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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen
Wir rannten mir voller Geschwindigkeit in die Richtung des Gefechtes. Nach einer Weile waren auf den Radar auch die ersten Signaturen zu erfassen. Eine die ich gerade überprüfen wollte, verschwand wie von Geisterhand wieder.
Am Ende blieben nur noch vier Signaturen übrig, ein Marodeur, ein Thantanos, ein Hunchback und ein Daishi.
Der Daishi war schon bald in Waffenreichweite von Nadia. Und trotzdem konnte sie nicht schießen da ein Torbogen und ein paar Bäume die Schusslinie versperrten.
Als dann die beiden Fünfundsiebzigtonner ausfielen war das nicht gerade eine Erleichterung.
Wir gingen weiter auf das Duo zu, wurden dabei etwas langsamer. Da sich die beiden durch die paar Bäume kämpfte.
Als der Daishi endlich frei Sicht hatte, sprang der Hunchback auf uns zu.
Ich sprang auch in die Luft in Richtung des Gegners.
Der Daishi und die Mad Cat hatten jetzt einen heftigen Schlagabtausch. So weit ich mitbekam feuerte der Daishi alle Waffen in seine rechten Arm ab. Mit den linken konnte er nicht mehr feuern, aus dem einfachen Grunde, er war nicht mehr vorhanden. Und irgendwie schien dieser Mech auch zu humpeln. Auf jeden fall blieb sein Feuer nicht unerwidert.
Nadia feuerte ihrerseits die schweren Laser ab.
Da ich mich mit den Sprung in die Reichweite meiner Laser gebracht hatte konzentrierte ich mich ebenfalls auf den Hundertonner und lies drei grüne Strahlen über seine schöne Panzerung wandern. Die drauf in Sturzbächen dahin schmolz.
Leider hatte ich die Rechnung nur ohne den Wirt gemacht. Die kam in Form eines Feuersturms.
Die Panzerung an meinen linken Arm konnte ich nun wohl vergessen. Noch schlimmer, der Arm hing im wahrsten Sinne des Wortes, am Seidenen Faden.
Trotzdem riskierte ich ein Schuss mit der schweren Autokanone, möge es auch der letzte sein.
Irgendwann werde ich Fortuna ein Opfer bringen müssen, so dankbar war ich der Göttin des Glücks.
Die Ultra traf zwar nicht voll aber dafür was Empfindliches. Die Dachluke des gegnerischen Mechs wurde weggesprengt und ein Schleudersitz schoss heraus. Der Hunchback begann genauso wie zuvor der Bushwaker zu zittern und flog am ende auch mit einem lauten Knall in die Luft. Bei diesen Schuss reiste es mein Arm nun endgültig ab. Er landete scheppernd irgendwo hinter meinen Mech.
Als wäre der Daishi noch nicht genug im Nachteil, wurde dieser von der Explosion umgeworfen. Auch ich wurde nach hinten geschmissen. Ich wurde in der liege richtig durchgeschüttelt, wäre ich nicht angeschnallt gewesen. Ich glaub, ich wüsste dann wie ein Würfel sich in ein Becher fühlt. Ich schmeckte auch Blut, wahrscheinlich hab ich mir wohl auf die Lippe gebissen. Als ich dann endlich zur ruhe gekommen war, checkte ich erst mal ob noch alles heile war. Mir taten zwar alle Knochen weh aber wie es aussieht war nichts gebrochen. Nur Nadia schaffte es ihren Mech irgendwie auf den Beinen zuhalten. Sie rannte gleich auf den gefallenen Gegner und richtete ihre Waffen auf des Cockpit. Der Pilot war so clever und ergab sich.
Und so ging die Qualifikation zu ende.
Ich hob den Oberkörper des Mechs an und stützte ihn mit dem rechten Arm, außerdem winkelte ich das linke Bein an. Nun konnte ich über das Schlachtfeld sehen.
Schräg vor mir Lage der Daishi über ihn stand ein triumphierender Mad Cat. Jetzt merkte ich erst dass er bei den kurzen aber heftigen Feuergefecht ein Arm verloren hatte. Die Clannerin war wirklich gut, den Mech in so einen Zustand auf den Beine zuhalten und dann noch auf Gegner stürmen um ihn keine Möglichkeit zum aufstehen zugeben.
Ich brachte den Thor langsam wieder auf die Beine. Als ich wieder stand kam ein Funkspruch rein.
\"So Hauptmann wo sie nun stehen, steigen sie aus ihren Mech aus und winken mal zum Publikum. Für sie gilt das gleiche Sterncaptain Pryde. Die Zuschauer wollen schließlich die Sieger sehen. Und nehme sie das tragbare Funkgerät mit, ich sag ihnen wann sie ihre Mechs wieder zurück schaffen dürfen. Dann bis gleich Arenaleitung ende.\"
Ich löste erst mal den ganzen Kabelkram von mir, setzte den Neurohelm ab, klemmte mir das Funkgerät an die Kühlweste und öffnete die Luke.
Draußen war es definitiv kühler als im Cockpit. Ich bekam durch den ersten Windzug eine Gänsehaut. Trotzdem hievte ich mich aus dem Cockpit und stellte mich neben die Kurzstreckenraketenlafette, die zu allen übel noch warm war. Dann winkte ich zum Publikum und drehte mich dabei. Irgendwie kam ich mir dabei bescheuert vor.
Zum glück kam dann auch der ersehnte Funkspruch.
\"Das reicht Hauptmann. Sie könne ihren Mech wieder zurück schaffen.\"
Gesagt getan. Gemütlich trabten wir zurück zu unseren Tor aus dem wir gekommen waren.
Jetzt wo der Kampf vorbei war, fühlte ich mich ausgelaugt und fertig.
Im Hangar warteten schon zwei Schwertransporter, der Lotse leitete uns gleich auf diese.
Der Fahrer wollte wissen ob er die Mechs wieder zum Raumhafen schaffen sollte.
Das hatte jetzt wenig Sinn. Ich gab den Fahrer unsere neue Adresse. Dann rief ich den Diensthabendenoffizier in unseren neuen Zuhause an und sagte den er solle sich darum kümmern das die Battlemechs abgeladen werden, dann soll er sich schnellst möglich zur Siegesfeier begeben. Ich hatte für die Zeit bis morgen Abend ein Sicherheitsteam beauftragt.
Jetzt kam auch noch eine nicht so gut gelaunte Asuka mit jemand im Schlepptau an.
\"Diese Tussi läst sich nicht abwimmeln. Ich sagte ihr schon dass du jetzt keine Zeit hast. Sie sagte mir aber sie sei von der Arenaleitung und hätte noch was wichtiges mir dir zu Besprechen.\"
\"Das hab ich auch.\" Sagte die Frau jetzt.
Ich sah mir die Person an. Es war eine Frau ungefähr Mitte dreißig, ihr Gesicht war schlank, es umgab eine prächtige brünette Mähne, ihre Augenfarbe konnte ich nicht erkennen da sie eine Sonnenbrille trug. Außerdem hatte sie ein langes schwarzes Kleid an.
\"Hauptmann sie haben doch noch sicherlich fünf Minuten für eine kleine Pressekonferenz?\"
Eigentlich hasste ich soviel Aufmerksamkeit und Pressekonferenzen waren besser für Asuka geeignet. Die hatte aber eher verdient auf unsere Siegesfeier zu gehen als auf diese Pressekonferenz.
\"Asuka du kannst schon mal vorgehen ich komme nach, das hier schaff ich auch allein. Und sag allen Offizieren bescheid das in sechzehn Stunden eine Besprechung stattfindet.\"
Das schien ihr nicht so zu gefallen.
\"Wenn du dich beeilst kannst die mich noch im Fernseher sehen.\" Fügte ich noch hinzu.
\"Gut Shinji, wie sehen uns dann nachher an der Bar und du Schuldest uns allen eine Runde.\"
Ich lächelte ihr zu und sagte noch.
\"Das mach ich.\"
Dann wand ich mich zu der Frau.
\"Ich geh mich noch schnell umziehen. Dann bin ich soweit.\" Sagte ich zu ihr.
\"Beeilen sie sich.\"
Schnell ging ich in den Unkleideraum, duschte mich schnell ab und zog mich genauso schnell wieder an.
Vor den Umkleideraum wartete die Frau tatsächlich noch.
Wir ging gemeinsam zu einen Lift und fuhren dann nach oben. Auf der Anzeige über der Tür konnte ich lesen dass wir bis zum zwanzigsten Stock fuhren. Dann gingen wir einen langen Flur lange. Er war hell und weiß, an der Seite standen ab und zu mal ein paar Pflanzen oder es hingen Bilder von Kämpfen in der Arena. Nun gingen wir durch eine Tür in einen Raum. Dort wollte man mich nun auch noch für die Konferenz schminken. Ich blockte aber ab. Schließlich war ich noch jung und relativ hübsch, so was hab ich nicht nötig. Mist wo gehen meine Gedanken hin. Das kommt davon wenn man sehr lange mit einer gewissen Person zusammen lebt.
Kurz bevor wie den Pressesaal betraten hielt mich die Frau zurück.
\"Beantworten sie alle Fragen wenn es geht wahrheitsgemäß. Fragen zu ihren Privatleben block ich schon alle ab. Und was sie nicht beantworten wollen und ich nicht blocke. Da müssen sie sich schon selbst helfen. So weit klar?\"
Ich nickte ihr zu. Dann schob sie mich raus zu einem Pult. Ich kam mir wie bei einer Raubtierfütterung vor. Also straffte ich die Schulter hob den Kopf und sah selbst bewusst in die Kameras.
Am Anfang bombten mich die Reporter mit Fragen zu und ich wusste nicht wenn ich zu erst antworten sollte. Zum Glück hob meine Begleiterin die Hand und die Reporter verstummten augenblicklich. Sie zeigte auf einen etwas älteren Heeren.
\"Ich bin John Meier von Arena TV. Herr Hauptmann. Eine Frage die uns Sicher alle interessierte. Haben sie sich speziell auf diesen Kampf vorbereitet?\"
\"Es wäre töricht gewesen dies nicht zu tun. Uns war nur noch nicht klar mit was der Gegner auflaufen würde. Wir kannten aber seine ungefähre Stärke. Das war die Grundlage dafür.\"
Die Frau zeigte auf eine junge Reporterin.
\"Aria Firerwind von Kobe News. Ich habe gehört dass sie in drei Tagen gegen jemand von Winters Eiswölfe antreten und zwar mit ihren Hunderttonner Eva. Ist da was dran?\"
\"Ja. Ich kann dazu nur soviel sagen dass die ganze Sache in Ishiyama steigen wird. Ich weiß nicht wen das Team gegen mich einsetzen wird.\"
Ein flüstern ging durch das Reporterheer. Meine Begleiterin hob wieder die Hand und es wurde wieder still. Dann zeigte sie auf eine etwas ältere Frau.
\"Gut Hauptmann ich bin Elisabeth Klein von Klatsch und Tratscht. Ich wollte wissen ob sie irgendeinen der großen Häuser angehören?\"
\"Nein meine Loyalität gehört keine der großen Häusern nur mein Stall. Es interessiert mich nicht wer mit wem und warum.\"
Nun zeigte meine Begleiterin auf einen nett aussehenden Heeren.
\"Ich bin Kyuzo Miabi von Solaris Fight. Wo sie nun die Qualifikation geschafft haben und auch schon der erste sicherlich geldbringende Kampf ins Haus steht. Was ist ihr Ziel in dieser Saison?\"
\"Ist doch klar. Soviel kämpfe wie möglich gewinnen.\"
\"Haben sie dazu auch die möglichen Mittel?\" hackte dieser nach.
\"Ich glaube das haben sie heute schon gesehen.\"
Bevor der Reporter noch eine Frage stellen konnte hob die Frau neben mir wieder die Hand und unterband damit jedes weitere Wort von ihm. Nun zeigte die Frau auf eine sehr, sehr junge Frau.
\"Guten Tag Herr Hauptmann Ikari.\" Kam es von ihr schüchtern. \"Ich bin Maria Neumann von der Omi Kurita Universität Schülerzeitung. Ein Frage die sicher alle weiblichen Fans interessiert. Haben sie schon ein Freundin oder sind sie noch zu vergeben?\"
Das war eine gute Frage. Ich wusste dass ich sie liebe und ich weiß auch das sie mich liebt aber ob man sie als meine Freundin bezeichnen kann. Jetzt musste ich jedes Wort genau überlegen da eine gewisse Person in einer Bar in der Nähe vor dem Fernseher sitzen würde und jedes Wort gespannt lauschen. Wenn ich jetzt was Falsches sage konnte ich mich gleich begraben. Da half auch mein Eva nichts mehr.
Ich sah auf und lächelte sie so gutmütig an wie es geht.
\"Meine liebe Mari, es gibt da jemanden den ich sehr gern habe und ich weiß auch das die Person mich sehr gern hat. Aus dieser Perspektive würde ich schon sagen das ich ein Freundin habe.\"
Das schien sie zufrieden zustellen.
Meine Begleiterin zeigte auf einen Mann der ganz hinten stand.
\"Herr Hauptmann ich bin Amerson Fittipaldi von den Magazin Pilots and Mechs. Da wie ich annehme sie nicht alter als achtzehn Jahre sind und schon den Rang eine Hauptmann kleiden. Kommt für mich nur zwei Möglichkeiten in Frage wie sie diesen Rang bekommen haben.
Erstens durch ihren Vater der irgendwo extrem viel Einfluss haben muss oder sie sind eine Clanrenegat und halten ihren alten Rang noch.\"
Ich schüttelte den Kopf.
\"Es tut mir Mister Fittipaldi. Ich hab den Rang durch keine der beiden Möglichkeiten bekommen. Wenn mein Vater mir diesen Rang geben hätte, hätte ich ihn ohne zu zögern abgelehnt. Und ein Clanner bin ich schon gar nicht. Das müssten sie an meiner Aussprache merken. Ich habe mir den Rang hart aber gerecht auf den Planeten Jenova erarbeitet.\" Beantwortete ich ihn seine Frage. Die Frau neben mir zeigte gleiche wieder auf einen etwas älteren Reporter.
\"Mike Miton von Military Information. Meine Frage bezieht sich auf die meines Vorgängers. Bei den Kampf heute hab ich mir den Gefechtsfunk angehört und ihn mir nach den Kampf noch mal angehört. Dabei musste ich feststellen dass ihr Team dabei so gut wie gar nicht zuhören war. Und auch bei den Kampf war bei ihren Team so was wie Taktik nicht zu erkennen.\"
\"Aber dafür eine sehr gute Zusammenarbeit.\" Kam es von einen anderen Reporter.
\"Gut das Stimmt. Aber hatten sie sich so was wie eine Taktik ausgearbeitet?\"
\"Sie haben Recht. So was gab es von vornherein nicht. Bei zehn Gegnern die sich gegenseitig abschlachten kann man so was wie eine Taktik nicht anwenden. Für solche Kämpfe in Teamformat ist Zusammenarbeit das Wichtigste. Und genau darauf hatte sich unser Training bezogen.\"
Ich hoffte insgeheim dass dies die letzte Frage war. Und meine Hoffnung wurde erhört.
\"So meine Damen und Herren. Herr Ikari hat noch wichtige Dinge zu erledigen. Jetzt wo sich das Team für die Liga qualifiziert hat kommt die richtige Arbeit auf ihn zu. Ich hoffe sie haben ein Einsehen dafür. Wollen sie noch was sagen Herr Hauptmann?\"
\"Ja.\" Ich sah nach vorn in die Kameras. \"Ich möchte mich hiermit bei mein Team bedanken für diese spitzenmäßige Arbeit. Ohne mein Team, ohne dabei einen auszuschließen, wäre dieser Sieg nie möglich gewesen. Ich wünsche ihnen nun einen schönen Heimweg. Guten Abend.\"
Dann drehte ich mich um und ging in Richtung Ausgang. Die Frau zeigte mir den Weg noch nach draußen.
\"Soll ich sie noch zu ihrer Feier schaffen?\" fragte sie mich.
\"Nein danke. Die Bar ist nicht weit von hier entfernt. Ich geh lieber zu Fuß. Ach und stimmt das wirklich das die Arena vollkommen ausverkauft war?\"
Die Frau grinste mich an.
\"Und ob. Das Kolosseum war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Und die letzten Karten gingen für einige Tausend Credits weg. Ach und sie wissen das sie heut haben vier Million gewonnen haben. Ich an ihrer Stelle würde zu Rido gehen und das Gebot erhöhen.\"
Diesmal war ich es der lächelte.
\"Nein das werde ich nicht machen. Er würde ansonsten nur noch misstrauischer werden. Ich kenne die Stärke von Eva und die möchte sie bei meinen ersten Kampf in voller Kraft demonstrieren.\"
\"Aha. Also ist die Sache sicher. Wir werden sehen. Ich wünsch ihnen viel Spaß auf ihrer Feier und trinken sie nicht soviel. Was ich mit der Arbeit vorhin meinte war ernst.\"
\"Danke für den Rat. Ich werde mich dran halten.\"
Dann ging ich in Richtung der Bar.
Ich lief gemütlich durch auf den Gehweg und dachte über den Kampf nach und die Aufgaben die verteilt werden mussten. Ich ging im Geist die Personalakten durch und schätzte Personen ab die viel trinken werden und damit für den Dienst nicht in Frage kommen und die, die nicht so viel trinken werden und damit für den Dienst in Frage kommen. Zusätzlich erhalten diese Leute natürlich einen Boni.
Vielleicht sollte ich denen eine Schicht weniger geben und die anderen diese Schicht machen lassen. Das war gerecht.
\"AHH!! HILFE!!\"
Ein schriller hoher Schrei.
Ich rannte augenblicklich in die Richtung in eine Seitengase. Links und rechts ragten Hochhäuser auf, zwischen denen Wäscheleinen gespannt waren. An einigen hing sogar Wäsche.
Die Gase war dreckig und schwach beleuchtet. Ich rannte noch ein Stück. Aus einer weiteren Seitengase kam dann wieder ein Schrei. Ich bog ab und erkannte dass dies gar keine Seitengase war sonder eine Sackgase. Am Ende dieser lag ein Mann am Boden und eine Frau war von sechs Männern in eine Ecke gedrängt.
Jetzt musste ich schnell sein.
Ich rannte so schnell ich konnte auf die Gruppe zu. Einer von den Sechs drehte sich gerade als ich so tat als ob ich mein Schwert zog. Das tat ich aber nicht, ich schlug nur in dieser Art mit voller wucht zu. Meine Rechte schnallte augenblicklich noch vorne und traf den nächsten der sich gerade umdrehte. Der Kienhacken lies ihn zu Boden gehen, genauso wie den, den ich zuerst in den Magen schlug.
Gut jetzt war das Kräfteverhältnis nur noch eins zu vier.
Inzwischen war einer der vier zum Angriff übergegangen, es war nicht nur einer, es waren leider alle vier.
Ich wich einen Schlag nach links aus und trat dabei ein anderen in die Kniekehle. Dieser ging dann auch zu Boden war aber nicht außer Gefecht gesetzt.
Jetzt wurde es langsam Zeit das Schwert wirklich einzusetzen.
Aus einer Drehung zog ich das Schwert und führt einen schrägen Schwerthieb von links unten nach rechts oben aus. Dieser traf einen der vier Kerle über den Oberkörper und den Kopf. Da dies ein Schwert mit verkehrter Klinge war, konnte es nicht töten. Aber ein paar Rippen und das Nasenbein konnte es immer noch brechen. Dieser Mann ging zu Boden und stand fürs erste nicht mehr auf.
Jetzt blieben nur noch drei von ihnen. Den von dem ich vorhin den Schlag ausgewichen bin, trat ich bei der Drehung mit den Fuß an die Schläfe, damit war auch bei ihn Feierabend. Es hat nicht immer Vorteile klein zu sein, Pech für ihn.
Der den ich vorhin in die Kniekehle getreten bin stand jetzt wieder und griff mich an.
Ich war ein Moment geschockt als ich merkte dass er mich traf, es trat auch weh. Ich merke aber nicht wie das Messer, mit dem er mich angriff, in mich drang. Es war ganz einfach, denn es tat es auch nicht, weil der Mantel den ich an hatte im Futter Stahlplatten hatte.
Ohne zu zögern schlug ich mit meiner Rechten voll in sein Gesicht. Ich merkt wie die Nase brach und wie er nach hinten kippte. Gut der war auch weg vom Fenster, wo war aber nun Nummer vier.
Die Frage wurde schnell beantwortet, als mich etwas in der rechten Seite traf und mich nach hinten schleuderte. Ich krachte mit voller wucht gegen die Wand und verlor beinahe das Bewusstsein. Ich sah auf meine recht Brust. Die Stahlplatte im Futter war im Eimer. Als ich merkte dass es an meiner Brust irgendwie nass wurde, wurde mir klar das ich auch Blutete. Die Schmerzen arbeiten sich auch langsam ins Gehirn.
Nun blicke ich hoch zu meinen Peiniger. Dieser lachte fies und hielt mir die Waffe vor das Gesicht.
\"Wolltest wohl den Helden spielen kleiner. Zuschade daraus wird leider nichts mehr. Ich muss dir danken. Jetzt kann ich die kleine allein für mich haben.\" Er lachte wieder hämisch. Ich konnte die gelben Zähne sehen. Ich blickte auch rüber zu der Frau als er auf sie zeigte. Sie war bewusstlos, darum konnte sie nicht weglaufen.
\"Sag Leb wohl zu dieser schöne Welt.\" Kam es von dem Mann.
\"Leb wohl Arschloch.\" Hörte ich eine andere Stimme. Es folgte ein Knall und der Mann kippte nach vorne über.

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?