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Fanfiction Übersicht - Romantik / WAFF

Titel: Unerfüllte Liebe
Autor: IcyTower
Kurzbeschreibung: Man kann eigentlich jeden diese wundervolle Geschichte nur ans Herz legen.

Erschreckt euch bitte nicht, zwar sind es bis jetzt schon 90 Kapitel, jedoch sind die meisten recht kurz, so das sie eine Länge von ca. 100.000 Wörtern hat. Aber bitte bedenkt das sie noch nicht abgeschlossen ist.

In nächster Zeit werden noch einige Fehler, wie z.B. das es kein Kapitel 28, aber zwei Kapitel 76 gibt, oder das in den letzten Kapiteln die Zeichen nicht zum Rest passen.

Viel Spass beim lesen.


Kapitel 0: Never ending Story ...

Kapitel 1: Kensuke wird überrascht (mehrfach)

Kapitel 2: Rei Ayanami

Kapitel 3: Trinkfest (oder auch nicht)

Kapitel 4: Shinji kehrt zurück

Kapitel 5: Im Zimmer

Kapitel 7: Scheiß Leben

Kapitel 8: Wen habe ich noch?

Kapitel 9: Gedanken von besseren Zeiten

Kapitel 10: Nähe zu einem Menschen

Kapitel 11: Was ziehe ich an?

Kapitel 12: Vorurteile

Kapitel 13: Freudiges Wiedersehen

Kapitel 14: Wohnungssuche

Kapitel 15: Das Gespräch

Kapitel 16: Der Traum

Kapitel 17: Umarmung

Kapitel 18: Streitgespräch

Kapitel 19: zu Hause

Kapitel 20: Noch ne Fete (Teil 1)

Kapitel 21: Die Entschuldung

Kapitel 22: Noch ne Fete (Teil 2)

Kapitel 23: Rei\'s Tipp

Kapitel 24: Der Plan

Kapitel 25: Liebesbeweis

Kapitel 26: Der Himmel

Kapitel 27: Ich liebe dich

Kapitel 29: Warum wusste sie es bei ihm und bei mir nicht?

Kapitel 30: Sicher ?!

Kapitel 31: Das plötzliche Ende der Fete

Kapitel 32: Das, worauf wir alle schon lange gewartet haben

Kapitel 33: Frühstück

Kapitel 34: Morgengymnastik

Kapitel 35: Spanner

Kapitel 36: Das erste mal in der Klasse

Kapitel 37: Liebst du mich wirklich?

Kapitel 38: Warnung

Kapitel 39: Wie empfindet man Liebe?

Kapitel 40: Erste Tag bei NERV

Kapitel 41: Im EVA

Kapitel 42: Synchronwert

Kapitel 43: Wer bin ich

Kapitel 44: Veränderung

Kapitel 45: Menschenleben

Kapitel 46: Der Second Impact (Meine Vorstellung)

Kapitel 47: Ungewolltes Duschen

Kapitel 48: Was kann mir Gott schon geben?

Kapitel 49: Wenn Michael einmal Geld hat

Kapitel 50: Michaels Vergangenheit

Kapitel 51: Wenn ich ehrlich sein soll, fällt mir hier echt nichts ein.

Kapitel 52: Asuka\'s Vergangenheit

Kapitel 53: Vorahnung???

Kapitel 54: Lektionen fürs Leben (oder so in etwa)

Kapitel 55: Asuka / Shinji

Kapitel 56: Massage

Kapitel 57: Autorennen

Kapitel 58: Todestag

Kapitel 59: Lilith

Kapitel 60: Trennungsgrund / Michel dreht durch

Kapitel 61: Wieder im EVA

Kapitel 62:

Kapitel 63: EVA-00

Kapitel 64: Michael und Mamori

Kapitel 65: Bei Mamori

Kapitel 66: Im Zimmer

Kapitel 67: Misato ist sauer

Kapitel 68: Wieder vereint

Kapitel 69: Kaji und der Major

Kapitel 70: Stäbchenessen

Kapitel 71: Engel

Kapitel 72: Es hat lange gedauert

Kapitel 73: \"Ich kann mich nicht mehr erinnern.\"

Kapitel 74: Die schönste Zeit ihres Lebens

Kapitel 75: Toji hat Angst vor Konsaku

Kapitel 76: Wiedersehen

Kapitel 76: Konsaku

Kapitel 77: Wo gehen wir hin?

Kapitel 78: Im Kino

Kapitel 79:

Kapitel 80: Pen-Pen ist verschwunden

Kapitel 81: Die Fahrt

Kapitel 82: Shinji versuch Ski zu fahren

Kapitel 83: Ja, Weihnachten halt

Kapitel 84: Gesucht/Gefunden

Kapitel 85:Im Park (nicht gerade originell)

Kapitel 86: Umzug / Hausbeschreibung (Gott, das wird langweilig^^)

Kapitel 87: First Fight

Kapitel 88: Neue Feinde

Kapitel 89: Strategie

Kapitel 90: Das erste mal
>Seid besser leise.< sagte Michael. Die anderen folgten ihm und sie betraten Asukas Krankenzimmer. Asuka lag mit dem Rücken zu ihnen. Ein dünner Schlauch ging von einer Infusion zu ihrem Arm.
>Alles meine Schuld.< sagte Shinji leise.
>Red nicht so einen Müll. Wenn, dann sind wir alle schuldig. Außerdem wusste Asuka, worauf sie sich einließ, als sie in den EVA einstieg.< sagte Michael etwas forsch. Asuka drehte sich um. Anscheinend war sie schon wach, als sich Michael und Shinji unterhielten.
>Ich bin ganz alleine Schuld.< sagte Asuka. Sie sah Shinji und Michael direkt in die Augen. >Jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich. Ich war unvorsichtig und wurde verletzt, so ist das nun einmal. Aber sagt mir lieber, wie habt ihr sie besiegt, sie konnten sich doch wieder heilen.< fragte Asuka.
>Woher weißt du dass denn schon wieder?<
>Unwichtig.< sagte Asuka schnell. Shinji und Michael sahen sich an. Sie wussten beide, wer ihr das gesagt hat.
>Kaji.< sagten sie beide. Asuka lachte kurz. Danach sah sie Michael an.
>Ja, aber bei Asche ist das nicht mehr möglich.< sagte Michael mit einem kleinen Lachen.
>Wie jetzt?< hackte Asuka nach.
>Genauer kann ich das auch nicht sagen, ich war nachher selber k.o. Frag Shinji.<
Asuka sah verwundert Shinji an.
>Du hast sie besiegt? Wie?<
Shinji erzählte ihr von seiner Idee und der Umsetzung.
>Und er wurde gelobt, vom Kommandanten.< schloss Michael ab.
>Was? Von deinem Vater?< fragte Asuka ungläubig.
>Ja. Aber Michael auch.< sagte Shinji etwas verlegen.
>Gut, aber durch dich sind die beiden schließlich gestorben, oder?<
Shinji schaute sich verlegen auf die Füße.
>Auf die Idee muss man erst einmal kommen, die Satane zu verbrennen. Respekt.< Asuka zog Shinji zu sich rüber und küsste ihn. Michael stupste Rei mit seinem Ellebogen an. Sein Blick verriet alles.
>Du, ich und Rei gehen etwas zu trinken holen.< sagte Michael überdeutlich. >Wollt ihr beide auch etwas?< Shinji und Asuka schüttelten die Köpfe.

>Warum haben wir Shinji und Asuka jetzt alleine gelassen?< wollte Rei wissen.
>Nun ja, Shinji wirkt seid dem Kampf etwas seltsam, finde ich. Ich glaube, wenn er jetzt alleine mit Asuka reden kann, ist es ganz gut für ihn.< erklärte Michael.
>Also mir ist nichts aufgefallen.< sagte Rei.
>Na ja, auch wenn nichts ist, ein gutes Gespräch hat noch niemanden geschadet. Hey, ist das nicht Toji?< fragte Michael. Toji kam gerade in das Krankenhaus. In der rechten Hand hielt er einen Blumenstrauß.
>Hallo Toji. Was machst du hier, willst du Asuka besuchen?< fragte Michael.
>Was? Asuka ist im Krankenhaus? Ich kann ja gleich mal vorbei schauen. In welchen Zimmer liegt sie denn?<
>Ich glaube, dass war Zimmer 253.< sagte Michael.
>Sie liegt im Zimmer 235.< verbesserte ihn Rei.
>Ups.<
>Ich komm dann gleich mal vorbei.< sagte Toji. Er wollte weiter gehen, doch Michael hielt ihn auf.
>Was machst du denn jetzt hier?< fragte er mit Nachdruck.
>Ich ... Ich besuche meine Schwester.< sagte Toji langsam.
>Oh. Sie liegt hier? Was hat sie denn?< fragte Michael tröstend.
>Shinji hat sie aus Versehen bei seinem ersten Kampf verletzt. Sie liegt seit dem hier im Krankenhaus. Ihr könnt ja mitkommen, sie freut sich immer über Besuch.< sagte Toji. Michael und Rei willigten ein.
>Wie alt ist sie denn?< wollte Rei wissen.
>Sie wurde gerade erst 9.< Michael und Rei gingen mit Toji über. Ihr Weg führte sie in das erste Geschoss und dort in einen Raum an der linken Seite. Toji klopfte kurz an und betrat das Zimmer.

>Ob das Absicht war?< fragte Asuka.
>Du kennst doch Michael. Ohne Absicht würde er das nicht machen.< antwortete Shinji.
>Hast du etwas?< fragte Asuka direkt.
>Nein.< antwortete Shinji.
>Das kam mir zu schnell. Jetzt raus damit.< Asuka sah ihm lange in die Augen.
>Ich weiß nicht, irgendetwas ist komisch.< sagte Shinji leise.
>Was soll denn komisch sein?< fragte Asuka beruhigend.
>Ich weiß nicht ... Ich stand dort alleine, zwei übermächtige Gegner vor mir und mir fällt so eine Strategie ein.< sagte Shinji. Asuka zeigte ihm, dass er sich auf das Bett setzten sollte.
>Aber das ist doch gut.<
>Echt? Ich meine ja, gut schon, nur ich mache mir Sorgen.< Shinji wirkte bedrückt.
>Worüber denn sorgen?< Asuka nahm Shinjis Hand.
>Die Satane waren bei weitem stärker als die vorherigen. Wir hatten zu dritt keine Chance gegen Zwei. Was, wenn beim nächsten mal drei, oder vier Satane kommen, die sich regenerieren können. Wir können nicht wieder so viel Kosten auf uns nehmen, um sie zu besiegen. Außerdem, wenn Morgen wieder Satane auftauchen, ist mein EVA der einzige, der kämpfen kann. Und ich wieder alleine, das kann ich nicht aushalten.<
>Shinji. Erstens: Sei nicht immer so depressiv. Du schaffst das, da bin ich mir sicher. Zweitens: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Morgen schon weitere Satane angreifen. Und wenn, wirst du sie besiegen. Mit Misatos Hilfe wird dir das schon gelingen. Wir werden dich alle unterstützen. Dir ist in der Hektik des Gefechts eine geniale Strategie eingefallen. Die Kosten sind Nebensache. Wenn sie die EVAs nicht weggeben wollen, müssen sie mit Kosten rechnen. Das ist deren eigene Schuld. Ich finde es toll, dass du dich so verbessert hast. Wie bist du eigentlich auf die Idee mit dem Verbrennen gekommen?< wollte Asuka nun wissen.
>Ich hab mal eine von Michaels CDs weggeräumt. Ein Track darauf hieß \"Fight Fire with Fire!\"<
>Und deine Strategie beruhte auf einem Liedtitel? Das hätte aber auch ins Leere laufen können.< sagte Asuka verwundert. Shinji sagte darauf hin nichts. >Aber es hat ja funktioniert, dass ist das wichtigste. Und noch etwas,< Asuka strich Shinji durch die Haare, >denk nicht so viel!< Sie gab Shinji einen Kuss.

>Ich habe gerade ein paar Freunde getroffen und sie mitgebracht.< sagte Toji, als er in das Krankenzimmer trat.
Michael und Rei traten durch die Tür.
>Das ist schön.< sagte eine zaghafte Mädchenstimme. Das Mädchen hatte lange, braune Haare und sie würde später, soweit man dies jetzt schon sagen konnte, bestimmt sehr hübsch werden.
>Das sind Michael und Rei. Ich hab dir mal von ihnen erzählt.< erklärte Toji.
>Ich erinnere mich. Ihr seid Piloten von EVAs, habe ich recht?< fragte sie.
>Ja, das sind wir.< sagte Michael.
>Cool.< sagte das Mädchen. >Ich heiße Kotori.< Sie lächelte.
>Kotori. Das ist ein schöner Name.< sagte Rei.
Michael, Rei und Toji nahmen sich Stühle und setzten sich an das Bett von Kotori.
>Wie geht es dir denn?< fragte Toji sanft.
>Mir geht es primer. Die Kopfschmerzen werden immer weniger.< sagte sie und lachte dabei bis über beide Ohren.
>Das ist gut. Ich rede nachher mit deinem Arzt, vielleicht kannst du ja bald nach Hause kommen.< sagte Toji freudig, jedoch wirkte sein Lachen ein wenig aufgesetzt. Sie redeten noch eine ganze Weile miteinander, bis sich Toji, Rei und Michael herzlich von ihr verabschiedeten.
>Du Toji, jetzt mal bitte im Ernst. Was hat deine Schwester genau. Shinjis erster Kampf liegt schon lange zurück und deine Schwester liegt immer noch hier.< sagte Michael, als sie auf dem Flur ein paar Schritte gegangen waren. Toji druckste rum. >Ich meine, wenn du nicht willst, dann musst du es nicht sagen.< sagte Michael nun mitfühlend.
>Ist schon in Ordnung. Sie wurde an den Armen und Beinen verletzt, das ist schon lange verheilt, aber die Verletzungen, die sie am Kopf hat, sind schlimmer. Sie hat seit dem ununterbrochen Kopfschmerzen und die Ärzte wissen nicht, was sie machen sollen.< sagte Toji sehr leise.
>Du willst nicht mit ihnen reden, oder?< fragte Rei.
>Nein, es bringt nichts.< Toji starrte auf den Boden.
>Dann rede ich mal mit denen. Irgendetwas muss sich da doch machen lassen.< sagte Michael entschlossen. Er ging forsch zum Schwesternzimmer der Etage.
>Ich will mit dem zuständigen Arzt für Kotori Suzuhara sprechen.< sagte er laut. Die Schwestern erschraken sich.
>Sind sie ein Angehöriger?< fragte eine dürre Schwester.
>Ja, bin ich, also wo ist der Arzt?<
Die dürre Schwester huschte an Michael vorbei und kam ein paar Sekunden mit einem jungen Arzt im Schlepptau zurück.
>Was ist hier los?< wollte der Arzt wissen.
>Ich möchte mit ihnen über die kleine Kotori reden.< sagte Michael schnell.
>Was haben sie denn?< fragte der Arzt nun freundlich.
>Ich will wissen, warum die kleine nicht nach Hause kann.< sagte Michael sehr barsch.
>Nun ja, wir wissen nicht, was wir gegen die Kopfschmerzen machen können. Wir wissen noch nicht, wodurch sie verursacht werden.< sagte der Arzt immer noch freundlich.
>Ja und? Haben sie es schon einmal mit einer Kopfschmerztablette versucht? Ist ja auch egal. Wenn sie nur noch an diesen Kopfschmerzen leidet, dann kann sie doch nach Hause. Haben sie schon einmal daran gedacht, dass es vielleicht psychologische Gründe hat? Vielleicht fühlt sie sich hier im Krankenhaus bedroht, wo jeden Tag Ärzte um sie herumhuschen und ihr irgendwelche Spritzen geben, wovon sie nicht weiß, was sie bedeuten. Kann es nicht daran liegen?<
>Das wäre möglich.< sagte der Arzt und kratzte sich an seinem nicht vorhandenen Bart. >Ich werde sie zur Probe entlassen, vielleicht wird es ja besser. Aber wenn nicht, muss sie wieder eingeliefert werden, da kann ich nichts daran ändern. Sie ist krank und ich habe nun mal einen Eid geschworen.<
>Das kann ich verstehen, aber einen Versuch ist es doch wert, oder?< sagte Michael.
>Gut. Wenn die Schmerzen nicht schlimmer werden, dann kann ihre Familie sie Morgen hier abholen.< sagte der Arzt und lächelte dabei.
>Vielen Dank.< sagte Michael. Er reichte dem Arzt die Hand. Die Drei drehten sich um und gingen.

>Danke Michael.< sagte Toji. Er verbeugte sich vor Michael.
>Nichts zu danken, ehrlich gesagt ist mir das mit der Psyche nur so eingefallen, vielleicht funktioniert es, vielleicht aber auch nicht, wer weiß.< sagte Michael bescheiden. >Was ist jetzt, kommst du mit zu Asuka, oder nicht?<
>Tut mir leid, aber ich will meiner Familie die frohe Botschaft überbringen.< sagte Toji mit großer Freude.
>Kann ich verstehen. Wir sehen uns dann in der Schule.< sagte Michael und winkte Toji zum Abschied. Michael und Rei gingen geradewegs in Asukas Zimmer.
Shinji saß immer noch auf Asukas Bett. Sie hatte einen Arm um seine Hüfte gelegt, sein Arm lag auf ihrer Schulter.
>Hat aber lange gedauert.< sagte Asuka.
>Ja, wir haben noch Toji getroffen und haben mit ihm seine Schwester besucht.< sagte Michael.
>Echt? Sie liegt immer noch hier?< fragte Shinji entsetzt.
>Ja, sie hat immer noch Kopfschmerzen.< sagte Michael langsam und beruhigend. >Aber ich hab geregelt, dass sie Morgen vorläufig entlassen wird.<
>Wie denn das?< wollte Asuka wissen.
>Na ja, ich hab hier mal auf den Putz gehauen, wie man so umgangssprachlich sagt.< Michael sah, das Asuka ihn besorg ansah. >Ich hab keinen Ärger gemacht, wenn du das vermutest Asuka. Ich habe nur in einem vernünftigen Ton mit dem Arzt gesprochen. Na ja, er war vermutlich etwas von meinem Auftreten irritiert, aber es hat ja geholfen.< erklärte er.
>Was hast du denn gesagt, die Ärzte hier sind ziemlich stur.< fragte Shinji.
>Ach, ich habe gefragt, ob der Arzt schon einmal daran gedacht hätte, das die Kopfschmerzen von psychischer Natur sind, weil die kleine sich hier fremd fühlt, oder so. Na ja, sie wird ja Morgen auch nur auf Probe entlassen. Wenn die Kopfschmerzen nicht weggehen, dann wird sie wieder eingeliefert. Also werden wir sehen, ob ich recht hatte, oder nicht.<
>Du Michael, das mit der Psyche hast du dir doch nur ausgedacht, stimmt es?< fragte Asuka höhnisch.
>Natürlich, aber es kann doch sein, oder? Bei einem 9 Jährigen Mädchen. Na ja, aber so kommt sie wenigstens mal hier raus. Ich möchte hier kein Jahr nur liegen, wenn ich ehrlich bin. Irgendwie sind alle Krankenhäuser so trist. Na ja, aber immer wenn ich in einem gelegen habe, war ich eh die meiste Zeit in der Kirche.< sagte Michael leise.
>Kirche?< fragte Asuka erstaunt.
>Ja. Du weißt doch, fast jedes Krankenhaus hat seine eigene Kirche, oder so etwas ähnliches. Kann sein, dass es dafür einen Namen gibt, aber er fällt mir gerade nicht ein. Aber in unserem Krankenhaus war dort immer eine Nonne, mit der habe ich mich immer unterhalten. Als ich hier lag, war das ja nicht nötig, ich hatte ja mit euch genug zu tun.< Michael lachte, die anderen stimmten kurz mit ein.
>Asuka, weißt du eigentlich schon, wann du entlassen wirst?< fragte Rei.
>Ja, der Arzt sagte, dass ich Morgen früh gehen kann, das Antiserum hat gut gewirkt, meinte er.<
>Das ist gut, vielleicht treffen wir dann Toji.< sagte Shinji.
>Wäre gut möglich. Ich glaube, er will seine Schwester hier so schnell wie möglich raus holen.< sagte Michael.
Sie blieben noch eine Stunde bei Asuka, dann war die Besuchszeit vorbei und eine Schwester kam in das Zimmer und sagte ihnen, dass Asuka jetzt ruhe benötigte. Shinji und die anderen verabschiedeten sich von Asuka und verließen das Krankenhaus.

>Misato, können wir Asuka morgen vom Krankenhaus abholen?< fragte Shinji.
>Sicher.< antwortete Misato. Sie saßen am Esstisch und nahmen ihr Abendessen (natürlich von Michael zubereitet) zu sich.
>Misato, kann ich dich etwas fragten?<
>Sicher Michael.< antwortete sie.
>Beim Kampf gegen die Satane, wir verhalten uns immer defensiv. Warum greifen wir nicht mal an? Immer nur auf den nächsten Angriff zu warten, der viele Menschenleben kostet stinkt mir.< gab Michael zu.
>Du hast Recht Michael. Wir verhalten uns sehr defensiv. Aber wir können nicht sagen, wann und wo sie angreifen. Sie kommen wann und wo sie wollen. Aber selbst wenn wir wüssten, von wo sie angreifen, glaube ich nicht, dass wir einen Frontalangriff wagen können. Bis jetzt gibt es noch zu viele Satane. Es waren 24. Ihr habt jetzt sechs erledigt, bleiben also noch 18. Wollt ihr es mit 18 Satanen aufnehmen? Ganz ehrlich, ihr würdet untergehen. Das wäre selbst mit einem Amoklauf von euch allen nicht zu schaffen.< sagte Misato ehrlich.
>Aber es werden doch noch mehr EVAs hergestellt, oder? Wenn wir die alle hätten, wäre es doch vielleicht zu schaffen, oder?< fragte Shinji.
>Na ja, dann hätten wir 12 glaub ich, also wären wir immer noch in der Unterzahl.< sagte Kaji.
>Außerdem,< meldete sich Michael nun wieder einsichtig, >glaube ich nicht, dass wir es nur mit den restlichen Satanen zu tun bekommen. Ich meine, Engel, Satane ... könnte nicht auch Luzifer angreifen?<
>Also Michael, jetzt spinnst du rum. Luzifer ist doch nur eine Gestallt in der Bibel.< sagte Misato unter lachen.
>Engel und Satane aber auch.< bekräftigte Michael seine Aussage.
>Gut, aber Luzifer? Nein, dass halte ich für sehr unwahrscheinlich.< sagte Misato immer noch leicht glucksend.
>Du Misato, für so unabwegig halte ich Michaels Aussage nicht.< sagte Kaji ernst.
>Ich auch nicht.< sagte Rei.
>Ich meine,< sagte Kaji nun wieder, >von der Überlegung her ist es doch nicht dämlich.<
>Ja, aber warum ist Gott dann nicht herabgestiegen und hat die Menschheit selber durch den Third Impact zerstört?< fragte Misato entschlossen.
>Wer weiß denn, ob er,< Kaji zeigte mit dem Zeigefinger nach oben, >das wollte. Ist nicht Luzifer verbannt worden, weil er sich gegen Gott auflehnte? Aber wogegen? Vielleicht, weil Gott die Menschen zu sehr liebte und ihnen einiges nachsah? Vielleicht waren die Engel, gegen die wir gekämpft haben ja auch gefallen.<
>Du meinst, wie Luzifer?< fragte Misato ungläubig.
>Ja, aber vielleicht erst zu dem Zeitpunkt wo sie uns angriffen. Und da hatten sie so einen Groll auf die Menschen und wollten sie vernichten.< sagte Kaji.
>Aber wir können so viel sicher sagen: die Satane wollen etwas von uns besitzen, die Engel wollten das nicht. Also, warum sollte dann nicht das Oberhaupt sich einmischen und sich das holen, was seine Diener ihm nicht beschaffen konnten?< fragte Michael nun wieder.
>Also, wenn ich auch mal etwas sagen darf,< meldete sich Shinji zu Wort, >Ich kann Michael Gedankengang verstehen und ich halte ihn auch nicht für so abwegig, aber ich finde, dass wir uns über anderes Sorgen machen sollten. Wir haben nur zwei intakte EVAs, meinen und Tojis. Wenn jetzt ein Satan angreift, sehe ich Schwarz.< sagte Shinji offen.
>Die EVAs sind schnell wieder repariert. Kommandant Ikari hatte noch keine genaue Zeitangabe, wann die Reparaturen beendet werden, aber ich habe vorhin von Ritsuko erfahren, dass spätestens Übermorgen alle EVAs wieder Kampfbereit sein werden.< gab Misato Shinji Hoffnung.
>Das ist ja gut.< sagte Michael.
>Um noch einmal etwas anzusprechen, wann werden eigentlich die nächsten EVAs geliefert und wann steht das nächste Children fest?< fragte Shinji.
>Wo du das sagst Shinji. In einer Woche bekommen wir einen neuen EVA. Er kommt aus Spanien, glaub ich. Aber ich kann mich auch irren.< sagte Kaji.
>Und wer wird der Pilot?< fragte Rei.
>Das steht noch nicht fest, aber es wird sicher bald bekannt gegeben.< sagte Misato.
>Aber jetzt geht besser ins Bett, wenn ihr Asuka Morgen nicht warten lassen wollt.< sagte Kaji. Shinji und die anderen verstanden und gingen auf ihre Zimmer.

>Aufwachen.< sagte Shinji. Michael öffnete seine Augen.
>Wie spät ist es denn?< fragte er, als er Shinji erkannte.
>Wir haben 9 Uhr.< antwortete er. Michael stand auf, sah sich um und nahm ein schwarzes Hemd, das auf seinem Stuhl lag und eine Hose aus dem Kleiderschrank.
>Weckst du Rei? Ich mach in der Zeit Frühstück.< fragte Shinji.
Michael ging in Reis Zimmer. Tsunami miaute, als er die Tür öffnete. Das Kätzchen wollte gerade an ihm vorbeihuschen, als Michael es zu packen kriegte.
>Ich weiß nicht, ob Rei das will.< sagte er zu dem Kätzchen. Rei lag in ihrem Bett, ihre Decke reichte bis zum Bauchnabel.
>Rei?< fragte Michael. Rei drehte sich weg und Atmete laut. Michael schloss die Tür hinter sich und stellte Tsunami sanft auf den Boden. Danach setzte er sich auf Rei Bett und berührte ihre Schulter.
>Rei.< sagte er etwas lauter. Michael schüttelte sie langsam. Rei drehte sich um und sah ihm verschlafen in die Augen.
>Oh, Morgen.< sagte sie verschlafen. Rei rieb sich die Augen und setzte sich aufrecht hin. Michael legte eine Hand auf ihr Bein.
>Morgen.< sagte er sanft. Sie drehte ihm den Kopf zu und sie gaben sich einen Kuss.
>Wie spät ist es?<
>Ca. 9 Uhr, wenn Shinji die Wahrheit sagt.<
>Ist er schon wach?< fragte sie.
>Ja, er hat mich geweckt und macht jetzt Frühstück.< antwortete Michael.
>Gut. Kannst du Tsunami raus lassen?< Reis Katze stand vor der Tür. Als Michael sich der Tür näherte miaute sie leise.
>Ist es o.k., wenn ich untern warte, dann kann ich Shinji noch helfen.< fragte Michael.
>Ist in Ordnung.< sagte Rei. Sie ging gerade zum Kleiderschrank und holte sich Anziehsachen raus. Michael ging die Treppe hinunter und half Shinji beim Frühstück. Nach einer Minute kam Rei hinunter. Sie setzte sich an den Esstisch. Michael und Shinji hatten schon fast alles auf dem Tisch, Shinji holte nur noch die Butter. Sie aßen zusammen und gingen dann zusammen zum Krankenhaus. Als sie gegen 9.30 Uhr ankamen sahen sie Asuka schon. Sie hatte einen Pulli und eine blaue Jeans an.
>Hi, geht es dir besser?< fragte Michael.
>Ja, mir geht es blendend.< antwortete sie. Asuka ging zu Shinji und gab ihm einen Kuss.
>Hey, da ist Toji.< sagte Shinji. Sie gingen zu ihm hin. Tojis Familie war mit gekommen. Kotori hielt Tojis Hand.
>Hallo.< sagte sie glücklich.
>Hallo Kotori.< sagte Michael. Er bückte sich. Sie ließ Tojis Hand los und umarmte ihn.
>Wie geht es dir?< fragte Michael.
>Mir geht es gut, ich habe fast gar keine Kopfschmerzen mehr.< sagte Kotori noch glücklicher.
>Hallo Michael.< sagte Toji. Er reichte Michael seine Hand, als er sich wieder aufrichtete.
>Hallo, wie geht\'s?<
>Super. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gut das anfühlt Kotori so glücklich zu sehen.< sagte Toji. Ein Lachen zierte sein Gesicht. >Opa, das ist Michael. Ihm haben wir zu verdanken, dass Kotori wieder zu uns durfte.< sagte Toji. Tojis Opa trat zu den beiden heran.
>Ich danke ihnen.< sagte er und verbeugte sich.
>Ach was, das ist nicht nötig. Stellen sie sich wieder hin.< sagte Michael verlegen.
>Nein, es ist wirklich so. Uns haben sie immer behandelt, als ob wir nichts wert wären, aber bei ihnen ... <
>Ach was, ich bin halt nur etwas forscher aufgetreten, als ich eigentlich bin. Vielleicht tat das sein übriges.< sage Michael. Ihm war die Situation irgendwie peinlich. >Lasst uns dass doch einfach abhaken, es ist nichts besonderes.<
>Ich würde sie gerne heute Abend zum Essen einladen. Sie können ihre Freunde auch gerne mitbringen.< sagte Tojis Opa.
>Das ist nicht nötig ... < wollte Michael beginnen, doch auch Toji bestand darauf.
>Ich möchte auch, dass ihr heute bei uns zu Abend esst.< sagte er.
>Na gut, ich sag nicht nein. Wann denn heute Abend?< willigte Michael ein.
>Ich würde sagten, so gegen 18 Uhr, wenn ihr da Zeit habt.< sagte Toji.
>Da haben wir Zeit, oder?< fragte Michael die anderen. Alle nickten. >Also, wenn uns nichts dazwischen kommt,< Michael zwinkerte Toji zu, >dann sind wir um 18 Uhr bei euch.<
>Gut, dann bis heute Abend.< sagte Toji. Michael umarmte noch Kotori und dann gingen Toji und seine Familie.
>Was könnte uns denn dazwischen kommen?< wollte Asuka wissen.
>Zum Beispiel ein Satan.< antwortete Michael. Auch sie machten sich nun auf dem Heimweg.

Shinji klingelte. Tojis Opa öffnete ihnen die Tür.
>Pünktlich, auf die Minute.< sagte er mit einer einladenden Geste. Sie betraten die Wohnung. Der große Esstisch war bereits gedeckt. Toji und sein Opa nahmen die Jacken von der Gruppe entgegen. Shinji fragte höflich, ob noch etwas zu tun sei, aber als Herr Suzuhara verneinte setzte er sich zu den anderen an den Tisch. Kotori lächelte Michael zu.
>Ich habe keine Kopfschmerzen mehr.< sagte sie und zeigte ihre Zähne.
>Das ist super.< sagte Michael. Er lächelte zurück. Michael kam die Frage, ob sie das vielleicht nicht ernst meinte, nur um nicht wieder ins Krankenhaus zu müssen. Aber ihr Lächeln erschien ihm ehrlich.
>Also, last uns beginnen.< schlug Herr Suzuhara vor. Toji war der erste, der vom Essen nahm. Seinem Beispiel folgten dann alle.

>Ich bin satt.< sagte Asuka. Sie hatten fast anderthalb Stunden gegessen. Die einzelnen verstauten noch die letzten Bisse und legten auch die Stäbchen nieder.
>Möchte jemand einen Sake?< fragte Herr Suzuhara. Niemand außer Michael meldete sich. Also nur zwei. Tojis Opa ging in die Küche.
>Du musst mal wieder aus der Reihe schlagen.< flüsterte Asuka.
>Ich habe doch nur das Angebot angenommen, was ist daran so falsch?<
>Nachher denkt Tojis Opa noch, dass du ein Säufer bist.< sagte Asuka etwas lauter.
>Ach, so schlimm ist das nicht. Außerdem besauf ich mich ja nicht, aber was ist falsch daran, mal einen zu heben? Da fällt mir ein, wir könnten mal wieder eine Fete machen.< sagte Michael. Tojis Opa kam wieder. Er stellte sich und Michael ein kleines Glas hin und füllte Sake hinein. Als er das Glas anhob nahm auch Michael seins.
>Zum Wohl.< sagte Herr Suzuhara. Michael antwortete. Er wartete mit angehobenem Glas, ob Herr Suzuhara das Glas mit einem Schluck leerte. Als Herr Suzuhara dies tat, machte er es ihm gleich.
>Das schmeckt gut.< sagte Michael anerkennend.
>Ist es ihr erster Sake?<
>Nein, dass nicht, aber der schmeckt besser als der, den ich getrunken habe.< sagte Michael.
>Das kann ich verstehen, es ist ja auch ein guter.<
>Und ein sehr teurer dazu.< flüsterte ihm Asuka ins Ohr.
Herr Suzuhara bot Michael noch ein zweites Glas an, aber Michael verneinte. Er sagte, dass er vielleicht später noch ein Glas nehmen würde, aber nicht jetzt. Er wandte sich Kotori zu.
>Fühlst du dich wirklich gut?< wollte er wissen.
>Ja, mir geh es super.< sagte sie laut.
>Das ist schön. Gehst du denn zur Schule?<
>Jetzt nicht, Opa bemüht sich um eine gute Schule, aber da ich den Unterricht im Krankenhaus nicht mitmachen konnte, habe ich viel verpasst. Vielleicht komm ich im neuen Schuljahr wieder auf die Schule, dann muss ich zwar eine Klasse wiederholen, aber das ist besser, als wenn ich jetzt zur Schule gehe und nichts verstehe.<
>Da hast du recht.<
>Wollen wir etwas spielen?< fragte Kotori laut.
>Jetzt belästige doch unsere Gäste nicht Kotori.< sagte Herr Suzuhara.
>Ach, das macht nichts. Ein gutes Gesellschaftsspiel schadet doch nicht. Was würdest du denn gerne spielen?< fragte Michael Kotori.
>Mensch ärgere dich nicht,< sagte sie, >aber das geht nur zu viert, und wir sind sieben.<
>Dann spielen wir in Gruppen.< schlug Michael vor.
>Ich halte mich da zurück, spielt ihr jungen Leute mal unter euch.< sagte Herr Suzuhara.
>Gut, dann legen wir die Gruppen fest. Shinji und Asuka, Kotori und Toji und Rei mit mir. Ist das gut?< fragte Michael in die Runde. Alle bejahten dies. Kotori stand auf um das Spiel zu holen.

>Ha, ich hab dich.< schrie Kotori fast, als sie eine Figur von Michael und Rei von Feld stieß.
>Ja, aber,< Michael würfelte. Es erschienen sechs Punkte auf dem Würfel. Er setzte die Figur wieder auf das Spielfeld und würfelte ein weiteres mal. Drei Punkte waren nun auf dem Würfel. >jetzt hab ich dich.< Michael schlug eine Figur von Kotori und Toji, die schon beinahe das Feld durchlaufen hatte.
>Verdammt.< sagte Toji. Kotori schmollte. Michael gab Rei einen Kuss auf die Wange. Sie lächelte. Herr Suzuhara bot Shinji und den anderen einen weiteren Sake an, jedoch sagte auch dieses mal nur Michael zu.

>Sorry, aber ich geh sofort nach oben.< sagte Michael. Der Abend war bis in die Nacht hineingegangen. Kotori wurde um 9 Uhr ins Bett gebracht. Shinji und die anderen haben sich daraufhin mit Herr Suzuhara unterhalten. Nun ging es schnell auf Mitternacht zu und Michael war schon von dem Sake müde. Sie entschlossen sich alle auf ihre Zimmer zu gehen. Michael lag schon im Bett, als es an sein Fenster klopfte. Er sah Rei vor der Türe stehen. Langsam kroch er aus dem Bett und öffnete die Tür.
>Was ist?< fragte er. Rei hatte ihre Augen auf den Boden gerichtet.
>Michael?< fragte sie.
>Ja.<
>Hattest du schon ... < sie sah ihn an. Michael glaubte zu wissen, was sie fragen wollte.
>Nein, hatte ich noch nicht.< sagte er ehrlich.
>Willst du ...?<
>Setzt dich erst mal.< Michael schon Rei mit sanfter Gewalt auf sein Bett. >Also. Ich glaube schon, dass ich will. Auch mit dir, aber nur dann, wenn du willst. Ich will es nicht darauf anlegen, mir reicht es, wenn ich dich berühren und dich sehen kann.< Michael sah sie an.
> ... <
>Was hast du?< fragte Michael.
>Ich will.< sagte sie nur.
>Jetzt?<

Rei nickte.

>Nicht sofort, lass mich eben etwas vorbereiten.< sagte er ganz ruhig. Rei verstand nicht.
>Kannst du eben für ein paar Sekunden draußen warten?< Rei nickte abermals. Sie stand auf und ging etwas perplex auf den Balkon.
Michael rannte förmlich zu seinem Kleiderschrank und holte eine Tüte mit Teelichtern hervor. Er platzierte sie überall im Zimmer und entzündete sie mit einem Feuerzeug, welches schon seit geraumer Zeit auf seinem Schreibtisch lag und holte Rei wieder in Zimmer.
>Das ist wunderschön.< sagte Rei leise.
>Danke.<
Rei drehte sich zu Michael und gab ihm einen langen Kuss. Sie ließen sich auf das Bett fallen.

>Hör mal Kaji, ich glaube, wir sollten mal etwas bei den Kindern ansprechen.< sagte Misato.
>Was meinst du denn?< fragte er.
>Sie sind jetzt alle in dem Alter, in dem man ...<
>Oh. Ja stimmt, ich glaube, dass sollten wir machen.< sagte er laut.

Die Kerzen waren abgebrannt, Michael und Rei küssten sich noch immer.
>War es schön für dich?< fragte Michael leise. Rei nickte und lächelte dabei. Michael küsste sie wieder.