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Fanfiction Übersicht - Crossover / Fusion

Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne
Ich schlief als wir nach New York flogen. Ich habe seit Wochen nicht mehr so gut geschlafen, wie bei diesem Flug.
Nach einiger Zeit wurde ich relativ sanft von Asuka geweckt.
\"SHINJI DU IDIOT WACH AUF!!! WIR LANDEN GLEICH!!\" schrie sie mich an und schüttelte mich so sehr das ich dachte mir würde gleich der Kopf abfallen.
\"Na endlich, ich dachte ich bekomm dich nicht mehr rechtzeitig wach.\"
\"Schon gut Asuka. Sind wir schon das.\"
Rumps, das tat weh.
\"WAS DENKST DU WARUM ICH DICH WECKE!\"
Juchhu wieder ein Trommelfell weniger.
Zum Glück war das ein Privatflugzeug und wir waren die einzigen bei diesem Flug, ansonsten wäre es jetzt extrem peinlich geworden.
Trotzdem lief mein Gesicht rot an (warum auch immer).
Wenige Minuten später landeten wir.
Nachdem wir die Sicherheitskontrollen hinter uns hatten, schnallte ich mir mein Schwert wieder um.
Das hatte ich von meinem Meister wieder bekommen, kurz vor unseren ersten Training in Sibirien.
Asuka betrachtete mich mit einem vielsagenden Blick.
\"Sieht doch besser aus oder?\" sagte ich darauf.
Sie lächelte mich an und sagte.
\"Schon.\"
Dann griff sie sich ihre Sachen und ging in Richtung Ausgang.
Ich tat es ihr nach.
Draußen wartete schon ein schwarzes Fahrzeug auf uns.
Ich genoss einen Moment die angenehme Wärme, die Sonne schien und es war nicht so bullig wie in Sibirien.
Der Fahrer kam auf uns direkt zu und stellte nicht allzu viele Fragen nur ob wir die sind, für die er uns hielt.
Wir bestätigten dies.
Dann erklärte er uns das er uns zu Basis bringen sollte und nahm uns unsere Koffer ab.
Wir fuhren schnell zur Basis.
Er raste zwar nicht aber schleichen tat er auch nicht.
Wir kamen sehr zügig durch den New Yorker Stadtverkehr.
Keine Stunde später waren wir dann in der Basis, dort setzte er uns vor einem Gebäude ab.
Dort wurden wir auch von einem Soldaten in Empfang genommen.
Er führte uns in einen Raum der schlecht Beleuchtet war. Die Hauptlichtquellen waren Bildschirme.
\"Sir, die beiden Kinder sind da.\" Rief der Soldat in den Raum, wahrscheinlich wusste er auch nicht wo der Chef war.
Eine Frau die ungefähr ein achtzig groß war und kurz rasiertes Haar hatte kam auf uns zu.
Sie sah uns abschätzend an. Dann nickte sie.
\"Gut Leutnant sie können gehen.\" Dann wandte sie sich zu uns.
\"Kommt mit.\"
Wir folgten ihr in ein Büro.
Ich konnte endlich den Namen erkenne der auf ihrer rechten Brust stand, Oberst Katrin Miller.
Asuka legte die Sache natürlich vollkommen falsch aus, dafür bekam ich einen Klaps auf den Hinterkopf.
\"Idiot\" flüsterte sie.
\"Wissen sie warum sie hier her gerufen wurde?\" fragte mich der Oberst auf einmal.
Ich sah sie an, überlegte ein Moment.
Es gab nicht viel was mich im Militär besonders machte, außer vielleicht...
\"Ich glaube sie wollen mehr über Eva erfahren.\"
Die Frau nickte langsam und bedächtig. Dann stand sie auf, ging zur Wand und drückte dort einen Knopf. Es war ein kurzes leise Piepen zu hören, man hörte auch ein Klack.
Sie ging dann wieder zu ihren Tisch.
Als das Piepen aufhörte, tippte sie was auf ihrer integrierten Schreibtischtastatur ein. Worauf vor uns ein Hologramm vom Eva erschien.
\"Wir hab ihn ausgemessen, geröntgt, bestahlt, durchleuchtet und sind zu einem schrecklichen Ergebnis gekommen.\" Sagte sie darauf.
\"Das komische ist, Kapitän Katsuragi hat darauf sehr gelassen reagiert.\"
\"Gut, und was ist das Ergebnis?\" fragte Asuka nun etwas gereizt.
\"Eva ist keine Maschine.\" Das ist für mich nicht neu. \"Evas Körper ähnelt den Menschen zu neunzig Prozent.\"
Das ist mir zwar neu aber überraschen tut mich das nicht wirklich.
\"Ich hoffe für sie das sie nicht die Sicherungen entfernt haben.\" Sagte ich zu ihr.
Die Frau sah mich fragend an.
Das konnte nichts gutes bedeuten.
\"Unter der Rüstung ist noch so etwas ähnliches wie eine Panzerung.\"
Sie nickte verstehend darauf.
\"Und das ist die Sicherung.\"
\"Aha, deswegen war der Kapitän so dagegen. Was passiert wenn wir die Sicherung entfernen, wird dann Eva noch stärker.\"
\"Was denken sie, Eva wird unkontrollierbar. Es kam einmal vor und nur die Seele meiner Mutter konnte schlimmeres verhindern.\"
Der Oberst sah mich wieder fragend an.
\"Tut mir leid Oberst, das kann ich auch nicht genau erklären.
Aber sie haben uns doch nicht etwa nur wegen den Ergebnissen extra von Sibirien hier her geholt.\"
\"Nein, wir haben uns auch die Aufzeichnungen von Jenova angesehen um die Kampfkraft zu Eva zu untersuchen. Leider sind sie nicht ausreichend.
Wir konnten feststellen das Eva über enorme Kräfte verfügt mit der nach Aussagen unserer Wissenschaftler auch ein Hunderttonner angehoben werden kann.
Um über Evas genaue Kampfkraft etwas zu wissen müssen wir ihn testen.
Darum baust du dir eine Lanze um Eva auf, die ohne Unterstützung operieren kann.
Deswegen hab ich auch den Oberleutnant mit hier her bestellt, sie ist ihr ersten Mitglied.\"
Ich war mehr als überrascht, ich hatte ein eigenes Kommando und Asuka war meine erste Untergebene.
Innerlich grinste ich, der Gedanke das sie auf mich hören musste gefiel mir.
\"Darf ich auch noch eine zweite Kriegerin rekrutieren? Sie hat zusammen mit uns auf Jenova den Raumhafen verteidigt.\"
\"Und wer ist diese Kriegerin?\"
\"Nadia Pryde\"
Die Frau schien eine Augenblick zu überlegen.
\"Okay. Sonst wer.\"
Jetzt ist glaub ich war der Zeitpunkt mal was zu wagen.
\"Ja. Sie sagen die Lanze soll unabhängig arbeiten?\"
Sie nickte.
\"Dann brauche ich einen Taktischen Offizier. Ich dachte da an Kapitän Misato Katsuragi.
Und für die Computerabteilung brauche ich auch einen Experten. So weit ich weiß arbeitet er nicht für das Militär. Er heißt Kensuke Aida.\"
Ich sah wie die Frau Oberst immer mehr Kopfzerbrechen bekam.
\"Sonst noch Sonderwünsche?\"
\"Ja.\" Sagte Asuka nun. \"Ich würde gern den Jupiter wiederbekommen.\"
Sie schüttelte den Kopf.
\"Gut. Das war aber der letzte Wunsch. Den Rest kannst du aus dieser Liste holen.\" Sie warf mir ein Kristall zu.
\"Ich hätte da doch noch eine Bitte.\"
Ich sah wie die Frau langsam aber sicher die Geduld verlor.
\"Ich glaube kaum das sie hier eine vernünftige Aufrüstung für Eva hin bekommen haben.
Darum würde ich gern erst mal nach Hesperus zwei fliegen.\"
Die Arme schien wirklich am Ende.
\"Ich werde mit der Führung sprechen. Versprechen kann ich aber nichts.
Nun aber genug, sie haben eine Woche Zeit. Nun verschwindet.\"
Wir verabschiedeten uns von der Frau Oberst.
Dann wurden wir von dem Leutnant der uns zur Frau Oberst gebracht hatte, in unsere Quartiere gebracht.
Dort legte sich Asuka erst mal hin und schlief.
Ich machte mich gleich an die Arbeit.
Nach einer Stunde Arbeit wusste ich warum der Oberst mir eine ganze Woche gegeben hatte.
Ich brauchte ein ganze Techteam und noch viel mehr.
Die einzige Erleichterung die ich hatte war das ich eigentlich nur so eine Art Formular ausfüllen musste.
Für das leichte Formular hatte ich aber eine Riesen Auswahl an mehr oder weniger guten Leuten.
Ich hing sehr lange über die Daten, nebenbei machte ich mir Notizen zu einigen Leuten.
Und das Asuka da so einfach schlief machte es auch nicht einfacher. Am liebsten würde ich mich einfach zu ihr legen.
Nach einer ganzen Weile klopfte es an der Tür.
Asuka schlief aber so fest das sie es nicht mitbekam. Ich wollte sie auch nicht wecken.
Also ging ich zur Tür um zu sehen wer da ist.
Es war Misato. Sie stand in ihrer NERV-Uniform vor mir, nur das an der Stelle wo das NERV-Wappen war jetzt das Wappen der Republik angenäht war.
Ich fiel ihr gleich um den Hals, ich war so glücklich sie nach ungefähr drei Monaten wieder zusehen.
\"Du hast mich wohl sehr vermisst?\"
Ich nickte darauf.
\"Wollen wir nicht rein gehen?\" fragte sie.
\"Ja aber leise, Asuka schläft.\"
Wir gingen leise in unser Zimmer und setzen uns an den Schreibtisch.
Sie sah sich in den Zimmer um und sah dann auch meine Arbeit.
\"Wie ich gehört habe, hattet ihr in Sibirien ein paar Probleme.\"
Ich grinste dazu.
\"Ich sah das eigentlich nicht so. Wir haben uns dort relativ gut durchgesetzt.\"
Sie lachte.
\"Ja das hab ich auch gehört, pro Woche ein Verletzter.\"
\"Die meisten hatte aber Asuka verursacht nicht ich.\"
\"Muss aber trotzdem anstrengend gewesen sein. Nachdem wie fest Asuka hier schläft.\"
\"Kensuke hat uns auch vor Sibirien gewarnt, er meinte er könnte uns wo anders hinschicken.\" Sagte ich zu ihr.
\"Ich hab schon gehört, das auch Kensuke in diesen Universum ist. Er soll Morgen herkommen.\"
\"Was so weit sind die schon.\" Ich war erstaunt über die Schnelligkeit. Na gut, schließlich starten wir in einer Woche.
\"Weißt du wie froh ich bin das wir weiter zusammen sind.\"
\"Dann kannst du mir ja mal helfen das Team zu vervollständigen. Such dir deine Leute raus die du brauchst.\"
Sie lies den Kopf hängen.
\"Ich wusste doch das ich jetzt wieder was zu tun habe.\"
Wir setzten uns zusammen hin und gingen gewisse Kandidaten durch.
Später wurde Asuka wach und kam auch mit dazu.
Ich ernannte sie mal gleich zu meiner Stellvertreterin.
Als Stellvertreter hat man (Frau) gewisse Aufgaben und einige davon passten Asuka gar nicht. Zum Beispiel den Lauf Burschen zu spielen und einige Kandidaten her zu holen.
Mit einigen führten wir eine Holovorstellung durch.
Es musste weit nach Mitternacht gewesen sein als wir endlich aufhörten.
Wir waren mit den Nerven fertig.
Besonders bei der Besetzung des letzten Mechpiloten haben wir uns ganz schön gezofft.
Deswegen haben wir ja jetzt auch aufgehört nach einem Kandidaten zu suchen.
Wir hatten erst die Hälfte der Liste abgeklappert.
Am nächsten Morgen begann ich mit meinem Training und das, oh wie überraschend, mit meinem Meister.
Das half mir aber meinen Kopf wieder frei zu bekommen.
Nach ungefähr zwei Stunden war ich ausgepowert.
So konnte ich mich danach wieder voll auf die Arbeit stürzen.
Misato und Asuka waren schon fleißig als ich wieder in unser Zimmer kam.
Zum Glück erhielten wir noch Unterstützung von Kensuke und Nadia, da beide zum Mittag da waren.
So hatten wir am frühen Abend den vierten Piloten aus gewählt.
Er hieß Andy Helbig und war momentan in Südafrika stationiert. Er sollte einen Men Shen steuern.
Laufe der Woche bekamen wir den Rest der Einheit zusammen.
Der Seniortech war ein gewisser Ralf Rüdiger, er soll mit seinem Team sehr gut sein.
Der Chefkoch war Sanji Haine, ich hatte ihn leider noch nicht persönlich gesehen.
Die taktische Leitung übernahm Misato.
Für die Kommunikation war Kensuke zuständig.
Mein Stellvertreter war Asuka.
Wir dürften uns ein Landungsschiff der Leopardenklasse aussuchen.
Am Ende haben wir uns für die Tomeo mit Kapitän William Harlock entschieden.
Er und seine Crew hatten schon einige Kampfeinsätze hinter sich und hatten alle überlebt (logisch sonst wären sie nicht hier).
Genau eine Woche nachdem wir das erste Mal beim Oberst waren, dürften wir das zweite mal antanzen.
\"Morgen.\" Begrüßte sie uns.
\"Morgen Oberst.\" Begrüßten wir sie.
\"Seid ihr fertig mit den Vorbereitungen?\"
\"Ja Sir. Hier ist die Liste.\" Ich reichte ihr einen Kristall, den sie gleich in den Computer einlegte.
Sie lass sich die Liste in ruhe durch. Es dauerte eine Weile bis sie wieder auf sah.
\"Gut. Soweit ich informiert bin, sind alle die sie angefordert haben hier in der Basis. Die letzten sind heute eingetroffen.
Sie sammeln ihre Leute so schnell wie möglich im Landungsschiff.
Dann fliegen sie nach Hesperus II.
Dort werden sie Eva aufrüsten.
Sie haben drei Monate, die Kosten trägt die Republik.
Nutzen sie die Zeit und lassen sie sich ihr Team aufeinander einspielen.
Eine Woche vor ablaufen der Zeit kommt ein Bote und sagt ihnen dann die Testwelt.
Das war es.
Fragen?\"
Sie sah uns durchdringend an.
Ich schüttelte kaum merkbar den Kopf.
\"Gut, sie haben zu tun.\"
Dann gingen wir.
Es dauerte eine ganze weile bis wir alle zusammen hatten und die Mechs an Bord gebracht hatten.
Besonders bei der Verschiffung von Eva staunten viele.
Ich stand mit Nadia, Asuka und Kensuke an der Laderampe des Schiffes und beobachteten alles.
Misato war soweit ich weiß auf der Brücke des Landungsschiffes.
\"Wie lang ist her das ich ihn das letzte mal gesehen habe?\" fragte Kensuke ganz verträumt.
\"Es müsste nun schön mehr als ein Jahr her sein.\"
\"Ob es die anderen beiden Evangelions noch gibt.\"
Ich erinnerte mich an beide Evas und genauso an ihre Enden.
Dann sah ich zu Asuka und war froh darüber das sie es Überlebt hatte.
\"Nein Kensuke, sie sind vernichtet worden.\"
\"Schade.\" Er wirke irgendwie bedrückt.
\"Ich bin froh das Eva null-eins der einzige ist. Überlegt mal was zwei Evas für eine Macht besäßen.\"
Dann lächelte er wieder.
\"Du hast wohl recht.\"
\"Lasst uns an Bord gehen.\" Sagte ich und ging in das Schiff. Die anderen folgte mir.
Nach dem Moto, es gibt viel zu tun, also sehen wir zu.
Gegen Abend waren wir fertig mit den Vorbereitungen und waren Startklar.
Ich rief das ganze Team, jeden einzelnen zu mir, oder besser zu Eva.
Ich musste ja irgend wie doch eine Rede halten.
Ich stand auf einem Gerüst in Kniehöhe von Eva und sah auf mein Team hinab.
Sie waren alle nervös, es wusste keiner was sie jetzt erwarten würde.
Ich legte mir die Worte gut zurecht so gut es ging.
\"Tag erst mal, auch wenn ich schon einige von euch schon begrüßt hatte.
Für die, die mich noch nicht kenne, ich bin Hauptmann Shinji Ikari.
Ihr denkt euch sicher, juchhu wir dürfen unter einem Kind arbeiten das sein willen durchsetzen will oder eine hohe Position dank Mami oder Pappi hat.
Ich muss euch leider enttäuschen.
Meine Position hab ich mir hart erarbeitet und das ihr unter mir dient.
Ich bin für jeden guten Ratschlag dankbar.
Jetzt fragt ihr euch sicherer warum ihr ausgewählt wurdet.
Sag wir es mal so, ihr seid das beste was die Republik momentan entbehren kann.
Und jetzt wollt ihr sicher noch wissen wohin euch der Stift führt. Wir fliegen erst mal nach Hesperus II um das Baby hier aufzurüsten.\" Ich klopft mit der Hand auf Eva.
\"Und wie es danach weiter geht, kann ich euch sagen wenn ich entsprechende Order bekommen habe.
Ich freue mich auf eine Gute Zusammenarbeit.
Danke. Weggetreten.\"
Ein leichter Beifall war aus der Menge von ungefähr fünfzig Leuten zu hören.
Keine halbe Stunde später starteten wir.
Ich war in diesen Moment zusammen mit Nadia, Asuka und Misato auf der Brücke.
Wir setzten uns in die Sitzen. Dann merkte ich auch schon den Anpressdruck der immer stärker wurde.
Nach einer weile war der Druck wieder weg und wir konnten uns anderen Sachen widmen.
Wir hatten jetzt eine Woche Zeit bis wir zum Sprungschiff kommen.
Ich kümmerte mich um das Team, setzte Trainingsstunden an.
Aber ich wurde selbst in die Pflicht genommen, von drei Personen.
Die erste Person war meine Meister, er zeigte mir weiter Schwerttechniken und brachte mir noch ein paar nützliche Dinge bei, die er als Geheimagent gelernt hatte.
Die zweite Person war ein Lehrer, ich bin ja auch nur ein sechszehnjähriger Junge. Also mussten Asuka und ich regelmäßig büffeln.
Und dann war da noch Nadia, mit ihr ging ich regelmäßig Kampftaktiken durch.
Zusammen mit ihr und Asuka erstellten wir auch einen Trainingsplan für das Team.
So kehrte nach einer Woche auch Normalität auf dem Landungsschiff ein.
Dann kam der Tag des Sprungs.
Ich wollte diesmal nicht auf die Krankenstation. Ich war an diesen Tag auf der Brücke des Sprungschiffes, es hatte ein japanischen Namen, auf deutsch hieß es Herbstwind (wer den japanischen Ausdruck dafür weiß, her damit.).
Auf dem großen Bildschirm auf der Brücke war die Sonne zu sehen und wie man mir erklärte war der kleine Punkt rechts unten die Erde.
In Gedanken schicke ich noch schnell einen Gruß dorthin.
Dann ertönte ein drei-Ton-Klocken-Klang.
Ich schnallte mich an und schon ging es los.
Ich sah zur Sonne. Die auf einmal immer kleiner wurde und schwarzes Nichts schien mich zu umhüllen.
Ich begann auch wieder zu schwitzen, mein Magen begann wieder zu rebellieren ich bekam Angst und Panik aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.
Es war ein Zustand des totalen Chaos.
Dann auf einmal raste ein Punkt auf mich zu der immer größer wurde und mit einem Schlag waren wir im nächsten System.
Ich sah wie jemand zu mir kam und mich abschnallte.
Wahrscheinlich war ich dazu nicht mehr in der Lage.
Ich hasse es zu springen, beim nächsten mal schlafe ich.
Auf jedem fall bracht mich der Mann zur Krankenstation wo man mir ein Medikament gab und mich ins Bett steckte.
Nachdem ich wieder ausgeschlafen hatte und mich voller Energie fühlte, holt ich mir erst mal die Information wie lange wir in diesen System bleiben würden, es waren drei Wochen.
Dann informierte ich mich über den Planeten in diesem System.
Als ich erfuhr das er sicher in der Hand der Republik war, war ich erst mal erleichtert.
Die nächsten drei Woche passierte nichts aufregendes.
Es kamen ein paar Händlersprungschiffe vorbei von denen wir Nachrichten bekamen wie es mit dem Rest der IS stand.
Na gut lassen wir es sein, es war nichts positives.
Das einzige was mich interessierte, auf welchen Planeten werden wir nach drei Monaten eingesetzt.
Die Reise nach Hesperus II dauerte ungefähr zwei Monate, wir sprangen noch zwei mal.
In der Zeit hatte sich unser Team sehr gut aufeinander eingespielt.
Hesperus II gehörte nicht zur Republik, aber wir wollten trotzdem wissen wie es auf diesen Planeten aussah.
Zum Glück war die Lage dort Ruhig.
Nach einer Woche landete die Tomeo auf Hesperus II.
Ich entschied mich dagegen die Mech auszuladen, schließlich sollten wir hier nur Eva ausrüsten.
Darum gingen alle zu Fuß von Bord.
Asuka und ich hatten aber die Ausgehuniform an, während der Rest Landurlaub bekam.
Genau drei Monate.
Wir wurden von drei Herren in schwarz, die vor einer Limousine standen, empfangen.

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?