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Titel: Eva meets Battletech Episode II - Neue Welten
Autor: hengst
Kurzbeschreibung: So hier ist die vollendete zweite Episode von \"Eva meets Battletech\". Es hat leider etwas länger gedauert, aber wir werden in der Zukunft versuchen die Kapitel direkt Online zu stellen und nicht erst bis zur fertigen Episode warten.

Im übrigen solltet ihr wegen den Kapitel-Nummer nicht überrascht sein, den sie beziehen sich auf die komplette \"Eva meets Battletech\"-Reihe.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 13: Es geht weiter

Kapitel 14: Nie hat man seine Ruhe
\"Ich bin Seijuro Hiko. Und ich möchte mit dir über dein Schwerttraining sprechen.\" Stellte sich endlich der komische Kauz vor.
\"Was ist mit mein Schwerttraining.\"
\"Ich biete dir eine Schwerttechnik an, die allem weit überlegen ist.
Diese Technik sollte schon vor Tausenden Jahren in Vergessenheit geraten.
Aber sie wurde von einer Generation zu nächsten gereicht.\"
\"Und sie meinen ich bin die nächste Generation?\"
\"Du bist schon relativ alt um mit den Training anzufangen. Außerdem bist du ein bisschen schwach um die Technik zu beherrschen.\"
Na super der will mir eine neue Technik bei bringen und zählt erst mal die Dinge auf warum ich es nicht machen kann.
\"Aber du hast Eva. Ich wollte schon lange mal einen Mech mit der Technik kämpfen sehen.
Vorher muss ich sie dir aber bei bringen.\"
\"Gibt es nicht bessere Kandidaten dafür?\"
\"Natürlich. Denkst du, du bist der einzige den ich unterrichte.\"
\"Ich dachte die Schwerttechnik ist gefährlich.\"
\"Das ist sie auch, ich gebe diese Technik auch nur an ausgewählten Personen weiter.\"
Aha, dann wird es wohl bald lustig werden, dacht ich mir.
\"Dann fangen wir am besten mit den Training an.\"
\"Okay.\"
\"Dann runter mit dir und hundert Liegestütze. Wir müssen erst mal dein Körper aufbauen.\"
Oh Gott worauf hab ich mich da eingelassen?
Die ersten dreißig bis fünfunddreißig gingen ja noch, bis ungefähr sechzig war es ermüdend, aber ab da an war es nur noch Quälerei.
Er ließ mich nach dem Liegestützen zum Glück gehen.
Ich ging dann auch gleich ins Bett. Und ich war auch nicht verwundert als ich am nächsten morgen wieder nicht allein aufwachte.
Aber der Muskelkater war mörderisch, mein ganzes Kreuz war verspannt.
Ich überlegte was dagegen half und erinnerte mich an ein Spruch unseres Sportlehrers.
\"Gegen Muskelkater hilft nur Bewegung. Das schwerste daran ist sich zu überwinden.\"
Wie recht er hatte.
Also befreite ich mich von Asuka\'s Umarmung, ging in die Küche und machte Frühstück.
In der Zeit in der, der Kaffee durchlief und die Toasts im Toaster waren trieb ich ein bisschen Morgensport.
Ihr könnt euch sicher vorstellen was das für Schmerzen waren.
Nach dem Morgensport ging ich frühstücken.
Asuka saß schon am Tisch.
\"Mensch Shinji. Du siehst ja genauso fertig aus wie gestern Abend.\"
\"Kann sein.\" Sagte ich matt und setzte mich an den Tisch.
\"Du hast ja nicht mal mehr reagiert als ich dich anschrie.\"
\"Kann sein.\"
\"Und du willst heut wirklich wieder in die Ausbildung.\"
\"Ich muss, brauche mehr Körperliches Training.\"
\"Wo warst du eigentlich gestern Abend.\"
\"Bei den Schwertmeister Seijuro Hiko. Ich möchte mir eine neue Schwerttechnik beibringen. Dazu muss ich aber stärker werden.\"
\"Ach deshalb. Und du glaubst das er eine sehr guter Schwertmeister ist.\"
\"Ich brauche es nicht zu glauben, ich weiß es.\"
\"Das war doch nicht der Kerl der dich umbringen wollte?\"
\"Er wollte mich nicht umbringen. Er wollte mich nur Testen. Damit hab ich ihn automatisch auch getestet wie gut er ist.\"
\"Und wie gut ist er?\"
\"Ich glaub, ich kenne keinen der an ihn ran kommt.\"
\"Nicht mal Alita.\"
\"Doch die schon.\"
Dann kam auch schon Misato. Die genauso bescheiden aussah wie ich.
Aber nach ihren Morgenbier sah sie eindeutig besser aus.
Ich glaub sie braucht ein bestimmten Alkoholspiegel damit sie wach wird.
Die Ausbildung verging für mich wie im Flug.
Das kam wohl daher das ich kaum etwas wahr nahm. Weder Asuka\'s Kinderliebe, noch die flehenden Blicke der Kinder oder das rum gemotze von diesen.
Zwei Stunden nach der Ausbildung, also während des Lernen, klingelte es an unserer Haustür.
Misato ging zur Tür.
\"Bleib stehen wo du bist und rühr dich ja nicht von der Stelle.\" Hörte ich sie schreien.
Ich ging zur Tür und sah wie sie mit einer Waffe auf eine Person zielte.
Ich kannte die Person natürlich.
\"Misato darf ich vorstellen. Das ist mein Lehrer für den Schwertkampf (wenn jemand den Richtigen Begriff für diese Art von Lehrer weiß immer her damit, aber kommt mir nicht mit Sensei, das heißt Lehrer.) Seijuro Hiko.\"
\"Ach so und warum hat er dich dann angegriffen?\"
Wie oft muss ich das noch erzählen, das nervt nun wirklich.
\"Das war nur ein Test um zusehen ob er für die Kampfkunst die ich ihn beibringen möchte geeignet ist.\" Antwortet dieser zum Glück für mich.
\"Du hast doch jetzt Zeit für ein bisschen Training?\" wollte Seijuro von mir wissen.
\"Eigentlich nicht, ich muss noch einigen Schulischen Stoff nach holen.\"
\"Vielleicht kann ich dir ja helfen während wir trainieren?\"
\"Das ist auch eine Möglichkeit.\"
Wir gingen zusammen in den Park, wo wir erst mal ein paar Aufwärmübungen machten.
Von meinem Muskelkater war keine Spur mehr.
Nach den Übungen holte er aus der Tasche zwei Holzschwerter.
\"Die machen sich zu unseren Übungen besser als die Kendoschwerter.\"
\"Greif mich an.\" Verlangte er von mir.
So gingen wir an diesen Nachmittag die Grundtechniken eines Schwertkämpfers durch.
Er zeigte mir wo ich mich noch verbessern musste, nebenbei erzählte er Teile von der Geschichte des Draconis Kombinat.
Und diesen Tages ablaufe hatte ich nun die nächsten Wochen. Nur das sich mein Schlaf um einige Stunden gekürzt hatte. Zum erholen hatte ich meinen Freien Tag. Na gut, so frei war er auch nicht. Ich konnte nur etwas länger Schlafen. Nach dem Frühstück wurde gebüffelt und nach dem Mittag trainiert.
Es war einer diesen schöne Nachmittage in den wir im Park trainierten. Seit einigen Tagen kam auch Asuka mit und sah uns dabei zu.
\"Konzertier dich mehr. Du musst fühlen wie die Luft sich bewegt.\" Schrie mein Meister mich mal wieder an.
Wir trainierten gerade eine neue Technik ein, ich war aber zu langsam.
Das ging eine ganze weile so. Er schrie immer ich muss schneller werden, mehr konzentrieren oder sollte mehr auf meine Beinarbeit achten.
Am Abend schüttelte dieser resigniert den Kopf.
\"Wir probieren mal was anderes.\"
Er ging zu seinem Rucksack und holte ein Schwert heraus. Dieses warf er mir zu. Ich zog es raus, es fühlte sich schwerer an als das Holzschwert.
\"Jetzt Probieren wir es mal mit dem hier. Das ist eigentlich schwieriger, weil du damit auch das Schwert wirklich spürst. Und ich verspreche dir. Wir gehen heut nicht eher bevor du die Bewegungen nicht perfekt beherrschst.\"
Ich ging in Position und wollte mit meine Übungen beginnen. Als ich das Schwert zum ersten Mal zog.
Es war ein anderes Gefühl als mit den Holzschwert. Es fühlte sich schwerer an (auch logisch ist ja aus Stahl) und trotzdem war es perfekt ausbalanciert.
Ja so eine Katana ist was besonderes. Ich begann mit den Übungen, schloss dabei die Augen und konzentrierte mich allein auf die Bewegungen, auf ihre Abfolgen und die Genauigkeit.
Der Meister schrie immer wieder etwas, das interessierte mich aber weniger je öfter ich die Bewegungsfolge machte.
Ich wurde immer schneller, ich fühlte mich immer freier. So ein Gefühl hatte ich bis jetzt nur einmal in meinem Leben und das war der Augenblick als ich mit Eva verschmolz.
Irgendwann hörte der Meister auf mit meckern. Wahrscheinlich hat er es aufgegeben.
Nach einer weile flüsterte er etwas. Es schien mir nicht von Bedeutung.
Doch dann spürte ich seine Präsents ganz nah.
Ich spürte aber noch fünf andere Personen.
Nun war ich voll aus der Trance erwacht.
Es waren wirklich fünf Männer zu uns gekommen, und sie hielten alle eine Waffe in der Hand.
\"Schön das sie uns auch schon bemerkt haben.\" Sagte ein dicker schwabliger Kerl.
Ich sah zu Asuka. Ihr wurde eine Waffe an den Kopf gehalten.
Jetzt wusste ich was mein Meister gesagt hatte.
\"Ich kümmere mich um sie.\" Das hatte er vorhin geflüstert.
\"Ein Bewegung und sie stirbt.\" Kam es von dem Fetten.
Ich sah genauer hin und erkannte ein Abzeichen auf der rechten Brust. Ein Sonne hinter einen Mond und vor beiden war ein Langschwert, das noch oben zeigte. Das war das Wappen der Fraktion Schwert Schwur.
Ich dachte die hätten sich nach dem Debakel auf dem Raumhafen aufgelösten.
\"Was wollen sie?\" frage ich den Dicken.
\"Ich weiß das du der Pilot des lila Monster bist.\"
Das brachte mich natürlich gleich in Rage. Mein Meister muss das wohl auch gemerkt haben. Den er ermahnte mich zur Ruhe.
Die war in diesen Moment natürlich schwer einzuhalten. Erstens nannte Schwabbelbacke meine Eva ein Monster, und zweitens, das auch der wichtigere Grund für meine Wut war, er hielt Asuka als Geisel.
\"Du kannst unser Fraktion sehr nützlich sein. Wir lassen deine Freundin auch am leben.\"
\"Und was hab ich davon wenn ich mitmache?\"
\"Dein Leben.\"
Das waren tolle Aussichten.
\"Denk an die Übung.\" Flüsterte mein Meister mir zu.
Er wusste wahrscheinlich was ich machen würde.
\"Vergessen sie es. Wenn ich jetzt für so ein Widerling wie sie arbeiten würde nur weil sie mich am leben lassen, dann würde Asuka kein Wort mehr mit mir rede. Außerdem bin ich schon oft genug benutzt worden. Also schminken sie sich das gefälligst ab.\"
Der Fette wollte noch was sagen als auf einmal der Mann der Asuka als Geisel hielt tot um fiel.
Mein Meister war aber noch an meiner Seite. Besser gesagt das war er bis vor kurzen noch. Den Augenblicke später lag der Fette tot am Boden.
Ich stürmte auch gleich los, ohne großartig nachzudenken. Ich hob das Schwert und lies es auf den Mann vor mir nieder sausen.
Dieser war auch total überrascht und verlor bei dieser Aktion sein Waffenarm. Erst war er noch geschockt. Dann schrie er aber vor schmerzen.
Die beiden anderen war augenblicklich tot. Über einem stand mein Meister und aus einem nahem Busch kam Misato.
Sie hatte wieder diesen todernsten Gesichtsausdruck. Sie sah sich um und vergewisserte sich das keine Gefahr mehr droht.
Ich ging gleich zu Asuka die total aufgelöst war. Ich nahm sie in meine Arme.
Sie klammerte sich an mich und zitterte unheimlich.
Ich glaub das muss das Gefühl sein wenn man dem Tot gerade von der Schippe gesprungen ist.
Misato nah dem Kommunikator und rief damit jemanden an.
Nach einer weile gingen wir. Sie sagte uns, das die Miliz gleich hier wäre.
Auch der Meister kam mit in unserer Wohnung.
Dort setzt ich gleich einen Tee auf. Die anderen waren nun im Wohnzimmer.
Ich wartete bis der Tee durch war und brachte ihn in die Stube. Wo wir ihn dann auch tranken.
Nach einer weile fragte Misato Asuka was.
\"Willst du weiter Kämpfer?\"
Das interessierte mich auch brennend. Ich sah in ihre Augen und da wusste ich schon was sie antworten würde.
\"Warum nicht. Nur weil ich heut mal wieder seit langem in richtiger Lebensgefahr war.
Als ich noch meine Eva steuerte hab ich mein Leben bei jeden Engel riskiert.
Und außerdem ist mein Leben immer in Gefahr. Allein weil Shinji Eva steuert. Sind alle Personen die ihm nah sind in Gefahr.\"
Und das Schlimme an der ganzen Sache ist, sie hat recht. Ich muss besser werden. Nur dann kann ich sie beschützen.
Ich sah zu meinem Meister und ich glaube er wusste was ich wollte. Denn er nickte mir zu.
Während wir den Tee tranken, klingelte es an der Tür.
Ich ging um zu öffnen.
Vor der Tür stand Nadia Pryde, und sie hatte eine ernste Miene.
Ich bat sie rein.
In der Stube setze sie sich zu uns.
\"Kommen wir gleich zu Sache.\" Fing Nadia an.
\"Ihr seid hier nicht mehr sicher, darum müsst ihr in die Akademie ziehen.\"
Und so zogen wir schon wieder um.
Ich glaub ich sollte mich daran gewöhnen kein festes zu Hause mehr zu haben. Und so lang Asuka bei mir ist bin ich auch glücklich.
Die nächsten Tagen wurden für mich immer stressiger.
Die Ausbildung verlief für mich noch normal. Aber was danach kam war anstrengend. Die Schule und die Schwertübungen.
Es kam schon mal vor das ich höchsten drei Stunden schlief.
Aber mein Meister brachte mir noch andere Dinge bei, wie man sich leise und doch schnell bewegt. Und ich erfuhr das mein Meister mal beim draconischen Geheimdienst war.
Er hat mir mal erzählt des es eigentlich nur einen Weg daraus gibt, und den nur in einer Kiste, wenn überhaupt soviel übrig bliebt.
Er war aber zu gut für sie.
Ich glaub wenn das so weiter geht werde ich noch ein richtiger Militär.
Was hab ich hier nur gelernt neben den Schulischen Stoff. Ich glaub selbst Kaji währe auf meine Leistung neidisch. Ich war froh darüber das ich die Fähigkeiten einsetzen konnte wann ich wollte und nicht wann man es mir befahl.
Aber mal wieder auf die Lage auf Jenova zu sprechen zukommen. Um es einfach zu sagen, der Topf war kurz vorm überkochen.
Das Problem war bis das Landungsschiff ankommt würde die Sache schon lange eskaliert sein. Und ich wollte garantiert nicht dabei sein, weil ein großen Teil meiner Freunde nicht hier waren. Also hab ich hier nichts mehr zu suchen.

Kapitel 15: Glückspilze

Kapitel 16: Kein einfacher Abschied

Kapitel 17: Wieder daheim

Kapitel 18: Spaß und Stress auf Terra

Kapitel 19: Neue Pläne

Kapitel 20: Aufschwung

Kapitel 21: Adieu Hesperus

Kapitel 22: Last die Spiele Beginnen

Kapitel 23: Höllenfeuer

Kapitel 24: Viele Fragen

Kapitel 25: Lebensretter und eine Siegesfeier

Kapitel 26: Nicht alle guten Dinge sind beieinander

Kapitel 27: Ein Drama im Dunkeln

Kapitel 28: Dummheit schütz vor Strafe nicht

Kapitel 29: Chef im Krankenhaus

Kapitel 30: Training

Kapitel 31: 39 Mech und zuwenig Panzerung

Kapitel 32: Wo bin ich?