Fan-Fiction's

Fanfiction Übersicht - Romantik / WAFF

Titel: Meine Liebe gilt...
Autor: Alain Gravel - übersetzt von Markus Steiner
Kurzbeschreibung: Tja, was soll man zu dieser Story sagen? Es ist eine höchst interressante Story, in der sich auch die Charaktere, immer weiter entwickeln und deshalb noch spannender werden. Ich selbst kann sie nur empfelen.


Prolog : Auch Puppen haben Gefühle

Anmerkung

Kapitel 1 - Valentinstag

Anmerkung

Was wäre wenn...

Kapitel 2 -Shinji gehört zu mir!

Was wäre wenn...

Kapitel 3 - Das Eis bricht

Was wäre wenn...

Anmerkung

Kapitel 4 - Spiel nicht mit dem Feuer

Was wäre wenn...

Anmerkung

Kapitel 5 - Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich / Teil 1: Veränderungen

Kapitel 5 - Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich / Teil 2: In der Dunkelheit

Was wäre wenn...

Anmerkung

Kapitel 6 - Freunde / Teil 1 - Der Ausflug

Kapitel 6 - Freunde / Teil 2 - Ich liebe Dich

Kapitel 6 - Freunde / Teil 3 - Das Forth Children

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 6 / Alles was ich will bist du !
Warnung: Dies ist eine Lemon-Fanfiction und darum sollte jeder, der jünger als 18 ist nicht weiterlesen, sondern direkt auf \"weiter\" klicken.

ACHTUNG: Dies ist eine alternative Nebengeschichte die auf den Ereignissen des 6 Kapitels von \"The One I Love Is\" (\"Meine Liebe Gilt\") basiert.
Die Ereignisse in dieser Nebengeschichte fanden nicht statt, zeigen aber, was hätte passieren können.

Warnung: Dies ist eine Lemon-Geschichte. Wenn du zu jung bist oder keine Lemon-Geschichten magst, dann lies bitte nicht weiter.
Für alle, die ein wenig später dazu gekommen sind: Shinji erkennt, dass er sowohl in Rei, als auch in Asuka verliebt ist.
Die Angst, eines der beiden Mädchen zu verletzen, hindert ihn jedoch daran, sich zwischen den beiden zu entscheiden.
Als Asuka dann einen Campingausflug arrangiert, um Touji und Hikari zu verkuppeln, begleitet Shinji sie.
Schnell jedoch muss er erkennen, dass Asukas eigentlicher Plan darin bestand, Rei auszustechen, in dem sie als Erste mit Shinji schlafen würde.
Verärgert und verletzt zieht Shinji aus Misatos Wohnung aus und bei Rei ein, die mittlerweile neben Misato wohnt...



Ich stand am Balkongeländer von Reis Wohnung und starrte in die Nacht. Seit ich von Alpträumen geplagt wurde bekam ich kein Auge mehr zu. Ich hatte es satt die ungewohnte Decke meines neuen Zimmers anzusehen, und so wählte ich eine schönere Aussicht.
Ich spürte die kalte Nachtluft an meinen Armen und Beinen, aber das störte mich kaum. Ich war zu fasziniert von den unzähligen Lichtern von Tokyo-3. Tokyo-3...Die Stadt, die ich zu verteidigen hatte. Aber warum interessierte mich das nicht mehr? Mal ehrlich, gab es denn überhaupt noch etwas, das mir am Herzen lag ? Warum machte ich eigentlich weiter?
Ich beugte mich vor und blickte über die Brüstung des Balkons hinunter auf die Straße. Es ging ziemlich steil und tief hinunter und mit einem Mal, ohne dass ich es kontrollieren konnte, da kam mir dieser Gedanke... Hätte ich Schmerzen wenn ich von hier oben da hinunterfallen würde?
Von Neuem und vielleicht schon zum hundertsten Mal erinnerte ich mich an das Ende dieses Alptraums, der mir immerfort den Schlaf raubte. Der Traum, in dem Asuka mit diesem blöden Grinsen im Gesicht hinter mir stand und zwischen höhnischem Gelächter immer und immer wieder die gleichen Worte sagte...

\"Idiot!\"
\"Nur ein Spielzeug!\"
\"Bemitleidenswerter kleiner Junge!\"
\"Dachtest du wirklich dass ich dich jemals lieben könnte?\"
\"Du bist so erbärmlich!\"
\"Feigling!\"
\"Heuchler!\"
\"Bedeutungslos!\"
\"Wertlos!\"
\"Nutzlos!\"
\"Warum sollte uns etwas an dir liegen?\"
\"Wer könnte einen Jungen wie dich lieben?\"
\"Wer könnte...?\"
\"Wer könnte...?\"
\"Wer könnte...?\"

Ich zuckte zusammen als ich spürte, wie sich mit einem Mal ein Kopf an meine Schulter lehnte und gleichzeitig zwei Arme meine Taille umschlangen. Einen kurzen, angsterfüllten Augenblick lang dachte ich, es wären Asukas Arme, doch ich beruhigte mich schnell, als mir klar wurde, dass dies nicht mein Traum, sondern die Realität war,- und die Arme somit nur Rei gehören konnten.
\"Du wirst dich erkälten wenn du weiter hier herumstehst\", flüsterte sie mir zu und in der Kälte der Nacht konnte ich ihren warmen Atem auf meinem Rücken spüren. Ich vermag nicht zu beschreiben wie gut sich das in diesem Moment anfühlte.
\"Ich konnte nicht schlafen.\"
Als ich ihre Lippen auf meiner Haut spürte und fühlte, wie sie Zentimeter um Zentimeter meines Nackens küsste, waren all die Gedanken, denen ich zuvor nachgehangen hatte, nebensächlich geworden. Ich drehte mich herum und betrachtete eingehend das blauhaarige Mädchen. Sie trug nichts, außer ihrem hellblauen Nachthemd, das zudem nicht allzuviel der Phantasie überließ. Ich hatte sie überzeugen können, dass es besser wäre etwas anzuziehen, wann immer sie in der Wohnung herum lief.- Immerhin könnte ja Misato oder jemand anders von NERV einmal unangemeldet vorbeischauen. Außer dem Nachthemd trug Rei auch noch ihr silbernes Kreuz, das mittlerweile an einer dazu passenden, silbernen Kette hing. Soweit ich mich erinnern konnte, trug sie es ständig,- außer wenn sie einen Badeanzug oder den Plugsuit anhatte. Aber trotzdem war mir bis Dato noch nie in den Sinn gekommen, sie zu fragen, welche Bedeutung dieses Kreuz für sie hatte.
Ich schaute in ihre roten Augen und sah, wie viel ich ihr bedeutete. Wie aufs Stichwort berührten sich unsere Lippen und beinahe eine Ewigkeit lang versanken wir in inniger Umarmung.
\"Ich werde dafür sorgen, dass du sie vergisst...\"
Rei nahm mich bei der Hand und führte mich zu ihrem Zimmer. Ich leistete keinerlei Widerstand. Bevor wir schließlich den Balkon verließen ging mein Blick noch einmal über unsere Stadt. Ich hatte falsch gelegen. Es gab immer noch Dinge, die mir am Herzen lagen...
Früher als mir lieb war, fand ich mich in ihrem Zimmer wieder. Rei umarmte mich und küsste mich von Neuem. Ich erwiderte ihren Kuss und die Umarmung während unsere Hände den Körper des anderen erforschten. Nach einer Weile unterbrach Rei den Kuss und trat einen Schritt zurück. Noch bevor ich etwas sagen konnte wanderten ihre Hände zu den Spaghettiträgern ihres Nachthemdes und einen Augenblick später rutschte das Kleidungsstück ihren Körper hinunter und landete zu ihren Füßen. Der Anblick von Rei, nur noch mit einem hellblauen Höschen bekleidet und dem silbernen Kreuz um den Hals, ließ mich nervös schlucken, woraufhin Rei lächelte und rot wurde.
Während ich immer noch ihren Körper betrachtete, kam sie näher und zog mir mein Hemd aus. Nachdem sie es auf den Boden fallen ließ legte sie sich auf ihr Bett. Sie hatte ihre Beine angezogen und ihre Hüfte ein wenig angehoben. Ich brauchte einen Moment um zu begreifen, dass es eine Aufforderung an mich war, ihr das Höschen auszuziehen,- was ich dann, wenn auch zögerlich, tat. Ich war ziemlich nervös und meine Bewegungen waren unsicher und langsam, doch das störte Rei nicht. Im Gegenteil, es schien sie sogar zu erregen.
Nun, da Rei völlig nackt war, zog auch ich meine Shorts und die Unterhose aus und stieg zu ihr ins Bett. Ich blickte Rei an und augenblicklich war mir bewusst, dass sich die Dinge von nun an ändern würden. Irgendwie hatte ich Zweifel, was meine Gefühle betraf. Ein Teil von mir wollte Rache an Asuka nehmen und ein anderer Teil glaubte, dass ich, um über den Schmerz hinweg zu kommen, Rei nur benutzte,- so, wie Asuka versucht hatte mich zu benutzen. Doch ein Gefühl tief in mir drin, sagte mir, dass ich Rei wirklich liebte. Und auch wenn es mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, so hatte ich das, was nun passieren würde herbeigesehnt,- seit dem Moment, da ich ein Auge auf sie geworfen hatte.
Als ich über Rei kniete und ihren nackten Körper betrachtete, fühlte ich mich ziemlich nervös und verängstigt. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Wie sollte ich mich verhalten ? Ich ließ meine Blicke über ihren Körper wandern und es kam mit vor, als würde ihre blasse Haut im Mondlicht glühen... Ich genoss den Anblick ihrer perfekten Kurven... ihre Brüste; klein, aber dennoch sehr attraktiv und gekrönt von rosafarbenen Brustwarzen... und als ich schließlich das kleine Dreieck aus blauen Haaren zwischen ihren langen, glatten Schenkeln sah, musste ich nervös schlucken...
Ich betrachte es noch heute als ein Wunder, dass ich nicht auf der Stelle ohnmächtig geworden bin.
Rei hingegen schien überhaupt nicht aufgeregt zu sein. Sanft, kaum lauter als ein Flüstern, sagte sie:
\"Mach dir keine Sorgen Shinji. Entspann dich einfach und genieß es.\"
Und dann zeigte sie mir was ich zu tun hatte, und wie und wo ich sie berühren sollte. Ich folgte ihren Anweisungen so gut ich konnte, aber ich war immer noch schrecklich aufgeregt. Gott sei Dank war Rei immer so ein verständnisvolles und geduldiges Mädchen. Ganz anders als jemand den ich jetzt nicht erwähnen will.
Was mit einem Kuss begann, wurde schnell leidenschaftlicher, als Rei ihre Arme um meinen Hals legte und mich näher zu sich heran zog. Zuerst schockierte es mich, zu spüren, wie sich unsere Körper aneinander pressten, doch dann erwiderte ich ihren lustvollen Kuss und umschlang ihre Taille. Und während sich unsere Körper aneinander rieben und unsere Küsse heißer und wilder wurden, vergaß ich alles um mich herum und verlor mich in den Reizen, die auf mich einströmten; die Wärme, die von Reis unverhülltem Körper ausging, ihr Busen, der sich an meine Brust presste, und unser gemeinsames Stöhnen - das alles war ein so wundervolles Erlebnis, dass ich es nie vergessen würde. Es störte mich nicht einmal dass ihr Kreuz in meinem Bauch drückte. Selbst das hatte seinen gewissen Reiz.
Nach einer Weile trennten sich unsere Lippen und während ich begann ihren Nacken zu küssen, nahm Rei meine Hand und dirigierte sie zu etwas Warmen und Weichem. Erst nach einigen Sekunden realisierte ich, dass es ihr Busen war, den ich da berührte und Bilder von dem Vorfall mit Asuka im Campingzelt schossen mir durch den Kopf. Einen Moment lang geriet ich in Panik, doch ich entspannte mich sofort wieder, als ich den liebevollen Blick in Reis Augen sah. Sanft und zärtlich begann ich ihren Busen zu massieren und spürte, wie sich ihre erregte Brustwarze in meine Handfläche drückte. Ich konnte nicht umhin festzustellen, dass ihre Brüste, obwohl merklich kleiner als Asukas, prima in meine Hand passten.- Etwas, dass mir bereits damals aufgefallen war, als ich ihr ihre neue ID-Karte gebracht habe und wir in ihrem alten Appartement diesen kleinen... Unfall... hatten. Aber wie auch immer, hier und jetzt hatte ich endlich die Gelegenheit dieses Gefühl zu genießen, ebenso wie den zufriedenen Ausdruck auf Reis Gesicht, der die alte emotionslose Maske abgelöst hatte, die bestimmt die Stimmung zunichte gemacht hätte.
Rei fuhr mit ihrer Unterweisung fort und wie üblich benutzte sie keine Worte, sondern nahm ihre Hände zu Hilfe um meinen Kopf zu ihrer anderen Brust zu führen. Ich begriff, was sie wünschte und umschloss ihre rosige Brustwarze mit meinen Lippen. Sanft und zärtlich begann ich zu saugen und sie quittierte meine Bemühungen mit einem Keuchen, das aber schon bald in ein Stöhnen überging als meine Zunge anfing ihre Knospe zu umspielen. Ihre Hände fuhren durch mein Haar und sie hielt meinen Kopf, während sie ihre Brust vorstreckte um mir noch mehr von ihrem Busen zu offenbaren. Ein Angebot, das ich mehr als gern akzeptierte und das mich dazu verleitete ihre andere Brust in der gleichen Weise zu verwöhnen. Ich ließ mir viel Zeit und keinem von uns beiden, kam der Gedanke aufzuhören.
Dennoch beschlich mich dieses seltsame Gefühl von... Vertrautheit, als ich fortfuhr ihren Busen zu liebkosen. Eine Art \'deja vue\' oder sowas. Ich weiß es klingt verrückt, aber damals war mir, als hätte ich Rei schon einmal zuvor in dieser Form berührt... oder zumindest jemanden der so war wie Rei. Doch ich schob diesen Gedanken schnell bei Seite und konzentrierte mich wieder darauf, dem Mädchen, das ich liebte Vergnügen zu bereiten.

Ich liebkoste ihre Brüste noch ein ganze Weile, doch schließlich dirigierte sie meinen Kopf fort von ihrem Busen und hin zu ihren Lippen. Sie gab mir einen leidenschaftlichen Kuss und ihre Hand fuhr hinunter zu meinen Hüften. Ich war überrascht, als ich spürte wie sie mein steifes Glied in die Hand nahm. Doch weitaus mehr überraschte es mich, als ich sah wie sie ihre Beine spreizte und mich zu ihrer Scham führte. Ich spürte die Wärme und Feuchtigkeit ihrer Weiblichkeit an der Spitze meines Penis und musste nach Luft schnappen, doch als Rei schließlich begann mir den Weg in ihr Innerstes zu weisen, da überkam mich eine Art von Angst und mein Körper erstarrte förmlich. Mir wurde klar dass es keinen Weg zurück gab wenn ich erst einmal in sie eingedrungen war und es würde zwischen uns beiden nie mehr so sein wir zuvor. Mein Instinkt sagte mir, dass ich dabei war einen großen Fehler zu machen und riet mir wegzulaufen, doch das sanfte Lächeln auf Reis Gesicht versicherte mir, dass alles in Ordnung war. Ich schob ihre Hand bei Seite, umfasste ihre Hüfte und beendete ohne ihre Hilfe die Reise in ihre Vagina.
Leider jedoch verfiel ich der alten Unsitte, eine Sache möglichst schnell hinter mich zu bringen, und drang schnell und ohne Zögern in sie ein. Ich erschrak als sie ihre Augen weit aufriss und vor Schmerz kurz aufschrie als ich ihr die Jungfräulichkeit nahm. Es dauerte aber nur einen Moment (der für meinen Geschmack viel zu lang war) bis ihr Gesicht sich wieder entspannte, und als ihre Hand schließlich zärtlich meine Wange berührte wusste ich, dass sie in Ordnung war. Ich erwiderte ihre Geste und wischte mit meinem Daumen ein paar Tränen aus ihrem Gesicht.
Es vergingen einige Augenblicke, doch dann, als sie sich bereit fühlte unser Liebesspiel fortzusetzen, forderte sie mich auf weiter zu machen. Ich kam ihrer Bitte nach und begann mit langsamen, rhythmischen Bewegungen weiter in sie einzudringen. Doch schon bald bewegte ich mich immer schneller und heftiger in ihr, während wir vor Lust stöhnten und einander immer fester umschlangen. Leider war das für mich auch schon der Anfang vom Ende und es dauerte nicht mehr all zu lange bis ich in Rei zum Höhepunkt kam. Das einzig Gigantische daran war wohl allein die Tatsache, dass auch Rei fast gleichzeitig einen Orgasmus hatte.
Ich lag immer noch auf Rei, als wir uns ausruhten und die Nachwirkungen unseres Liebesaktes genossen. Ich konnte nicht anders, als mich ein wenig wegen meiner miserablen Vorstellung zu schämen. Hey, ich bin ein Mann und wir Kerle haben nun mal auch einen gewissen Stolz,- auch wenn es damals mit sowas wie Stolz bei mir nicht weit her war. Rei muss gespürt haben, wie ich mich gefühlt habe, denn sie schenkte mir einen besorgten Blick, als sie sich zu mir umdrehte.
\"Fehlt dir was?\"
Verlegen, wie ich war, musste ich mich regelrecht dazu zwingen, sie anzusehen. \"Äh, na ja, nun, es, ich, uhh...\" Ich stotterte verlegen und der Gedanke, dass sie schrecklich enttäuscht von mir sein könnte, beängstigte mich so sehr, dass ich keine vernünftige Antwort zusammenbrachte. Ziemlich bemitleidenswert, nicht?
Aber wie ich schon sagte, Rei war immer so verständnisvoll und dieses Mal war es nicht anders. Sie lächelte mich einfach nur an während sie zart mit ihrer Hand über meine Wange fuhr und sofort fiel all die Angst und Anspannung von mir ab. \"Mach dir keine Sorgen.\" flüsterte sie mir zu. \"Es war unser Erstes Mal, und es gibt keinen Grund, es nicht noch einmal zu versuchen.\"
Und kaum, dass ich das, was sie da gerade gesagt hatte, richtig verdaut hatte, packte sie mich auch schon und drehte mich auf den Rücken,- so, dass sie nun auf mir lag. Nach einem weiteren leidenschaftlichen und langen Kuss, begann sie jeden Zentimeter meines Körpers mit ihren Küssen zu bedecken, so lange, bis sie schließlich an meinem Glied angelangt war. Ich wusste zwar, dass Rei damals noch Jungfrau gewesen war (Ich konnte es sogar persönlich garantieren), aber dennoch schien sie ganz genau zu wissen, was sie tat, als sie meine immer härter werdende Männlichkeit mit Küssen verwöhnte, bevor sie meinen Penis schließlich in ihrem Mund nahm. Als ich sah wie ihr Kopf immer auf und ab ging und die feuchte Wärme ihres Mundes an meiner empfindlichsten Stelle spürte, da konnte ich nicht anders als laut zu stöhnen. Es war nicht mit ihrer Vagina zu vergleichen, aber es fühlte sich fast genau so gut an. Ich tat mein Bestes, meinen Höhepunkt hinauszuzögern, doch mit einem Mal überkam es mich und ich ergoss mich in Reis Mund. Ich war wie versteinert und angstvoll erwartete ich ihre Reaktion, doch dann wurde mir bewusst, dass ich es ja nicht mit Asuka zu tun hatte. Rei nämlich zuckte nicht einmal mit der Wimper als sie mein Sperma hinunter schluckte, und selbst jetzt, da sie fertig war hörte sie einfach nicht auf, meinen Penis mit ihrem Mund zu verwöhnen und gab dabei dieses genussvoll klingende Stöhnen von sich, so, als ob sie gerade ihr Lieblingsessen verkosten würde oder etwas in der Art.
Als mein Glied schließlich dank der Liebkosungen ihres Mundes wieder steif war, setzte sie sich so, dass ich von Neuem in sie eindringen konnte. Behutsam senkte sie ihre Hüften und im Gegensatz zu unserem ersten Mal ließ sie meinen Penis sanft und langsam in ihre Scheide eindringen. Sie nahm sich alle Zeit der Welt diesen Moment richtig auszukosten und auch ich genoss dieses unbeschreiblich schöne Gefühl, als ihre samtweiche und warme Weiblichkeit meine Männlichkeit umschloss und verwöhnte. Es war ein derart überwältigendes Gefühl, dass ich mich regelrecht zurückhalten musste sie nicht bei den Hüften zu packen und mit einem Ruck in sie einzudringen. Als sie schließlich die Reise meiner Männlichkeit in ihr Innerstes beendet hatte, verharrte sie einen Augenblick und ich sah die Freunde und Glückseligkeit in ihren Augen. Langsam begann sie ihre Hüften auf und ab zu bewegen, wohl wissend, dass sie es war, die die Kontrolle hatte. Zärtlich umfasste ich ihre Hüften, was ihr ein wenig mehr Halt gab und mir die Möglichkeit bot den Bewegungen ihres Körpers zu folgen, um so noch gefühlvoller und tiefer in sie einzudringen.
Auch sie musste später zugeben, dass unser Zweites Mal etwas ganz besonders gewesen war. Es war viel natürlicher und ungezwungener gewesen und wir haben uns viel mehr Zeit gelassen als beim Ersten Mal. Ich war unbeschreiblich glücklich zu sehen, dass Rei es genau so sehr genoss wie ich, und sie kam zweimal zum Höhepunkt bevor ich schließlich meinen eigenen Orgasmus nicht mehr zurückhalten konnte, was ihr wiederum zum dritten Mal dieses Gefühl unbeschreiblicher Ekstase bescherte.
Erschöpft lagen wir Seite an Seite und ich konnte nicht umhin das Mädchen neben mir zu bewundern. Ihr blaues Haar bildete einen wunderschönen Rahmen für ihr Gesicht und ihre Wangen waren ein wenig rosiger als sonst. Sie blickte mich mit ihren rubinfarbenen Augen an und lächelte. Ein Lächeln, das nur ich kannte und das sie allein mir schenkte. Ein Lächeln, das \"Ich liebe dich\" sagte. Meine Antwort darauf war, sie in die Arme zu nehmen und sie zu küssen. Es war ein sanfter und zärtlicher Kuss, anders als die lustvollen und heißen Küsse, die wir noch Minuten zuvor geteilt hatten. Schließlich kuschelten wir uns unter die Bettdecke und schliefen eng aneinander geschmiegt ein.
Erst als ich am nächsten Morgen aufwachte und meine Liebste sanft und friedlich neben mir schlummern sah, da wurde mir klar, welche Konsequenzen unser Tun haben konnte. Zunächst einmal konnte ich nicht anders, als mich schuldig zu fühlen. Ich wusste, dass es keinen Grund gab so zu denken, aber irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass ich Asukas Vertrauen missbraucht hätte. Bemitleidenswert, nicht? Immerhin war sie es doch gewesen, die in erster Linie mal mein Vertrauen missbraucht hatte, und jetzt machte ich mir sorgen um sie? Aber das größte Problem lag wohl darin, dass ich irgendwie nicht dieses dumme Gefühl los wurde, dass das, was ich getan hatte, Asuka verletzen würde.
Aber das war nicht der einzige Grund, warum ich mich in meiner Haut nicht so ganz wohl fühlte. Ich hatte auch ein wenig Angst um Rei, denn wir hatten nicht verhütet. Klar, es war für jeden von uns das Erste Mal gewesen und so brauchten wir uns wohl um so gewisse Krankheiten keine Sorgen zu machen, aber da gab es ja noch diese andere Sache... Was, wenn sie..
\"Du weinst ja. Warum?\"
Mit Erstaunen stellte ich fest, dass Rei recht hatte; ich weinte tatsächlich. Etwas, das ich damals wohl ziemlich häufig getan habe. Mein Weinen musste sie aufgeweckt haben, denn die Augen, aus denen sie mich ansah, waren noch ziemlich verschlafen. Ich bemerkte die Besorgnis, die in ihr Gesicht geschrieben stand und das war genug um endgültig die Fassung zu verlieren und ich begann zu schluchzen.
\"Es... es tut mir ja so leid, Rei! Ich war ja so dumm...\"
Sie blickte mich unverständig an. \"Warum? Die intimen Momente, die wir geteilt haben... Ich könnte mir kein schöneres Geschenk vorstellen...\" sagte sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger sanft und zärtlich über meine Brust. Das,- zusammen mit ihren Worten, die nicht mehr als ein leises Flüstern gewesen waren, so weich und so voller Wärme,- versicherte mich in dem Glauben, dass die letzte Nacht nicht unsere letzte gemeinsame Nacht voller Liebe und Leidenschaft wäre. Doch so sehr ich sie auch begehrte, so quälten mich in diesem Moment noch andere Sorgen.
\"Das... das war es nicht, was ich damit sagen wollte. Ich.. ich habe mich so verantwortungslos benommen... Du... du könntest...\" Ich musste all meinen Mut zusammennehmen, um den Satz zu Ende zu bringen. \"Du könntest von mir schwanger sein!\"
Blankes Entsetzten stand in ihr Gesicht geschrieben, doch ich konnte nicht umhin auch den Anflug von Hoffnung zu bemerken, der kurz über ihre Gesichtszüge huschte. Aber schon im nächsten Moment hatte sich der Ausdruck auf ihrem Gesicht noch ein wenig mehr verfinstert und es dauerte eine ganze Weile bis sie wieder ein kleines Lächeln zustande brachte.
\"Davor musst du keine Angst haben. Das kann nicht passieren.\"
Traurigkeit lag in ihrer Stimme. Mit einer solchen Antwort hatte ich wirklich nicht gerechnet. Andererseits war sie ja in gewisser Weise unberechenbar und ohnehin immer für eine Überraschung gut.
\"Rei...\"
Eine Träne rollte ihre Wange hinunter. Ich reichte hinüber, doch noch bevor ich sie fortwischen konnte, war Rei schon aus dem Bett gestiegen.
\"Wenn... wenn du nichts dagegen hast,... dann... dann werde ich jetzt ein Bad nehmen...\"
Sie ging, nein rannte förmlich ins Badezimmer und schloss die Türe hinter sich. Ein Teil von mir wollte ihr folgen, um zu sehen, ob es ihr gut ging und um sie zu trösten, doch ich besann mich eines Besseren. Was auch immer sie verletzt hatte, es war etwas, über das sie mit mir nicht reden wollte. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren als ich versuchte mir vorzustellen, was in Gottes Namen sie so aus dem Häuschen gebracht haben könnte, und dann, mit einem Mal und ohne dass ich es kontrollieren konnte, kam mir diese eine Frage meines Vaters wieder in den Sinn;
\"Hat Rei dir ihr Geheimnis anvertraut?\"
Hatten diese Worte etwas mit ihrer Traurigkeit zu tun? Ich verdrängte diesen Gedanken. Es war wahrscheinlich nicht mehr als der Versuch des Kommandanten einen Keil zwischen mich und Rei zu treiben. Der Versuch, auch noch das letzte Fünkchen Hoffnung, das mir blieb, auszulöschen. Aber da musste erst einmal die Hölle zufrieren, bevor ich zuließe, dass er mir Rei wegnahm.
Ich wusste zwar nicht, ob Rei hungrig war, doch nachdem ich aus dem Bett geklettert war und mir etwas angezogen hatte, beschloss ich das Risiko einzugehen und für uns beide Frühstück zu machen. Es wäre wohl das Beste wenn ich versuchen würde, sie heute dazu zu bewegen wieder einmal zur Schule zu gehen. Immerhin fühlte ich mich schon viel besser als am Tag zuvor und ich war mir sicher, dass ich für ein paar Stunden auch ganz gut alleine klar kommen würde.
Ich war gerade mit dem Reis fertig, als es an der Tür klingelte. Das war sonderbar. Wer würde so früh zu Rei kommen wollen? Neugierig ging ich nachsehen, wer es war.
\"Wer ist da?\" fragte ich, nachdem ich den Knopf für die Sprechanlage gedrückt hatte.
\"Ich bin es.\"
Wut flammte in mir auf als ich die Antwort hörte, die aus der Sprechanlage kam. Die Stimme hatte sanfter und leiser geklungen als gewöhnlich, aber dennoch hatte ich sie sofort erkannt. Asuka! Diese verdammte kleine...!
Ich beschloss sie zu ignorieren und ging wieder in die Küche zurück. Sie aber klingelte unverdrossen weiter und als sie merkte, dass ich nicht darauf reagierte, begann sie an die Türe zu klopfen. Und das dazu dann auch noch ziemlich laut. Nach dem fünften Mal gab ich genervt auf. Ich hatte vergessen, wie beharrlich sie sein konnte.
Als ich die Tür öffnete blieb ich im Türrahmen stehen damit sie keine Möglichkeit hätte herein zu kommen.
\"Was willst du?\" fragte ich, und versuchte so giftig wie möglich zu klingen.
Asuka ging überhaupt nicht darauf ein. Ihr Gesicht war ausdruckslos, ohne jede Gefühlsregung.
Sie sagte nur, \"Heute ist Dienstag.\"
Und ich verstand sofort was sie damit andeuten wollte. Ich konnte dieses Mädchen nicht begreifen. Wie konnte sie es wagen mich zu fragen, ob ich den Tag mit ihr verbringen würde, nach all dem, was sie getan hatte?
\"Und weiter?\" erwiderte ich giftig.
Bildete ich es mir nur ein, oder zuckte sie tatsächlich bei diesen Worten zusammen? Ob Einbildung, oder nicht, ein Teil von mir genoss es.
\"Es ist vorbei! Verschwinde.\" ,sagte ich schließlich und war schon dabei die Türe wieder zu schließen, als sie mich regelrecht überrumpelte.
\"NEIN!\" erwiderte sie und bevor ich etwas dagegen tun konnte, schlug sie mich mit dem Ellbogen zu Boden und betrat die Wohnung.
\"Wir müssen reden!\" Sie schien nicht wütend zu sein, eher... verzweifelt. Ich war ein wenig verwirrt. Das war nicht die Asuka, die ich kannte.
\"MACH DAS DU RAUSKOMMST.\"
Aufgeschreckt von diesen Worten drehten wir uns um. Rei stand am anderen Ende der Diele, die zur Türe führte. Sie muss noch in der Wanne gesessen haben, als Asuka einfach in die Wohnung gestürmt war, denn sie hatte nicht einmal einen Bademantel umgelegt und ein Gemisch aus Seife und Wasser tropfte noch von ihrer Haut und ihren Haaren und bildete Pfützen auf dem Boden. Nur allzu deutlich sah ich den Zorn in ihren Augen, doch das war wohl nicht der einzige Grund warum ihre Augen roter waren als sonst. Sie musste geweint haben.
Asuka schwieg. Sie stand einfach nur da und ständig ging ihr Blick von mir zu Rei und dann wieder zurück. Ihre ganze Körpersprache zeigte nur zu deutlich den Schmerz, den sie in diesem Moment verspürte.
\"Ich verstehe...\" flüsterte sie und biss vor Wut ihre Zähne zusammen,- ein weiteres Zeichen dafür, wie verletzt sie war. Ich konnte nicht umhin mich zu fragen, warum. Warum sollte sie überhaupt verletzt sein? Weil jemand anders ihr Spielzeug benutzte? Tja, dumm für sie gelaufen.
\"Verschwinde aus meiner Wohnung,\" sagte Rei mit leiser, gedämpfter Stimme während sie ihren Kopf gesenkt hatte und ihre Augen geschlossen hielt.
Asuka befolgte ihre Aufforderung ohne zu widersprechen. Sie schloss sogar die Türe hinter sich. Ich konnte es nicht fassen. Was war denn gerade hier abgegangen? Ich glaube, in diesem Moment verstand ich die Welt nicht mehr. Hatte sie...? Ich meine... hegte sie nach allem, was passiert war, immer noch Gefühle für mich? Aber, wenn es so war... warum nur?
Doch so gern ich mir auch noch weiter den Kopf darüber zerbrochen hätte, welch wundersame Wendung die Ereignisse genommen hatten,- ich kam nicht mehr dazu, denn mit einem Mal hörte ich ein lautes Schluchzen und als ich mich umdrehte sah ich, wie Rei auf dem Boden lag und sich die Augen ausweinte. Jetzt, da zusammen mit Asuka auch die Ursache ihres Wutausbruches fort war, war sie schlicht und ergreifend vor lauter Kummer zusammengebrochen. Sie sah so ungemein verletzlich auch.
\"Rei!\" rief ich und eilte zu ihr. Als ich sie in die Arme nahm spürte ich wie sie zitterte und egal wie sehr ich mich auch bemühte ihr mit meiner Umarmung Schutz und Geborgenheit zu schenken, sie zitterte immer weiter.
\"Rei.. was hast du?\"
Doch sie reagierte nicht, so als ob sie mich überhaupt nicht gehört hatte und es schien mir, als würde sie noch nicht einmal meine Anwesenheit wahrnehmen. Mir wurde klar, dass ich sie nicht einfach so auf dem Boden liegen lassen konnte, und so hob ich sie auf und trug sie ins Bad. Dort angekommen, spülte ich zuerst einmal die Seife von ihrem Körper, bevor ich ihre samtweiche weiße Haut und ihr hübsches blaues Haar trocknete. Ohne richtig zu wissen, wie es weitergehen würde, trug ich sie schließlich wieder in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Unter der Bettdecke hätte sie es wenigstens warm und gemütlich. Ich nahm ihre Hand und mit leisen Worten versuchte ich nochmals zu ihr vorzudringen.
\"Was fehlt dir denn Rei? Was ist passiert? Bin ich etwa der Grund für deinen Kummer? Ich bin der Grund, das ist es, oder? Es muss so sein, denn das ist doch alles was ich kann... Kummer und Schmerz bereiten, mir selbst und denen, die ich liebe...\" Und in dem Moment war mir wahrlich zum Heulen zu Mute.
Sie blickte mich an. Meine Worte mussten wirklich zu ihr durchgedrungen sein.
\"Nein. Es ist nicht dein Fehler. Ich... ich allein trage die Schuld...\"
Ich erschrak gewaltig und sah sie aus weit aufgerissenen Augen an. Das war sicherlich nicht die Antwort, die ich erwartet hatte. \"Wie bitte?\"
\"Vergib\' mir, Shinji!\"
Von Neuem brach sie in Tränen aus. Ich schloss ihren so zerbrechlich aussehenden Körper in meine Arme und erlaubte ihr, sich an meiner Brust auszuweinen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, zumal es erst gestern gewesen war, dass ich mich bei ihr ausgeweint hatte. Doch irgendwie erfüllte mich dieser Augenblick mit Stolz, denn zum ersten Mal, konnte ich jemandem, den ich liebte helfen, sich besser zu fühlen.
\"Erzähl mir, was dich bedrückt...\" flüsterte ich und strich sanft und zärtlich durch ihr immer noch feuchtes Haar.
Sie weinte noch etliche Minuten und ich drängte sie auch nicht weiter, mir ihr Geheimnis anzuvertrauen. Ich beließ es dabei, sie einfach nur in meinen Armen zu halten, denn ich wusste, sie würde es mir von selbst erzählen, dann, wenn sie bereit dazu wäre. Und ich sollte Recht behalten...
\"Ich... Ich kann dir niemals eine gute Ehefrau sein. Ich... Ich kann... Ich kann keine Kinder bekommen. Wenn du mich zu deiner Frau machst, dann... dann könntest du nie eigene Kinder haben!\"
Und wieder flossen ihre Tränen. Ich brauchte ein ganze Weile, bis mir die volle Tragweite dieser Enthüllung endlich bewusst wurde.
\"Wa-Was? Bist... bist du dir da sicher?\"
Sie hörte auf zu weinen und nickte. \"Dr. Akagi hat es mir gesagt. Ich... Ich bin... anders... als andere Frauen. Es... es sollte mir nicht vergönnt sein, eigene Kinder zu haben.\"
Ich denke es war schon beinahe eine göttliche Fügung, dass Asuka nicht da war. Sie hätte sich bestimmt über Rei lustig gemacht und einen grausamen Weg gefunden, Reis Schicksal zu ihrem Vorteil zu nutzen. Und ehrlich gesagt, war das etwas, das weder Rei noch ich in diesem Moment gebrauchen konnten.
Ich spürte, dass Rei kurz davor war, sich von Neuem ihrem Kummer hinzugeben, doch noch bevor sie ihren Tränen freien Lauf ließ, wischte ich zärtlich die Überreste der Tränen von ihren Wangen. Sie sah mir in die Augen und ich schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
\"Das macht mir nichts aus, Rei. Wirklich nicht...\"
\"Aber..\"
Weiter kam sie nicht, denn ich hatte ihren Mund mit meinen Lippen verschlossen. Wir genossen den langen und zärtlichen Kuss, der folgte. Ein Kuss, ähnlich dem, den wir in der Nacht zuvor nach unserem Liebesspiel geteilt hatten.
\"Alles, was ich will, bist du.\" Und das war die Wahrheit. Solange Rei an meiner Seite war und ich mir ihrer Liebe gewiss sein konnte, wäre ich glücklich. Und auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt ein wenig selbstsüchtig klingt, so war ich doch ein wenig erleichtert, denn immerhin würde sich mir nie die Frage stellen, ob ich genau so ein schlechter Vater war, wie meiner. Ein Vater, der sein Kind einfach im Stich gelassen hatte.
Zum ersten Mal an diesem Morgen machte sich ein offenherziges und ehrlich empfundenes Lächeln auf Reis Gesicht breit. \"Shinji!!\"
Sie erdrückte mich beinahe als sie mich umarmte und sofort trafen sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Tja, was gibt es da noch zu sagen,- eins führte zum anderen und so gaben wir uns zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden unseren Gefühlen hin. In Windeseile hatte ich meine Kleidung abgelegt und schon ziemlich bald rollten wir beide eng umschlungen im Bett herum während wir uns lustvoll küssten und mit unseren Händen den Körper des anderen erforschten.
Irgendwann aber kam Rei dann auf die Idee, dass es nun an der Zeit war, dass auch ich sie einmal mit dem Mund verwöhnte. Etwas widerwillig gehorchte ich den zärtlichen Berührungen, mit denen sie meinen Kopf hinunter zu ihrem Schoß dirigierte. Dort angekommen, war ich wie gelähmt und eine ganze Weile lang kam mir nichts anderes in den Sinn, als diese eine Stelle ihres Körpers anzustarren. Irgendwie traute ich mich nicht so recht diese intime Stelle ihres Körpers mit meinem Mund zu berühren, doch dann, dank Reis fortwährenden Ermutigungen, lenkte ich ein und presste meine Lippen zu einem eher flüchtigen Kuss auf ihre Scham. Mit meiner Zunge leckte ich ein wenig ihres Nektars auf und ich genoss den eigenartigen, aber auf seine Weise wundervollen Geschmack. Ein Erlebnis, dass mich zusammen mit Reis lustvollem Stöhnen alle meine Zweifel über Bord werfen ließ. Ich verwöhnte ihre Weiblichkeit mit meinen Lippen und meine Zunge glitt zwischen ihre Schamlippen, um noch mehr von ihrem süßen Saft zu kosten. Als meine Zunge dabei auch ihre Klitoris berührte, stöhnte Rei laut und lustvoll auf.- Ein Zeichen für mich, dass es Zeit war dieser ganz besonderen Stelle meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Langsam umspielte ich mit meiner Zunge ihren Kitzler und schon Momente später erlebte Rei ihren Höhepunkt und ein Schwall ihres Nektars ergoss sich in meinen Mund. Ich bemühte mich soviel davon zu schlucken, wie ich nur konnte, aber trotzdem landete auch ein gehöriger Teil in meinem Gesicht. Als ich spürte, wie ihr Orgasmus verebbte, leckte ich die Reste ihres süßen Nektars von ihrem Körper und dann verließ mein Kopf ihren Schoß. Ich wischte gerade mit dem Handrücken über mein Gesicht, als sich unsere Blicke trafen.- Und da sah ich ihn,- diesen Ausdruck von Zufriedenheit und Glückseligkeit in ihren Augen.
Und so kam es dann auch, dass Rei sich nur einen kurzen Moment der Ruhe gönnte, bevor wir unser Liebesspiel von Neuem begannen. Dieses Mal fanden unsere Körper in einer sitzenden Haltung zusammen, wobei ich auf dem Bett kniete und Rei auf meinen Schenkeln saß, ihre Beine um meine Taille geschlungen. Wir lächelten uns an, während wir in einem langsamen, stetigen Rhythmus unsere Körper vereinten. Und obwohl es bereits unser Drittes Mal war, war es immer noch ein unbeschreiblich schönes Gefühl in sie einzudringen, nicht zuletzt weil ihre Vagina meinen Penis noch genau so eng und mit der gleichen Kraft umschloss, wie bei unserem Ersten Mal. Wir ließen uns sehr viel Zeit und genossen jede Sekunde in der unsere Leidenschaft und unser Verlangen wuchs, bis wir schließlich gemeinsam zum Höhepunkt kamen. Erschöpft ließen wir uns auf das Bett fallen und eine ganze Weile lang lagen wir einfach nur eng umschlungen da und genossen die Nähe und die Wärme des Anderen. Es waren Augenblicke voller Glück und Zufriedenheit, denn jetzt wussten wir, dass wir wirklich zusammen gehörten. Und da verstand ich - wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben - was es bedeutete, richtig glücklich zu sein.

Ich habe mich später mit Asuka ausgesprochen, und bei der Gelegenheit herausgefunden, dass sie dachte, dass der sicherste Weg mein Herz für sich zu gewinnen darin läge, mich zu verführen. Tja, so gesehen hatte Rei wohl in so ziemlich allen Belangen mehr als Asuka zu bieten. Zugegeben, zuerst habe ich mich ein wenig schuldig gefühlt.- Immerhin hatte meine Unfähigkeit eine schnelle Entscheidung zu treffen, eines der beiden Mädchen verletzt,- so wie ich es bereits befürchtet hatte. Letzten Endes aber haben mir eingehende Gespräche mit Rei und Kaji geholfen, über diese Schuldgefühle hinweg zu kommen, obwohl ich immer noch nicht so ganz glücklich mit der Art und Weise bin, wie ich mich Asuka gegenüber verhalten habe. Wir haben uns zwar wieder zusammengerauft und sind auch irgendwie wieder Freunde geworden, aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass sie sich in unserer Gegenwart nicht wohl fühlt. Jedenfalls hängt sie nicht mehr so oft mit uns \'rum, wie früher.
Es dauerte auch nicht lange, bis ich hinter Reis Geheimnis kam; wer sie eigentlich war und woher sie kam. Es hat eine ganze Weile gedauert und ich habe viel über unsere Beziehung nachdenken müssen, doch am Ende hat meine Liebe zu Rei gesiegt und ich entschied mich mit ihr zusammen zu bleiben,- ungeachtet ihrer Herkunft. Nein, ich würde nicht zulassen, dass irgendetwas oder irgendjemand uns trennte,- egal was die Leute über uns dachten. Ich liebte sie, und sie liebte mich, und das war alles, was zählte. Und wer was dagegen hatte, der sollte sich gefälligst zum Teufel scheren.
Und mehrere Monate später, als endlich alle Engel besiegt waren und man die Pläne von Kommandant Ikari und SEELE vereitelt hatte, konnten wir mit Freuden den Beweis antreten, dass Ritsuko unrecht gehabt hatte.- Denn Rei gebar uns eine Tochter; Yui.

Ende

Anmerkung

Eine Sidestory zu Kapitel 6 - Um der Liebe und Pflicht willen ! (Teil 1)

Eine Sidestory zu Kapitel 6 - Um der Liebe und Pflicht willen ! (Teil 1.2)

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 6 - Bewahre die Nacht (Teil 2)

Epilog

Anmerkung

Kapitel 7 - Das Erwachen / Teil 1: Die Entscheidung eines Mannes/Ich werde nicht mehr weglaufen

Kapitel 7 - Das Erwachen / Teil 2: Zweite Chancen / Möge das beste Mädchen gewinnen!

Kapitel 7 - Das Erwachen / Teil 2.2: Zweite Chancen / Möge das beste Mädchen gewinnen!

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 7 - Freunde oder Rivalen ?

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 7 - Trost in der Dunkelheit

Anmerkung

Kapitel 8 - Tränen / Diese drei Worte die ich hätte sagen sollen

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 8 / Verlangen (Untertitel: \\\"Die Wahrheit ist stets in dir\\\")

Anmerkung

Kapitel 9 - Zerbrochene Seele / Ich bin für dich da

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Nebengeschichte zu Kapitel 9 / Shinjis Gedanken

Anmerkung

Kapitel 10 - Vergiß nie (Teil 1)

Kapitel 10 - Vergiß nie (Teil 2)

Was wäre wenn...

Anmerkung

Kapitel 11 - Der Weg den Engel nicht zu beschreiten wagen (Teil 1)

Kapitel 11 - Der Weg den Engel nicht zu beschreiten wagen (Teil 2)

Was wäre wenn...

Anmerkung

Eine Sidestory zu Kapitel 11 - Abgründe eines gebrochenen Herzens !

Anmerkung

Visionen - eine side-story zu: Meine Liebe gilt...

Anmerkung