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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze
Die Spannung in der Stadt war fast unerträglich und darum war es kaum eine Überraschen als die Akademie eines Tages angegriffen wurde.
Ich trainierte mit meinem Meister gerade an einer neuen Technik als der Alarm los ging.
Ich rannte sofort in Richtung Hangar, zwar wusste ich noch nicht was für einen Mech ich jetzt steuern würde, weil Eva erst in ein oder zwei Tagen von der Festung hier eintreffen würde.
Auf dem Weg dorthin traf ich auch Asuka.
\"Hier Shinji, fang.\" Und warf mir meine Kühlweste zu.
Im Hangar herrschte schon Hektik. Überall rannten Techs und Piloten herum.
Ich ging zu einen Tech um mir eine Maschine zuteilen zu lassen.
\"Was, du willst ein Mech?\" er sah mich an als würde ich von ihn ein Wunder verlangen.
Na gut so was ähnliches wollte ich ja von ihm. Weil Mechs waren in der Republik Mangelware geworden und da ist es schwer an ein Mech zu kommen.
Hier im Hangar standen nur fünf Maschinen, Asukas Mech mit eingeschlossen.
Nach einer weile schaute er wieder auf.
\"Jung ich glaub heut ist dein Glückstag. Ich hab da noch was. Ist zwar nicht mehr das neuste, aber auch alte Waffen können töten. Komm.\"
Er rannte in die hinterste Ecke des Hangars und da stand er.
Ein Mech vom Typ Tomahawk. Der Mech muss dort schon Jahre so gestanden haben. Den auf den Füßen war eine dicke Staubschicht, und zwischen den Beinen haben sich Spinnweben gebildet.
\"Den hat mein Urgroßvater zu letzt im vierten Nachfolgekrieg gesteuert. Seitdem wurde er nicht mehr benutzt.\"
So sah er auch aus.
Dann reichte er mir einen Zettel. Auf dem die Kennummer stand und der Rest eines Satzes.
Er lautete: ein guter Drac.
Ich kletterte schnell nach oben zur Luke und öffnete diese.
Als ich in das Cockpit einsteigen wollte haute es mich erst mal um. Der Gestank war fast unerträglich. Und das brachte mich wieder auf die Schlussfolgerung das der Mech wirklich einige Zeit rumgestanden haben muss.
Aber da muss ich wohl durch wenn ich Asuka nicht allein auf dem Schlachtfeld lassen möchte.
In nahm den Neurohelm von der Ablage und musste feststellen, dass das Ding ein Klopper war. Er muss wohl aus dem letzten Jahrhundert stammen.
Ich starte den Startvorgang. Auf einmal erklang eine mechanische Stimme.
\"Tomahawk TMH-3F wird gestartet. Ich bin der Sonnengott, wer wagt es mich herauszufordern. Identifiziere dich Pilot.\"
\"Hauptmann Shinji Ikari, Kennnummer null-sieben-eins-null-eins-acht-acht-eins.\"
\"Der Sonnegotte akzeptiert dich fast. Letzte Kontrolle. Nur ein Toter Drac ist..\"
Da wollte er wohl den Rest des Satzes hören.
\"ein guter Drac.\"
Ich glaub der Satz ist auf den Krieg zwischen Haus Davion und Haus Kurita zurückzuführen.
Das er jetzt gegen seine eignen Leute eingesetzt wird, hätte man damals wohl nicht gedacht.
Es knisterte kurz im Funk.
\"Hier ist Tech Roland, die Maschine ist etwas eingerostet. Komm in den Haupthangar da bekommst du Munition für die Autokanone.
Auf Kanal drei kannst du mit allen reden.\" Dann war er weg.
Ich ging in den Haupthangar, dort warte schon ein Laster mit Munition auf mich.
Inzwischen schaltete ich auf Kanal drei.
Es war ein Gewirr von Stimmen zu hören.
Es musste wirklich Chaos dort draußen herrschen.
Ich hörte das Wichtigste aus den ganzen Gewirr raus.
So zum Beispiel das nicht nur die Akademie angriffen wurde. Auch der Raumhafen war Ziel dieser Gruppierung.
\"Hier Weichei. Wo steckt Roter Teufel?\" fragte ich über den Kanal.
\"Schon mitten in der Stadt. Jagd gerade ein JES III Raketenwerfer.\"
Also dort musste ich hin.
Beim Verlassen des Hangar schlossen sich noch ein Mech vom Typ Uller und ein mittelschwerer Demon Panzer an.
Sie meldete sich gleich über den Kanal mit ihren Codenamen.
\"Hier Spektor im Uller. Folge Weichei.\"
\"Hier Killer im Demon. Folge Weichei.\"
Wir marschierten in Richtung Haupttor.
Dort tobte schon ein Heftiger Kampf.
Ein schwere Behmoth II Panzer, vom Schwert Schwur, kämpfte gegen eine ein halb so viel wiegenden Epona Jagdpanzer.
Der Kampf wäre schon von vornherein entschieden gewesen, wenn wir nicht gekommen wären.
Der Uller und der Demon feuerten schon lange bevor ich es tat. Raketen, Granaten und Laser flogen rechts und links an mir vorbei und schlugen in den Behmoth ein.
Ich konnte meine Zehner Autokanone erst bei fünfhundert, und die mittelschweren Laser bei knapp vierhundert Meter einsetzen.
Die Granaten fraßen sich in die Panzerung des Panzers und die Laser brannten sich ein Weg ins innere des Fahrzeuges.
Durch das konzentrierte Feuer explodierte der Panzer und flog auseinander das nur Einzelteile übrig blieben.
In der Stadt herrschte wirklich Chaos. Läden und Autos brannten, es lagen Leichen rum und wenn ich das Außenmikro eingeschalten hätte. Dann hätte ich wahrscheinlich auch Schmerzensschreie von den Verwundeten gehört.
So was brachte mich immer wieder zur Weißglut. Vor nicht mal einem Monat haben wir die Capellaner vertrieben und jetzt bekriegen sie sich gegenseitig.
Warum können Menschen nicht in Frieden leben.
Wir marschierten weiter in die Stadt um dort für Sicherheit zu sorgen.
Als auf einmal mein Tomahawk von rechts mit Raketen bombardiert wurde.
Panzerung flog in allen Richtungen, das Diagramm zeigte mir diesen Panzerverlust auch. Indem es die getroffenen Stellen von Blau auf Gelb markierte. Außerdem hatte ich noch mit den Gleichgewicht zu kämpfen, das mir die Maschine nicht umkippt.
Nachdem ich mein Mech wieder sicher hatte, sah ich zu meinem Angreifer. Ein vierbeiniger Agribot, mit einer Menge Raketenlafetten bestückt, von denen er wieder eine abfeuerte.
Ich stellte noch nebenbei fest des es Wegwerflafetten war.
Das war aber in dem Moment unwichtig, weil ich hatte jetzt mit einen neuen Raketenangriff zu tun.
Ich drehte den Mech so, das der Schaden nicht wieder auf den Arm gerichtet wurde.
Dabei feuerte ich mit meiner Autokanone und den Lasern zurück während ich auf ihn zu stürmte.
Die Schnellfeuerwaffe und die Laser richteten schon Schaden an. Aber als das Beil in Aktion trat war es aus für den AgriBot.
Diese Aktion hat mir leider auch eine Menge Panzerung gekostet.
Als der AgriBot Pilot gemerkt hatte das er auf verlorenen Posten stand hatte er seine Haut so teuer wie möglich verkauft, indem er alle seine Raketen startete und mir die Panzerung vom Leib riss.
Wir bewegten uns in Richtung von Asuka\'s Position, als ich einen Funkspruch von ihr auffing.
\"Hier Rote....., Hab...Problem...., zähle....Pan... Ach...eiße. Wenn... ich..... Hab.... Ju... am...\"
Dann brach die Verbindung komplett zusammen.
Ohne groß zu überlegen schob ich den Gashebel bis zum Anschlag nach vorne.
Ich wollte nur noch zu ihr.
Sie ist ein echter Glückspilz, bei zwei von drei Gefechten an den sie Teilnahm war sie eindeutig unterlegen.
Ich sah einen Panther springen, Raketen und PPK-Geschosse flogen ihm nach. Und das Schlimme daran war, alles schlug in die geschundene Maschine.
Panzerung bröckelte ab, bei den PPK-Treffern flog flüssige Metall wie Lava vom Vulkan weg.
Endlich erreichte ich den Kampfplatz.
Ein großer Platz um den sich Hochhäuser Türmten.
Über all lagen Fracks von Panzern rum.
Aber in der Mitte des Platzes stand ein Riese, der jeden Herausforderer schnell zu Boden schickt.
Es war eine humanoide Konstruktion, auf den Schultern lagerten zwei schwere Raketenlafetten, rechts und links neben den Cockpit waren zwei PPKs befestigt und auf den Unterarmen ruhten jeweils zwei Autokanonen, also auf den linken Unterarm zwei und genauso auf den rechten, ein Jupiter.
Ich trat voll in die Pedale, sprang in die Richtung des Riesen und feuerte dabei mein Autokanone und die Laser auf ihn ab.
Das schien ihn aber nicht zu jucken. Er drehte sich zu mir und lies einen Sturm von Granaten über die Panzerung meines Mech hereinbrechen.
Ich wurde dabei heftig durch geschüttelt und bis mir zu allen übel noch auf die Lippe.
Ich schmeckte Blut.
Wie durch ein Wunder hielt ich aber den Mech aufrecht, das galt aber nicht für die Panzerung.
Es blinkte überall nur noch rot.
Endlich war ich an auf kürzeste Distanz heran, und damit bereit die Axt einzusetzen.
Der Jupiter ist aber auch nicht ohne Nahkampfbewaffnung.
Ich schlug mit meiner Axt zu und er mit seiner Faust.
Er verlor den Arm und ich das Gleichgewicht.
Nun lag ich unter ihm.
Er richtete seine PPKs auf meinen Kopf aus.
Wenn jetzt kein Wunder geschieht bin ich tot.
Ich sah zum letzten mal zu Asuka und dann sah ich dem Tot ins Auge.
Ich hab mir nie gedacht das der Tot so aussieht.
Was dann passierte war genau das was ich brauchte, ein Wunder.
Raketen schlugen in den Riesen ein, Laser brannten sich ins innere des Mechs.
Der Jupiter drehte sich zu dem der es wagte ihn herauszufordern.
Und schon schlugen wieder Raketen in ihn ein und der Riese fiel.
Auch die Laser brannte sich wieder einen Weg ins innere, aber ins innere des Cockpits und vernichtete alles was darin war.
Endlich hatte ich einen Blick auf mein Retter.
Ich war ganz schön überrascht und glücklich als ich eine graue Mad Cat mit dem verschwommenen Jadefalkenwappen auf dem Unterschenkel auf den Platz kommen sah.
Was mich aber wunderte war, das keine Panzer mehr da waren.
Ich sah mich um und entdeckte ein großen Mann in eine hautengen Anzug mit einem Schwert.
Ich kannte diesen Mann, er war schließlich mein Meister.
Hat er all diese Panzer ausgeschaltet? Ich würde es ihn zutrauen.
\"Hier Phönix, wie sieht es aus Weichei?\" kam es über Funk.
\"Wie wohl, mir geht es gut aber das Baby hier ist ganz schön mitgenommen.
Wie sieht es auf den Schlachtfeld aus?\"
\"Die Akademie ist sicher aber am Raumhafen wird noch gekämpft und da werde ich jetzt hin gehen.
Ein M.A.S.H ist ganz in der Nähe es kommt mit einem Epona und einer Uller.
Phönix over and out.\"
Dann rannte sie in Richtung Raumhafen.
\"Komm heil wieder.\" Rief ich ihr nach.
Dann stand ich mit den Mech auf und ging zu dem am Boden liegenden Panther.
Mein Meister war auch schon zu ihr unterwegs.
Ich kroch aus den Cockpit und kletterte schnell den Mech runter. Dabei verbrannte ich mir die Hände am heißen Metall, das störte mich in diesen Moment aber nicht.
Als nächste wollte ich die Luke des Panthers öffnen, das ging aber nicht, so sehr ich auch dran zehrte.
Dann stand mein Meister neben mir.
\"Lass mich mal.\"
Er nahm das Schwert, zog den hinteren Teil es Griffes nach hinten, drehte ihn und steckte ihn zurück.
Ich konnte ein extrem hoher Ton hören, der war so hoch das es für manche Menschen nicht mehr wahr zunehmen ist.
Aber das glühende Schwert zeigte das da was ist. (Ich weiß etwas Utopisch, aber warum nicht.)
Langsam drang das Schwert in das Metall ein und wirklich langsam zog mein Meister damit ein Kreis.
Am Ende war ein Loch vorhanden das groß genug war damit man ins Cockpit kommen konnte
Ich kroch sofort in das Cockpit, wo ich eine bewusstlose Asuka vorfand.
Schnell entfernte ich die Kabel und Schläuche des Neurohelms und der Kühlweste.
\"Asuka?\"
Sie sah blass aus. Das Cockpit hatte zum Glück keine Schäden. Das muss aber nicht heißen das sie unverletzt ist.
\"Asuka!\"
Jetzt erst reagierte sie.
Ein leises stöhnen drang aus ihrer Kehle.
\"Shinji?\" kam es leise von ihr, dann wurde sie wieder bewusstlos.
Ich hörte das Stampfen eines Mechs und das Pfeifen von Hubpropellern eines Luftkissenfahrzeuges.
Ich trug Asuka nach draußen. Dort wartete schon ein Sanitäterteam mit Arzt auf mich.
Ich übergab sie dem Team und ging mit ins M.A.S.H. Fahrzeug.
Natürlich wurde ich dort auch untersucht.
\"Ein wenig schlaf und was zum trinken und sie sind wieder fit.\" Sagte mir der Arzt.
\"Und was ist mit ihr?\"
\"Eine leichte Gehirnerschütterung, etwas Flüssigkeitsentzug und ein paar Prellungen. Es hätte sie schlimmer erwischen können.\"
Ich wollte noch bei ihr bleiben aber die Pflicht rief.
Draußen warteten schon der Mechpilot und der Panzerfahrer auf mich.
Ich sah zu dem Tomahawk und war mir sicher dass er das nächste Feuergefecht nicht überleben würde.
Er verfügte wie ein Wunder noch über alle Waffen aber er hatte halt keine Panzerung mehr.
Ich ging zu den Beiden die auf mich warteten.
\"Wie ist der Zustand?\" fragte ich.
\"Wir mussten das M.A.S.H. schützen. Dabei trafen wir auf ein paar waghalsige Piloten, die mit ihren umgebauten Bots uns angriffen.
Mein Uller hat dabei ein paar Kratzer abbekommen.\"
\"Und bei dir?\"
\"Der Epona hat eine Menge von dem Behmoth abbekommen und dann noch ein paar Treffer von den umgebauten Bots.
Aber es geht ihm auf jeden fall besser als ihren Tomahawk.\"
\"Gut, dann gehst du zum Raumhafen. Nadia Pryde hat gesagt das es dort noch was zu tun gibt.\" Sagte ich zu dem Mechpiloten.
\"Und du bleibst hier, falls es noch ein paar von dem Schwert Schwur hierher schaffen.\"
\"Jawohl Hauptmann.\" Antworteten die beiden im Chor.
Und verschwanden zu ihren Geräten.
Der Uller war sehr schnell weg in Richtung Raumhafen.
Ich setzte mich augenblicklich mit der Akademie in Verbindung.
Sie erzählten mir das dort alles Ruhig war und das ein Bergungsteam unterwegs war.
Sie erzählten mir auch was ganz beunruhigendes.
Seit gut zwei Stunden war kein Kontakt mehr mit der Festung.
Das kann nichts gutes heißen.
Ich hoffe Eva trifft schnell genug ein.

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?