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Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra
Ich wachte mitten in der Nacht auf, ich weiß nicht warum aber es war so.
Ich drehte mich von der rechten Seite auf die linke Seite und sah nun den Grund warum.
Asuka hatte sich in der Nacht in das Zimmer geschlichen und sich in meinem Bett zu mir gesellt.
Ich rückte näher an sie ran, legte meine Arm um sie.
Sie schmiegte sich noch mehr an mich.
Dann schlief ich wieder glücklich und zufrieden ein.
Am nächsten morgen wurde ich dann von einem Wecker geweckt, der zum Glück weit außer Asuka\'s Reichweite stand.
Ich stand schnell auf und schaltete ihn ab.
Dann zog ich mich an und weckte Asuka sanft.
\"Lass mich noch ein wenig schlafen\" murmelte sie.
\"Wenn du nicht aufstehst hol ich einen kalten Lappen.\"
Innerhalb von Millisekunden war sie Aufgestanden und in ihren Zimmer verschwunden.
Ich ging ins Bad und machte mich für den Tag fertig.
Danach wollte ich nach draußen gehen als es an der Tür klopfte.
\"Herein, es ist offen.\"
Ich ging aus den Bad und ein junger Mann in einer schwarzen Uniform stand in meinem Zimmer.
Er wirkte irgend wie nervös.
Als er mich sah salutierte er.
Es ist schon irgendwie seltsam, ich bin der jüngere hier im Raum und doch bin ich Rang höher als er.
\"Guten Morgen Sir, ich soll sie und Oberleutnant Soryu Asuka Langley zum Frühstück mit Victor Ian Steiner-Davion bringen.\" Sagte er zackig und zügig.
\"Guten Morgen erst mal. Dann machen wir uns am besten mal auf den Weg.\"
Ich nahm meine Jacke vom Bügel und ging nach den Soldaten raus.
Ich war nun in eine Ausgehuniform der Republik gekleidet.
Sie bestand aus einer schwarzen Stoffhose, die an der Seite auf der Naht ein silbernen Streifen hatte, aus einer schwarzen Jacke, auf der rechten Brust war das Wappen der Republik zu sehen und auf der linken sollten mal die Orden hin davon hatte ich aber noch keinen, auf der Schulter waren Litzen befestig und auf den Kopf trug ich ein schwarze Cap.
Der Soldat ging zu Asuka\'s Tür und klopfte ebenfalls.
Man hörte ein Herein, der Soldat wollte gerade rein gehen, als ich hin darin hinderte.
\"Wir wollen doch nicht das sie hier sterben, weil der Oberleutnant ist sehr temperamentvoll.\"
Statt des Soldaten ging ich rein.
\"Ich hab doch gewusst das du es bist.\" Sagte sie. \"Jeder andere währe jetzt tot.\"
Ich lachte darauf.
\"Gut das ich den Soldaten vor deiner Tür abgehalten habe. Wir sollen mit unseren Gastgeber frühstücken. Kommst du?\"
\"Kleinen Moment.\" Hörte ich von ihr.
Wie sagt man so schön. Zeit ist relativ. Für einem ist ein kleiner Moment ein, zwei Sekunden, für andere eine halbe Stunde. So wie Asuka.
Wir wurden wieder zu dem Apartment gebracht.
Als wir eintraten roch es schon nach Kaffee und frischen Brötchen.
Der junge Soldat verließ uns dann auch.
Wir gingen in die Küche, dort saß auch schon Victor und las eine Zeitung.
Ich glaub sie hieß Morning News.
Er sah auf und winkt uns gleich zu sich.
\"Kommt ihr beiden, setzt euch zu mir. Ich hab wichtiges mit euch zu bereden.\"
Wir setzten uns zu hin, waren aber ein wenig schüchtern.
Als aber Asuka\'s Magen knurrte, lächelte Victor nur.
\"Greift zu, ich hab euch doch zum Frühstück ein geladen.\"
Das lies sich Asuka nicht zwei mal sagen.
Ich nahm auch ein Brötchen, teilte es in zwei Teile und beschmierte eine Seite mit Marmelade und die andere mit Butter.
\"Wes wegen wollen sie mit uns nun wieder reden. Unsere Geschichte kennen sie ja nun.\"
\"Ja und ich hab darüber nachgedacht. Und dann ist mir die Akte eines jungen Mann wieder eingefallen. Seine Geschichte ist auch nur sehr verschwommen, sie hört genauso wie eure vor einen Jahr auf.
Ich halte ihn nicht für einen Spion, er ist mir fünfzehn Jahren zu jung dafür.
Der Geheimdienst hängt aber an ihm.\"
\"Wie ist sein Name?\" wollte Asuka wissen und goss sich dabei Kaffee in eine Tasse.
\"Sein Name ist Kensuke Aida (vielleicht wir er auch andersherum geschrieben.).\"
Wenn unsere Kinnladen nicht am Kopf befestigt wären, ich glaub dann hätte man zwei davon auf den Tisch aufschlagen gehört.
Ich schüttelte verwirrt den Kopf.
In mein Kopf schwirrten eine Menge Fragen herum, wie.
Wo ist er jetzt?
Was macht er jetzt?
Und wie geht es ihm?
Ich glaub Victor sah die ganzen Fragen in unseren Augen.
\"Er lebt in Tokio bei seinen Adoptiveltern. Dort geht er zur Schule, was ihr eigentlich auch tun solltet, nun aber zu spät ist.\" Sagte er uns.
\"Können wir zu ihm?\" fragte Asuka.
\"Das müsst ihr euren Vorgesetzten fragen.\"
Und das war momentan Nadia Pryde.
\"Aber weswegen ich eigentlich mit euch sprechen wollte, ist über Eva.\"
Komisch er nannte sie weder Maschine noch Monster, der Geheimdienst muss wirklich gut sein.
\"Wir würden ihn gern mal unter die Lupe nehmen.\"
Ich lächelte darauf.
\"Wenn ihr kein Massaker anrichten wollt, sollte an Eva nicht all zuviel herum gebastelt werden.
Ihr währt nicht die Ersten die dadurch eine Katastrophe auslösen.\"
\"Wer hat nach deiner Meinung Ahnung von Eva.\"
\"Mir fallen da nur drei Personen ein. Als erste wäre da mein Vater Gendo Ikari.
Ich weiß nicht wo er sich in der Galaxis rum treibt, aber ehe ich ihn an Eva lasse bring ich ihn um.\"
Mein Blick verfinsterte sich.
\"Dann sind da noch Doktor Ritsuko Akagi und ihre Assistentin Maya Ibuki. Ich bin mir fast sicher eine von beiden ist auf Hesperus zwei gelandet.\" Fuhr ich fort.
\"Ich glaube du hast recht. Wenn der Bericht stimmt heißt die Wissenschaftlerin dort wirklich Maya Ibuki\"
Victor schien zu überlegen als er sein Kaffee trank.
\"Ach ja ich hab da noch was. Jemand hat für euch ein paar Briefe abgegeben.\" Er schob uns jeden ein Briefumschlag.
Asuka riss ihren gleich auf. Lass ihn durch und dabei wurde ihre Gesichtsfarbe immer ungesunder.
\"Wissen sie was darin steht?\" fragte ich ihn ganz leise.
\"Nein.\"
Das ist nicht gut.
\"Halten sie sich lieber jetzt ihre Ohren zu.\" Sagte ich zu ihm.
\"MISATO!!!!!\" schrie Asuka Sekunden später mit voller Lautstärke.
Ich glaub sie hatte es auch gehört, obwohl sie wahrscheinlich in einem Hotel oder in der Kaserne wohnt.
Ich öffnete nun auch den Brief und las ihn mir in Ruhe durch.
Darin stand das Misato Katsuragi unsere Erziehungsberechtigte ist und sie uns in ein Militärkamp in Sibirien eingeschrieben hatte.
Wir mussten uns in einer Woche dort melden.
Wenn ich nicht die Ruhe in Person wäre, ich glaub ich würde jetzt jemand an den Hals springen.
Ich sah zu Victor (hab kein Bock immer die Namen voll auszuschreiben) und da kam mir eine Idee.
\"Ich hab eine kleine Bitte. Sie könne Eva von mir aus erforschen aber nur wenn Misato Katsuragi dabei ist.\"
\"Gut, aber sobald ich einen der Personen findest die du mir gesagt hast, sag ich dir Bescheid.\"
\"Bei Gendo Ikari brauchen sie das nicht, schicken sie am besten gleich ein Sonderkommando und lassen sie ihn umbringen.\"
Victor lächelte.
Ich lacht darüber auch, bei mir war es aber voller ernst.
Wir frühstückten dann noch fertig dann gingen wir.
Draußen wurden stand schon ein Wagen für uns bereit, der uns zum Militärstützpunkt fuhr.
Nun wurden wir zum Oberst dieser Basis geschickt.
Der erklärte uns das wir uns binnen einer Woche in Sibirien melden mussten und dort unsere Ausbildung weiter geführt werden sollte.
Asuka legte sich gleich mit den Mann an und ich diente mal wieder als Puffer.
Nachdem die Sache geregelt war, nahmen wir unsere Koffer und fuhren zum Flugplatz.
\"Fliegen wir jetzt wirklich nach Sibirien?\" fragte Asuka auf den Weg zum Flugplatz mich.
Ich schüttelte den Kopf.
\"Nein, jetzt noch nicht. Wir haben knapp eine Woche Zeit und in der will ich endlich mal jemanden wieder sehen.\"
\"Was wird mit Misato?\"
\"Sie hat eine sehr spannende Aufgabe.\" Ich grinste fies. \"Sie muss auf Eva aufpassen.\"
Asuka schien das auch zu gefallen.
Auf den Flugplatz kauften wir uns zwei Tickets nach Tokio.
Und keine halbe Stunde später saßen wir in einem Flieger dort hin.
Nachdem wir mit der Abfertigung in Tokio fertig war, die Asuka mal wieder in rage brachte.
Rief ich ein Taxi.
Wir fuhren zu ein Hotel, was sie auf deutsch übersetzt \"Himmelspalast\" nannte.
Na gut, wie ein Himmelspalast war es nicht. Es war eher ein von der mittleren Sorte.
Wir checkten schnell ein, verstauten unsere Sachen und schon waren wir wieder weg.
\"Weißt du eigentlich wo Kensuke wohnt?\" fragte sie mich als wir auf ein Taxi warteten.
\"Ja, Victor hat mir die Adresse gegeben.\"
Kaum hatte ich es gesagt kam schon ein Taxi.
Ich sagte dem Taxifahrer wohin wir wollten.
Nachdem ich ihn das gesagte hatte sah er uns misstrauisch an.
\"Wie Leute die mit denen was zu tun haben seht ihr mir nicht aus.\" Sagte er und fuhr los.
Wir fuhren aus der Stadt zu einem Berg, dort hielt das Taxi vor einen Tor.
Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde.
Wir bezahlten den Taxifahrer und gingen zum Tor.
Dort wurden wir von einem Wachmann, der für uns keine wirkliche Bedrohung darstellte, angehalten.
Er wollte wissen ob wir eine Termin bei der Familie hatte.
Natürlich verneinten wir das.
Dann wollte er wissen was wir hier wollten.
Wir wollten Kensuke wieder sehen, das erzählten wir ihm auch.
Der Wachmann wollte dann unsere Ausweise sehen. Die wir ihn auch zeigten.
Ich sah zu Asuka, ja sie wurde langsam aber sicher ungeduldig.
Der Wachmann fuhr uns mit seinem Jeep zum Eingang des Hauses.
Dort klingelt wir.
Ein Mann in schwarz öffnete die Tür.
\"Ja?\" fragte er mit einer arroganten Stimme, als wäre es gewohnt das man ihn sagt was man will.
Kein guten Tag oder was wünschen sie nur ja. Unhöflich.
\"Wir wollen zu Kensuke Aida, ist er da?\"
\"Ja. Das ist er aber leider hat der ehrenwerte Herr Aida keine Zeit.\"
\"Was heißt hier ich habe keine Zeit.\" Kam es aus dem Haus. \"Georg wer ist da für mich?\"
\"Zwei junge Personen vom Militär sind da.\"
\"Und was wollen sie, ich hab ihnen doch schon vor einer Woche erzählt was ich weiß.\"
Die Stimme war eindeutig Kensuke. Ich wollte am liebsten rein stürmen und ihn umarmen. Das ging aber leider nicht weil der Riese hier vor mir steht und mir den Weg versperrt.
\"Das haben sie noch nicht gesagt.\"
\"Wir wollen Kensuke nur wieder sehen.\" Sagte ich barsch zu den Mann vor mir.
Man hört einen lauten Knall im Haus. Dann das Trampeln von schnellen Schritten.
Der Riese vor mir wurde zur Seite geschoben, als wäre er nichts für Kensuke.
Er sah mich erstaunt an, dann Asuka.
\"Ihr lebt.\" Sagte er und sprang uns um den Hals. \"Ich bin ja so glücklich.
Kommt doch rein. Wollt ihr ein Kaffee. Erzählt was habt ihr so getrieben und wie seit ihr hier her gekommen?\"
Er zog uns inzwischen ins Haus.
Das Haus war riesig und teuer ausgelegt. Alles in diesen Haus schrie danach, die Leute die hier wohnen sind reich.
Wir wurden in das Wohnzimmer gezogen und dort in zwei Sessel gesteckt.
Dort bombte er uns wieder mit Fragen zu.
Bis ihm Asuka grob ins Wort fiel, sie schrie ihn an er solle mal Luft holen und dann begannen wir zu erzählen was bis her geschah.
Da saßen wir nun wieder und redeten bis spät in der Nacht.
Dann wollte er wissen wo wir übernachten.
Als wir ihm sagten das wir in ein Hotel übernachteten, bestellte er einen Butler der unsere Sachen vom Hotel hier her holte.
Kensuke hatte uns natürlich auch erzählt was er bisher gemacht hatte.
Er war damals an einem See aufgewacht, ging dann zur nächsten Stadt und hat sich dort mehrere Wochen als Bettler durchgeschlagen, bis ihm ein Polizist fand und ihn ins Waisenhaus gesteckt hatte.
Dort ging er auch wieder zur Schule. Leider hatte er die gleichen Defizite wie wir.
Man erkannte aber bei ihm schnell ein Talent was allem was Zahlen zu tun hatte.
Physik, Mathematik Informatik und sogar Chemie.
Aus reine Spaß hatte er sich damals in den PC des Waisenhaus gehackt ohne das es jemand merkte.
Das Hacken wurde dann so was wie ein Hobby.
Aber jeder Hacker stößt mal an seine Grenzen so auch Kensuke.
Der Besitzer dieses Hauses ist ein Antihacker und arbeitete in einer Softwarefirma.
Die damals eine neue Schutzsoftware testeten.
Kensuke hatte dieses Programm bis zum Äußersten getrieben, nur der Herr des Hauses konnte schlimmeres verhindern.
Dieser verfolgte die Spur natürlich zurück und stieß dort auf das Waisenhaus.
Der Rest kam dann fast von allein.
Er nahm unter anderen Namen mit Kensuke Kontakt auf und nach gut einem Monat war er adoptiert.
Seitdem wir sein Talent gefördert.
Wahrscheinlich ist deswegen der Geheimdienst der Republik auf Kensuke aufmerksam geworden.
Wir blieben fünf Tage bei ihm und hatten eine schöne Zeit.
Wir konnten seit langen mal wieder Kinder sein.
Dann kam der Abschied.
\"Ihr müsst wirklich schon gehen?\" fragte er uns traurig.
\"Ja es tut uns leid. Wir sind Soldaten.\"
\"Wo ist euer Stützpunkt?\"
\"Wir sind in Sibirien.\"
Da riss er die Augen ganz weit auf.
\"Wenn ihr wollt kann ich euch gern wo anders hin schicken. Du wärst nicht der erste der von mir versetzt wurde.\"
Ich lächelt und sagte.
\"Nein lass es mal. Das würde nur auffallen.\"
\"Dann tragt aber immer eine Waffe bei euch. Sibirien ist keine leichtes Pflaster.\"
Das habe ich mir schon gedacht.
\"Dann leb wohl Kensuke.\" Sagt ich zu ihm und umarmte ihn.
\"Du auch, ich werde euch im Auge behalten\"
Er umarmte Asuka, die das auch zu lies und verabschiedete sich auch von ihr.
Schon saßen wir wieder im Flieger nach Sibirien.
In Sibirien gibt es nur zwei Jahreszeiten.
Denn Winter, da friert man sich den Arsch ab, und den Sommer, die Menschen sind Futter für die Mücken.
In dieser Jahreszeit ist es schwül und die unbefestigten Wegen sind reine Schlammpfade.
Wir hatten Sommer, juchhu.
Kurz bevor ich den Flugplatz verlies, schnallte ich mir mein Schwert um.
Asuka sah mich verwundert an.
\"Nur zur Sicherheit.\" Sagte ich ihr.
Draußen wurden wir schon von einem Hoverfahrzeug erwartet.
Der Fahrer fuhr uns ins Camp direkt vor die Befehlszentrale.
Wir gingen rein und direkt zum Büro des Oberbefehlshaber.
Dort klopften wir.
\"Herein.\" Kam es von einer lauten rauen Stimme.
Das taten wir auch. (wie ich sinnlose Sätze hasse)
Eine rothaariger Hüne saß hinter dem Schreibtisch.
Die Uniform war auch nicht mehr im besten Zustand und in den ganzen Raum roch es nach Alkohol, Zigaretten und billigen Rasierwasser.
\"Sir, wir melden uns zum dienst.\" Sagten wir gleichzeitig und salutierten dabei.
\"Ah die beiden Heißsporne von Jenova.\" Sagte er zu uns mit einem russischen Dialekt
\"Hier wurde etwas für abgeliefert.\" Und zeigte dabei auf zwei Schächtelchen und zwei Briefe.
\"Nehmt das Zeug und verschwindet in der Baracke zwanzig. Um fünf gibt es Frühstück, um sechs beginnt die Ausbildung und ab zwanzig Uhr habt ihr Zeit für andere Dinge, es sei den ihr seid zur Wache eingeteilt.\"
Dann machte er eine Handbewegung die uns sagte wir sollen verschwinde (nein nicht den Mittelfinger, das heißt bei uns Ossis Verpiss dich, ich hab auch schon andere Bedeutungen gehört)
Ich sah auf die Uhr uns es war klar nach acht.
Wir gingen zu der Baracke, vor der lauerten einige Kerle.
Wir beachtete die nicht bis sie sich uns in den Weg stellten.
\"Hier kommt hier nicht rein\" sagte ein große Muskel bepackter Afrikaner.
Die anderen die bei ihn waren stellten sich rechts und links hinter ihn.
\"Und wer will uns daran hindern\" fragte Asuka provozierend.
Die Kerle lachten.
\"Für ein Küsschen von dir würde ich dich rein lassen. Aber den Kerl hinter dir lass ich garantiert nicht rein.\"
\"Aha, du bist also so was wie der Türsteher hier. Ich würde eher ein Surat küssen als dich.\"
Eine raunen ging durch die Menge.
Inzwischen sind auch noch andere aus der Baracke gekommen unter ihnen waren auch Frauen beziehungsweise Mädchen.
\"Du willst wohl das ich dir weh tue?\"
Jetzt lachte Asuka richtig laute.
Ich schmunzelte nur. Es gab nur wenige Personen die es mit Asuka aufnehmen konnten.
\"Kleiner komm in zehn Jahren wieder, dann hast du vielleicht eine kleine Chance.\"
Das schien den Afrikaner wütend zu machen.
Die Menge bildete ein Kreis um die beiden.
Ich bekam mit wie auch Wetten abgeschlossen wurden.
Ich gingen zu einer Frau und fragte wie es steht.
\"Fünf zu eins für Kombu.\"
\"Gut ich setze hundert Stone auf Asuka.\"
\"Ah, so heißt die kleine Verrückte.\"
Zum Glück bekam das Asuka nicht mit, den sie würde augenblicklich auf die Frau springen und sie umbringen.
Ich sah gerade rechtzeitig zu den beiden Kontrahenten um zu sehen wie sie auf einander los stürmten.
Kombu schlug mit der linke Faust gerade auf Asuka.
Die wich aber gekonnt aus und trat mit den rechten Schienbein in den Bauchbereich.
Das schien Kombu aber nicht zu stören, statt dessen schlug er nun mit der rechten zu unter der sich Asuka weg duckte und ihrerseits ihm mit der rechten ein Kniehacken verpasste.
Und der saß auch richtig. Kombu taumelte ein paar Schritte zurück.
Sie wollte gerade mit der linken nachschlagen als sie von der selben Seite ein Tritt abbekam.
Dieser ließ nicht locker und schlug mit der rechten Faust nach aber Asuka fing den Schlag ab und setzte zu ein Schulterüberwurf an den sie auch mit ein lauten Kampfschrei ausführte.
Sie ließ sich hinterher fallen und ihr Ellbogen krachte mit voller Wucht in das Gesicht von Kombu.
Ein laute Knacke war zu hören.
Asuka stand auf und betrachtete ihr Werk.
Kombu war aber noch nicht am Ende. Er stand wacklig auf.
\"Noch nicht genug?\" fragte sie ihm.
Es war ein lautes Gebrüll von Kombu zuhören der auf Asuka noch zu stürmte,
Er nahm beide Hände, hob sie über den Kopf und schlug damit auf die Stelle wo Asuka stand.
Diese sprang in diesen Moment in die Luft und trat mit voller Wucht in sein Gesicht.
Kombu ging nun vollends zu Boden.
Asuka stand über ihm und freute sich.
\"Das hab ich gebraucht.\" Schrie sie und stemmte die Faust in die Luft.
In der Menge war hauptsächlich Murren zu hören, aber auch wenige Jubelschreie.
Also war ich nicht der einzige der auf sie gesetzt hatte.
Der Sieg über Kombu hat uns leider noch nicht sehr weit gebracht, leider.
Wo stärke nichts nutzt, muss man List anwenden.
Und das kam so.
Ich konnte in der Nacht nur bescheiden schlafen, also war ich in einer Art Dämmerzustand, halb schlafend halb wach.
So hörte ich auch das Flüstern und die leisen Schritte.
Meine Nackenhaare stellten sich aus irgendeinem Grund auf und ich hatte im Bauch auch dieses komische Gefühl.
Augenblicklich war ich hellwach und nahm meine Umgebung noch besser war.
So merkte ich das sich ungefähr fünf Person an mein Bett schlichen.
Meine Hand glitt unbemerkt an das Schwert was an meiner Seite lag.
Ich wusste nicht warum aber diese Nacht wollte ich meine Schwert in der Nähe habe.
Als ich sah das jemand eine Deck über meine Kopf legen wollten, hob ich diesen Blitzartig an und schlug gleichzeitig mit den Schwert nach linkst auf die Person.
Es war ein Stöhnen zu hören.
Bevor die anderen beiden Personen an meine Füßen zupacken konnten sprang ich auf und schlug auf die Person rechts von mir ein.
Nun war ein knacken und ein Aufschrei zu hören, das hat wohl weh getan.
Es blieb keine Zeit zum ausruhen.
Im Mond sah ich ein Messer aufblitzen.
Ich wich fast rechtzeitig aus in dem ich nach hinten vom Bett sprang.
Nur die Schmerzen in der linken Seite bewiesen mir das mich doch etwas getroffen hatte.
Auf einmal hörte ich hinter mir schnelle Schritte, der Messerstecher sprang von vorn auch mich zu.
Was bleibt mir, von hinten hielt mich gleich jemand fest und von vorn stechen die zu, na geil.
Ich stürmte auf den Messerstecher zu, hielt dabei die Schwertscheide in der linken Hand und zog nun endlich das Schwert.
Der Schlag ging von links unten nach rechts oben.
Das Messer flog aus der Hand des Messerstechers und dieser blieb erst mal reglos am Boden liegen.
Ich nutzte den Schwung des ersten Schlages um gleich den Angreifer hinter mir mit einer Drehung und einen Hieb von oben nach unten nieder zu strecken.
Dann bliebt nur noch einer.
Ich sah nur ein kurzes aufblitzen und spürte einen Schmerz im rechten Bein.
\"Hahaha, du siehst mich nicht ab ich sehe dich.\" Hörte ich ein Stimme.
Mein Training mit meinem Meister hat mir auch bei gebracht Entfernungen mit den Gehör abzuschätzen.
So konnte ich feststellen das mein Angreifer mit der Pistole ungefähr drei Meter von mir entfernt war. Viel zu weit für einen Angriff, bis dahin hat er mich schon längst erschossen.
Dann hörte ich ein klicken das auch eindeutig zu einer Waffe gehört, aber nicht zu einer Laserpistole.
\"Lass ja die Waffe fallen du Feigling.\" Das war Asuka.
In den Moment ging das Licht an, für den armen Kerl mit dem Nachtsichtgerät muss es eine Qual gewesen sein.
Das muss ein komisches Bild gewesen sein, vier Kerle lagen am Boden und einer Zielte mit einer Pistole auf mich, der hatte aber selber eine Waffe an der Schläfe.
Eine extrem kräftige Frau stand am Eingang der Baracke und hatte eine Hand in die Hüfte gestemmt und sie lächelte.
\"Na endliche es wurde ja mal Zeit.\" Sagte sie mit einer sehr rauen Frauenstimme.
\"Ich wusste ja das die beiden ja was drauf haben. Rigo lass die Waffe falle, und du hast die nächsten drei Wochen Wachdienst, weil du unerlaubt ein Nachtsichtgerät genommen hast.\"
Jetzt wand sie sich zu uns.
\"Du heißt Shinji Ikari, soweit ich weiß hast du schon den Rang eines Hauptmanns.
Und du Soryu Asuka Langley lasst die auch die Waffe fallen.
Obwohl hier Waffen verboten sind gut gemacht.
Jetzt aber genug, gebt mir eure Waffen.\"
Ich schüttelte den Kopf.
\"Das ist meins und es bleibt immer in meiner Nähe.\"
\"Willst du es wohl drauf anlegen.\"
Jetzt lächelte ich.
Nun waren auch die anderen in der Kaserne wach und betrachteten das Geschehen.
\"Was können sie mir schon?\".
Jetzt wurde der Gesichtsausdruck ernst, innerhalb von einer Sekunde hatte sie ihre Waffe gezogen und schoss auf mich.
Ich wich noch rechtzeitig nach recht aus.
Dann vergingen die nächsten Sekunde für mich in Minuten, es verlief alles in Zeitlupe.
Ich sah den zweiten Schuss kommen ich duckte mich unter ihm weg und stürmte auf die Frau zu, sah auch den dritten Schuss kommen, der traf mich in die linke Schulter in den Moment in dem ich mein Schwert schwing und von links unten nach rechts oben schlug.
Ich sah noch wie die Frau zu Boden ging dann wurde mir schwarz vor Augen.
Ich konnte noch Asuka\'s besorgtes Aufschreien hören dann war vollkommen Schluss.
Irgendwann kam ich dann doch wieder zu mir.
Es war hell und es roch nach Medizin.
Ich war eindeutig in einem Krankenzimmer.
Die letzten vierundzwanzig Stunde ließ ich noch mal vor meine Augen passieren und musste feststellen das sie hier bescheiden als gut waren.
\"Ah sie sind wach.\" Hörte ich jemand sagen, er schien mir ganz weit weg, doch er stand ganz nah bei mir.
\"So bald sie wach sind soll ich sie zum Leiter schaffen.
Also ziehen sie sich an und dann gehen wir.\"
Ich stand auf, fühlte mich dabei ein bisschen schwammig auf den Beinen, aber es ging.
Der Chef der Anlage erwartete mich schon in seinem Büro.
\"Morgen Herr Ikari.\" Begrüßte er mich.
\"Guten Morgen Oberst.\"
\"Ich hoffe sie haben gut geschlafen.\"
Ich nickt darauf.
Dann dürfte ich mir erst mal eine Standpauke an hören über Befehlsverweigerung, angriffe eines Ausbilders und noch mehr.
Ich bekam eine Eintrag in meiner Akte und dürfte zusammen mit Rigo eine Woche wache schieben.
Er fragte mich auch noch nach dem Schwert ich wusste aber nicht wo es war.
Ich erklärte ihn das es eine altes Erbstück meiner Familie war und ich es unbedingt wieder haben wollte.
Gut mit den Erbstück meiner Familie war gelogen aber ich wollte es trotzdem wieder haben.
Ich hatte für den Rest des Tages frei.
Schöne wenn es so gewesen wären.
Auf den Weg zur Baracke fing mich mein Meister ab.
Wie der hier her gekommen ist, das weiß ich nicht. Aber das er hier war wunderte mich keine bisschen.
Schließlich muss er sich um seinen Schützling kümmern, so hatte er es mir mal gesagt als ich ihn auf den Landungsschiff traf wo ich hoffte allein zu sein.
So trainierten wir den Rest des Tages.
Die Zeit in Sibirien verging sehr schnell.
Die Woche Wache sollte nicht meine letzte sein und auch die Auseinandersetzung mit ein paar Leuten der Klasse waren immer noch da.
Selbst die Frau die damals in die Baracke kam mochte mich nicht, das war mir aber egal.
Eva wurde in New York untersucht, dort war auch der Jupiter von Asuka, der ihr als Belohnung für den Raumhafen gegeben wurde.
Mir wurden dafür eine Menge Stones auf mein Konto überwiesen.
Ach ja in den Schächtelchen die wir hier bekommen haben waren Orden für die mutige Verteidigung des Raumhafens bis zur letzten Minute.
Eines Tage sollten Asuka und ich uns beim Leiter des Camps melden.
Wir waren jetzt ungefähr drei Monate hier.
\"Guten Tag Kadetten.\" Begrüßte der Leiter uns.
\"Ich habe neue Befehle für euch.\" Er warf uns je einen Briefumschlag zu.
Ich öffnete meinen und las ihn.

>An: Hauptmann Shinji Ikari
>Von: Exarchen Damien Redburn
>
>Hauptmann Ikari melden sie sich auf den schnellsten Weg in der Basis York Ship bei Oberst Miller.
>Es hat höchste Priorität.
>Alles weitere wird dort besprochen
>
>Exarch Redburn Ende.

Ich sah zum Leiter.
\"Ein Flugzeug steht breit. Packen sie ihre Sache in einer halben Stunde fliegen sie.\"
\"Ja Sir.\" Antworteten ich und Asuka gleichzeitig.
Wir packten unsere Sache und verabschiedeten uns schnell von unserer Klasse.
Uns wurde aber keine Träne nach geweint. Ich glaub einige freuten sich darüber uns endlich wieder los zu sein.
Mein Meister fand ich nirgends, mich würde aber nicht wundern wenn ich ihn in New York wieder sehen würde.

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?