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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?
Die rote Perle wurde in ein gleißenden Licht getaucht.
Mir war so.......
Auf einmal rasten Bilder an meinen Augen vorbei.
Ich erkannte einzelne Szenen aus der Vergangenheit und einzelne aus der Gegenwart aber immer aus der Sicht von Eva.
Ich hörte alle möglichen Dinge, konnte aber nichts Genaueres erkennen.
Und fühlen tat ich auch mehres gleichzeitig.
Meine Nerven drohten zu zerreisen unter dem Überfluss an Informationen die auf mich einströmten.
Ich wollte meine Hände an den Kopf halten, konnte es aber nicht.
Ich wollte schreien, konnte es aber nicht.
Ich wollte meine Augen verschließen, konnte es aber nicht.
Tausend Sprünge mit dem Sprungschiff waren nicht so schlimm wie dies.
Ich dachte mich würde es zerreisen aber genau in diesen Moment hörte es auf.
Ich öffnete meine Augen.
Wann hatte ich sie geschlossen.
Ich erblickte einen blauen Himmel mit ein paar Schafswölkchen.
Die Luft roch nach frischem Gras.
Auch meine Hände fühlten dies.
Nun hörte ich auch das Lachen von Kindern.
Wie lang ist das her dass ich dies das letzte Mal gehört hatte?
Ich sah auf und sah ein paar Kinder auf der Wiese spielen.
Wo war ich?
Was ist passiert?
Ich versuchte mich an die letzten Ereignisse zu erinnern, bekam aber davon nur Kopfschmerzen.
Ich ging zu den spielenden Kindern.
\"Tag.\" Begrüßte ich sie höfflich. \"Könnt ihr mir sagen wo ich hier bin?\"
Sie sahen mich fragend an, so als ob sie mich nicht verstanden hätte.
Aber auf einmal lächelten sie und zogen mich in ein Dorf.
Die Häuser waren nicht groß, es waren kleine runde Strohhütten.
Frauen arbeiten vor den Hütten, einige Männer lagen vor diesen und schienen zu schlafen.
Alles schien hier so friedlich zu sein.
War dies hier der Himmel und ich war tot?
Die Kinder zogen mich in eine dieser Hütten.
In der saß eine Frau an ein Feuer. Sie hatte einen grauen Kapuzenmantel an, die Kapuze hing tief in ihr Gesicht, so das man es nicht sehen konnte.
Ansonsten machte die Frau auf mich ein Eindruck als wäre sie hunderte Jahre alt.
Die Frau klappte die Kapuze nach hinten und es kam eine braune Haarpracht zum Vorschein.
Sie sah auf und ich schrie.
Auf einmal stürzten alle Erinnerungen auf mich ein.
Mir wurde schwindelig, dann kippte ich um und sah nichts mehr.
Als ich wieder zu mir kam, hatte ich auch wieder so ein komisch Gefühl.
Leider kann ich es euch nicht beschreiben wie es war. Aber was ich weis ist, das sich meine Nackenhärchen aufstellten und das bedeutete meist Gefahr.
Ich sah auf und sah eine Mad Cat II, die ihren noch verbliebenden rechten Arm auf mich richtete.
Ohne großartig zu überlegen, sprang ich nach rechts.
In den Moment strichen zwei blaue Strahlen meine linke Schulter.
Ich fühlte das Brennen auf der Haut.
Wahrscheinlich muss ich auch geschrieen haben. Genau weis ich das nicht mehr.
Schnell rollte ich mich ab.
Als ich dann halb kniend wieder zur Ruhe kam, sah die rechte Schulterplatte von Eva.
Soweit ich mich erinnere, hatte ich die Progklinge, die sich darin befand, noch nicht genutzt.
Schnell hechtete ich zu diesen.
Mit der rechten Hand stützte ich den Sprung ab und mit der linken griff ich nach der Schulterplatte-
Als nächstes rannte ich in Deckung.
Dort wurde mir erst bewusst was geschehen war.
Ich sah zu meinen rechten Arm, der wieder da war.
Es blutete auch nicht mehr aus der linken Brust.
Zwei blaue Lichtstrahlen, die links neben mir auf tauchten machten mir wieder klar, das ich noch was zu erledigen hatte.
Ich legte die Schulterplatte flach auf den Boden, stellte den rechten Fuß drauf. Mit der linken Hand öffnete ich die Klappe und mit der rechten zog ich das Messer raus. Dies fing auch gleich an zu vibrieren.
Ich stürmte auf die Mad Cat II zu.
Kurz bevor ich mit ihm zusammen stieß, warf ich mich auf den Boden und schlidderte mit den Füßen voran in den Gegner rein.
Ein Bein von ihn wurde weggestoßen, so das er die Balance verlor und direkt auf mich fiel.
Ich hob das Messer und rammte es dabei von unten in den Mech.
Als dieser mich endgültig begraben hatte, muss mein Messer mindestens irgendwas Empfindliches am Gegner getroffen haben.
Diese Vermutung wurde bestätigt als dieser keinen Versuch mehr unternahm aufzustehen oder sich in irgendeiner Art und Weise zu bewegen.
Ich schob ihn von mir runter und stand auf.
Als nächstes wollte ich den Entry-Plug aus fahren.
Aber Moment mal.
Ich konnte mich drehen und wenden ich wollte aber es war kein Inneres von den Entry-Plug zusehen.
Stattdessen sah ich nur das Schlachtfeld.
Ich fühlte auch den Wind auf meiner Haut
Da blieb nur noch eine Möglichkeit.
Mein Geist hatte sich mit dem von Eva vereinigt.
Na super.
Nur die Ruhe bewahre, das zählt jetzt.
Also ging ich winkend zurück zum Hangar.
Dort ging ich kopfschüttelnd zu dem Schwerlasttransporter und legte mich auf den.
An Misatos und Asukas Reaktion konnte ich erkennen, das sie wussten was los war.
Das Beste für uns alle war, erstmal ab zurück zur Basis.
Die Leute in der Basis diskutierten wild und heftig, dies sah ich an den Gesichts ausdrücken.
Es war verständlich das sie alle in Sorge waren, da keiner außer Misato und Asuka, einen ähnlichen Zustand erlebt hatten

Ich setzte in den Bett auf, dabei glitt die Decke von meinem Oberkörper.
Dies hatte auch meine Mutter gemerkt.
Sie hob ihren Kopf und sah mich an. Dann stand sie auf, ging zum Feuer, nahm von dort einen Kessel.
Als nächstes goss sie heißes Wasser, aus dem Kessel in eine Schale. Die sie mir ohne Worte reichte.
Ich nahm diese.
Darin befand sich eine braune Flüssigkeit, die irgendwie komisch roch.
Na egal, ich kippte das Zeug mit einen Zug runter.
BÄHH war das widerlich.
Was war das bloß für ein Gelump?
Ich wurde augenblicklich wieder müde.
NICHT SCHON WIEDER!!
Das war mein letzter Gedanke bevor ich das Bewusstsein verlor.
Wie ich es inzwischen liebe, das Spiel wo bin ich.
Das erste was ich bemerkte war eine Flüssigkeit in der ich schwamm und das es stock duster war.
Ab da an war ich mir sehr sicher das ich mein Ziel erreicht hatte.
Ich griff mit meiner rechten Hand nach unten und fühlte dort ein Griff. Ein Zug zu mir und eine kleine Drehung nach links. Und schon merkte ich ein Ruck durch den Sitz gehen.
Ich kletterte zu der Luke und öffnete diese.
Das es draußen fast genauso dunkel war wie in den Plug, zeigte mir das es wohl Nacht sein musste.
Ich ging quer durch die Halle. Alles war sehr still.
Auch im Haus fand ich niemanden.
War ich wirklich zurück?
Erst als ich an die Pforte kam, traf ich jemanden.
Es war der Pförtner.
Dieser schien Holovid zu schauen.
Ich klopfte an der Scheibe.
Dieser sah zu mir und wurde kreidebleich. So als ob er ein Geist gesehen hatte.
Dann stürmte er aus den Häuschen und sagte, besser er schrie es beinahe.
\"SIR SIE LEBEN??\"
Ich verstand nicht wieso, er schrie.
\"Ja, ich bin wieder zurück.\"
Dann rannte er in die Pforte zurück.
Ich ging gemütlich hinterher.
Was war geschehen?
So lang war ich doch nicht weg, oder?
Als ich in den Häuschen ankam, sah ich noch wie er ein Telefonhörer wieder auf die Gabel zurücklegte.
Ich sah ihn fragend an.
\"Was ist geschehen?\" wollte ich nun doch endlich wissen.
\"Sir, wissen sie eigentlich wie lang sie weg waren?\"
\"Ich würde acht Stunden schätzen.\"
Der Mann schüttelte den Kopf.
\"Nein Sir. Sie waren vierzehn Tage in Eva.\"
Jetzt war es an mir erstaunt zu schauen.
Was so lange?
Das bedeutet ja.
Ich sah auf die Holoprojektor, wo gerade ein Kampf anfing.
\"Ja, heut ist der Abschluss Kampf der Black Dragon.\" Sagte der Pförtner als er mein Blick richtig deutete.
\"So ich ein Taxi rufen damit sie hin fahren können?\"
Was würde das jetzt bringen?
Ich wollte sie natürlich wieder sehen und zu wissen ob alles in Ordnung ist.
Aber wenn ich dort jetzt aufkreuze würde das nur Unordnung und Chaos bringen.
\"Man erwartet sie schon.\" Fügte er noch hin zu.
Na toll warum fragt er erst danach.
Aber vorher wollte ich noch zu jemanden da wir nächste Woche abreisen und ich ihn gerne in mein Team haben wollte.
\"Ich geh mich noch schnell umziehen.\" Sagte ich ihn und ging in mein Zimmer.
Dort entledigte ich mich schnell des Plugsuits, der gleich in die Wäsche flog.
So kam ich wieder normal gekleidet raus, in ein weißen Hemd, einer schwarzen Jeans, ein paar schwarzen Halbschuhen an den Füssen und ich trug noch meinen schweren Mantel.
Darunter war wieder gut versteckt meine beiden Schwerter, das von meinen Meister und das der Familie Shinai.
Als ich wieder beim Pförtner ankam, wartete schon das Taxi auf mich.
Ich setzte mich hinein und gab den Fahrer neue Anweisungen.
Dieser fuhr mich dann zu der Pizzeria der Familie Shinai.
Dort stieg ich aus und ging in diese.
Als ich diese betreten wollte, versperrten mir zwei Schränke von Türstehern den Weg.
\"Ich muss zu Herrn Shinai.\" Sagte ich monoton.
\"Der Code!\" forderte dieser mich auf.
Jetzt war ich doch etwas verärgert aber nur ein klein bisschen.
\"Ich polier dir gleich die Fresse wenn de mich nicht sofort durch lässt.\"
\"HAHAHAHAHAH!!!\" lachte dieser und begab sich in Kampfposition. Sein Kollege tat es ihm gleich.
Zu ihrem Glück kam dann Herr Shinai raus. Ich war zwar nicht ausgeruht aber diese beiden Flaschen hätte ich im Schlaf weggesteckt.
\"Was ist hier los?\"
Er sah die beiden Türwächter an und sah dann mich.
\"Ah Shinji warum kommst du nicht rein?\"
Mit einen hämischen Grinsen ging ich an die beiden verdatterten Türsteher vorbei.
\"Tut mir leid das sie dich nicht rein gelassen haben, sie arbeiten erst seit gestern hier.\" Sagte er.
\"Aber was führt dich zu uns. Ich hab gehört du hattest damals bei den Kampf ein schweren Unfall.\"
\"Was da genau passiert ist kann ich ihnen auch nicht sagen. Ich bin erst heute wieder aus den Krankenstation entlassen worden.\" Sagte ich ihn.
\"Aha, was mich wundert das du jetzt nicht bei deinen Stall bist, wo er doch heute seinen Abschiedskampf hat.\"
Treffer, versenkt.
Ich grinste ihn verlegen an.
\"Herr Shinai, würden sie mir glauben, wenn ich ihnen sage dass ich in Eva die ganze Zeit gefangen war und jetzt erst wieder raus konnte?\"
Er schien zu überlegen, dann nickte er zustimmend.
\"Hm, das könnte mit dem hinkommen was ich soweit in Erfahrung bringen konnte.
Als ich sah das dieser Mech aus Fleisch und Blut bestand, hab ich sofort alle meine Spione auf euern Stall angesetzt.\"
\"Auch Ire?\"
\"Nein das war viel zu gefährlich. Aber sie war es die mir mehr über Eva erzählte.
Wahrscheinlich hatte sie in eigener Sache nachgeforscht. Ach ein Lob an das Republik Spionagenetz, sie sind besser als der Ruf sagt.
Von mein zwanzig Agenten die ich losgeschickt hatte sind acht wiedergekommen. Und diese acht hatten nicht wirklich was zu berichten.\"
Das war gut, dachte ich.
Aber dank des Kampfes waren jetzt garantiert noch mehr Leute neugierig geworden, was wohl hinter den Geheimnis von Eva steckt.
\"Herr Shinai, wie ihn sicher ein paar ihrer Leute mitteilen konnte, geht da draußen irgendwas Großes vor. Und meine Einheit ist mit ein direkten Kurs in das Zentrum von allen.\"
Inzwischen waren wir im Wohnbereich der Pizzeria und dort in der Küche.
Herr Shinai öffnete ein Bier und bot mir auch ein an, was ich dankend annahm.
\"Um was geht es, wir stehen, dank der Rettung unserer Tochter, bis zum Lebensende in deiner Schuld.\"
Jetzt war mir doch etwas unwohl, da es um dieser ging.
\"Das ist der Hacken Herr Shinai. Ihre Tochter ist eine hervorragende Spionin und dass sie den Geheimdienst der Republik knacken konnte, beweißt ihre Qualität.
Ich würde sie gern in mein Team haben wollen.\"
Erst war schock in seinen Augen zusehen und dann war er in sich gekehrt.
Es herrschte eine sehr angespannte Stille, die durch ein \"Ich geh mit Vater.\" unterbrochen wurde.
Wir sahen gleichzeitig zu der Person die es gesagt hatte.
Es war Ire, die an der Küchentür gelehnt da stand.
Nun war Herr Shinai vollkommen aus der Fassung.
\"Weißt du worauf du dich da einlässt, das hier auf Solaris waren dagegen nur Kinderspiele.\"
Sagte er etwas lauter.
\"Ja Vater ich weiß es, ich glaub auch zu wissen wer hinter den ganzen Ärger steckt und gerade deshalb brauch mich der Hauptmann.\"
Dagegen war er wie es ausschaut machtlos.
\"Ich werde mit deiner Mutter und Meister Hiko darüber reden, geh auf dein Zimmer, ich will jetzt allein sein.
Und sie gehen am besten auch Herr Ikari.\"
Ich verabschiedete mich und ging.
Draußen wartete das Taxi noch auf mich.
Wir fuhren direkt zu der Davion-Arena.
Die Straßen waren wie lehr gefegt und so kamen wir sehr schnell voran.
Die Taxifahrer hörte im Radio auch den Kampf.
Der Reporter betonte immer wieder die Überlegenheit meines Stalles und wie sehr Solaris uns vermissen würde.
Ich bekam noch mit wie die ersten Kampfhandlungen begannen, den in diesen Moment kam wir bei der Arena an.
Als ich bezahlen wollte winkte der Taxifahrer ab und sagte.
\"Es war mir eine Ehre den ersten Gewinner von Solaris Royal Rumble zufahren. Ich hätte nur noch eine Sache ganze gerne von ihnen.\"
\"Und die wäre?\" wollte ich wissen.
Er nahm ein Foto von einer schönen Frau und reichte es mir.
\"Ein Autogram auf meiner schönen Betty.\"
Was war das schon im vergleich von den Fahrtkosten, nix.
Es brachte mir was, ersparte Fahrkosten und ihm was, Werbung ohne ende.
Wahrscheinlich wird er noch was dazu dichten aber was soll es.
Ich ging gleich in Richtung des Hangareingangs in den ich meinen Stall vermutete.
Dort waren wieder ein paar Türsteher, diesmal aber bis zu den Zähnen bewaffnet.
Sie ließen mich ohne Probleme durch als ich ihnen meinen Ausweis zeigte.
Im Hangar bewegte ich mich direkt auf die Kommandozentrale zu.
Dort war auch der Rest des Teams. Mit ein leichten Räuspern, machte ich auf mich aufmerksam.
Als erstes sah Misato zu mir mit ein abfälligen Blick.
Sie dachte wohl, wer stört jetzt.
Ich kann sie gut verstehen.
Aber als sie mich erkannte.
Sie rempelte das halbe Team um. Dann viel sie mir ohne gnade um den Hals.
\"OH Shinji, du bist endlich wieder frei!\"
Spätestens jetzt wurde die ganze Crew aufmerksam, wenn sie es nicht schon durch Misatos Drängelaktion nicht schon war.
In den Moment war ich wichtiger als der Kampf draus in der Arena.
Alle sammelten sich um mich.
\"Shinji, wir hatten die ganze Zeit solche Angst um dich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie grausam die zwei Wochen ohne dich waren.\" sagte Misato den Tränen nahe. \"Asuka war besonders schlimm, sie gab allen und jeden die Schuld. Als du nach einer Woche immer noch nicht aus Eva kamst hatten wir fast alle Hoffnung verloren.
Auch das ganze Team war schlecht drauf.
Nur das komische Mädchen Ire Shinai blieb sehr ruhig. Sie kam jeden Tag und meditierte neben Eva ein zwei Stunden.\"
Nicht auf den letzte Kommentar achten sagte ich.
\"Ist ja gut, jetzt bin ich wieder da und da in nächster Zeit keine Kämpfe mehr anstehen werden, brauch ich erstmal vorerst nicht in Eva einsteigen.
Wir sollten uns erstmal um einen erfolgreichen Arenakampf kümmern, schließlich ist das unser Abschiedskampf und ich will das die Black Dragon einzigartig auf Solaris bleiben.\"
Uns so gingen alle wieder mit neuen Elan an die Arbeit.
Misato sendete noch eine Nachricht.
\"Black Dragon aufgepasst, ich hab eine Überraschung für euch. Shinji Kanal drei.\"
\"Hallo Black Dragons, ich bin wieder zurück und jetzt strengt euch an.\"
So war der Kampf dann auch nach einer viertel Stunde entschieden.
Die Black Dragons haben den Gegner gnadenlos in Grund und Boden gestampft.
Wie ich erst bei der Nachbesprechung gesehen hatte, war die Taktik des Teams total unkonventional.
Statt in einer Kompanie zusammen zuarbeiten, wurde diese in zwei kleinen Kompanien (auch Halbkompanie genannt) geteilt.
Die von Nadia und Asuka angeführt wurden.
Die beiden Einheiten operierten separat, ohne das Wissen des anderen.
So kam es dann auch zu dem erwünschten Effekt des Chaos, bevor der Gegner gemerkte hatte was los war, war die Sache auch schon gelaufen.
Die nächste Überraschung für mich war, das Asuka nicht ihren Jupiter gesteuert hatte sondern meinen Thor.
Als ich sie drauf ansprach, sagte sie.
\"Wenn jemand mein Jupiter zu Klump gesteuert hätte, wüsste ich wer daran schuld war.\"
Nebenbei, den hatte Toji gesteuert.
\"Aber wenn ich dein Thor nicht heil Heimgebrachte hätte, kannst du gar nicht lang auf mich böse sein\" sagte sie grinsend.
Wohl gemerkt, der Kampf ist auch nicht ohne Verluste für uns ausgegangen.
Die mittelschwere und die leichte Lanze mussten wieder neu nachgefüllt werden.
Dafür war aber keine Zeit mehr.
Das Einzige wofür wir noch kurz Zeit hatten, war die Siegesfeier, die gleich damit verbunden wurde, meine Wiederkehr und den erfolgreichen Abschluss einer Mission zu Feiern.
Am nächsten Tag ging es dann richtig los.
Lange Zeit zum Ausruhen blieb nicht.
Mechs mussten so schnell wieder repariert werden, die nur leichte Schäden hatten wurden schon an Bord des Landungsschiffes gebracht, die \"Juna\".
Kapitän Harlock begrüßte uns freudig.
Er erzählte uns, neue Anweisungen würden wir auf dem Sprungsschiff erhalten.
Ich machte mir in den Moment auch eine Notiz, dass ich unbedingt nach dem Start mit Kensuke reden musste.
Auch mit Ire sollte ich noch mal reden, nachdem was ich da von Misato gehört hatte, wusste sie mehr als es den Anschein hatte.
Misato kümmerte sich inzwischen zusammen mit Kensuke um den Verkauf der Fahrzeuge und unserer fast ehemaligen Basis.
Inzwischen waren wir alle die auf Reisen gingen von der Schulpflicht entbunden.
Ich änderte drauf auch Misatos Trainingsplan.
Obwohl, er hat ihr doch sehr gut getan.
Soweit ich gehört hatte, legt sich kein Kerl mehr mit ihr so leicht an.
Das werde ich mir noch überlegen ob ich ihn ändere.
So ging die Woche viel schneller vorbei als erwartet.
Das kommt davon wenn man Stress hat.
Auch das wichtige Gespräch mit Herrn Shinai kam damit auch.

Es waren noch zwölf Stunden vor dem Start, als ich zu ihm fuhr.
Die Türsteher ließen mich gleich rein.
Ohne umschweife ging ich auf Herrn Shinai zu, der uns gleich in ein Hinterzimmer führte.
\"Sie wissen warum ich hier bin?\" kam ich gleich auf das Team zu sprechen.
\"Ja.\" sagte er langsam. \"Herrn Hiko konnten wir leider nicht finden, vielleicht hätte das was geändert. Aber wir haben uns dafür entschieden Ire nicht mit gehen zu lassen.\"
Das war hart.
\"Und ich kann sie nicht umstimmen?\"
Er schüttelte den Kopf.
\"Hm, nicht gut. Ich akzeptiere ihre Antwort, auch wenn sie mir nicht gefällt.\"
Ich sah kurz auf die Uhr und sagte.
\"Ich muss los, unser Schiff startet in wenigen Stunden. Ich wünsche ihrer Familie alles gute Herr Shinai und grüßen sie ihre Frau und Ire von mir. Ich verdanken ihnen sehr viel.\"
\"Und passt schön auf dich auf.\"
\"Gut dann leben sie wohl.\"
\"Man sieht sich junge, das Universum ist klein.\"
Und so verließ ich die Familie Shinai.
Mein Meister wird schon irgendwo am Landungsschiff sein, vielleicht auch nicht.
Wir werden sehen.
Ich fuhr zurück zum Raumhafen um dort mit die letzten Sachen zu verstauen.
Als endlich alles soweit war und alle an Bord des Landungsschiffes waren starteten wir.
Das wir wieder ein paar gute Freunde auf dieser Welt aufgegabelt hatten, macht mich Glücklich aber auch gleichzeitig wieder bewusst, jetzt ziehen wieder ein paar gute Freunde in den Krieg.
Das machte es nicht unbedingt leichter.
Ich stand mit Asuka in der Louge und beobachtete zusammen mit ihr wie der Planet immer kleiner wurde.
Wir hingen jeder unseren eigenen Gedanken nach, aber das wichtigste in diesen Moment war, das wir hier zusammen umschlungen standen.
Hatten wir überhaupt ein Zuhause oder sind wir nur reisende Nomaden die dort helfen wo sie gebraucht werden?
Ich werde es bald erfahren.

ACHTUNG!!!!! ACHTUNG!!!!!! Schreibstiländerung!!!!!!!!!!!!

In einen dunkel Raum in den nur ein Tisch. ein Stuhl und ein Computer war. Beobachte ein bärtiger Mann den Start des Landungsschiffes über den Computer.
Es wurde kurz Hell in den Raum als die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde.
\"Sir, hier sind die Berichte von der Aktion auf Jenova.\"
Der bärtig Mann gab nur ein Brummen von sicht und deutet auf den Tisch.
Der andere Mann verließ den Raum schnell wieder, er wusste nicht warum aber ihm fröstelte es in der Nähe dieses bärtigen Mannes.
Der bärtige Mann sagte.
\"Licht\" und eine kleiner Lichtkegel erschien neben den Computer.
Er blätterte die Unterlagen durch und nickte darauf zufrieden.
Als nächste tippte er auf den Computer ein paar Zahlen ein.
\"Ja?\" kam eine Stimme monoton aus dem Computer.
\"Operation Avalon kann beginnen.\"
Dann drückte der Mann auf eine weitere Taste des Computers und verließ den Raum.
Fünf Minuten nachdem er den Raum verlassen hatte explodierte dieser.
Der Mann war aber schon längst weit weg von diesem Ort.
Es interessiert ihm auf nicht weiter was dort noch passiert, er wusste nur, das sein Ziel bald erreicht war und die Jahrelange arbeit endlich Früchte tragen würde und das er nicht mehr auf die Hilfe seines widerlichen Sponsors angewiesen sein wird.

ENDE