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Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied
Wir blieben bis das Bergungsteam fertig mit seiner Arbeit war.
Asuka war zu diesen Zeitpunkt schon lange im Hospital der Stadt.
Das Bergungsteam brachte noch einen Demon Panzer und einen Strahl Kröten mit.
Dann begleiteten wir das Team zurück zur Akademie. Dort erfuhren wir das der Raumhafen auch wieder sicher war.
Keine Stunde später fand die Nachbesprechung statt.
Es waren alle Offiziere da, auch Nadia Pryde.
Dort erfuhr ich die Verlustzahlen, und die waren fast erschreckend.
Die Infanterie und Panzerabteilung waren fast komplett aufgerieben.
Also waren der Demon Panzer und der Epona Jagdpanzer die letzten Panzer der Miliz.
Auch die Mechabteilung war nicht allzu gut dran.
Drei Maschine waren noch Einsatzfähig, der Tomahawk war nicht darunter.
Da kamen wir auch zu der Sache auf dem Platz zu sprechen.
\"Was sollte der Scheiß Hauptmann Ikari? Sind sie lebensmüde?\" schrie mich der kommandierende Offizier an.
Ich blieb stumm, was sollte ich sagen. Ich weiß ja das die Sache ein beinah Selbstmord gewesen war.
Aber was hätte ich in diesen Moment machen sollen, Asuka sterben lassen.
Das sagte ich ihn auch.
\"Sie hätten auf Verstärkung warten können.\" Antwortet dieser mir.
\"Es war aber ein Störsender in einen der Panzer untergebracht.\"
\"Sind sie sich da sicher.\"
\"Sir ich muss da Hauptmann Ikari recht geben. Ich hab versucht ihn an zu funken.
Hörte aber nur ein Rausche auf allen Leitungen.\" Sprang Nadia für mich in die Presche.
Weil wenn ich ehrlich bin war, wusste ich nicht ob da ein Störsender war.
\"Und wer hat dann die ganzen Panzer vernichtet?\"
\"Der Zivilist Seijuro Hiko.\" Sagte ich.
\"Und wie soll er das bewerkstelligt haben?\"
Der Offizier wurde leider nicht ruhiger.
\"Das sollten sie ihm am besten selber fragen Sir.\"
\"Das werde ich tun. Und wegen der Sache auf den Nanoplatz.
Ich weiß das sie ein Strategisches Genie sind, aber noch etwas unerfahren.
Ach was red ich da. Sie haben jetzt schon mehr durchgemacht als einige ältere Kollegen.
Sie sollten ruhiger werden. Ich lass die Sache noch mal durchgehen. Aber noch so ein Ding und sie dürfen sich wieder Oberleutnant nennen. Verstanden?\"
\"Ja Sir.\"
\"Gut. Dann kommen wir zum nächsten Punkt. Die Festung ist nun offiziell verloren.\"
\"Und Eva?\" wollte ich gleich wissen.
\"Kommt in sechsundzwanzig Stunden an. Wir werden ihn auch brauchen.
Weil in drei Tagen ist mit einem Angriff von zwei Seiten zu rechen ist.
Die von der Festung werden hierher kommen und im Osten der Stadt wir ein Landungsschiff der Overlordklasse landen.\"
Ich wusste was das heißt.
Da die Gray Death Wolf nicht mehr hier sind ist die Sache jetzt schon verloren.
\"Mit was haben wir aus der Festung zu rechnen?\" fragte Nadia.
\"Eine gemischte Kompanie.\"
\"Ich brauch die Daten was geborgen wurde und was innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden wieder Kampffähig ist.\"
Der Offizier war auf einmal überrumpelt.
Ich Tippt in meinen Computer ein paar Sachen ein und ging dann noch ein paar andere Sachen durch.
Ich glaub ich weiß was sie vorhat.
Der Jupiter zählte auch zu den Mechs die in diesen Zeitraum wieder in Ordnung sind.
Am ende sollte ein gemischte Kompanie wieder auf die Beine gestellt werden.
Nadia legt ihm ihren schnell zusammengestellten Plan vor.
\"Tut mir leid. Das geht leider nicht. Wir brauchen alles zu Verteidigung des Raumhaufen. In ungefähr vier Tagen kommt hier ein Militärtransporter an. Dort steht noch ein Landungsschiff der Overlordklasse (sieh Episode I Kap. 10 Lagerfeuer am Raumhafen.)\"
\"Das Ding ist doch nicht flugfähig.\"
\"Doch. Das ist aber Top Secret.\"
\"Jetzt nicht mehr.\"
\"Jetzt ist es egal. In vier Tagen trifft ein Sprungschiff hier ein. Mit den werden wir verschwinden.\"
\"Also überlasen wir diesen Planeten?\" fragte Nadia.
Der Offizier nickte.
\"Jetzt bringt mir aber mal den Zivilisten her. Ich hab einige Fragen an ihn. Dann verschwindet. Ihr habt sicher noch was zu tun\"
Wir gingen dann in den Hangar.
Nadia kümmerte sich um ihrer Mad Cat.
Ich ging zu meinem Meister. Der stand bei den stark demolierten Tomahawk und redete mit einem Tech.
\"Meister. Mein Chef will dich jetzt sprechen.\"
\"Will er mir einen Orden geben, weil ich die Panzer am Nanoplatz erlegt hab?\"
\"Keine Ahnung.\"
Er machte jetzt ein eher deprimierten Gesichtsausdruck.
\"Dann werde ich mal zu ihm gehen.\"
Ich sah zu dem Tech, mit dem mein Meister gesprochen hat.
Es war der Tech der mir den Mech gegeben hatte.
\"Tut mir leid was ich mit ihrer Maschine angestellt habe.\" Sagte ich zu ihm.
\"Ist nicht so schlimm, es hätte ihn schlimmer erwischen könne.
Der Reaktor ist noch ganz, selbst die Laser und die Autokanone sind noch in Ordnung.
Wir kriegen den Rest schon wieder hin.\"
\"Wer wird den Mech steuern wenn ich mein Eva wieder hab?\"
\"Das musst du wohl selber festlegen.\"
\"Was ist mit den Panther?\"
\"Total Schrott. Vom Gyroskop ist noch soviel übrig das man davon eine ganz kleine Dose machen könnte. Die PPK wurde komplett pulverisiert und der Rest sieht auch nicht besser aus.\"
\"Dann wird wohl Asuka den Mech steuern.\"
\"Wo ist sie eigentlich?\"
\"Im Krankenhaus und dort werde ich jetzt hin gehen. Man sieht sich.\"
\"Ja, bis später.\"
Ich ging zum Parkplatz. Dort wartete schon Misato auf mich.
Wahrscheinlich hat sie auch von Asuka\'s Ausfall gehört. Vielleicht war sie sogar schon im Krankenhaus.
Ich ging zu ihr.
\"Schön das du heil geblieben bist. Hab gehört das du den Tot mal wieder von der Schippe gesprungen bist.\"
Ja mal wieder dachte ich mir.
\"Ja, zum Glück war Nadia Pryde da.\"
Sie sah mich fragend an.
\"Eine hervorragende Pilotin.\"
\"Aha. Dann las uns ins Krankenhaus fahren. Ich muss mit dir über die Abreise reden.\"
Wir stiegen in den Schweber PKW ( ihr müsst euch eine Kreuzung zwischen dem Golf und einem Ferrari vorstellen) ein. Kaum hatte ich mich gesetzt fuhr sie los.
Ihren Fahrstil hat sich nicht geändert. Das langsamste was wir fuhren war fünfzig. Und so was wie Stoppschilder gab es für sie nicht. Die gab es zum Glück auch auf den Planeten nicht, aber Ampel. Zum Glück hatten wir eine grüne Welle.
So kam es das wir in zehn Minuten am Krankenhaus waren.
Bei normaler fahrt hätten wir ein halbe Stunde gebraucht, da die Stadt noch ganz schön von dem letzten Kampf mitgenommen war und überall Baustellen waren.
Wir erkundigten uns an der Rezeption nach den Zimmer von Asuka.
Sie lag auf der Station E im dritten Stock.
Als wir die Station betraten war schon Dicke Luft. Die immer dicker wurde je nähr wir dem Ärztezimmer kamen.
\"Ich bin aber vom Militär.\" Hörten wir Asuka schreien. Und das kam eindeutig aus dem Ärztezimmer.
Man hörte jemand was sagen. Es war aber zu leise um zu verstehen was gesagt wurde.
Wir ginge ohne zu klopfen in das Zimmer.
\"Ich bin mein eigener Vormund.\" Schrie sie nun.
Ich sah zu dem Arzt, der Hilfesuchend in seinem Sessel saß.
\"Aber Miss Langley wir haben Vorschriften. Und die können wir nicht übergehen.\"
Sie wollte gerade was erwidern als.
\"Gibt es irgend welche Problem.\" Frage ich in einem geschäftlichen Ton.
Asuka schien sich zu erschrecken. Dann drehte sie sich schnell um.
Auch der Arzt schien uns erst jetzt zu bemerken.
Ich lächelte während dessen Asuka an. Ihr schien es gut zu gehen und das machte mich glücklich.
\"Wer sind sie?\" fragte der Arzt.
\"Ich bin Hauptmann Shinji Ikari, ihr Vorgesetzter.\"
Das schien ihr nicht so zu schmecken.
\"Dann sind sie der Richtige. Könne sie Miss Langley klar machen das ich sie noch zur Beobachtung mindestens vierundzwanzig Stunden hier behalten muss.\"
Ich wusste wie sehr sie Krankenhäuser hasst, sie hasst die Dinger noch mehr als ich.
Es wäre mir aber eine sadistische Freude gewesen sie ärgerlich zu sehen.
Aber das wäre irgendwann wieder zurück gekommen.
Außerdem ist die Lage momentan sehr ernst, wir brauchen jeden Piloten.
\"Wie ist ihr jetziger Zustand?\" wollte ich wissen
\"Sie dürfte die nächsten Stunden noch Kopfschmerzen haben.\"
\"Kann man sie entlassen?\"
Die andere Frage hat mich wieder an mein \"lieben\" Vater erinnert.
Ich aber wollte sie nur aus den Krankenhaus.
\"Ja.\"
\"Dann machen sie das. Oder wollen sie ihren ganzen Zorn spüren.
Ich weiß wovon ich rede.\"
Und keine zehn Minuten später waren wir auf dem Weg zurück zu Akademie.
Vor unserem Wohnquartier warten auch schon jemand.
Die Person saß auf dem Boden an die Wand gelehnt, sein Schwert war an ihn angelehnt.
Er schien zu schlafen.
Ich wusste es besser, den ich war ja sein Schüler.
Ich ging zu Tür und schloss sie auf.
Der Meister folgte uns in die Wohnung.
Dort machte ich erst mal für uns alle einen Tee.
\"Ich muss für eine ein paar Tage weg.\" Sagte mein Meister nach einer weile.
\"Soll ich mitkommen?\"
\"Nein Shinji, du wirst hier gebraucht. Ich werde auf jeden fall wieder da sein bevor ihr abreist.\"
Er nahm einen Schluck vom Tee.
\"Aber bevor ich geh muss ich dir noch was geben, damit du weiter trainieren kannst.
Hier nimm das. Und trag es immer bei dir.\"
Er gab mir das Schwert das er mit gebracht hatte.
Ich zog es aus der Scheide.
Was mich verblüffte war. das die Schneideseite stumpf war und die andere Seite nicht.
\"Ein Schwert mit verkehrter Klinge. Es entspricht deiner Natur, Kämpfen ohne zu töten.\" Sagte er als er meinen Blick sah.
Ich führte mit dem Schwert ein paar Bewegungen aus.
Es war vielleicht ein bisschen schwer, aber perfekt ausbalanciert.
\"Ich muss dann los, wir sehen uns auf dem Landungsschiff.
Und Shinji, mach täglich die Übungen. Ich werde dich auf dem Landungsschiff testen.\"
Dann verschwand er.
\"Was machen wir jetzt?\" wollte Asuka wissen.
\"Erst mal trinken wir den Tee aus.\"
Auf ihrer Stirn wurde eine Zornesader sichtbar.
\"Danach geh ich in den Hangar, dort muss ich den Tomahawk reparieren.\"
\"Ich komm mit.\"
\"Vergiss es. Du ruhst dich erst mal aus. Du kommst gerade aus den Krankenhaus.\"
Das schien ihr nicht ganz zu passen.
\"Ich werde schon aufpassen das sie kein Blödsinn macht.\" Hörte ich Misato sagen. Sie protestierte noch eine Weile aber mit gut zu reden und eine wenige Honig ums Maul schmieren haben wir es geschafft sie zu beruhigen.
Ich wusste aber das sie ein Sturkopf ist und am Ende immer ihren willen durchsetzt.
Mal sehn wann sie im Hangar auftaucht.
Ich ging in unser Zimmer und zog mich um.
Keine zehn Minuten später war ich im Hangar.
Dort war mehr als genug Arbeit.
Am Tomahawk arbeiteten nur acht Personen, darum ging die Arbeit an diesen Mech eher schleppend voran.
Die meisten Leuten waren an dem Jupiter und dem Geier beschäftigt, beides geborgene Maschinen.
Kein Wunder, diese beide Mechs waren auch eindeutig besser als der Tomahawk.
Aber nach zehn Stunden Arbeit waren auch bei dieser Maschine fortschritte zu sehen. Die ersten Panzerplatten waren endlich dran.
Nach zehn Stunden machte ich mal eine Pause.
Dreimal dürft ihr raten wen ich in der Pause traf.
Es war Asuka.
Sie hatte aber was mit was ich in den Moment dringend brauchte, Essen.
\"Ach da bist du Shinji. Ich dachte du arbeitest an den Jupiter.\"
\"Nein ich arbeite an dem Tomahawk.\"
\"Aha. Ich hab dir was mitgebracht. Hier\"
Sie reichte mir eine große Box in der sehr viele asiatische Leckereien, wie Sushi und Co. Waren.
Wir blieben in der Nähe des Mechs. Dort aß ich auch.
\"Du Shinji?\"
\"Hm?\" Ihr wisst mit vollen Mund redet man nicht.
\"Was ist eigentlich aus meinem Panther geworden?\"
Ich zeigte auf einen großen Schrotthaufen der am anderen Ende der Halle lag, man konnte nur noch mit viel Phantasie erkennen das dass da mal ein Mech war.
\"Mist dann bin ich wohl entrechtet.\"
Ich schüttelte den Kopf und zeigte auf den Tomahawk.
\"WAS?\"
Einige Soldaten sprangen auf, weil sie dachten die Sirene ging los, als sie in Asukas Richtung blickten beruhigten sie sich wieder.
Aber das war bei Asuka nicht der Fall.
\"Das Ding ist doch Schweinealt.\" Schrie sie.
Ich nickte und aß dabei weiter.
\"Da kann ich doch gleich so in die Schlacht ziehen.\"
\"Wenn du ein besser Mech haben willst kümmere dich drum. Und solange Eva Null-Eins nicht hier ist, ist der Tomahawk mein.
Denkst du ich würde dich gern in diesen Mech kämpfen lassen?\" sagte ich endlich.
\"Gut dann werde ich mich darum kümmern. Ich gehe jetzt zum Chef.\" Sagte sie und ging.
Ich zuckte mit den Schulter und widmete mich weiter meinem Essen.
Danach arbeitete ich noch eine ganze Weile am Tomahawk.
Als auf einmal in der Nähe des Jupiters sich mehrere Menschen versammelten.
Ich erkannte nicht viel aber Asuka erkannte ich.
Schnell kletterte ich von dem Mech und rannte hinüber.
\"Was ist hier los?\" fragte ich einen Mann.
\"Ah Hauptmann. Der Rotschopf da forderte Mechkrieger Brick zum Kampf heraus.
Meiner Meinung nach sollte sie es sein lassen.\"
\"Willst du darauf Wetten?\" kam es von einem anderen Mann.
Ich lacht in mich hinein.
\"Ich setz da gegen. Hundert Stones (Währung der Republik).\"
\"Du willst wohl arm werden? Gut ich halte mit.\"
Und schon waren die Wette im Gange.
Ich achtete jetzt aber auf Asuka, ich wusste nicht viel über Brick.
Ich sah mir sein Gesicht genauer an und dann fiel mir wieder ein woher ich ihn kannte.
Es war der Mann der die Uller gesteuert hatte.
Brick stürmte in diesem Moment schon auf Asuka los.
Er wollte mit der Faust in ihr Gesicht schlagen. Asuka wich dem Schlag aber aus und hob ihr Knie, das so gut wie ungeblockt in den Bauch raste.
Mit der Faust schlug sie gleich hinter her auf das Gesicht, wurde aber abgeblockt von der linken.
Mit der rechten wollte Brick sich jetzt für den Knietritt rächen.
Daraus wurde aber nichts, weil Asuka den Schlag auch abblockte.
Sie hob wieder das Bein und diesmal landete es dort wo es bei keinen Mann landen sollte.
Brick ging zu Boden aber nicht ohne das Asuka nachschlug.
Sie schlug mit der Faust endlich erfolgreich auf sein Kopf.
Bei diesen Schlag konnte ich in ihr Gesicht sehen.
Sie lächelt nicht, sie sah auch nicht wütend aus. Ich konnte aber das leuchten und eine gewisse Siegessicherheit in ihren Augen sehen.
\"Ja der Mech ist mein.\" Schrie sie und hob die Faust in die Höhe.
Ich sah nach oben, sehr weit nach oben. Bis ich das Cockpit sah.
Es war inzwischen wieder repariert
Asuka kam auf mich zu.
\"So Shinji, jetzt hab ich meinen neuen Mech. Wenn du willst kannst du ihm den Mech geben.\"
Ich sah zu den bewusstlosen Mann, dabei schüttelte ich den Kopf.
\"Nein er brauch ihn auch nicht, er hat eine Uller.
Und danke Asuka, durch dir bin ich jetzt achthundert Stones reicher.\" Und lachte dabei.
\"Na siehst du, wenn ich mich nicht um einen neuen Mech gekümmert hätte, könntest du mich nicht zum Essen einlanden.\"
Ich lächelte sie mit mein schönsten Lächeln an und sagte.
\"Tut mir leid Schatz, ich würde nichts lieber tun aber ich hab noch eine Menge Arbeit.\" Und zeigte auf den Tomahawk.
\"Na gut, dann werde ich mich auch mal um meinen neuen Mech kümmern.\"
Dann gingen wir getrennte Wege.
Ich arbeitete noch eine ganze weile an diesem Baby.
Als ich merkte das ich langsam aber sicher müde wurde, hörte ich mit der Arbeit auf und machte ein zwei Stunden Schwertübung mit den neuen Schwert.
Während des Training kam ein Bote von der Zentral.
\"Hauptmann Shinji Ikari?\"
\"Ja das bin ich.\"
\"Können sie sich ausweisen?\"
Ich ging zu meiner Sporttasche und zog meine ID-Karte raus und zeigte sie dem Boten.
\"Gut, hier die neusten Befehle.\"
Er gab mir einen Datenkristall und verschwand.
Ich machte meine Übungen zu ende, dann ging ich zurück zur Wohnung.
Dort hörte ich das jemand im Bad duschte.
Ich ging vorsichtig schauen wer da ist und bekam einen geilen Blick auf Asuka.
In Gedanken rief ich mir böser Shinji.
Dann zog ich mich ins Wohnzimmer zurück.
Ich nahm das nächste Lesegerät, bei dem musste ich erst mal ein paar Codes eingeben bevor der Kristall freigeben wurde.
\"Guten Tag Ausbilder Ikari.\" Begann eine Tiefe Männerstimme. Es war kein Kopf zu sehen, weil dort nur das Wappen der Republik zu sehen war.
\"In neun Stunden wird ihre Eva eintreffen und in ungefähr zwanzig Stunden wird die erste Angriffswelle der Fraktion Schwert Schwur kommen.
Darum wird die Akademie in den nächsten Stunden evakuiert.
Sie sind mit Ausbilderin Langley dafür verantwortlich das ihre Klasse vor den Angriff auf den Landungsschiff \"Maha Vailo\" befindet.
Oberst ende und aus.\"
Irgend was roch hier nach Pfirsich. Dann drehte ich mich um und sah Asuka.
Sie stand hinter mir und machte einen ernsten Gesichtsausdruck.
Als sie merkt das ich sie ansah, lächelte sie mich an.
\"War das im Bad nicht ein schöner Anblick.\"
In den Moment lief mein Kopf so rot an, das selbst die Farbe rot darauf neidisch gewesen wäre.
\"Wir sehen uns nachher\" sagte sie und ging in unser Schlafzimmer.
Ich folgte ihr und ich muss sagen, ich hab gar nicht gewusst wie viel Energie ich noch hab.
Es ging die Nacht sehr hoch her und ich hatte sehr viel Spaß dabei.
Am nächsten Tag war ich entsprechend fertig.
Wir mussten leider aufstehen obwohl ich absolut keine Lust dazu hatte.
Aber die Ausbildung wartet nicht.
Und so machten wir uns an die Arbeit.
Die Sache mit den Umzug der Klasse stellte sich als stressiger heraus als ich gedacht hatte.
In der Zeit kam auch meine Eva an. Ich glaub das war die einzige Erholsame Sache in der Ausbildungszeit.
Am Nachmittag verfrachteten wir schon mal alles was ging in das Landungsschiff.
Mein Eva war dabei eine große Hilfe.
Dann hieß es alles in die Luft sprengen was noch ein Wert für den Schwert Schwur hatte.
Am Ende stand eine sehr gute verstärkte Kompanie auf dem Landefeld.
Jetzt hieß es warten bis das Sprungschiff auftaucht und dann nichts wie weg von hier.
Ich legt mich in der Zeit am Fuß von Eva schlafen.
Ich schlief sofort ein.
Irgendwer rüttelt mich und hört eine Stimme, eine männliche.
Erst machte ich das eine Auge auf und dann das andere.
Es war mein Meister, gut dann kann ich ja weiter schlafen.
Moment mal mein Meister, war der nicht vor einiger Zeit weggegangen.
\"Meister\" sagte ich.
\"Psst\"
Ich verstand nicht ganz so recht und sah mich um.
Eine Menge Personen schliefen.
\"Du musst leise sein. Ich muss mit der reden.\" Er sah zum Entry Plug der Eva.
\"Sind wir da sicher, kann da uns keiner hören?\" wollte er wissen.
Ich nickte.
\"Gut, dann ab rein.\"
Wir kletterten in den Plug, den ich auch verschloss.
\"Was ist,..... warum diese heimlich Tuerei?\" fragte ich meinen Meister.
Ich wollte Panikmache vermeiden. Also die Sache mit der gemischten Kompanie die eure Festung vernichtet hat. Vergiss es.
Ein Gemischtes Bataillon, und das Overlord Landungsschiff kommt in drei Stunde ungefähr fünf Kilometer von hier Entfernt auf.\"
\"Wo ist hast du die Information her?\"
\"Vergiss nicht, ich war Top Agent.\" Dabei lächelte er.
\"Was wirst du jetzt machen?\"
\"Hast du Beweise dafür?\" fragte ich ihn.
\"Glaubst du mir nicht?\"
\"Doch aber mein jetziger Chef wird mir das nicht ohne Beweis abnehmen.\"
\"Hier nimm das.\" Er reichte mir einen Datenkristall.
\"Gut,\" dann verließen wir den Plug.
Ich ging zu meinem Chef und legte ihn die Fakten mit meinem Meister vor.
Am ende gingen wir dazu über die Landungszone des Landungsschiff mit den Scharfschützengewehr unsicher zu machen.
Ich musste die Aufgabe allein erledigen.
Die Reaktoren mussten gehortet werden.
Zusätzlich zu den Gewehr nahm ich noch die Axt, das Maschinengewehr, die Schrottflinte und die Pistole mit. Genügend Munition hatte ich auch.
Keine neun Minuten später war ich am Einsatzort.
Ich hockte mich mit Eva hin, schulterte das Gewehr und zielte damit auf das Landungsschiff.
Die Anzeige zeigte mir den Entfernung an und diese wurde rasend schnell kleiner.
Achttausend Meter
Siebentausend
Sechstausend
Fünftausend
Viertausend
Dreitausend
Zweitausend.
Der Computer rechnete den Punkt aus auf den ich schießen musste.
Ich zielte, und zog langsam den Abzug durch.
Als er grelle Strahl den Lauf Verlies und auf das Landungsschiff zu raste, dachte ich mir meine Schulter würde aus dem Gelenk gerissen.
Ich war die ersten Sekunden von den Schmerzen gelähmt.
Bekam aber noch den Treffer meines Gewehrs mit.
Das Landungsschiff begann zu trudeln.
Der Kapitän des Schiffes muss jetzt alle Hände voll zu tun haben.
Ich bekam auch noch mit wie die ersten Mechs ausgeschifft wurden.
Ich weiß das ich jetzt Hunderte von Menschen getötet hatte aber das sichert mein und vor allem Asuka\'s überleben.
Das war aber jetzt nicht so wichtig.
Ich sah in Richtung Raumhafen und dort sah man gelegentliches Flackern.
Da war was nicht in Ordnung.
Ich machte mich augenblicklich auf den Weg dort hin.
Als ich dort endlich ankam, war die Hölle los.
Ein Uller der am Boden lag, gehörte eindeutig zu uns.
Auf einmal war da eine Nova Cat, ein Mech mit vogelähnlichen Beine aber einem menschlichen Torso und in der Primärkonfiguration äußerst Tödlich für meine Eva, weil der Mech nur mit Energiewaffen bestückt war.
Ich zog die Pistole, zielt auf den Kopf der Maschine und zog den Abzug durch.
Die ersten Geschosse trafen den Oberkörper und sprengten die Panzerung vom Leib.
Die Brocken flogen in allen Richtungen davon
Er schoss mit den beiden ER-PPKs im rechten Arm und traf mich damit am linken Bein.
Ich bekam zum Glück noch nichts von den Treffer mit, weil wir an der Stelle zusätzlich Panzerung angebracht hatten (sieh Episode I).
Ich hielt den Abzug aber weiter gedrückt. So schossen immer mehr Geschosse aus den Lauf der Pistole in Richtung der Nova Cat.
Sie schlugen immer höher ein. Die letzten des Kugeln trafen den Kopf und zertrümmerten ihn.
Ich sah mich nach Asuka um, wurde aber abgelenkt als ein Demolisher II Panzer mich mit seiner schweren Autokanone behagten.
Die Geschosse prallten einfach so vom A.T.Feld ab.
Ich sprang auf diesen Panzer zu, er versuchte noch zu flüchten, aber zu spät.
Als er explodierte flogen die Fetzen.
Auch Eva war in der Explosion eingehüllt.
Ich machte mich sofort wieder auf die Suche nach Asuka und fand sie auch.
Und von ihr ging ein Stetiger Strom von Tod und Vernichtung aus.
Im Umkreis von hundert Meter war kein ganzes Fahrzeug oder gar Mech zu sehen.
Ein vierbeiniger Thunder Stallion ging auf sie zu.
Das Ding sah irgendwie gefährlich aus.
Ich schnappt mir das Maschinengewehr, entsicherte es und dann drückte ab.
Ein Strom von Granaten schoss auf das Monster zu, dabei stürmte ich auf den Mech noch zu.
Die Granaten durchbrachen die Panzerung, vernichteten die Interne Struktur und brachte ein Hinterbein zum erliegen.
Dieser Humpelt aber weiter auf Asuka zu.
Als ich endlich an den Mech nah heran kam, nahm ich die Axt und schlug damit auf eines der Vorderbein ein.
Mit den ersten Schlag zertrümmerte ich den Schutz, mit dem zweiten durchtrennte ich das Bein.
Mit lautem kreischen und Gepolter krachte er endlich zu Boden.
Aber inzwischen war eine andere Bedrohung für Asuka aufgetaucht.
Auf deutsch bedeutete sein Name Großer Tod, in meine Heimatsprache nannte man ihn Daishi.
Und dieser Mech hatte sein Namen mehr als verdient.
Das Ding erinnert mehr an einen Vogel als an ein Mech.
Leider ein sehr tödlicher Vogel.
Mit seine vier schweren Extrem Reichweiten Laser und den vier mittelschweren Impulslasern ist er auch für meine Eva eine Bedrohung.
Das war für mich aber unwichtig, weil ein Schwarm von Raketen auf den Jupiter zu raste.
Ich steckte das Maschinengewehr zurück und nahm den Schrottflinte.
Zielen, feuern, nachladen, feuern, nachladen.
Damit erregte ich seine Aufmerksamkeit, das war aber ein Fehler für hin.
Von Asuka\'s Jupiter schossen azurblaue PPK Blitze und wilde Schwärme von Raketen auf den Daishi zu.
Auf einmal hatte ich starke Schmerzen im Rücken.
Ich drehte mich um und ein Kriegshammer beschoss mich jetzt mit seinen mittelschweren Lasern.
Ich hob das Schild und wehrte damit die Laser ab.
Aber dieser Mech hatte jetzt auch ein Problem mehr.
Vier Laser und eine Menge Raketen schlugen bei ihm in die Seite ein.
Durch diese Beschuss ging der Mech zu Boden.
Ich ließ mir diese Gelegenheit nicht entgehen.
Ich sprang auf den Mech zu und setze die Schrotflinte auf das Cockpit.
Der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz.
Gut, so spar ich mir Munition.
\"Das war aber meiner Weichei.\" Kam es über den offenen Kanal.
Ich sah jetzt zu den Mech der den Kriegshammer zu Boden gebracht hatte.
Wer konnte das schon sein.
Ein Mad Cat stand hundert Meter von mir entfernt.
Nun aber fiel mir das andere Problem wieder ein.
Ich sah dort hin wo ich den Daishi vermutete. Dort war er nicht mehr, statt dessen war da nur noch zwei Beine.
\"He Kollegen, hier ist Captain Taylor. Ich hab für euch eine positive Nachricht.
Das Sprungschiff ist aus welchen Gründen fünf Stunden eher da.
Also rein mit euch.\" Kam es von dem Landungsschiff.
\"Hier ist Weichei, übernehmen Rückendeckung.\" Sagte ich gleich.
\"Hier Roter Teufel, bin dabei.\"
\"Hier Phönix, das gleiche.\"
\"Hier Barton, ich mach das ich in das Schiff komme.\"
Ich sah ein DI Schmitt Panzer in das Landungsschiff fahren.
Der Panzer drehte den Turm nach hinten und feuerte noch eine Raketensalve auf einen humanoiden Vulcan.
Der Mech kippte um und blieb am Boden liegen. Er muss wohl schon einiges abbekommen haben.
Eine Menge Panzer und ein paar Mechs rückten auf unsere Position vor.
Sie griffen aber eher spärlich an.
Zu uns gesellte sich noch ein Geier.
Wir vier machten jeden Angreifer in unserer Reichweite mit konzentrierten Feuer platt.
Als endlich alle drin waren, war der Geier der erste der sich von uns verabschiedete, dann war Nadia dran.
Am ende standen Asuka und ich allein auf den Feld.
\"Asuka warum gehst du nicht in das Landungsschiff?\" fragte ich sie.
\"Ich geh nach dir.\"
\"Mach das du rein kommst, Eva verträgt mehr als dein Jupiter, außerdem ist dein Jupiter nicht mehr im besten Zustand.\"
\"Du folgst mir?\"
\"Ja\"
Dann ging der Jupiter die Rampe rückwärts in das Schiff hoch und teilt mit den PPKs immer noch aus. Die Raketen schwiegen schon lange genauso wie die Autokanonen.
Ich folgte ihr und lies das Maschinengewehr dabei sprechen, es war mein letztes Magazin.
Die Luken wurden geschlossen und das Schiff startet.
Und es wurde immer schneller.
Vereinzelt merkte man noch die Treffer von den Gegnern die auf das Schiff schossen.
Aber irgendwann hörte auch das auf.
Jetzt war ich erleichtert.
Ich sah zu dem Jupiter hinüber und sah das Asuka schon ausgestiegen war.
Sie war sehr verschwitzt, die Haar lagen nass auf ihren Schultern.
Dabei machte sie aber auch eine extrem geile Pose.
Ich sah in ihr Gesicht und sah ein Lächeln.
Ja ich war auch glücklich, wir sind endlich der Hölle entkommen.
Und nun ab nach Hesperus II, Eva hat dringend eine Rundum Check nötig.

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?