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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training
Ich hasse es irgendwo zu erwachen und nicht zu wissen, wieso, weshalb und warum.
Als ich erwachte hatte ich erstens, Kopfschmerzen, mir war zweitens übel und drittens ich sah ich wieder eine fremde Decke.
Nun prüfte ich die ob ich alle meine Gliedmaßen bewegen konnte.
Mit meinen Füssen konnte ich wackeln, meine Hände konnte ich bewegen.
Gut.
Jetzt drehte ich mein Kopf links und blickte direkt an eine Wand, die genau die gleiche Farbe hatte wie die Decke.
Dann drehte ich mein Kopf langsam nach rechts. Dort sah ich einen Schrank.
Neben den Schrank stand ein Tisch.
An den Tisch saß eine Frau auf den Stuhl.
Irgendwoher kannte ich sie.
Dann schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf.
Ja das war doch die von den Wettlokal und die sich selber gegen vier Schläger behauptet hatte.
\"Oh du bist wach.\" Stellte sie mit einer leisen monotonen Stimme fest.
\"Warte ich hole jemand.\"
Ich wollte was sagen aber sie verschwand einfach aus der Tür.
Jetzt war ich allein in den Raum.
Ich prüfte ob ich gefesselt war. Aber fand nichts der gleichen.
Also vertrauten mir die Entführer.
Pass mal auf den werde ich jetzt was husten.
Ich wollte gerade aufstehen, als die Tür von dem Zimmer wieder öffnete und eine alt bekannte Person eintrat.
Ich fragte mich schon die ganze Zeit wo er wohl war.
\"Tag Shinji.\" Begrüßte mich mein Meister.
Wer sonst konnte mich so aus den Krankenhaus holen außer mein Meister.
Neben ihn trat das Mädchen von vorhin.
\"Das ist Ire (englisch) Shinai. Sie ist eine Schülerin von mir.\"
Augenblick veränderte sich die Mine des Mädchens etwas, kaum sichtbar.
Aber wenn ich es deuten müsste würde ich sagen sie funkelte ihn böse an.
\"Gut ehemalige Schülerin. Sie wird von jetzt an beim Training dabei sein. Außerdem wird sie dir ein paar Meditationstechniken beibringen.
Ire hast du nicht noch was zu machen.\"
Sie sah mein kurz zu mein Meister und dann ging sie.
\"So und ich werde mich jetzt um deine Wunden kümmern.\"
Was gab es da großartiges zu tun.
Er flößte mir irgendeine grüne Flüssigkeit ein, die dazu richtig widerlich schmeckte.
Danach ging er wieder.
Nach einer Weile kam Ire wieder und begann mit dem Training.
Sie wollte mir ein paar Grundatemtechniken beibringen aber die meisten kannte ich schon durch die Ausbildung auf Jenova oder durch meinen Meister.
Nach dem Training schlief ich gleich ein.
Am nächsten morgen kam eine kleine dicke Frau mit schwarzen Haaren.
Sie brachte mir mein Frühstück.
Sie stellte sich als Ire\'s Mutter vor.
Dass sie aber Ire nicht in kleinster Weise ähnlich sah, machte mich doch stutzig.
Als ich sie darauf ansprach. Sagte sie mir dass Ire ihre Adoptivtochter war.
Das erklärte doch einiges.
Den Rest des Vormittags verbrachte ich damit, die Massage von Ire\'s Mutter über mich ergehen zu lassen.
Und Geschichte von ihren Mann anzuhören.
Ich rief auch beim Stall an um dort bescheid zusagen das es mir gut geht.
Am Nachmittag war ich dann mit Ire zusammen.
Sie übernahm auch die Schulische Bildung.
Darin war sie genauso gnadenlos.
Und so vergingen ein, zwei Wochen.
Da warf mich mein Meister aus dem Bett.
Es war Zeit für das Training.
Wir begannen damit meine Muskeln wieder auf Fordermann zubringen.
Diesmal war es noch grausamer als auf Jenova oder Terra.
Die Leute in Sibirien hatten es dagegen richtig gut.
Die Massage am Abend war da immer eine Wohltat.
Die Tage wurden immer voll gepackter.
Am Morgen wurde ich in Waffekunde unterrichtet.
Das hatte mit der Waffenkunde in der Schule nicht mehr viel zu tun.
Es ging um lautloses schnelles töten.
Die Mutter unterrichtete mich dann noch zusätzlich in Kräuterkunde.
Sie erklärte mir was gut ist und was nicht.
Mein Meister übernahm dann noch den Medizinischenbereich.
Er sagte mir wie man einen Menschen ohne größere Probleme ausschalten kann.
Dabei verwendete auch den Angriff auf mich als Beispiel.
Am Nachmittag jagte mich mein Meister durch die Gegend.
Und am Abend war dann, neben der Massage, Meditation mit Ire angesagt.

So verging ein Monat im Flug.
Am Anfang des nächsten Monats kam dann mein Meister zum mir.
\"Es wird zeigt.\" Sagte er.
\"Wofür?\"
\"Wirst du schon sehen. Zieh dich warm an.\"
Das tat ich auch.
Er gab mir noch einen schwarzen Ledermantel, ähnlich wie meiner. Dieser hatte aber keine Stahlplatte im Futter sonder war gut gepolstert. Außerdem gab er mir noch ein Fährtenmesser.
Wir setzten uns in ein Auto und fuhren durch die Gegen.
Nach einer Weile wusste ich schon gar nicht mehr wo wir waren.
Wir kamen in einem Wald an. Dort hielten wir an.
\"Steig aus.\" Sagte er.
\"Ich hol dich in einer Woche ab.\" Dann fuhr er fort.
HÄÄ??? Was sollte das jetzt.
Das war nicht lustig.
Da ich ja nicht mal wusste worauf ich hier achten muss.
Was blieb mir aber anderes übrig.
Und so verbrachte ich die ersten zwei Tage damit die Gegend zu erkunden.
Das hört sich jetzt so locker leicht an.
Das war es aber garantiert nicht.
Da ich weder was Essbares dabei hatte und was zum trinken war auch nicht da.
Der Hunger war schlimm aber der Durst, oh Mann war das grausam.
Am dritten Tag, als ich kaum noch Hoffnung hatte etwas Wasser zu finden, stolperte ich über einen kleinen Fluss.
Ohne darüber nach zudenke ob das Wasser vielleicht giftig war, trank ich ein große Menge davon.
Nachdem der Durst gelöscht war. Suchte ich nach was essbaren.
Ich hatte mich zwar in den letzten Tagen schon von Beeren und Pilzen ernährt, dank der Mutter von Ire wusste ich was ich hier es konnte und was nicht.
Aber irgendwann brauch man doch was Festes zwischen den Zähnen.
Und so bastelte ich ein paar Fallen.
Ich wartete eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Es wurden sechs Stunden.
Aber es tat sich nichts.
Auch als ich es mit Köder probierte.
Ich wollte schon aufgeben, als was im Busch raschelte.
Schnell versteckte ich mich so dass mein Opfer mich nicht riechen konnte.
ZACK. Da war es in der Falle.
Es quiekte noch als ich an der Falle trat.
Das änderte sich als ich mit dem Messer im in den Kopf stach.
Schnell war das Tier geschlachtet. Ich wusste nicht woher ich das kannte. Das war mir dann auch egal als es über dem Feuer hing und gegrillt wurde.
Leider hatte das auch die schlechte Eigenschaft dass es wunderbar duftete und damit auch anderes Wild anzog, zum Beispiel ein Rudel solarischer Wölfe.
Na super da war meine warme Mahlzeit dahin.
Schnell kletterte ich auf den Baum und hoffte damit in Sicherheit zu sein.
Zu meinem Glück waren solarische Wölfe sehr streitsüchtig. Und so brach ein unerbitterter Kampf um das Stück Karnickel aus. Als der Streit vorbei war, blieb einer tot zurück.
Über den machte ich mich gleich her.
Natürlich war ich nicht so dumm und aß den toten Wolf ganz auf.
Ich zerschnitt das Wolffell und lagerte darin ein paar Stücke Fleisch. Diese vergrub ich dann in der Erde. Sie mit mir rum zutragen war viel zu gefährlich.
Na gut, allein den Wald zu erkundschaften, stellte sich auch nicht ganz als ungefährlich raus.
Ich traf ein paar Mal noch auf die Wölfe und dürfte ich auch ein paar Mal davon rennen.
Die Nacht war noch gefährlicher, da es hier auch Tiere gab die mich als leichte Beute ansahen.
Und so schlief ich nur sehr wenig, meist meditierte ich.
Je länger ich in den Wald war um so mehr schärften sich meine Sinne.
An eine besonders schönen Tag, ging ich den Bach baden und wusch gleich meine Sachen mit.
Diese hing ich danach über einige Äste damit sie trockenen. In der Zeit war ich leider nackt.
Machte das Beste aus der Situation. Ich setzte mich auf eine Wiese und meditierte.
Diesmal war es aber anders als sonst.
Plötzlich nahm ich Dinge war die ich vorher gar nicht gemerkt hatte.
Der Wind der leicht über meine Haut strich, die Gerüche der Wiese und der Tiere in der Umgebung. Und das Flüstern was alle von sich gaben.
Es kam mir so vor als ob sie alle mit einander reden würden.
Es war ein berauschendes Erlebnis, so Frei hatte ich mich noch nie gefühlt.
Ich muss schon eine ganze Weile so da gesessen haben. Denn als ich die Augen wieder auf machte, dämmerte es schon.
So entschloss ich mich meine Sachen zu nehme und eins der Lager wieder anzukratzen.
Am nächsten Tag wiederholte ich das wieder.
Und je öfter ich es mach desto intensiver wurde es. Ich kann euch es gar nicht beschreiben wie das war.
Einige würden sagen ich war high.
Ich weiß es nicht. Es war aber immer wieder so was von....
Und so verging die Woche doch sehr schnell.

An einen Tag kam er dann.
Ich meditierte gerade, daher spürte ich sein Schweber schon lange bevor er da war.
War Meister Hiko deshalb so gut, weil er seine Umgebung immer genau spürt.
Wir fuhren dann wieder zu Ire.
Dort blieb ich auch noch ein zwei Tage.

Ich weiß nicht was genau ich den Moment tat, ich glaub ich in ging gerade die Hausaufgaben durch die mir Ire gegeben hatte.
Als auf einmal ihre Mutter total auf gelöst in mein Zimmer kam.
\"SHINJI!! SIE HABEN MIR MEIN KLEINES KIND GENOMMEN!!\" schrie sie unter Tränen.
\"Wer hat was getan?\" fragte ich verdutzt.
\"Die Familie Napoli (nicht ans essen denken).\" Sagte sie und brach zusammen.
In den Moment trat ihr Mann rein. Dieser legte seine Arme tröstend um seine Frau und klärte mich dann auf.
\"Die Familie Napoli und die Familie Shinai haben schon seit Generationen eine Fehde.
In letzter Zeit war es aber ruhig geworden. Bis vor kurzen.
Als Ire ein Anschlag auf den Präsidenten der Ligaführung verhinderte.
Und wie es das Schicksal so wollte, war der Attentäter einer von der Familie Napoli. Diese bekamen irgendwie raus das es Ire war, die ihn umgebracht hatte.
Nun wollen sie sich rächen.
Wir bekamen vor zehn Minuten ein Anruf das sie Ire gefangen haben und nun zu tote foltern wollen.\" Erklärte er mir in einen stark italienischen Akzent auf Englisch.
Mir blieb die Spucke weck.
Kurz darauf dachte ich mir mein Teil warum sie jetzt zu mir gekommen waren.
Aber was ist mit Meister Hiko.
\"Normaler weise hätte das Herr Hiko übernommen oder ein Assistent, der immer in der Nähe ist. Aber beide sind momentan auf der anderen Seite des Planeten.
Darum würde ich dich bitten. Befreie unsere Tochter.\"
\"Gut schön und gern aber womit.\"
\"Komm mit mein Junge.\"
Er nahm den Arm von seiner Frau und ging aus dem Raum.
Ich folgte ihn genauso wie seine Frau.
Wir gingen in den Keller durch irgendwelche Geheimtüren und was ich dann in den einen Raum sah verschlug mir glatt die Sprache.
Wir standen in einer Waffenkammer und das unter einer Pizzeria.
\"Rüste dich aus.\" Sagte Herr Shinai.
Was ich dann auch tat.
Da dies eine Befreiungsaktion war, musste ich also leise rein und mit starken Widerstand wieder raus.
Also bewaffnete ich mich nicht zu üppig. Über die ganzen Waffen zog einen Mantel (wieder Matrix *g*).
Ich trug jetzt ein schwarzen Mantel der bis zum Boden reichte, ein paar Stiefel mit weichen Solen und eine Sonnebrille, die keine war, es war ein Nachtsichtgerät in modernster Form, frisch von den Davions geklaut.
Herr Shinai gab mir einen Plan von dem Grundstück der Familie Napoli.
Mit leicht rein kommen war da nicht.
Also gingen wir auf direkt Kurs.
Bevor wir losfuhren gab mir Herr Shinai noch was.
\"Das sollte eigentlich unser zukünftiger Sohn bekommen. Da er aber nicht mehr ist. Schenk ich es dir. Ein Erbstück meines Vaters.\"
Er reichte mir ein japanisches Schwert.
Ich zog das Schwert aus der Scheide. Die Klinge schimmerte silbern in der Sonne.
Auf den kurzen Stück zwischen der Klinge und den Griff war ein Wappen ein geprägt. Es war ein kleiner S-förmiger Drache, was wahrscheinlich für die Familie Shinai stand.
Das Schwert sah nicht nur besonders schön aus, nein es war sogar perfekt ausbalanciert, es war ein Meisterwerk von Schwert. Meins mit der verkehrten Klinge führte sich nicht so gut.
Ich steckte das Schwert wieder in die Scheide.
\"Nein. Ich kann so was Prächtiges nicht annehmen.\"
\"Doch mein Sohn, du musst sogar, es wird zur Befreiung meiner Tochter dienen.\"
Das war das letzte Wort von ihm.
Ich schnallte mir das Schwert an die Hüfte.
Dann führen wir zu den Anwesen der Napolis. Es war im Grunde genau das Gegenteil von der Familie Shinai.
Es war eine prächtige Villa mit einen riesigen Grundstück.
Auch die Überwachung war nicht von schlechten Eltern.
Ich stellte mich am Tor als der vor der ich war, Hauptmann Shinji Ikari Anführer der Ikaris Black Dragon.
Als die Fragte was ich will.
Sagte ich denen dass ich was wichtiges Geschäftliches mit dem Herrn des Hauses zu besprechen hatte.
Da wurde ich gleich zum Chef persönlich geleitet.
Nachdem ich ihm das so klar gemacht hatte, es sei besser dies unter vier Augen zu besprechen, dürfte ich rein.
Ich wurde bis zur Haustür gefahren.
Dort geleitete mich ein Butler bis zum Büro von Herrn Napoli.
Als ich durch das Haus ging, sah ich mir alles genau an und entdeckte dabei alles Mögliche.
An einigen Stellen standen Wachleute, auch Selbstschussanlagen waren in diesem Haus integriert.
Das Büro von Herrn Napoli war nicht sehr bescheiden eingerichtet.
Es zeugte von Luxus, den die Napolis zu genüge hatten.
Natürlich war das Büro nicht unbewacht.
Ich setzte mich in einen bequemen Bürostuhl direkt gegen über von Herr Napoli.
\"Tag Herr Ikari, wieder zurück vom Training?\" begrüßte dieser mich.
\"Noch nicht ganz. Aber gewisse geschäftliche Dinge zwingen mich mein Training zu unterbrechen.\"
\"Und dann kommen wir gleich zum Thema. Wie kann ich ihnen helfen?\"
\"Es geht um das Mädchen Ire Shinai. Ich bin hier um sie abzuholen.\"
Sein Gesicht zeigte kurz einen überraschten Ausdruck, der aber genauso schnell verschwand wie er gekommen war.
\"Und wie kommen sie darauf dass ich sie ihnen aushändige?\"
Diesmal lächelte ich.
\"Ich glaube kaum dass sie wegen diesen Mädchen nicht ihr Bestes Stück verlieren wollen.\" Sagte ich ihn kühl und geschäftlich.
\"Und woher weiß ich dass sie nicht bluffen. Sie sind schließlich nur ein sechszehnjähriger Junge.\" Antwortete er im selben Ton.
\"Ire Shinai haben sie auch nicht unterschätz oder?\" sagte ich ihn und griff mit der linke Hand in die Innentasche des Mantels und zog eine neun Millimeter raus und legte diese auf den Tisch.
\"Sie wissen das sie hier nicht leben raus kommen?\"
\"Wir können ja wetten, was halten sie davon?\"
\"Ah sie sind ein Spieler.\"
\"Nein, ein Gewinner und ich Wette nur wenn ich mir relativ sicher bin das ich gewinne.\"
\"Gut dann gehen wir.\"
Er stand auf und ging vor.
\"Ich rate ihnen keine dummen Spielchen mit mir zu treiben.\"
\"Mein Leben ist mir doch noch was wert.\"
Wir gingen durch das Haus in den Keller.
Dort blieben wir vor einen Raum stehen.
Herr Napoli öffnete die Tür.
Ich stürmte gleich in den Raum zu Ire um sie zu befreien. Leider war sie bewusstlos.
\"HAHAHAHA. Doch nur ein kleiner Junge.\" Kam es von Herrn Napoli, der die Zellentüre zuwarf.
Jetzt war es mal wieder Zeit für mich zu lachen.
\"Für wie bescheuert halten sie mich?\" Sagte ich lächelnd zu ihm.
Nachdem ich sie befreit hatte, sah ich auf die Uhr und warf mich gleich zusammen mit Ire auf den Boden.
Erst war es ganz leise aber dann wurde es immer lauter.
Explosion erschütterten das Haus, die letzte genau vor der Zellentür, die diese dann auch zerstörte.
Ich warf Ire über die Schulter und trug sie raus.
Als nächste schaltete ich die Sonnebrille auf I.R.-Optik.
\"Geht mir aus den Weg oder ich schieße!\" rief ich in den Rauch.
Mit der freien Hand zog ich die schallgedämpfte Maschinenpistole.
Eine Person kam in den Raum.
Ich wiederholte den Satz, die Person schien aber nicht gewillt zu hören.
Na gut ihr Problem.
Ich zielte und zog den Abzug durch.
Ein leises Spucken war zu hören. Dann fiel die Person zu Boden.
Auf den Weg nach draußen herrschte gewaltiges Chaos.
Eine Person versuchte mich zu stoppen.
Ich warnte sie bevor ich schoss.
Das war meist nicht die richtige vorgehensweiße.
Ist nicht schlimm, so kann mir niemand sagen ich hätte sie nicht gewarnt.
Als ich dann am Haupteingang an kam, war man schon auf mich vorbereitet.
Aber mit ein paar Rauchgranaten nahm man ihn schnell die Sicht, mit ein paar Betäubungspfeilen waren die meisten auch schon am Boden und den Rest schoss ich an.
Ein schwarzer Hover-PKW kam angeschossen.
Die Tür ging auf, ich sprang mit Ire rein. Dort begrüßte uns Herr Shinai.
Wir fuhren aber nicht zurück zur Pizzeria.
Unser Ziel war jetzt der Stall Ikaris Black Dragon.
Natürlich war die ganze Crew sehr erstaunt als ich da ankam.
Mich interessiert das aber erst mal wenig.
Mit Ire in den Arm, ging ich direkt zur Krankenstation.
Dort ließ ich den Arzt sie mal untersuchen.
Nachdem das erledigt war, setzte ich mich auf die Bank vor der Station.
Ich hoffte, jetzt wenigstens etwas ruhe zu bekommen.
Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Bei mir starb sie als eine rote gekleidete Person mir um den Hals fiel um mich mir ein sehr leidenschaftlichen Kuss verpasste.
Als ich keine Luft mehr bekam und sie das auch merkte, lies sie endlich locker.
Dann sah sie mich aber beleidigt an.
\"Shinji du Idiot, wo warst du so lang? Als du aus dem Krankenhaus verschwunden bist waren wir alle in großer sorge um dich.\"
\"Hat Meister Hiko nichts gesagt?\" fragte ich sie, sah dabei auf und sah Misato, Kensuke und Nadia, die mich alle vorwurfsvoll ansahen.
\"Doch, er sagte nur er würde sich um dich kümmern. Mehr hatte er nicht gesagt.\" Kam es von Misato.
\"Dann gehen wir am besten in die Kantine. Hier ist nicht der richtig Ort um über solche Dinge zu reden.\"
Gesagt getan.
Dort erzählte ich ihnen noch mal die ganze Geschichte.
\"... Nun ist sie beim Doc und wird untersucht.
Sie wird dann bei uns wohnen.\"
\"Und du glaubst das lasse ich zu?\"
\"Asuka, genauso sehe ich das. In ihren richtigen Zuhause in den Black Hills, ist sie nicht mehr sicher.\"
Sie grummelte was in ihren nicht vorhandenen Bart und gab sie damit wohl zufrieden.
\"Und wie war das Sportfest?\" fragte ich in die Gruppe.
\"Unsere Schule war nur die zweit Beste, weil du gefehlt hast und die von der Ian Davion Highschool ein außergewöhnliches Mädchen aufgestellt hatten.
Schade dass ich nicht gegen sie direkt antreten dürfte. Ich hätte ihr gezeigt wo der Hammer hängt.
Aber überall wo ich angetreten bin hab ich natürlich Gold abgesahnt.\" Sagte sie ganz stolz.
Ich überlegte als ich den Namen der Schule hörte.
Ging nicht Ire auf der Schule des Mädchens.
Ich unterließ aber jeden versuch Asukas Gedächtnis nach dem Mädchen zu fragen.
Am ende würde sie nur ausrasten.
Aber erst mal hatte ich wichtigeres zu tun und das tat ich auch Kund.
Ich ging in mein Büro und machte mich wieder an die Arbeit eines Hauptmannes.
Was mich aber erstaunte war die Tatsache das meine Stellvertreterin sehr gute Arbeit geleistet hatte.
Diese kam auch in diesen Moment in das Büro.
\"Gute Arbeit Nadia.\"
\"Danke Sir. Ich hab sie auch bis zum Big Fight von der Schule befreit. Damit sie trainieren können.\"
\"Haben wir ein Trainingsgelände?\"
\"Pos. Wenn sie wollen könne sie dort trainieren.\"
\"Genau das hab ich vor. Wie macht sich der neue?\"
\"Welcher Sir?\"
\"So weit ich weiß haben wir nur einen eingestellt.
\"Neg Sir. Sie haben nur einen eingestellt. Ich hab mit Oberleutnant Langley schon damit angefangen die Einheit auf Kompaniestärke zu bringen.\"
\"Dann würde ich gern die Unterlagen sehen.\"
\"Die sind im Ordner Black Dragon unter Neuzugänge zu finden.\"
\"Gut Nadia. Dann werde ich sie mir mal ansehen, genauso wie die letzten Kampfberichte.\"
Sie nickte und verschwand dann auch.
Ich hatte die Nacht wirklich zu tun.
Mit Nat hatten wir nun insgesamt vier weitere Zugänge zu der Einheit.
Einer von den vier war eine Überraschung für mich.
Er hieß Toji Suzuhara.
Ich las mir den Bericht durch wie er den vollwertigen Pilotenstatus bekam.
Er hatte sich ganz einfach in einen Kampf jeder gegen jeden durch gesetzt.
Die Einheit besaß nun eine Wespe, ein Panther, ein Men Shen, ein Kampfschützen, ein Thor, eine Mad Cat, eine Mad Cat II, ein Kodiak, ein Jupiter und den Evangelion.
Nicht schlecht Herr Specht.
Ich sah mir auch die Ligaaufstellung an. Es nahmen außer mir alle Piloten an der Liga teil. Mehr oder weniger erfolgreich, meist mehr davon.
Ich lass mir auch die Berichte durch die Kensuke geschrieben hatte.
Was sich neues tat in der Inneren Sphäre. Und dabei war eins auffällig.
Ein neuer Mechtyp war vereinzelt auf getaucht. Gerüchten zufolgen machte einer eine ganze Lanze nieder.
Gut das konnte meine Eva auch.
Diese Mechs traten bis jetzt aber nur am Rande der Inneren Sphäre auf das nur gegen Piraten.
Das beunruhigte mich nicht, war aber interessant.
Auch in der Republik war eine Organisation sehr stark geworden, sie nannte sich Stahl Herz.
Wer hatte sich den Namen ausgedacht.
Und wie Kensukes Berichte darauf hinweisen hat, hat unsere Zukünftiger Auftrag bestimmt was mit dieser Organisation zu tun.
Nachdem ich die Berichte durch gegangen war, ging ich zur Krankenstation um mal nach unseren Gast zusehen.
Und wie sie sehen, sehen sie nix, außer einem kleinen Zettel.
Auf den stand.
Muss was erledigen.
Bin gleich wieder da.
Am nächsten Morgen erfuhr ich dann was passiert war.
Das Haus der Napolis wurde in Schutt und Asche gelegt.
Der Polizei zu folge war es eine Gasexplosion.
Wer es glaubt.
Ich hatte besseres zu tun als mich darum zu kümmern.
Das Training wartet nicht.
Die Aufgaben die ich als Hauptmann hatte, wälzte ich soweit es ging auf Nadia und Asuka ab.
Ich trainierte den ganzen Tag, so wie ich es von Ire und Meister Hiko gelernt hatte.
Ich musste mich an den riesen Körper von Eva gewöhnen, genauso wie die schwere Rüstung.
Vor mehr als ein Monat hatte ich mal gedacht, ich beherrsche Eva perfekt. Wie töricht war ich doch.
Das ich einen unbemerkten Beobachter hatte, wurde mir erst klar als dieser durch mein Sichtfeld flog und auf der Schulter von Eva landete.
Es überraschte mich in keinster weise dass es Ire war.
Ich fragte mich immer noch, wer dieses Mädchen ist. Sie war unnormal aber was ist schon normal?
Aber das Wichtigste war, sie gab mir immer wieder Ratschläge, wie ich besser werden konnte.
Am Ende jeden Tages, lies ich mich von Asuka und dem Rest der Crew jagen. Um zusehen was das Training gebracht hatte.
Die Jagt dauerte jeden Tag länger.
Leider hatten wir nicht genug Zeit, damit ich Eva perfekt beherrsche. Aber für den Big Fight sollte es reichen
Den Tag vor meinen Großen Kampf, bestückten wir Eva mit allen was ging.
Das hieß auf den Rücken war ein schweres Laserimpulsgewehr und das schwere Gaussgeschütz, vorne an der Brust waren zwei Maschinegewehre befestig, an der rechten und linken Schulter hingen jeweils eine Pistole.
Um die hüfte waren mehrere Handgranaten in Evaformat befestigt.
Wie mir Seniortech Ralf berichtete, hatten die genug Sprengkraft um ein Hunderttonner um zuhauen.
Im hinteren Bereich der Hüfte waren die beiden Laserpistolen befestig.
Das letzte Mal das ich in ähnlicher Montur aufgetreten war, hatte ich gegen eine Kompanie test gekämpft und nicht immer gewonnen.
Der Test verlief relativ erfolgreich, ich schaffte es knapp ein halbe Stunde zu überleben, ohne dabei zurück zufeuern.

Dann kam der Große Tag.
Die halbe Schule war vorbei gekommen, zum Stall, um mir Glück zu wünschen.
Leider hatte ich nicht die Zeit um Wetten zu gehen.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es auch nicht getan, sobald mir das hier zuviel wird gebe ich auf.
Ich stand allein auf, so wie immer in den letzten Wochen.
Ich vermiese sie in meiner Nähe, das wird sich hoffentlich nach dem Kampf ändern.
Frühstückte, ging raus in den Wald um ein bisschen zu trainieren.
Das machte ich bis Mittag.
Nach dem Mittag fuhr ich raus in einen kleinen Wald, abseits der Stadt und Meditierte.
Erst als mich jemand an der Schulter berührte wurde hörte ich auf.
\"Es wird Zeit Shinji.\"
Ich sah auf, es war Meister Hiko.
Wie war der her gekommen.
Ich sah zu meinen Hovertruck, daneben stand noch ein Fahrzeug.
Gut die Frage hatte sich geklärte.
Aber wie hatte er mich gefunden.
Eine Frage auf die ich erst mal keine Antwort bekam.
Schnell fuhren wir in die Stadt, gleich zur Arena.
Ja die Zeit vergeht viel zu schnell, besonders wenn es schön ist.
Als ich im Hangar ankam, trug mich Misato fast zur Umkleidekabine.
Und als ich Fertig mit umziehen war, wurde ich fast im Entry-Plug geworfen.
Nachdem ich Eva aktiviert hatte und den Funk einschaltete, wurde ich herzlich begrüßt.
\"Tag Herr Hauptmann. Sie sind etwas spät dran.\"
\"Ja und? Wer sind sie?\"
\"Ich bin Alan Cox. Ihr persönlicher Assistent in diesen Kampf. Da es ein Kampf mit vielen Mechs auf wenig Raum wird. Hat sich die Führung gedacht. Jeder Pilot bekommt einen Assistenten. Sie können mich jeder Zeit abschalten in dem sie die Leitung wechseln.
Dann müssen sie aber sehen wie sie zurecht kommen.\"
\"Gut dann erzählen sie mir mal was sie dürfen.\"
\"Es freut mich dass sie meine Hilfe wollen. Sie gehen jetzt am beste in Startposition.
Draußen werden sie vier weiter Gegner erwarten. Soll ich ihnen die Namen nennen?\"
\"Nein, was erwartet mich?\"

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?