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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus
Kaum das ich Eva abgestellte hatte, machten sich eine Schar von Tech über ihn her, um die ganze Testausrüstung zum entfernen.
Ich ging inzwischen in das Gebäude zur Auswertung des Testes.
Als ich rein kam waren nur noch acht Personen da.
Ich ging zu ihnen und nun waren wir neun Personen in diesen Raum.
Misato sah mich tadelnd an.
\"Du solltest den ganzen Eva testen und nicht nur seine Waffen.\" Sagte sie.
Ich zuckte schuldbewusst die Schultern.
\"Ich hab auch das Schild getestet und die Beweglichkeit getestet. Wären dreimal soviel anwesend gewesen hätte ich wirklich ein paar Probleme bekommen.\"
\"Ach wirklich?\" fragte jetzt Maya. \"Das wollen wir mal sehn. Halt dich bereit.\"
Dann ging sie zu einen Telefon. Ich hörte wie sie um eine mittel bis schwere Kompanie zum Testen bat.
Ich fasse es nicht. Hätte ich doch bloß nicht meine Klappe zu weit aufgerissen.
Maya kam jetzt wieder zu uns.
\"In einer halben Stunde startest du noch mal. Dann werden wir sehen was du drauf hast. Ach noch was, setze keine Nahkampfwaffen ein und führ auch nicht solche Aktionen aus. Dann können wirklich richtig böse Schäden entstehen und das wollen wir nicht.
Aber nun werten wir erst mal diesen Test aus.\"
In der nächsten halben Stunde wurde richtig heftig diskutiert ob bestimmte Sachen an der Rüstung oder an der Unfähigkeit meiner Gegner lagen.
Was aber festgestellt wurde, dass durch das Myomergewebe die Beweglichkeit von Eva kaum eingeschränkt wurde.
Wir redeten auch über die Waffen ihrer Durchschlagskraft und der Nachladezeit.
Dann war es wieder so weit, ich musste wieder raus.
Auch die Techs hatten das Zeug wieder angebracht, so musste ich nicht warten.
Die nächsten fünf Stunde war mal wieder richtig anstrengend. Und Eva wurde fast immer besiegt, weil der Gegner ersten, hauptsächlich mit Energiewaffen kämpfte und zweitens, sie dann auch noch sehr gut einsetzte.
Aber gegen Ende wurde ich immer besser, hätten wir noch fünf weitere Stunden gekämpft, nun gut lassen wir es. Hochmut kommt vor den Fall und das musste ich mal wieder feststellen.
Nach fünf Stunden kämpfen war ich fertig, ich wollte nur noch eins. Unter die Dusche.
Das ging aber leider nicht, weil ich vorher zur Auswertung musste. Und die ging auch noch ganze zwei Stund in den wir jeden Kampf einzeln auswerteten.
Am Ende kamen wir zu der Entscheidung von jeder Waffe noch drei Stück herzustellen. Auch mein Techteam sollte in der Wartung von Eva unterwiesen werden.
Nachdem die Besprechung endlich zu Ende war, ging ich erst mal unter die Dusche und danach führen wir wieder zurück zum Landungsschiff.
Ich ging in meine Kabine und wollte mich erst mal aufs Ohr hauen, als es an der Tür klopfte.
So ein mist, ich hatte den ganzen Tag Stress und nun lässt man mich nicht mal jetzt in ruhe.
\"Herein.\" Sagte ich genervt.
Dir Tür ging auf und Asuka trat ein.
\"Shinji meine Schatz?\" fragte sie mit ein Engelsgleichen Stimme.
\"Ja.\" sagte ich nun nicht mehr ganz so genervt, wer konnte einer so schönen Stimme schon etwas entgegen setzen.
\"Shinji mein Schatz, kannst mal bitte mit kommen? Ich brauch deine Hilfe.\"
Wer kann da schon wieder stehen? Ich nicht. Und so verabschiedete sich mein wohl verdienter Schlaf.
Wir gingen zusammen in Richtung eines Konferenzraumes.
Was wollen wir hier? Dachte ich mir. (Mensch das reimt sich, muss ich mir gleich aufschreiben)
\"Warte mal kurz.\"
Das wird ja immer merk würdiger.
Sie ging rein und kam dann auch nach einen kurzen Moment wieder raus.
\"Komm.\" Sagte sie.
Sie schob mich fast in den Raum. Dann schloss sie die Tür hinter mir.
Der Raum war komplett dunkel, nirgends war ein Licht zu sehen.
Jetzt verstand ich wirklich nur noch Bahnhof. Soll das ein neues Spiel werden.
Darauf hätte ich nun wirklich kein Bock.
Dann ging ganz plötzlich das Licht an und ein Schar von Leuten schrie.
\"HAPPY BRITHDAY SHINJI!!!\"
Scheiße den hätte ich fast vergessen wie peinlich, mein eigenen Geburtstag.
Nun wo ich nicht mehr geblendet war konnte ich auch näheres erkennen. Der Raum war geschmückt wie halt so ein Raum für eine Geburtstagsparty geschmückt ist.
In einer Ecke stand ein Tisch auf den Getränke und zu Essen war. In einer anderen Ecke stand noch einer, der war aber erst mal leer.
Überall in diesen Raum hingen Girlanden und Luftschlangen und in der Mitte des Raume hing ein riesiges Banner auf den Stand in großen bunten Buchstaben: HAPPY BIRTHDAY.
Und dann die ganzen Leute, ich erkannte das ein Großteil des Techteams genauso wie ein Großteil der Schiffsbesatzung hier war, samt Seniortech Ralf (und nicht Kalf war ein Tippfehler von mir) Rüdiger und Kapitän William Harlock.
Einige Leute gehörten zu Defiance Industrie, darunter Maya mit Freundin.
Auch Andy, Nadia, Misato, Kensuke und Asuka waren da.
Dann kamen sie alle einzeln und gratulierten mir noch mal und gaben mir jeder eine Kleinigkeit.
Außer Asuka, Misato, Kensuke, Nadia und einer von Defiance.
Fangen wir am besten mit den kleinsten an.
Nadia schenkte mir ein Teil der Jadefalkenchronic.
Der von Defiance schenkte mir im Namen des ganzen Unternehmens ein Gutschein im Wert von eine Million Stone.
Von Misato bekam ich ein Gruppenfoto aus unseren eigentlichen Universum, wo sie das her hatte wollte ich gar nicht wissen.
Kensuke schenkte mir eine Laserpistole. Er sagt sie sei das Beste was momentan auf den Markt existiert, angeblich soll man damit sogar ein Battlemech abschießen können. Na gut das wäre ein bisschen übertrieben.
Und dann kam Asuka, sie schenkte ein paar Papiere zu einem Battlemech. Als sie die mir überreicht flüsterte sie mir in das Ohr.
\"Und nachher hab ich noch was ganz persönliches nur für dich.\"
Juchhu ich werde wieder nicht schlafen können.
Nachdem das erledigt war ging die Party los.
Die Party war sehr ausgelassen.
Am Anfang hielten sich noch alle relativ zurück, auch Misato.
Je länger die Party ging desto weniger hielten sie die Gäste zurück. Die Leute den es dann zuviel wurde, gingen dann auch rechtzeitig.
Zum meiner Überraschung war nicht nur Misato die einiges verkraftete. Auch Mari, Mayas Freundin, verkraftete einiges. Am Ende machten die beiden ein Wettsaufen. Mit den Ergebnis das beide unter dem Tisch lagen.
Für mich persönlich war die Feier ein voller Erfolg. Es war alles dabei, gute Musik, gutes Essen, gute Leute und ein paar Alkoholleichen, und zu mein Leidwesen waren Misato und Mari nicht die einzigen, auch Kensuke hatte sich gewaltig übernommen und noch ein paar andere Leute.
Was mir blieb, war dafür zu sorgen dass die Leute wieder auf ihre Kabine kamen und ihren Rausch ausschlafen. Ich freute mich schon auf ihre Gesichter nach der nächsten Schlafperiode.
Dann blieb mir noch den Saustall wieder zum aufräumen.
Zum Glück halfen einige Halbnüchterne uns beim Aufräumen, darunter waren auch Nadia der Kapitän und der Seniortech.
So weit ich mich erinnere hatte der Seniortech auch ganz schön gekübelt.
Er erklärte mir später, das er in einer Schlacht mal nur von Kühlflüssigkeit gelebt.
Das glaubte ich ihn zwar nicht aber das er schon mehr als heute getrunken hatte, schon.
Nachdem wir endlich mit der Arbeit fertig waren, ging ich in meiner Kabine. Und dort wartete schon Asuka auf mich, sie trug nur noch ein hauchdünnes rote Nachthemd, das nur noch wenig Platz für Fantasien lies.
\"Kommst du mein Schatz?\" schnurrte sie, dass ich Gänzehaut bekam.
Und die Schlafperiode war sehr anstrengend. Oh Gott, was war bloß in den Alkohol?
Irgendwann kamen wir dann doch noch zur ruhe und schliefen den Schlafe der Gerechten.
Wie lange wir schliefen weiß ich nicht.
Ich wurde von jemandem geweckt, als dieser mich Rüttelte und sagte.
\"Sir, wachen sie bitte auf es ist wichtig.\"
Ich quälte mich aus dem Bett, zog mir eine Jeans und ein Hemd an, schnallte mir auch mein Schwert um.
Dann folgte ich der Person auf die Brücke des Schiffes. Dort bekam ich ein Kaffee.
Ich sah dass auch Kapitän Harlock schon anwesend war und das Beste daran war, er sah auch nicht besser aus als ich.
\"Was gibt es den so Wichtiges?\" fragte ich genervt.
\"Wir haben ein ankommendes Landungsschiff der Unionsklasse geortet.\" Sagte einer von der Brückenbesatzung.
\"Und was ist daran so außer gewöhnlich?\" fragte diesmal der Kapitän.
\"Es kommt außerplanmäßig.\"
Arg, seit dem Ausfall der HPG-Netz kommen öfters unangemeldet Landungsschiffe.
\"Und ein Sergeant Richter will mit ihn und den Kapitän sprechen.\" Fuhr die Person gleich fort als er merkte, dass wir langsam doch ungeduldig werden.
\"Dann auf den Hauptschirm damit.\" Befahl der Kapitän.
Ein Mann mit blond kurzen Haaren und blauen Augen war auf den Bildschirm zu sehen.
Man sah nur sein Gesicht. So konnte man jede Pore sehen, weil der Bildschirm so groß war.
\"Guten morgen. Ich bin Hauptmann Ikari und das hier ist Kapitän Harlock. Mit wem haben wir die Ehre?\" fragte ich.
\"Guten morgen Hauptmann. Ich bin Sergeant Richter von der Republik der Inneren Sphären und wünsche ihnen im Namen der Republik herzlichen Glückwunsch zu ihren Geburtstag. Außerdem bringe ich ihnen neue Befehle. Ich wollte nur wissen wie weit die Aufrüstung von den Mech ist?\"
Der Kunde kann sich glücklich schätzen dass er soweit weg von mir ist. Nicht nur das er mich an mein wohl verdiente Schlaf hindert. Nein bezeichnet meinen Eva auch noch als Mech.
\"Die Tests sind soweit abgeschlossen.\" Sagte ich etwas gereizt, aber nur etwas gereizt.
\"Das ist sehr gut. Hauptmann breiten sie alles für einen Start in fünf Tagen vor. Sobald das Schiff hier landet. Werde ich zur Tomeo kommen und dann erhalten sie die neuen Befehle.\"
\"Warum muss das jetzt so schnell gehen?\" fragte der Kapitän.
\"Weil es eilt.\" (Was für eine Antwort.)
\"Haben sie noch nähere Informationen, mit denen ich meine Mannschaft versorgen kann?\" hackte ich nach.
\"Ja. Sobald wir gestartet sind, fliegen wir zu dem Sprungsschiff, was mich hergebrachte hatte. Das wiederum bringt uns zum Einsatzort.\"
Na super dann wusste ich jetzt genauso viel wie vorher. Wenn der Arsch unten ankommt dreh ich ihn erst mal den Hals um.
\"Und noch irgend was zur Mission damit ich mit meiner Mannschaft in den nächsten fünf Tage entsprechend trainieren kann?\"
\"Ja sie sollte ihre Fertigkeiten in Chaostischen Situation trainieren, wo jeder gegen jeden kämpft. Mehr darf ich nicht sagen. Sergeant Richter ende und aus.\"
Dann unterbrach er die Verbindung.
\"Ich werde ihn umbringen.\" Sagte ich wütend.
Ich glaub der Kapitän war meiner Meinung.
\"Ich geh wieder schlafen. Weckt mich in fünf Stunden.\"
\"Aya Sir.\" Hörte ich von jemandem, wer es war, war jetzt unwichtig.
\"Das gleich für mich.\" Hörte ich beim verlassen der Brücken vom Kapitän.
Ich ging gerade den Gang des Landungsschiffes zu meiner Kabine lang, und damit in Richtung meines Bettes. Worauf ich mich jetzt am meisten freute.
Als ich mein Verfolger bemerkte.
Na klar, das jetzt ist ein gute Möglichkeit mich zu testen. Denn werde ich jetzt was zeigen.
Ich legte meine linke Hand schon mal auf den Schwert griff und bog in einer anderen Gase ein die nicht in Richtung meiner Kabine führte.
Dann ging alles ganz schnell.
Mein Angreifer sprang aus den Schatten von hinten auf mich. Ich zog schnell mein Schwert mit der linken aus der Scheide, drehte mich dabei um und parierte den Angriff.
Nun war es an der Zeit in die Offensive zu gehen.
Kaum das ich den Schlag geblockte hatte, tritt ich mit den rechten Bein in seine linke Seite.
Und wie zu erwarten war blockte er diesen Schlag auch.
Jetzt konnte ich aber mit meiner rechten freien in sein Gesicht schlagen, was ich auch tat.
Er zog sein Gesicht noch nach hinten weg, damit konnte er den Schlag zwar nicht vollkommen aus weichen aber er nahm ihn etwas an Kraft.
Auf jedem fall taumelte er erst mal nach hinten weg. Ich lies mich die Möglichkeit nicht entgehen und griff weiter an.
Jetzt nahm ich das Schwert in beide Hände und schlug von links oben nach recht unten. Mein Gegner war noch in der Lage den Schlag zu blocken. Nun kam aber mein linkes Bein ins Spiel und trat damit voll und ungeblockt in die rechte Seite.
Er krümmte sich vor Schmerzen.
Eine schnelle Drehung und mein Ellebogen landete in sein Gesicht.
Er ging nun vollends zu Boden.
Ich ging jetzt zu meinen Angreifer, das Training war vorbei.
Dieser lehnte sich an die Wand.
\"Respekt, man sollte dich wirklich nicht angreifen wenn du wütend bist.\" Sagte dieser und schüttelte dabei den Kopf
\"Ihr hättet mich ja nicht angreifen brauchen und warten können bis ich ausgeschlafen habe.\"
\"Stimmt, aber Herr Hiko hat gesagt ich soll dich in allen möglichen lagen Testen und zum Glück war es das erste Mal das ich dich hier auf Hesperus wütend gesehen habe.
Was war eigentlich der Grund?\"
\"Nichts Wichtiges. Kannst du aufstehen? Oder soll ich dir helfen?\"
\"Geht schon, geh ruhig schlafen.\"
\"Gut, ach und richte den Meister aus das wir in fünf Tagen abheben so bald das anderes Schiff gelandet ist.\"
\"Werde ich machen.\"
Dann ging ich in wieder in meine Kabine.
In meiner Kabine erwarte mich schon die nächste Überraschung.
Nein Asuka war nicht wach und sie war auch noch immer in mein Bett.
Aber auf einen Stuhl lang ein flaches quadratisches Paket. Auf dem Paket lag auch ein kleiner Zettel.
Auf den Zettel war wie ich mir dachte eine Gratulation zu meinen Geburtstag.
Darin stand auch das ich es brauchen konnte was in den Paket war.
Und von wenn es kam.
Es war Seijuro Hiko.
Ich packte dass Paket aus. Darin wir ein schwarzer langer Mantel, so ein ähnlichen wir wie Nadia hin hatte.
Der Mantel war schwer, ich merkte dann auch warum. In ihm waren noch zusätzlich Metallplatten eingenäht.
Jetzt konnte ich mein Schwert wenigsten gut verstecken und zusätzlich auch noch ein paar andere Waffen.
Nachdem ich den Mantel über ein Bügel gehangen hatte, ging ich wirklich ins Bett und schlief auch gleich ein.
Ich träumte von einer Welt ohne Eva und Battlemechs, von einer Welt in der man wieder aus Toiletten trinken kann ohne dabei Ausschlag zu bekommen, in der die Kinder ihre Eltern achteten.
Aber dieser Traum war schnell vorbei. Als wieder einer der Schiffsbesatzung kam und mich weckte.
\"Sir, sie wollten nach fünf Stunden geweckt werden.\"
\"Danke. Sie können jetzt gehen oder gibt es noch was Wichtiges.\"
\"Nein.\" Dann verschwand er wieder.
Ich ging als nächstes duschen. Danach weckte ich Asuka auf eine ganz nette Art und weise.
Ich legte einem kalten Lappen auf ihr Gesicht.
Sie schrie augenblicklich auf.
Was danach kam war klar.
Als erste flog der Lappen in meine Richtung, ich war aber so klug mich schon mal in Sicherheit zubringen. Als nächste schrie sie wie eine Furie. Davor konnte man sich einfach nicht schützen. Und am ende jagte sie mich durch die Kabine.
Scheiße warum müssen die Dinger nur so klein sein.
Es endete damit, dass ich ein blaues Auge hatte.
Nachdem das erledigt war machte ich mich erst mal für den Tag zurecht.
Dann gingen wir zusammen frühstücken. Danach ging oder besser wir fuhren zu einen Hangar am Raumhafen.
Dort sollte ich Asukas Geschenk sehen.
Und was ich sah, haute mich fast um. Es war ein zehn Meter hoher Stahlgigant. Er sah sehr menschlich aus, bis auf das Cockpit was auf der rechten Schulter ruhte und der Raketenlafette die auf der linken ruhte. Mein geübtes Auge sagte mir dass dieser Mech ein Thor war bzw. ist.
Der Stahlgigant hatte aber nur ein paar kleine Fehler. Gut kleine Fehler waren ein bisschen untertrieben.
Das linke Bein schien nicht richtig befestigt zu sein, die beiden Arme lagen neben den Mech. Und Panzerung sah man nur noch an wenigen stellen.
Ich nahm mein Miniatur-Funkgerät und wählte die Nummer von Seniortech Rüdiger.
\"Rüdiger.\" Meldete dieser sich.
\"Hier ist Ikari. Ralf komm bitte schnell in den Raumhafenhangar drei.\"
\"Bin schon unterwegs.\"
In der Zeit unterhielt ich mich mit Asuka.
\"Wo hast du den her?\" frage ich Asuka.
\"Der stand schon hier. Und ich dachte mir, falls mal Eva nicht das sein sollte. So wie auf Jenova. Hast du ein vernünftigen Mech.\"
Ich lachte. Ja wenn das Baby da wieder ganz ist, ist er wirklich ein vernünftiger Mech aber so gewinnt man mit diesem Ding da kein Blumentopf.
\"Wie viel dafür ausgegeben hast will ich gar nicht wissen.\"
\"Stimmt, einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.\"
Gut schlag kräftig war Asuka schon immer.
Inzwischen kam auch Seniortech Ralf Rüdiger an. Dieser sah den Mech und schüttelte den Kopf.
\"Du willst doch nicht etwa dass ich das Ding da repariere?\"
Ich lächelte ihn an und sagte.
\"Das ist mein Geschenk von Asuka und es zu verschrotten würde eine Beleidigung gleich kommen.\"
\"Ich werde sehen was ich machen kann.\"
\"Ach ja in fünf Tagen starten wir. Also sorg dafür das der Mech an Bord kommt.\"
Er sah mich zweifelnd an. Dann nahm er sein Funkgerät und rief seine Leute zusammen.
Ich wusste wir würden mit dem Kapitän Probleme bekommen, da die Tomeo ein Landungsschiff der Leopardenklasse war und damit nur Platz für vier Mechs hatte.
Ich wusste auch dass wir es aber irgendwie hin bekommen würden.
Danach gingen wir wieder den normalen Tagesablauf nach. Als erstes rief ich eine Besprechung ein, in der ich unsere neue Situation erklärte.
Danach erarbeite ich zusammen mit Misato einen neuen Trainingsplan für das Team.
Dann hatte ich erst mal wieder Schule, man darf nicht vergessen dass ich noch ein Jugendlicher bin.
Nach der Schule begannen wir mit dem Training.
Und am ende des Tages half ich noch bei der Reparatur des Thor mit.
Und so ging das die nächsten fünf Tage.
Ich erfuhr nebenbei dass auch noch an Eva gearbeitet wurde. So wurden die Waffen noch mit einer Panzerungsschicht überzogen, so die sie auch einige Treffer aushielten und es wurden an Eva noch einige Halterungen angebracht.
So waren an der Brust zwei zusätzliche Halterungen für die Maschinengewehre, auf den Rücken insgesamt vier Halterungen für alle möglichen größeren Waffen, an der linken und rechen Schulter Halterungen für zwei Pistolen und um die Hüfte auch noch mal vier davon.
Ich glaube Rambo wäre neidisch auf die Bewaffnung.
Eva war nun für einen Kleinkrieg ausgerüstet. Das einzige Problem war die Munition. Das wurde leider nicht gelöst. Maya hat mir gesagt Munition an Eva anzubringen wäre viel zu gefährlich. Also musste ich damit auskommen was in den Waffen war.
Am vierten Tag wurde der Thor in das Landungsschiff gebracht, für ihn war extra eine Halterung gebaut worden.
Ich wusste es doch, wir bekommen es doch irgendwie hin.
Am fünften Tage kurz nach dem Aufstehen war es soweit.
Ich trainierte gerade mit mein Meister als das Funkgerät piepte.
Wir unterbrachen das Training, ich ging zu dem Funkgerät.
\"Ikari hier, was gibt es.\"
\"Sir, hier ist Funkttech Aida, sollte nur ausrichten, das in acht Stunden das andere Landungsschiff landet.\"
\"Danke, dann soll alles soweit klar sein das wir in acht Stunden starten können.\"
\"Wird gemacht Sir.\"
Dann unterbrach er die Verbindung. Ich legte das Funkgerät wieder zu meinen Sachen.
Nun drehte ich mich zu meinen Meister.
\"Wo soll es hin gehen?\" fragte er.
\"Keine Ahnung. Wahrscheinlich in irgendein Krisenherd. Wir mussten Kämpfe jeder gegen jeden üben.\"
\"Aha, dann kann ich mir es schon denken wo es hin geht.\"
\"Und wohin?\"
\"Wenn du es schaffst zu treffen dann sag ich dir es.\"
Wenn das nicht ein Anreiz war.
In den nächsten drei Stunden kämpfte ich wie ein Stier aber leider mit wenig Erfolg.
Nach dieser Zeit beendete mein Meister das Training, er sagte mir ich solle mich jetzt mal um mein Team kümmern.
In der Zeit wurde Munition, Ersatzteile und Nahrung an Bord gebracht. Nun konnten die Mechs und der Eva gerade mal zum Tor des Landungsschiff gehen und dort aus- beziehungsweise einsteigen. Soviel Platz war noch.
Wir verabschiedeten uns von unseren Freunden, die wir nach so langer Zeit wieder gesehen haben. Und wer weiß wann wir uns das nächste mal wieder sehen.
Besonders die Frauen ließen viele Tränen.
Wer hätte gedacht dass wir uns doch früher wieder sehen als wir uns je vorstellen konnten.
Und das nicht auf Hesperus.
Wir waren schon fertig als das andere Schiff landete und winkten das letzte Mal unseren Freunden zu und gingen an Bord des Schiffes.
Kaum das es gelandet war ging ein Tor auf und ein kleiner Mann trat aus raus, nahm ein Schweber, raste zu unseren Schiff und ging an Bord.
Keine drei Minuten später war die Tomeo in der Luft. Das Warmlaufen der Maschinen hatte gut drei Stunden vor unseren Start begonnen. Am Ende mussten wir nur warten bis unser Ehregast an Bord war.
Der Sergeant brachte seine Sachen in die noch übrige Kabine.
Dann rief er eine Besprechung in den Konferenzraum an.
Ich lies alle Mechpiloten kommen, den Seniortech, Kensuke und den Kapitän des Schiffes.
Nachdem der Letzte endlich anwesend war, begannen wir mit der Besprechung.
\"Guten Tag meine Damen und Heeren. Ich bin Sergeant Adlon Richter.\" Begann der kleine Mann.
\"Die Besprechung dient dazu euch über die neue Mission zu informieren.\" Fuhr er fort
\"Das ist schön. Da sie uns letztens geweckt haben nur damit wir wissen das sie ankommen, können sie jetzt wenigstens sagen wo es hin geht.\" Forderte der Kapitän auf.

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?