Zwei laute knalle zeugten von dem Abschuss der Ultra-Autokanone im Schnellfeuermodus und das laute Kreischen kam von den Raketen die nun in Korkenzieherbahnen auf den gegnerischen Mech zuflogen.
Alles war so gut gezielt das der arme Cougar alles abbekam.
Ich möchte jetzt nicht mit den Piloten des Mechs tauschen.
Als die Ultra im rechten Torso und den rechten Arm trafen, zerstörten diese Waffen diese Bereiche vollkommen. Die Maschine schmiss es gerade Wegs in den Dreck der Arena.
Der gegnerische Pilot war so klug, das er kaum dass der Mech zur ruhe gekommen war, den Schleudersitz betätigte.
Aber Zeit zum ausruhen blieb nicht.
Ein Schwarm von Langstreckenraketen nahm mir wieder wertvolle Panzerung.
Ich drehte mich in die Richtung von der es kam und sah dass sich Nadia in einen Haufen von fünf Battlemechs war. Aus diesen Haufen schoss ein Katapult mit seinen Raketen auf mich.
Die Entfernung zu überbrücken war das schwerste.
\"Nadia das Katapult, schnell.\"
Ich wusste dass sie momentan alle Hände voll zu tun hatte.
Inzwischen sprang ich mit den Thor in die Richtung der Gegner. Zu meinem Glück nahm sich Nadia doch das Katapult vor.
Nicht nur das, sie sprang zwischen einer Turkina und einen Bushwaker, die wie es aussah zum gleich Team gehörten und nahm die beiden mit ihren Laser unter Beschuss. Dann flogen noch die Raketen auf das Katapult.
Ich sah auch wie ein gegnerischer Masakari mit seinen Gaussgeschütz und den Laser die Turkina beschoss.
Dieser Mech war definitiv nicht Primär konfiguriert.
Die Turkina attackierte ihrerseits Nadia mit den PPKs und der Bushwaker griff das Katapult mit allem an was sie hatte.
Bei dieser Schlägerei flog alles Mögliche durch die Gegend.
Als ich endlich in der Reichweite meiner Waffen war, war von dem Katapult nicht mehr viel zum beschießen da. Aber bei dieser Gruppe musste jeder heftig einstecken.
Der Bushwaker schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Denn er zeigt mir sein Rücken. Wie sagt man so schön. Ein schöner Rücken kann auch entzücken. In diesen Fall entzückte er mich meine schwere Autokanone zu nutzen und ihn die Rückenpanzerung zu zerfetzen. Meine mittelschweren Laser machten den Rest.
Die entzündeten die im Torso gelagerte Munition. Kurz darauf sah man ein Schleudersitz in die Höhe schießen, fast im selben Moment begann der Mech wie ein Spastiker zu zucken und keine drei Sekunde später flog das ganze Teil in die Luft.
Rechts und links flogen Teile dieser Maschine an mir vorbei, einige trafen meinen Mech.
Aber im selben Moment krachte bei meinen Mech was in die rechte Seite.
Diese Seite wurde nach hinten geschleudert und mein Kopf nach rechts.
Ahh, das tat weh, die Nackenmuskulatur hatte sich gerade für diesen Treffer bedankt. Ich schielte noch mit einem Auge auf den Masakari und konnte diesen noch erfassen, kaum dass das Fadenkreuz rot wurde drückte ich den Auslöser für die sechser Blitz-Kurzstreckenraketenlafette.
Auch vier Laser bahnten sich ein Weg auf diesen Mech und zerschmolzen dort die Panzerung. Meine sechs Raketen schlugen ebenfalls mit voller Wucht ein und sprengten die Panzerung in allen Richtungen davon.
Ich sprang nach rechts weg, in den Moment schlugen einige Raketen in meiner Maschine ein und das gefährlich nah am Cockpit. Und irgendwie müssen mich auch die drei Laser die der noch der Gegner noch an Bord hat, getroffen haben.
Bei der Landung musste ich ganz schön mit den Hebeln arbeiten damit mein Thor auf den Beinen bleibt.
Ein schneller Blick aufs Schadendiagramm verriet mir das dies genau der Fall war. Stellen die vorher noch gelb markiert waren, leuchteten jetzt rot. Das hieß an den Stellen war so gut wie keine Panzerung mehr, juchhu.
Dann wird es wohl Zeit sich mal richtig zu revanchieren.
Ich rannte mit voller Geschwindigkeit in die Richtung des Mechs und lies dabei meine schwere Autokanone und die drei Laser arbeiten.
Zwei laute Schläge und die Panzerung am linken Torso, sowie des Arm flog in allen Richtungen davon und landete dampfen im Dreck.
Jetzt hatte man einwandfreien Blick in das Innenleben dieser Maschine.
Meine drei Laser schmolzen die Panzerung am linken Bein des Fünfundachtzigtonner weg.
Aber als sich wieder vier Laser, die nicht von meinem Mech kamen, ein Weg ins Innere des Mechs bahnte, war es aus für ihn.
Ich sah wie die Dachluke weggesprengt wurde, ein Schleudersitz nach draußen flog in der Mech wie ein geschlagenes Tier zu Boden ging. Der Pilot war doch nicht so gut wie ich gedacht hatte.
Nun sah ich zu den der die Maschine abgeschossen hatte. Es war wie nicht anders zu erwarten Nadia. Aber die Mad Cat sah inzwischen wie ein Schweizerkäse aus. Die Langstreckenraketenlafette auf der linken Schulter war auch weg. Das kann nur besser werden.
Wo war eigentlich die Turkina?
Und dann fand ich sie auch, sie lag an einer Wand gelehnt wie ein alter Krieger, ihr fehlte ein Bein.
Gut ich versteh den Piloten warum er diesen Mech aufgegeben hatte, jetzt war der Mech fast so mobil wie eine Schnecke.
Dann krachten auf eine mal drei PPKs in mein Mech, Warnsirenen heulten auf. Ich strauchelte nach rechts und musste in mich hinknien damit ich nicht komplett falle.
Ich drehte den Torso in die Richtung des Angreifers. Es war ein Awesome und der weit außer meiner Reichweite. Das zählte aber nicht für Nadia, die ihn auch gleich aufs Korn mit ihren beiden schweren Extremreichweitelasern nah.
Zwei grüne Strahlen zerkochten die Panzerung und drangen weiter in das Innenleben vor.
Ich weiß nicht wo Nadia das Glück gebucht hatte aber es war definitiv auf unserer Seite.
Der Pilot stieg auch aus seiner Mech aus bevor dieser in einer kleinen mini Sonne verschwand. Ich musste mir die Hände vor den Augen halten damit ich nicht geblendet werde.
Als man endlich wieder sehen konnte war von den Mech nichts mehr da.
Jetzt sah ich mich und konnte nichts großartiges erkennen auch auf den Radar war nichts zu sehen. Also waren im Umkreis von tausendfünfhundert Meter keine Gegner mehr.
Aber das Aufblitzen von Laser war doch schon ein deutliches Zeichen wo wir hin mussten.

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?