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Fanfiction Übersicht - Romantik / WAFF

Titel: Unerfüllte Liebe
Autor: IcyTower
Kurzbeschreibung: Man kann eigentlich jeden diese wundervolle Geschichte nur ans Herz legen.

Erschreckt euch bitte nicht, zwar sind es bis jetzt schon 90 Kapitel, jedoch sind die meisten recht kurz, so das sie eine Länge von ca. 100.000 Wörtern hat. Aber bitte bedenkt das sie noch nicht abgeschlossen ist.

In nächster Zeit werden noch einige Fehler, wie z.B. das es kein Kapitel 28, aber zwei Kapitel 76 gibt, oder das in den letzten Kapiteln die Zeichen nicht zum Rest passen.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 0: Never ending Story ...

Kapitel 1: Kensuke wird überrascht (mehrfach)

Kapitel 2: Rei Ayanami

Kapitel 3: Trinkfest (oder auch nicht)

Kapitel 4: Shinji kehrt zurück

Kapitel 5: Im Zimmer

Kapitel 7: Scheiß Leben

Kapitel 8: Wen habe ich noch?

Kapitel 9: Gedanken von besseren Zeiten

Kapitel 10: Nähe zu einem Menschen

Kapitel 11: Was ziehe ich an?

Kapitel 12: Vorurteile

Kapitel 13: Freudiges Wiedersehen

Kapitel 14: Wohnungssuche

Kapitel 15: Das Gespräch

Kapitel 16: Der Traum

Kapitel 17: Umarmung

Kapitel 18: Streitgespräch

Kapitel 19: zu Hause

Kapitel 20: Noch ne Fete (Teil 1)

Kapitel 21: Die Entschuldung

Kapitel 22: Noch ne Fete (Teil 2)

Kapitel 23: Rei\'s Tipp

Kapitel 24: Der Plan

Kapitel 25: Liebesbeweis

Kapitel 26: Der Himmel

Kapitel 27: Ich liebe dich

Kapitel 29: Warum wusste sie es bei ihm und bei mir nicht?

Kapitel 30: Sicher ?!

Kapitel 31: Das plötzliche Ende der Fete

Kapitel 32: Das, worauf wir alle schon lange gewartet haben

Kapitel 33: Frühstück

Kapitel 34: Morgengymnastik

Kapitel 35: Spanner

Kapitel 36: Das erste mal in der Klasse

Kapitel 37: Liebst du mich wirklich?

Kapitel 38: Warnung

Kapitel 39: Wie empfindet man Liebe?

Kapitel 40: Erste Tag bei NERV

Kapitel 41: Im EVA

Kapitel 42: Synchronwert

Kapitel 43: Wer bin ich

Kapitel 44: Veränderung

Kapitel 45: Menschenleben

Kapitel 46: Der Second Impact (Meine Vorstellung)

Kapitel 47: Ungewolltes Duschen

Kapitel 48: Was kann mir Gott schon geben?

Kapitel 49: Wenn Michael einmal Geld hat

Kapitel 50: Michaels Vergangenheit

Kapitel 51: Wenn ich ehrlich sein soll, fällt mir hier echt nichts ein.

Kapitel 52: Asuka\'s Vergangenheit

Kapitel 53: Vorahnung???

Kapitel 54: Lektionen fürs Leben (oder so in etwa)

Kapitel 55: Asuka / Shinji

Kapitel 56: Massage

Kapitel 57: Autorennen

Kapitel 58: Todestag

Kapitel 59: Lilith

Kapitel 60: Trennungsgrund / Michel dreht durch

Kapitel 61: Wieder im EVA

Kapitel 62:

Kapitel 63: EVA-00

Kapitel 64: Michael und Mamori

Kapitel 65: Bei Mamori

Kapitel 66: Im Zimmer

Kapitel 67: Misato ist sauer

Kapitel 68: Wieder vereint

Kapitel 69: Kaji und der Major

Kapitel 70: Stäbchenessen

Kapitel 71: Engel

Kapitel 72: Es hat lange gedauert

Kapitel 73: \"Ich kann mich nicht mehr erinnern.\"

Kapitel 74: Die schönste Zeit ihres Lebens

Kapitel 75: Toji hat Angst vor Konsaku

Kapitel 76: Wiedersehen

Kapitel 76: Konsaku

Kapitel 77: Wo gehen wir hin?

Kapitel 78: Im Kino

Kapitel 79:

Kapitel 80: Pen-Pen ist verschwunden

Kapitel 81: Die Fahrt

Kapitel 82: Shinji versuch Ski zu fahren

Kapitel 83: Ja, Weihnachten halt
Der 24.12. Weihnachten.
Asuka war zuerst wach, sie wollte das Frühstück vorbereiten. Noch ein wenig schlaftrunken torkelte sie durch den Flur, wo die Zimmer lagen. Michaels Hausschuh lag auf dem Boden. Asuka stolperte über ihn und knallte gegen die Zimmertür von Michael. \"Mist, ich wollte doch keinen Wecken.\" Sie horchte an Michaels Türe, ob er wach geworden war, aber sie hörte nichts. In der Küche suchte sie nach den verschiedensten Utensilien, um ein gutes Frühstück zu machen. Ein scharfes Messer, ein Löffel, ein großes Stück Brot, und Brötchen. \"Also, womit fange ich an.\" sagte sie und rieb sich die Hände. Sie nahm das Brot und schnitt es in Scheiben. Dann legte sie die Scheiben in einen Korb und stellte ihn auf den Tisch. Dies tat sie auch mit der Butter, mit der Marmelade und den Brötchen. \"Jetzt hab ich aber Hunger bekommen.\" sagte sie danach und setzte sich an den gedeckten Tisch. \"Hm . . . Wenn die anderen noch schlafen, kann ich ja doch schon mal was essen.\" Ein Brot, ein wenig Butter und eine Scheibe Wurst. \"Auch schon wach?\" fragte Kaji. \"Oh. Morgen Kaji.\" sagte Asuka freudig. \"Ja. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen.\" fügte sie hinzu. \"Ich auch nicht, Misato schläft sehr unruhig.\" sagte er kichernd und setzte sich zu Asuka., die ihm einen finsteren Blick zuwarf. \"Entschuldigung.\" fügte Kaji schnell hinzu und hob schützend die Arme. \"Ist schon gut,\" sagte Asuka leise, \"Ich sag ja nichts mehr zu euch.\" Asuka blickte etwas traurig zu Boden. \"Was denn? Du kannst doch ruhig sagen, was du denkst, oder?\" Kaji sah sie verständnisvoll an. \"Na gut.\" \"Aber dann darf ich auch etwas sagen, oder?\" \"Sicher.\" sagte Asuka etwas zögerlich. \"Ich sage, dass ich glaube, dass du immer noch in Shinji verknallt bist.\" \"WAS??? ICH SOLL IMMER NOCH . . .\" Kaji lachte. Asuka sprang auf und stützte sich auf den Tisch. \"Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn?\" \"Jetzt setz dich erst mal, ich erkläre es dir dann.\" Asuka setzte sich. \"Also. Gestern beim Ski fahren, haben Misato und ich euch vier beobachtet.\" \"Ihr habt was?\" \"Ja ja, ist doch nun auch egal. Auf jeden Fall haben wir gesehen, wie du Shinji geholfen hast, den Baum zu erreichen.\" \"Das? Das war nur, weil ich nicht wollte, dass Shinji zurück in die Hütte ging. Er wollte das und ich hab es ihm versaut.\" Kaji grinste wieder bis über beide Ohren. Asuka wurde rot. \"Wenn du meinst, aber ich behalte meine Meinung, weil ich dich danach noch gesehen habe.\" Asuka wurde nun wirklich knallrot. \"Du hast hinter einem Baum gestanden und hast ihn noch eine Weile beobachtet. Und dabei hattest du dieses komische leuchten in deinen Augen.\" \"NA und? Was soll das schon bedeuten?\" reagierte Asuka sauer. \"Als du mich früher immer angesehen hast, hattest du das selbe \"Leuchten\" in deinen Augen.\" \"Ach mist. Warum musst du mich eigentlich immer analysieren?\" \"Mach ich doch gar nicht, ich achte nur auf dich.\" \"Morgen.\" sagte Misato müde und erschien mit einem hell blauem Schlafanzug. \"Morgen Misato.\" sagte Asuka und bis in ihr Brot. \"Morgen.\" sagte Kaji und sah Misato an. Sie setzte sich auf seinen Schoß und begann sich, wie Kaji auch, ein Brot zu schmieren. Nach und nach kamen auch Rei, Shinji und Michael zum Frühstückstisch. \"Heute dekorieren wir, oder?\" fragte Asuka nach einiger Zeit. \"Ja, aber wir müssen vorher noch ins Dorf, um einen Baum und Schmuck zu holen.\" sagte Kaji und stand auf. \"Ich zieh mich um und dann fahren wir alle, oder will jemand nicht?\" \"Ich . . . würde . . . gerne . . . hier . . . bleiben.\" sagte Rei sehr zögerlich. \"Warum?\" fragte Misato erstaunt. \"Ist das so wichtig?\" fragte Rei nun verschüchtert. \"Nein, ich dachte nur . . . Ist ja auch egal.\" sah Misato ein. \"Ich möchte auch hier bleiben.\" sagte Michael. \"Warum wollt ihr denn nicht? Ah, ich verstehe . . .\" sagte Asuka und zwinkerte Michael zu. \"Du verstehst mal wieder nichts Asuka.\" Michael schien ein wenig erbost darüber, dass Asuka ihm so etwas unterstellte. \"Ich hab noch etwas zu erledigen, wofür ich Ruhe brauche.\" \"Ist schon gut, dann haben wir auch genug Platz im Van.\" sagte Kaji schnell, um die Diskussion zu beenden. \"Wir gehen uns dann umziehen und fahren los.\" wies Misato alle ein. Michael und Rei blieben noch ein wenig am Tisch sitzen. \"Bleibst du wegen mir hier?\" fragte Rei ein wenig säuerlich. \"Nein, ich muss wirklich etwas erledigen.\" Michael stand auch auf und ging sich umziehen. Rei blieb verdutzt am Tisch sitzen. Sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass Michael nur in der Hütte blieb, damit sie nicht allein ist und wollte es ihm ausreden. \"Wenn das so ist.\" Rei stand mit geschlossenen Augen auf und ging in ihr Zimmer. \"Ist sie weg?\" Michael lugte, ein Einzelgespräch führend, um die Ecke. \"Ja, sie ist.\" Er streckte eine Stofftasche vor und ging schnell zur Tür. \"Und Tschüß.\" sagte er scherzhaft und verließ die Hütte.
\"Wir sind dann weg.\" schrie Kaji durch die Hütte. \"Ist gut.\" kam es leise, aber dennoch zu verstehen, aus Reis Zimmer. Die Haustür schloss sich und Rei ging leise aus ihrem Zimmer. \"Michael?\" rief sie fragend ins Haus. \"Gut, er ist auch weg, dann kann ich ja mal versuchen zu ... ... (Anm. des Autors: Das wird hier noch nicht verraten)\"

\"Hallo. Ich bin wieder da.\" rief Michael ins Haus. \"Hallo.\" rief ihm der Rest zu. Michael ging an ihnen vorbei, in der Hand immer noch die Stofftasche in der Hand. \"Und? Was gibt es zu essen?\" fragte er, als er wieder in das, durch den Kamin beleuchtete Wohnzimmer kam. \"Nicht so hastig. Setz dich erst einmal.\" sagte Kaji mit ruhiger Stimme. Michael stellte noch eben den Beutel in seinem Zimmer ab und setzte sich danach neben Rei, die einen hellblauen Wollpulli und eine Jeans trug. Asuka trug ein gelbes, langes Kleid. Shinji hatte sich auch einen Wollpulli angezogen, nur war dieser dunkelgrün. Kaji trug einen schwarzen Pulli und Misato eine weiße Bluse, deren oberster Knopf offen war. Michael griff sofort nach Reis Hand und umklammerte diese. \"Du hast sehr kalte Hände.\" stellte Rei fest. \"Bleibt auch nicht aus, wenn man bis jetzt draußen war.\" gab Michael zurück. \"Also, was machen wir jetzt?\" fragte Michael in die Runde. \"Lasst uns doch einfach die Ruhe genießen.\" gab Kaji zurück. Damit waren alle still. \"Ne, Stille ist doch nichts.\" bemerkte Kaji recht schnell. \"Wie spät haben wir es?\" fragte er danach. \"Wir haben sieben Uhr.\" gab Misato als Antwort. \"Gut, dann essen wir jetzt und danach machen wir Bescherung.\" Asuka bekam bei diesem Wort leuchtende Augen. \"Ja, Geschenke.\" sagte sie freudig. \"Asuka. Weihnachten ist das fest der Liebe und nicht des Schenkens.\" sagte Kaji kühl. Damit war Asuka ruhig. Alle setzten sich an den reichlich gedeckten Tisch. \"Sieht ja alles recht lecker aus.\" verkündete Misato freudig. \"Hoffentlich schmeckt es dann auch so.\" sagte Asuka und wollte nach der Gabel greifen, doch Kaji hielt sie mit den Worten \"Noch nicht Asuka,\" auf. \"Wir beten erst.\" \"Beten? Seit wann das?\" \"Seit jetzt.\" Asuka senkte ihren Kopf, dass hatte sie im Fernsehen gesehen. Die anderen taten es ihr gleich. Kaji sprach das Gebet und alle fingen an zu essen. Asuka nahm sich etwas von der obligatorischen Weihnachtsgans, Michael, wie auch Shinji und Rei nahmen sich erst einmal etwas von den Bratkartoffeln. Misato und Kaji aßen etwas von dem Fisch. \"Das ist lecker.\" sagte Asuka noch mit vollem Mund. \"Ja, das schmeckt wirklich gut.\" fügten Misato, Kaji, Shinji und Michael hinzu. Rei wurde ein wenig rot im Gesicht. \"Wer hat das denn gemacht?\" fragte Michael. \"Sie sitzt neben dir.\" sagte Kaji. Michael sah Rei an. \"Du?\" fragte er. Rei nickte zaghaft. Michael hatte gefragt, weil auf der anderen Nebenseite Asuka saß. Michael sagte \"Ich wusste doch, dass du nicht nur den EVA steuern kannst.\" und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Rei wurde jetzt wirklich rot.

\"So, sind wir denn alle satt?\" fragte Kaji nach dem Essen. Die Runde nickte einstimmig. \"Rei kann auch wirklich gut kochen. Besser als Shinji.\" fügte Asuka mit einem finsteren Blick in Richtung Shinji zu. Shinji wurde dadurch leicht rot. \"Ich hab ja auch nie gesagt, dass ich kochen kann. Misato hat mich damals ja dazu verdonnert.\" \"Was heißt hier verdonnert, du hast in einem fairen Spiel gegen mich verloren.\" sagte Misato ein wenig sauer. \"Fair. Klar. Sicher.\" Shinji wirkte kühl. \"Soll das heißen, ich wäre unfair gewesen?\" \"Ich sag besser nichts mehr.\" dachte sich Shinji. Misato wollte zwar noch eine Antwort, aber Kaji schlichtete die Situation. \"Lasst uns doch ins Wohnzimmer gehen.\" \"Juchhu, dann gibt es Geschenke?\" sagte Asuka. \"Ja Asuka, es gibt jetzt Geschenke. Holt ihr eure bitte aus euren Zimmern. Ihre,\" Kaji deutete auf Misato, stehen schon unter \'m Baum, ich hol meine nachher.\" Shinji, Asuka, Rei und Michael gingen in ihre Zimmer. Nach einiger Zeit kamen alle mit mehreren Geschenken wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie verteilten die Geschenke so, dass für jeden ein kleiner Haufen entstand. \"Dann fangt mal an.\" Misato und Kaji hatten sich auf die Couch gesetzt und sahen den anderen zu, wie sie ihre Geschenke (vor allem Asuka) aufrissen und sich darüber freuten. Michael freute sich sehr über eine CD. \"Danke Misato, wo hast du die her, ich hab die damals nicht mehr bekommen, weil die nicht mehr hergestellt wird.\" fragte er freudig. \"Mit den nötigen Beziehungen kommt man da schon dran.\" sagte sie und blickte zu Kaji. \"Was steht da denn?\" Michael hatte die Hülle geöffnet und einen Zettel gefunden. \"Für meinen Liebsten Kaji. Von Misato.\" las er langsam vor. \"Hm ... Ich denke mir meinen Teil.\" Misato wurde rot. Kaji lehnte sich locker zurück. \"Du hast doch gesagt, sie wird nicht mehr hergestellt. Und Misato hat ja auch nicht gelogen, sie hat ja die richtigen \"Beziehungen.\" \"Ja, stimmt.\" Michael machte sich dann über seine weiteren Geschenke her. Asuka hatte von Shinji eine neue Haarspane bekommen. Von Rei bekam sie ein Duschgel, welches sehr teuer aussah, aber Rei versicherte, auf Asukas fragen hin, dass es nicht so teuer gewesen sei. Des weiteren bekam Asuka noch einen Schal von Michael und einen großen Teddy von Misato. Shinji hatte von Michael eine kleine Anlage bekommen. \"Aber ich hab dich meinen Cd-Spieler.\" wahr Shinjis Reaktion. \"Ja, aber du kannst dich auch sehr leicht an deinen Kabeln hinrichten, dass ist sicherer.\" gab Michael zurück. Shinji packte weiter aus. Er bekam noch eine Sonnenbrille, eine neue Hose, ein T-Shirt und einen kleinen Fernseher geschenkt. \"Das wirkt ja fast so, als ob ich ein Technik-Freak wäre.\" \"Sollte aber nicht so sein, aber ich dachte, du könntest ihn gebrauchen.\" sagte Misato. \"Und ich will für dich hoffen, dass du die Sachen auch anziehst, diene Hemd-Hosen Kombination nervt so langsam.\" sagte Asuka und drehte sich zu Shinji. \"Ist ja schon gut, aber mir gefallen meine Hemden und Hosen nun mal am besten.\" \"Trotzdem.\" \"Was hast du denn bekommen Michael?\" fragte Misato. \"Ich bin noch nicht fertig, aber bis jetzt habe ich das hier.\" Michael hob die CD, einen kleinen Stoffdrachen, den er von Asuka bekommen hatte und ein Kochbuch hoch. \"Wer schenkt dir denn ein Kochbuch?\" fragte Misato verwundert. \"Du kannst doch gut kochen.\" \"Ja, aber in dem Kochbuch geht es hauptsächlich um Sushi und Reis, darin bin ich nicht so gut. Das ist aber schon verdammt lange her, dass ich dir das erzählt habe Shinji.\" \"Aber ich hab mich daran erinnert.\" \"Ist ja auch gut so, jetzt kann ich euch als Versuchspersonen missbrauchen.\" \"Na zum Glück hast du es nicht Shinji geschenkt, da hätte ich mich als Versuchsperson verweigert.\" sagte Asuka lachend. \"Ach was, so schlecht kocht Shinji gar nicht und Reis zu machen ist auch nicht wirklich schwer.\" \"Aber du kannst es nicht.\" sagte Asuka ironisch. \" ... ... Ist doch auch egal.\" sagte Michael schnell und beugte sich weiter über seine letzten zwei Geschenke her. Shinji hatte ihm noch eine Kette mit einem silbernem Kreutz geschenkt, die Michael auch gleich anzog. Shinji behauptete, die Kette noch in seinem Zimmer gefunden zu haben, was aber nicht ganz der Wahrheit entsprach. Sein letztes Geschenk sah er recht spät. Es war ein kleines viereckiges Päckchen. Michael öffnete es und staunte nicht schlecht. Ein silberner Ring blitzte ihm entgegen. \"Der ist aber schön.\" sagte Asuka, die Michael beobachtete. Dieser steckte den Ring an den Ringfinger. \"Der passt.\" stellte er fest. \"Aber woher wusstest du, wie groß der sein musste?\" fragte Michael Rei. \"Als du geschlafen hast hab ich das gemessen.\" \"Danke.\" Michael küsste Rei, die dadurch leicht errötete. Rei bekam einen Wollpulli, einen langen Wickelrock, einen Badeanzug und von Misato ebenfalls die selbe Kette, wie Michael zuvor von Shinji. \"Habt ihr euch abgesprochen?\" fragte Michael belustigt. \"Nein, das ist jetzt wirklich nur Zufall. Ich hab schon gedacht, dass Shinji aus versehen mein Päckchen dir gegeben hätte, aber dann hab ich meins noch bei Rei gesehen. Dummer Zufall eben.\" \"Ja, aber irgendwie auch schön.\" sagte Asuka ein wenig romantisch. \"Danke.\" sagte Michael und sah sich das Kreutz noch einmal an. \"Rei, du hast dein letztes Geschenk ja noch nicht ausgepackt.\" sagte Kaji und überraschte Rei damit, die ein wenig in Gedanken versunken war. \"Stimmt.\" Rei nahm sich das größte Packet vor, dass sie bekommen hat. \"Was ist da wohl drin?\" fragte Kaji neugierig. \"Ich weiß nicht, aber es hat Löcher.\" \"Schlecht verpackt würde ich sagen.\" \"Nicht so vorlaut Asuka.\" wurde sie von Kaji angehalten. \"Oh, dass ist ja ein Deckel.\" Rei hob vorsichtig eben diesen Deckel weg. \"Miau.\" schallte es ihr hell entgegen. \"Oh nein wie süß.\" sagte Asuka mit leuchtenden Augen. Rei hob eine kleine braune Katze hoch. Misato und Kaji lächelten. Rei nahm das Kätzchen hoch und besah es sich freudestrahlend. \"Die ist süß.\" sagte sie und legte das Kätzchen auf ihren Schoß. \"Wie bist du auf die Idee gekommen?\" fragte sie lachend zu Michael gewandt. \"Damals, als Pen-Pen weg war, hast du dir große Sorgen gemacht, da bin ich auf die Idee gekommen, dir ein Haustier zu kaufen. Außerdem bist du dann in deiner Wohnung nicht mehr so alleine.\" \"Aber ich weiß nicht, ob ich für sie sorgen kann, wenn ich bei NERV arbeite und den EVA steuern muss.\" \"Pen-Pen kann sich doch um sie .. es .... Das Kätzchen kümmern.\" sagte Kaji und sah Misato sehr verstohlen an. \"Pen-Pen?\" fragte Michael. \"Ist schon klar, Rei ist ja auch immer bei uns.\" sagte er sehr ironisch. \"Stimmt doch.\" sagte nun Misato, die Kaji anlächelte. \"Bitte was? Zieht Rei zu uns, oder hab ich etwas verpasst?\" Alle sahen Misato und Kaji mit großen Augen an. \"In gewisser Hinsicht hast du recht. Hier ist das Geschenk von Kaji für euch alle.\" Kaji griff unter ein Kissen und holte eine Mappe raus, die er den Kindern gab. \"W ... w ... was? Wir ... ziehen um?\" fragte Asuka ungläubig. \"Jep.\" sagte Kaji und sah Misato in die Augen. Asuka und die Anderen besahen sich den Wohnungsplan. Das Haus war dreistöckig, unten der Wohnbereich und in der oberen Etagen die Zimmer der Kinder und ein paar Abstellkammern, die man noch zu anderen Räumen umfunktionieren konnte, da sie sehr groß waren. \"Aber da steht Zimmer Michael, Zimmer Shinji und so weiter, aber da steht auch \"Zimmer Rei\". Bedeutet es das, was ich denke, dass es das bedeutet.\" \"Wenn du denkst, dass Rei zu uns zieht, dann ... ja, es stimmt.\" \"Abe ...\" wollte Rei beginnen, wurde aber von einer strahlenden Misato aufgehalten. \"Nichts aber, mit NERV ist das geklärt, wir haben nichts dagegen und du glaube ich auch nicht.\" Sie lächelte Rei an. \"Na ja. Eigentlich fühle ich mich in meiner kleinen Wohnung ganz wohl.\" Rei wirkte ein wenig betrübt. \"Wenn du nicht willst, musst du nicht.\" sagte Michael ein wenig beruhigend. Er wusste, dass Rei nicht wirklich gerne bei ihm war, weil sie nicht gerne mit so vielen Menschen zusammen war. Deswegen gingen sie auch oft allein ins Wohnzimmer. In ihrer kleinen Wohnung hatte sie ihr Reich, musste sich um niemanden kümmern, konnte ganz für sich leben. Bei Misato muss sie mit den anderen leben, mit ihnen reden, mit ihnen wohnen. Sie war sich nicht sicher, ob sie das konnte, geschweige denn wollte. \"Weißt du was Rei? Du überlegst erst einmal, ob du willst. Lass dir dabei ruhig Zeit, dein Zimmer wird immer für dich sein.\" sagte Kaji, der die Situation richtig deutete. \"Ihr bekommt ja auch noch Geschenke.\" Asuka wollte diese Phase überbrücken. \"Echt?\" fragte Misato. \"Sicher.\" gab Asuka wieder zurück. \"Sie liegen noch in unseren Zimmern.\" Asuka und Shinji standen auf, Rei und Michael folgten ihnen. Misato und Kaji schauten sich verschmitzt an. Sie hatten nicht mehr mit Geschenken für sie gerechnet. Die \"Kinder\" kamen allesamt mit Geschenken wieder. \"Erst meine!\" sagte Asuka lauthals. Sie sprang vor und drückte Kaji ihr Geschenk in die Hand. Er öffnete es langsam und fand einen Bilderrahmen drin. In dem Bilderrahmen war bereits ein Foto, aber nicht eins von Asuka, sondern eins von Misato, wie sie schlafend in ihrem Bett liegt. \"Danke Asuka.\" Kaji lächelte sie an. \"Und für dich.\" Asuka gab Misato ein etwa gleich großes Geschenk. Es war auch ein Bilderrahmen mit einem Foto. Dies zeigte den jungen Kaji, wie er schlief. \"Wo hast du das denn her?\" fragte Kaji, als er sich erkannte. \"Ich hab heimlich Misato\'s Fotos durchsucht, dabei bin ich auf beide gestoßen.\" Asuka grinste. \"Und jetzt, wo wir ja zusammen wohnen passt es noch besser.\" scherzte Kaji. \"Jetzt die von Shinji.\" bestimmte Asuka. Shinji ging wortlos an ihr vorbei und übergab seine Geschenke. Kaji bekam ein Schweizer Taschenmesser und Misato bekam eine neue Kette, an die sie ihr Kreuz hängte. Nach Shinji war Michael an der Reihe. Er schenkte Kaji, mit dem Kommentar \"Mir fiel nichts besseres ein.\" eine neue Sonnenbrille. Misato bekam eine neue, rote Winterjacke von ihm. Nach ihm ging Rei zu den beiden. Sie schenkte Misato eine Brosche und Kaji ein Poster von seiner Lieblingsband. Nach der Bescherung setzten sich alle entweder auf den Teppich oder das Sofa. Rei spielte wieder mit dem Kätzchen, welches Michael ihr geschenkt hatte. Asuka und Misato unterhielten sich angeregt über das neue Haus. Asuka versuchte Misato zu erklären, wie sie sich die Zimmereinrichtungen vorstellte. Bei einigen Vorschlägen sah Misato Asuka nur entsetzt an. Michael hörte Musik, während Shinji ein ernstes Gespräch mit Kaji führte. Alles war ruhig, bis Asuka aus heiterem Himmel aufschrie und sagte (neu: Gespräche fangen jetzt mit > an und hören mit < auf, geht etwas schneller) >Hey, ihr beiden habt euch ja gar nichts geschenkt.< >Ne Asuka, ist schon gut. Wir haben ausgemacht, dass wir uns nichts schenken.< Bei diesen Worten unterbrach Kaji sein Gespräch mit Shinji und ging zu Misato hin. >Das ist so nicht ganz richtig.< Misato sah ihn verwundert an. >Was?< fragte sie. >Ich habe doch ein Geschenk gekauft.< Kaji kniete sich vor ihr hin, holte ein kleines Döschen aus seiner Hosentasche und öffnete es. Misato wurde bei dem Anblick, der sich ihr bot, rot. >Nicht vor den Kindern.< sagte sie schüchtern. >Ach, irgendwann würden sie es sowieso erfahren. Aber um sie geht es hier nicht. Misato. Ich will dich hiermit fragen, ob du meine Frau werden willst.< Kaji sah ihr in die Augen. >Äh ... Das kommt jetzt dann doch etwas überraschend, findest du nicht?< Kaji sagte kein Wort. >Ich meine. Ja klar, ich will deine Frau werden.< Asuka sprang auf und umarmte Shinji, der gerade neben ihr stand. Kaji schob Misato den Ring an den Finger. Michael stieg die Freude ins Gesicht, Rei lag reglos auf dem Teppich, ihre Katze hatte sich mit einer Kralle in ihrem Pulli verfangen und versuchte nun energisch , diese zu lösen. Misato sah sich ihren Ring immer noch ungläubig an. Kaji hatte ihr wirklich einen Heiratsantrag gemacht und sie hatte ihn angenommen. Asuka hatte sich inzwischen lauthals vom \"Grabscher\" Shinji gelöst, Rei ihrer Katze geholfen und Michael seinen Discman weggestellt. >Das wird ja richtig cool in unserem neuen Haus.< sagte Asuka, die immer noch strahlte. Alle stellten sich nun zu Misato, um sich ihren Ring anzusehen. Michael und Rei blieben dabei still, Shinji äußerte sich mit einem >Schön.<, während Asuka mindestens zwei Minuten die einzelnen Besonderheiten des Ringes erwähnte. Er war aus Gold, mit einer kleinen Unterbrechung in der Ringmitte, in der ein kleiner, heller Stein eingearbeitet war. Es war zwar kein Diamant, das konnte man erkennen, aber er war trotzdem sehr schön. Es passte halt zu Misato und zu Kaji. Nach einer Weile unterhielten sich Misato und die anderen heftig über die Hochzeit. Nur Asuka saß alleine in einem Sessel. Sie hatte sich Michaels Discman genommen und hörte sich seine CD an. Es war zwar nicht ihre Musik, aber es war besser, als sich alles nun anhören zu müssen. Ihr Blick fiel auf nichts bestimmtes, aber manchmal huschte er doch wieder zu Misato und Kaji, die lachten. >Sie bemerken mich noch nicht einmal.< dachte sie sich. Eine kleine Träne rann aus ihrem Auge und lief über ihre Wange. Schnell wischte sie die Träne weg, dann nahm sie die Kopfhörer runter und stand auf. >Ihr seid echt tolle Freunde.< schrie sie. Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie rannte zum Kleiderständer, riss ihre und ein paar andere Jacken vom Ständer und rannte raus. >Was war das denn jetzt?< fragte Misato. >Ich weiß es nicht, aber es war wohl ernst.< sagte Kaji, der schon aufgestanden war. >Äh, ich wollte nur sagen, dass wir sie am besten schnell suchen sollten, denn draußen ... < Shinji deutete auf ein Fenster. Draußen herrschte ein gewaltiger Schneesturm. >Ich fahre schnell zur Parkleitung und sage ihnen, sie sollen den Schnee abstellen.< Kaji schnellte zu den Autoschlüsseln und sagte nur noch >Ich ruf euch auf euren Handys an.< Damit war Kaji aus dem Haus. Sekunden später hörte man den Motor des Vans aufheulen. >Wir gehen sie suchen, so weit kann sie ja noch nicht gekommen sein.< entschied Misato. Shinji, Michael und Rei waren schon auf dem Weg zum Kleiderständer. Rei und Shinji mussten ihre Jacken aufheben, da Asuka sie runtergeschmissen hatte. Danach gingen sie raus, wo Michael seinen Kragen hochschlug, während Shinji, Misato und Rei sich ihre Kapuzen über die Köpfe zogen. >Ihre Spuren sind schon jetzt nicht mehr zu sehen, wir müssen uns trennen.< >Ist gut, ich und Rei, und du und Shinji.< sagte Michael. >Nein, es ist besser, wenn wir jeder alleine suchen. Wenn Kaji bei der Wacht war, dann haben wir eh nichts zu befürchten.< >Ist gut Misato.< Michael ging in Richtung Berg, Misato ging die Straße hinunter, Rei in Richtung eines Hanges, und Shinji sollte am Haus bleiben, falls Asuka zurück kommen sollte. >Sie kommt doch eh nicht wieder,< dachte sich Shinji, >Sie will alleine sein, deswegen wird sie bestimmt nicht wiederkommen.< Shinji ging um die Hütte. >Ich kenne sie doch ganz gut.< Er sah auf den Boden, wo Fußspuren zu sehen waren. >Sie hat am Haus ihre Spuren verwischt und ist jetzt hier lang gegangen.< Shinji machte sich auf den Weg den Spuren zu folgen.

Kapitel 84: Gesucht/Gefunden

Kapitel 85:Im Park (nicht gerade originell)

Kapitel 86: Umzug / Hausbeschreibung (Gott, das wird langweilig^^)

Kapitel 87: First Fight

Kapitel 88: Neue Feinde

Kapitel 89: Strategie

Kapitel 90: Das erste mal